Der Papst und seine Absolution des 'Bösen'

Lord Syn · 29. Mai 2006, 18:18

Ich bin eben auf einen Artikel gestoßen, der mich stutzig machte, erst, ich dann aber sogar lachen konnte. Es ist einfach die süße Ironie, dass jemand, den ich aus ideologischen Gründen eigentlich nicht mag, heute doch ganz meine Zustimmung bekommen hat.

Papst Benedikt XVI hat das Deutsche Volk von den Verbrechen der Nationalsozialisten freigesprochen und damit einen Eklat ausgelöst.

Ich finde, er hat recht, denn wir Deutsche haben einfach keine Ewige Schuld am Holocaust. Diese große Tragödie ist Teil einer schrecklichen Vergangenheit, unserer Vergangenheit, ja. Aber es sollte und darf nicht sein, dass es auch heute noch heißt, dass der Deutsche immer die Schuld tragen muss, wie es letzes Jahr auf N24 noch der israelische Präsident forderte. Wir haben keine Schuld! Wir sind nicht schuldig! Wir können nicht für Dinge verantwortlich gemacht werden, die in der Zeit geschehen sind, als unsere Großeltern in unserem Alter waren, als unsere Eltern noch nicht einmal gelebt habe! Wie können wir also Schuld haben?

Dass ein Jude uns heute noch die Schuld gibt, ist klar. Gott straft den Sünder und seine Nachkommen bis in die siebente Generation. Das hat jedoch nichts mit Menschenrechten zu tun. Das ist unmenschlich und ungerecht. Wir wissen mit unserer Vergangenheit umzugehen. Wir, das Volk, will sich nicht mehr an Kriegen beteiligen, wie dem im Irak. Das haben wir eindeutig zur Schau gestellt. Wir wissen, was Krieg, was Leid bedeutet. Auch [wir, die es nicht miterlebt haben. Das ist unsere Verantwortung zu unserer Vergangenheit. Wir haben die Lektion gelernt. Aber wir sind nicht schuldig!

Dafür hat der Papst mächtig Kritik bekommen. Da sieht man einmal, wer nicht aus der Geschichte gelernt hat. Ich finde das ziemlich traurig! Und es macht mich auch etwas wütend, dass man dem Deutschen Volk immer noch nicht anerkennt, ein freies, friedliches Volk zu sein. Es ist wahrscheinlich einfach zu bequem, uns als Sündenbock zu haben. Damit muss endlich Schluss sein.

Ich hätte niemals gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber ich danke dem Papst dafür, dass er den Mut hatte, endlich das zu sagen, was wahr und richtig ist.

[ Quelle onnachrichten.t-online.de/c/80/36/64/8036644.html ]

- Syn

quigor · 29. Mai 2006, 18:37

Das war verdammt mutig! Guter Mann!

Original von Lord Syn
Papst Benedikt XVI hat das Deutsche Volk von den Verbrechen der Nationalsozialisten freigesprochen und damit einen Eklat ausgelöst.

Es wird Stunk geben - aber das war schon lange überfällig. Auch ein Katholik kann cojones zeigen..

Dass ein Jude uns heute noch die Schuld gibt, ist klar. Gott straft den Sünder und seine Nachkommen bis in die siebente Generation.

Fuck it, gar nichts ist da klar! Nicht alle Juden reiten auf diesem verlogenen Gaul, der nur zu politischen Zwecken künstlich am Leben erhalten wird. Die Idee einer Kollektivschuld über Generationen mag im Alten Testament ein großer Renner sein, aber realiter ist sie dumm und lebensfremd. Und Dummheit und mangelnden Realitätssinn kann man dem Gros der Juden nicht gerade unterstellen.

Lord Syn · 29. Mai 2006, 18:42

Vielleicht. Aber eine gewisse Überheblichkeit und Selbstüberschätzung ist doch hier und da zu erkennen. Warum sonst verlieren jüdische Unternehmer immer mehr Boden im Welthandel, wie erst kürzlich das Monopol am Edelsteinmarkt, das sie an die Inder verloren haben, nach einem halben Jahrtausend!

Das hat jetzt nicht speziell damit zu tun, dass es Juden sind, nein. Aber es hat damit zu tun, dass sie sich zu sicher gefühlt haben und glaubten, einfach so alles tun und lassen zu können ohne jemals Konsequenzen ertragen zu müssen. Das würde jedem von uns genauso passieren. Wie sagt man so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.

Dennoch. Ich bin höchst beeindruckt, dass der Papst sich das getraut hat!

