Michael schob die Kasse von sich und sah zu der jungen, eindeutig Drogenabhängigen, Frau die zur Tür hinein gekommen war. "Ah, endlich - wurde auch langsam Zeit.", er grinste dämlich, "Setz dich. Kann ich dir irgendetwas anbieten? Alkohol? Zigaretten? Drogen? Wasser?"
RP-Thread Edition 18. [Fsk 16]
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Kate musste sich wohl damit abfinden, dass dies von nun an ihr Leben war. Egal ob sie es mochte oder nicht. Sie wusste einfach zu viel. Einflussreiche Gestalten gingen bei ihr ein und aus. Und alle wollten sie nur das eine. Im Gegenzug dazu ließen die ihr eine Menge Kohle da. Kate verstand es schon immer, gut zu leben. Das Beste war gerade gut genug für ihren luxusverwöhnten Körper. Sie war selbst schuld, das wusste sie.
Stop crying and go on my dear.“Hat man die Schranke durchbrochen, ist das hinter einem nur noch Nichts, während für den, der davor steht, hinter der Schranke Nichts ist“ (Schopenhauer) -
Carl Philipé lief mit großen Schritten die Freitreppe in der Eingangshalle hinunter, dich gefolgt von seinen Leibwächtern, ging zur Tür hinaus und stieg in seinen B7-gepanzerten Mercedes Benz. Einer seiner Leibwächter hielt ihm dabei die Tür auf, während der andere sich hinter das Steuer klemmte. Nun stieg auch der andere Leibwächter hinten neben Carl ein. Natürlich in ausreichendem Abstand, damit er seinen Freiraum hatte. Carl lehnte sich zurück, aktivierte das Display und schaute sich die allmorgenlichen News an. "Keaton alter Sack, hat es dich doch noch erwischt.", dachte er, als der Nachrichtensprecher gerade die täglichen ranghohen Todesfälle aufzählte. "Zum Bloodhouse an der Bloodline", rief er seinem Fahrer zu, lehnte sich zurück und starrte gedankenverloren zum Fenster hinaus.
Er sah die großen Villen der schönen und reichen an sich vorrüber ziehen, bis plötzlich ein massives, langgezogenes Metallkonstrukt sein Blickfeld tangierte. "Die Grenze zwischen gut und böse", dachte er verächtlich und registrierte das der Wagen ein klein wenig langsamer wurde, als er an den Sonden vorbeifuhr, die den Chip unter seiner Haut und dein seiner Leibwächter auslas. Die massiven Stahltore öffneten sich schwerfällig und die Selbstschussanlagen richteten sich auf das Stück Straße ausserhalb der Schutzzone. Ohne diese Chips wäre er und seine Leibwächter längst von massiven 10mm Geschossen zersiebt worden.
Der Wagen beschleunigte mit quietschenden Reifen auf seine normale Stadtreisegeschwindigkeit von 140km/h. Bei dieser Geschwindigkeit war das Risiko feindlicher Angriff auf den Wagen und seine Insassen statistisch am geringsten. Als sie das Tor passierten, konnte er einen Blick auf die schwer gepanzerten Wachleute und ihre militärische Ausrüstung werfen. Ausserhalb der Schutzzone veränderten sich die Straßenzüge aprupt. Rund um die Mauer war ein sicherheitsstreifen von 200m brachliegenden Landes angelegt worden. Dahinter wucherten die Baracken und Slumsiedlungen wie ein Krebsgeschwür aus der alten, eins glänzenden Stadt hervor. Carl schloss die Augen und döste ein. Erst als der Wagen vor einem schäbigen Pub zum stehen kam, schlug er die Augen auf. "Ah, da sind wir ja...", raunte er spöttisch und kontrollierte die Funktionstüchtigkeit seiner Waffen.
Simply you can breath doesn't mean you are alive.
Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.
"Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
Neal Stephenson
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"Ne Schachtel Ziggaretten, meine sind völlig durchgeweicht. Wasser hab ich genug." Sie grinst zynisch und strich sich die dreckige Brühe aus den Haaren die vom Himmel kahm. "Also, was soll ich für sie tun und wie viel bezahlen sie dafür?"
Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
Das kleine Rote Buch - Mao Zedong
Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
Avalon
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Leicht nickend kramte Michael eine Stange Lucky Strike (It's toasted) unter seinem Tisch hervor und schob sie der jungen Frau zu. "Die besten Zigaretten für eine der besten", er lachte leicht und legte einen dünnen Hefter daneben.
"Hier steht alles genau drin. Kurz gesagt geht es um das "Burning Dutchman" am Ende der Straße, die Sache ist schlicht und ergreifend das ich mehr Umsatz brauche - Umsatz den dieser Laden hat. Ist er nicht mehr da, kommen sie hierhin. Du verstehst?"
Schnell zündete er sich eine Zigarette an. "Alle müssen per Waffe getötet werden, keine Überlebenden. Danach völliger Gebäudeschaden, ich will in der Asche baden können. Wie klingen 70.000 und 10 Ampullen?", er grinste zynisch. -
Als er ihr zum ersten Mal begegnete, war sie gerade 20 geworden. Seit dem ist eine Menge passiert. Er trat in ihr Leben und schmiss alles über den Haufen, was sie sich bis dahin aufgebaut hatte. Er war ein Dreckskerl, aber sie mochte ihn. Er war ihr Freund. Und davon konnte man in NY zu dieser Zeit nie genug haben. Es ging bergab.
Psycho war seine Idee. Natürlich. Er injizierte das Zeug als ob es eine Kochsalzlösung wäre. Er brauchte Kate, das wusste sie. Was sie nicht wusste war, ob sie darüber froh sein sollte. Sie mochte ihn, aber dennoch half sie ihm dabei, sich systematisch zu zerstören. Kate sah auf und bemerkte die Blicke, die an ihr haften blieben. Diese stinkende, versiffte Absteige war voll von wahnsinnigen, die sich darüber zu wundern schienen, dass eine Frau ihres Formates hier aufkreuzte. Aber sie war verabredet.“Hat man die Schranke durchbrochen, ist das hinter einem nur noch Nichts, während für den, der davor steht, hinter der Schranke Nichts ist“ (Schopenhauer) -
Alexia steckte sich eine Zigarette an und überflog die Mappe. Ein paar Gorillas am Eingang, ein paar Drogendealer und vielleicht waren noch die Barkeeper bewaffnet. Nichts wirklich schwieriges und vielleicht könnte sie noch etwas vom Umsatz der Bar abzweigen bevor sie den ganzen Laden zur Hölle schickt. "100.000 plus Spesen und bis morgen steht dort kein Stein mehr auf dem anderen." Michael überlegte kurz, nickte aber dann. "Soll ich nur die Besitzer erledigen oder etwas Kolleteralschaden unter den Kunden verursachen?"
Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
Das kleine Rote Buch - Mao Zedong
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Avalon
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The Bloodhouse. Jason mochte diesen Laden nicht. Gesindel, Idioten, Halunken, Gewöhnliche Verbrecher. Meist. Aber ab und zu gab es interessante Kunden. Dort traf er meist seine eigenen Kunden. Sicherheitskräfte trauten sich nicht mal in das Viertel. Jason ging an den Türstehern vorbei. Sie kannten ihn.
In der Bar setzte es sich an einen Tisch. Alleine, wie üblich.ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
(spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb) -
"Ich sagte doch, alle.", Michael kramte einen Koffer unter seinem Tisch hervor un legte ihn vor ihre Nase, "50.000$ und 5 Ampullen - den Rest gibt es wenn dort wirklich kein Stein mehr auf dem anderen steht."
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Carl stieg aus dem Benz, und ging aud die Tür der Speluke zu. Eine dunkle Gestalt, die ihm irgendwie bekannt vorkam hatten den Laden kurz vor ihm bertreten. Er hat sie durch die getönten Scheiben beobachtet und gewartet.
Mit zielisicheren Schritten ging er vorwärts, seine Leibwächter bildeten hinter ihm die Nachhut. Den Türstehen war er ein verächtliches Grinsen zu, und deutete mit einer gekonten Bewegung seiner Augen auf seine 9mm-Pistolen und auf seine Leibwächter und ging ungerührt an ihnen vorbei. In der Bar stand der Mief. Angewidert trat er auf den Junky hinter der Theke zu. "Wo ist Michael, der alte Halunke?" sagte er barsch mit ironischem Unterton. Der Junky deutete auf eine unscheinbare Tür. Carl bedeutete seinen Leibwächtern ausserhalb zu warten und trat durch die Tür.