Lord Braindead · 29. Mai 2006, 18:44

@Quigor

Auch wenn es nur ein kleiner Teil der Juden ist die diesen verwesenden Gaul immernoch reiten, sie schreien leider bedeutend lauter als der Rest und sind auch sehr gut in der Knesset vertreten.

blackrider · 29. Mai 2006, 18:47

Ich warte darauf, dass britische Klatschblätter seine Vergangen als Hitlerjunge ausbuddeln, wie sie es kurz nach der Wahl gemacht haben.

Lord Syn · 29. Mai 2006, 18:48

Du wirst lachen, aber die englische Presse berichtete darüber sehr positiv!

T-Online
[...]
Positiv äußerte sich dagegen die britische Tageszeitung "Daily Telegraph": Der Besuch sei "die Krönung im langen Aussöhnungsprozess zwischen seinem Heimatland Deutschland und dessen östlichen Nachbarn... Es war ein Moment von tiefer historischer Bedeutung." "The Times" (London) meinte: "Mit dem Gebet für Vergebung und Aussöhnung hat ein düster blickender Papst Benedikt XVI. ein Tabu zwischen Christen und Juden gebrochen."

quigor · 29. Mai 2006, 18:58

Original von Lord Syn
Vielleicht. Aber eine gewisse Überheblichkeit und Selbstüberschätzung ist doch hier und da zu erkennen. Warum sonst verlieren jüdische Unternehmer immer mehr Boden im Welthandel, wie erst kürzlich das Monopol am Edelsteinmarkt, das sie an die Inder verloren haben, nach einem halben Jahrtausend!

Das hat jetzt nicht speziell damit zu tun, dass es Juden sind, nein. Aber es hat damit zu tun, dass sie sich zu sicher gefühlt haben und glaubten, einfach so alles tun und lassen zu können ohne jemals Konsequenzen ertragen zu müssen. Das würde jedem von uns genauso passieren. Wie sagt man so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.

Ich gestehe offen, daß ich einen beklagenswerten Mangel an Kenntnissen über den Edelsteinmarkt und seine Hintergründe aufweise. Sollte Dir diese Thematik allerdings wirklich ein Anliegen sein, wäre ich bereit, mich bei Gelegenheit darüber einzulesen.
Wobei ich aber hoffe, daß Du von diesem Angebot keinen Gebrauch machen wirst.

Original von Lord Braindead
Auch wenn es nur ein kleiner Teil der Juden ist die diesen verwesenden Gaul immernoch reiten, sie schreien leider bedeutend lauter als der Rest und sind auch sehr gut in der Knesset vertreten.

Dann wären wir gut beraten, den anderen in unseren Medien die Möglichkeit zu geben, ihre Position zu formulieren.

Lord Syn · 29. Mai 2006, 19:08

Keine Sorge. Das war nur ein Beispiel am Rande.

Ja, es wäre viel schöner, wenn vernünftige, aufgeklärte Menschen jüdischen Glaubens zu Wort kommen würden. Leider erteilt man hier zu Lande nur einem gewissen Herrn Friedmann, seine unerwünschte und heuchlerische Doppelmoral zu predigen. Seit der Aktion mit dem Koks und den Huren hat der Mann in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit verloren. :nono:

Dennoch möchte man ihn als Vorsitzenden des Zentralrates der Juden haben. Ich würde echt gerne wissen, wie viele aufrechte Juden es da draußen gibt, die allein bei der Vorstellung kotzen könnten. :rolleyes:

MoD3000 · 29. Mai 2006, 19:34

Unseliges Axiom, dass Juden qa Geburt fordert.
Friedmann weist fuer mich keine Anzeichen eines Juden auf, er scheint seine Gebets- und Fastenpraxis streng geheim zu halten. Sein Koksgebrauch ist bestimmt zur religioesen Ekstase gedacht. Wie konnten wir uns nur so taeuschen!

"Erlauben" tun die Medien in diesem Land nichts mehr. Gebracht - und das kannst du mir glauben - wird, was vermutete Einschaltquoten bringt, und wenns der Leibhaftige beim Stepptanz ist.
Dabei ist es leider so, dass die lauten Meinungen bevorzugt konsumiert werden. Sloganizer wie Friedmann sind im Verbloedungsfernsehen die Stars, weil sie so unkompliziert sind. Ikonen bleibt keine Zeit fuer geschliffene Arbeit - krachen muss es!
Da ist es lediglich willkommene Nebensache, dass man aus einer religioesen Minderheit kommt (man kann sagen 'ja das kenne ich auch'). Die Punkte macht der Mann woanders.

Murkser · 29. Mai 2006, 21:56

bei der Medienkritik muss ich MOD zustimmen, auch Lord Syn und dem Papst stimm ich zu und sage, dass ich mich dafür nicht schuldig fühle (bin aber um die heutige Entwicklung besorgt - anderes Thema). Gut der Papst ist schon 1927 geboren (zwangsweise HJ / Flakhelfer) - ob der das jetzt wirklich sagen darf? - egal darum gehts mir jetzt auch nicht.

Was ich kritisch sehe ist, dass er das damalige deutsche Volk (und wohl auch sich selbst) von ihren Sünden freispricht und sagt es wurde von einem Regime missbraucht. Und das kanns ja wohl nicht sein - Hitler hat lange vor seiner Machtergreifung seine schrecklichen Ziele angekündigt. Er hat es in mein Kampf diktieren lassen und auf seinen Reden herausgeschrien und viele Leute sind ihm gefolgt, haben Minderheiten zusammengeschlagen und Synagogen angesteckt - freiwillig!!

Da kann von Missbrauch wohl keine Rede sein.

Lestat · 30. Mai 2006, 00:42

Sehe ich auch so, Murkser.
Klar, wir haben heute keine Schuld daran, was damals passiert ist. Aber die deutsche Bevölkerung von damals von ihrer Schuld loszusprechen und zu behaupten, es wäre missbraucht worden, egal in welchem prozentualen Ansatz dies auch immer behauptet wird, es ist eine Farce.
Viel zu viele Menschen haben sich damals an den Aktionen gegen Juden etc. beteiligt.
Das war bewusst, und kein Missbrauch durch das Regime.

Die einzige Schuld, die wir heute noch tragen, ist die, dass wir es zulassen, dass es immer mehr rechte und rechtsextreme ("Nazis") Menschen gibt (ja Sozialisation fehlgeschlagen -> Gesellschaft versagt) und man nichts dagegen tut. Das ist die Schuld unserer Gegenwart, die immer noch der Vergangenheit Rechnung trägt

quigor · 30. Mai 2006, 01:31

Einspruch. Meiner Meinung nach hat das Nazi-Regime tatsächlich sowohl die materielle Not der Zwischenkriegszeit als auch den Idealismus (sic!), die blinde Begeisterungsfähigkeit einer Generation mißbraucht.

@Lestat, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie begeistert ich über die Ermordung Schleyers war, wie absolut gerechtifertigt - und gerecht! - ich es gefunden habe, die "Kapitalistenschweine" hinzurichten. Eine politische Ansicht, die ich wenige Jahre später gründlich revidiert habe.

@Murkser, bist Du sicher, daß Du nicht eventuell recht engagiert die Minderheit der Neonazis zusammenschlagen und ihre Versammlungshäuser anzünden würdest? Wäre doch eine gute Sache, die sind schließlich böse Elemente, oder? Und jetzt stell Dir noch vor, sie wären Teil der geheimen neonazistischen Weltverschwörung...

Ihr habt doch sicher alle schon den abgelutschten Satz von der "Gnade der späten Geburt" gehört, hm? Aber ja nee klar, hätte euch doch mit absoluter Sicherheit nicht passieren können...

Edit: SHOA ist für mich der Begriff, der am besten ausdrückt, was damals passiert ist - und nicht nur den Juden.

Lestat · 30. Mai 2006, 01:44

Original von quigor
Einspruch. Meiner Meinung nach hat das Nazi-Regime tatsächlich sowohl die materielle Not der Zwischenkriegszeit als auch den Idealismus (sic!), die blinde Begeisterungsfähigkeit einer Generation mißbraucht.

Ach, und das kann man so einfach hinnehmen? Das sind nur weitere Ausreden!

quigor · 30. Mai 2006, 02:11

Wie schön, einen wahrhaft Gerechten in unserer Mitte zu haben.

Nein, das sollte man nicht einfach so hinnehmen - dem sollte man entgegentreten.. und solange sie die kleine Zeitmaschine nicht erfunden haben, die es Gerechten, Selbstgerechten und Suizidalen ermöglicht, höchstpersönlich gegen das Nazi-Regime anzutreten, werden wir uns an die Gegenwart halten müssen.
Oder findest Du, hier gibt es keine Betätigungsfelder?

Murkser · 30. Mai 2006, 15:19

@ Lestat - jenauestens

Original von quigor
Einspruch. Meiner Meinung nach hat das Nazi-Regime tatsächlich sowohl die materielle Not der Zwischenkriegszeit als auch den Idealismus (sic!), die blinde Begeisterungsfähigkeit einer Generation mißbraucht.

hm das Naziregime, der Staat usw. - das sind doch keine holen Gebäude, sondern auch Menschen. Ein Teil der Leute ist bestimmt missbraucht wurden, aber ich glaube nicht dass 80 Mio mit einem Mal ihr Hirn ausgeschaltet haben. Die Zeiten waren schwer - ohne Frage, aber man machts sich damit zu einfach. Auf der anderen Seite bringts natürlich auch nichts dauernd mit dem Fingern auf die Leuz zu zeigen - man muss auch in der Gegenwart was machen. Ein Buch was mir da noch spontan einfällt:
amazon.de/exec/obidos/ASIN/335…_11_2/302-1689944-7408818

@Lestat, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie begeistert ich über die Ermordung Schleyers war, wie absolut gerechtifertigt - und gerecht! - ich es gefunden habe, die "Kapitalistenschweine" hinzurichten. Eine politische Ansicht, die ich wenige Jahre später gründlich revidiert habe.