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Neal Stephenson
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Alexia nickte nur und steckte das Geld und die Ampullen ein. Aus dem Augenwinkel sah sie zur Tür und musterte den Mann. Es war selten das sich so ein feiner Pinkel in die reale Welt verirrte aber irgendwie schien er unter dem hässlichen Anzug doch ein recht normaler Mensch zu sein. Zumindest schien er sich den selben Mist wie diese reinzuziehen.
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Avalon
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Carl breitete die Arme aus, ging auf Michael zu. "Na alter Sack, wie geht es dir hier untem im Dreck?" Sein Blick streifte Alexia. Ein leiser Pfiff kam aus seinem Mund. "Oh kleines Mädchen, wie viel bezahlt er dir die Stunde?" Ein breites Grinsen verzog seinen Mund. Dreist nahm er sich eine Zigarre aus der Zigarren-Kiste, zündete sie an und nahm einen tiefen Zug. Dann ließ er sich auf einen Sessel im Raum fallen, schloss die Augen und entspannte sich. "Also, wollt ihr mir von eurem dreckigen Geschäft erzählen? Haltet mich nicht für dumm, ich habe das Geld gesehen und einige Gesprächsfetzen klangen mir sehr vertraut in den Ohren." Er schlug die Augen wieder auf. Wieder trat das breite Grinsen auf seine Lippen.
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Neal Stephenson
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Alexia krahmte in aller Seelen ruhe ihre P8 hervor und zielte Carl direkt zwischen die Beine. "Gegenfrage, wie viel damit ich deine Eier dran lasse?"
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"Ach, es ging um den Burning Dutchman. Der Drecksladen muß endlich mal verschwinden.", er lachte leicht und holte sich ebenfalls eine Zigarre aus seiner Schachte, "Du weißt ja, Angebot und Nachfrage... und ich wollte einfach mal die Kapazitäten dieses Dreckslochs erhön. Wie auch immer, was verschlägt dich in diese Gottverlassene Gegend?"
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Carl grinste müde. Nahm einen weiteren tiefen Zug von seiner Zigarre und pafft den Qualm in ihre Richtung. "Schätzchen, ich bin nicht einer dieser hysterischen Schnösel, die dir jetzt sofort ihr gesamtes Vermögen überschreiben würden. Weiber wie dich habe ich jeder Nacht. Ich steh auf Kämpfernaturen... miau." Er grinste wieder. "Michael, sag wo hast du dieses kleine Biest aufgelesen? Und die Kleine soll den Dutchmen für dich ausräuchern? Dort treibt sich übles Gesindel rum, nicht, dass sie sich einen Fingernagel abbricht und anfängt zu heulen." Er warf einen verächtlichen Blick in ihre Richtung.
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Ein leiser Schuss durchfuhr die Stille und die Kugel bohrte sich zwischen den Beinen von Carl in den Sessel allerdings ohne ihn zu verletzen. "Halt besser dein großes Maul. Spinner wie dich hab ich jede Nacht nur die wenigsten davon haben überlebt um davon zu berichten."
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Unberührt schaute Carl Michael an. "He, klär die Kleine mal auf wer ich bin, ich glaube sie leidet unter Größenwahn."
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"Sie ist die besten die ich auftreiben konnte und solange wie ich sie brauche, was recht lang sein wird, meine beste Freundin.", Michael brummte leise und lehnte sich gegen die Wand.
"Was sollen überhaupt diese Streiterein? Wie die kleinen Kinder...", er lachte. -
"Ich habe nie verstanden was die Frauen von heute dazu treibt, mit jedem Kerl einen Schwanz-Vergleich starten zu wollen." Er lachte ebenfalls. "Und nun erzählt mir von eurem kleinen Plan, oder wollt ihr ewig in diesem Dreckloch versauern?" - "Achja, und bevor ichs vergesse, ich brauche neuen Stoff."
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„Hi Kate!“
Na endlich. Sie liess ihren Blick hoch wandern und schaute in seine Augen.“Hat man die Schranke durchbrochen, ist das hinter einem nur noch Nichts, während für den, der davor steht, hinter der Schranke Nichts ist“ (Schopenhauer) -
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