@Murkser, bist Du sicher, daß Du nicht eventuell recht engagiert die Minderheit der Neonazis zusammenschlagen und ihre Versammlungshäuser anzünden würdest? Wäre doch eine gute Sache, die sind schließlich böse Elemente, oder? Und jetzt stell Dir noch vor, sie wären Teil der geheimen neonazistischen Weltverschwörung...

Ich dachte mir schon, dass das kommt. Hier ist vielleicht auch ein Unterschied zwischen uns beiden. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, als ich das erste Mal von Schleyer und anderen Taten der RAF las. Es war ein Weg, ein Versuch der wohl auch in die Zeit passte, deshalb war er noch lange nicht richtig.

Genauso muss man die Rolle der KPD in den Jahren vor der Machtergreifung Hitlers überdenken.

Ich für meinen Teil bin im Moment weit davon entfernt Nazihäuser anzuzünden. Es gibt den Art. 1 des GG und der wird geachtet. Ich hoffe, du bist jetzt nicht enttäuscht von mir.

Lestat · 30. Mai 2006, 16:18

Quigor, ich weiß nicht, wieviel Sarkasmus Du in deine Worte gelegt hast, aber ja, es gibt genug Betätigungsfelder ... auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich bis jetzt nichts getan habe.
Ich bin eher ein unpolitischer Mensch, aber wenn ich solch dämliche Aktionen und Phrasen seitens der "Nazis" sehe, wird mir schlecht ...
Mal sehen, wann ich meine politische Faulheit überwinde

MoD3000 · 30. Mai 2006, 17:30

Original von Murkser
Ich für meinen Teil bin im Moment weit davon entfernt Nazihäuser anzuzünden. Es gibt den Art. 1 des GG und der wird geachtet. Ich hoffe, du bist jetzt nicht enttäuscht von mir.

Ich bin von dir enttaeuscht. Das Grundgesetz kann von 2/3 des Bundestages geaendert werden, *deine* Einstellung regiert ein Despot, der niemandem Rechenschaft schuldig ist.

quigor · 30. Mai 2006, 18:04

Original von Lestat
Quigor, ich weiß nicht, wieviel Sarkasmus Du in deine Worte gelegt hast, aber ja, es gibt genug Betätigungsfelder ... auch wenn ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich bis jetzt nichts getan habe.

Es war nicht böse gemeint, Lestat!

Es ist halt nur furchtbar einfach, den Stab über andere zu brechen - und schrecklich schwierig, den trockenen Ast zum Blühen zu bringen. Ich glaube ja auch nicht, daß wir unser Leben der "Weltverbesserung" weihen sollen, aber wenn jeder von uns dort, wo er ist, nur ein paar Pflänzchen pflegt, wird sich diese Welt in ein Blütenmeer verwandeln. Hübsche Idee, oder?

Original von Murkser
Ich für meinen Teil bin im Moment weit davon entfernt, Nazihäuser anzuzünden. Es gibt den Art. 1 des GG und der wird geachtet.

Das ist gut. Doch ich hoffe, daß es nicht nur das GG ist, das Dich davon abhält: Das wäre etwas wenig.
Aber Matti hat Dir das ja schon viel schöner verklickert...

Murkser · 30. Mai 2006, 18:23

@ Mod - Artikel 1 und 20 sind unveränderbar. Laut Art. 146 gilt das GG bis ein neue Verfassung verabschiedet wurde. Also gelten auch Art. 1 und 20 so lange.

Neben dem Grundgesetz hindern mich daran Gewalt anzuwenden auch noch meine körperliche Statur und gewisse moralische Normen. Ich hab mal in einem Statement einer etwas extremeren Frau zum Problem Gewalt gelesen, dass Nazis beim Thema Gewalt sich einfach selbst ausleben können. Wir Linke müssen dagegen jedes Mal ein Stück von uns selbst aufgeben und müssen dabei aufpassen, dass wir nicht wie sie werden. Interessanter Ansatz und Ich erinner mal an Horst Mahler.

Auch gibt es immer noch einen kleinen Unterschied zwischen dem Anzünden von Müllcontainern oder leeren Autos zu dem Anzünden von Asylbewerberheimen obwohl beides an sich natürlich falsch ist.