Die Deutsche Nationalhymne auf Türkisch!

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    • Das ist schon okay Murkser! Ich reagiere nur extrem allergisch bei diesem Thema. Gerade wenn es darum geht.

      Das Forum hat keinen Anspruch auf irgendwas. Es ist ein Off-Toic Forum, in dem man diskutieren kann über alles mögliche und wenn ein vernünftiges Argument kommt, akzeptiere ich das auch, aber einfach nur so - und gerade bei diesem Thema - mag ich das überhaupt nicht.

      Mag sein, dass ich auch mal ein Argument zu wenig schreibe, solang mich darauf keiner anspricht, gehe ich einfach davon aus, dass man die Kausalität dahinter kennt. Wenn nicht, kann man mich drauf ansprechen, dann liefere ich auch die geforderte Begründung. Mag sein, dass ich auch etwas fies bin, aber ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass ich zu allen und jeden nett bin. Im Gegenteil. Meine Nettigkeit hält sich in Grenzen und wird nur wenigen, sehr wenigen zuteil. Ich versuche zwar höflich zu bleiben, ich hoffe, dass mir das auch weitgehend gelingt, aber auch ich habe meine Reiztehemen, bei denen ich direkt aus der Haut fahre. Und das hier ist so eines.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Murkser
      Mal noch zum Topic - es gibt auch den Koran auf deutsch - ein Glaubensbuch was wohl vorrangig im arabischen Raum gebraucht wird.

      Wie bei allen Uebersetzungen wird in Zweifelsfaellen jedoch stets das Original herangezogen. Aus eigenem Studium kann ich berichten, dass die dt. Version hier sehr trocken ist. Andere Quellen haben bestaetigt, dass der gesprochene Koran wesentlich besser rueberkommt. Im weiteren gilt vielen Muslimen der Koran nur im Arabischen als authoritiv. Ein muslimischer Luther steht noch aus.

      Unabhängig davon, dass es natürlich auch deutschsprachige Muslime gibt, wird er bestimmt auch verlegt, damit sich Deutsche damit auseinandersetzen können. Warum sollte man das gleiche nicht mit einer Hymne auf türkisch machen?

      Aber sicherlich. Es ist dann halt keine offizielle Hymne mehr. Das ist schon in Ordnung so, schliesslich ist sie Original deutsch. Aber an alle Deutschtuemelfreunde: die Melodie kommt euch doch sicher bekannt vor? *zu Quigor zwinker*
    • um mal hier noch den anderen exportschlager ins spiel zu bringen

      usatoday.com/news/nation/2005-…enegger-immigration_x.htm

      wenigstens habt ihr den haider behalten
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Murkser ()

    • Muhaha, Arnie! Na, besser als Adi allemal - hoff ich zumindest derzeit noch! :think:

      Und das liebe Jirgele (Jörg Haider) ist ja auch eine Art Bundesländerexport: Der markige Superkärtner kommt nämlich aus Oberösterreich - wie Adi, und dort haben sie ihm nicht den roten Teppich in die strahlende politische Zukunft ausgerollt..

      Na, MoD, jetzt sei doch mal nicht so anspruchsvoll: Nicht jeder kann so gut schreiben wie der von mir hochgeschätzte deutsche Schriftsteller Akif Pirinci! ;)
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Wir haben Herrn H. auf unser Konto bekommen, weil er sich als Deutschen empfand, Österreicher genauso Deutsche sind wie wir hier und weil es zufällig das Großdeutsche Reich war, welches er anführte, zu neuem Glanz verhalf und dann in den Ruin trieb. Schön, was man so alles schaffen kann in einem halben Menschenleben.

      Sarkasmus bei Seite. Im Grunde kann man nichts daran ändern, was war. Man muss nur darauf achten, was heute ist und was man heute tut.

      Und das ist der springende Punkt, auch bie dieser Diskussion. Rechts hin, links her. Was ist das beste für uns, für jeden einzelnen. Meine Meinung ist klar. Lieber ich und die, die mir gefallen, als die, die ich abstoßend finde im Verhalten. Und ich wüsste nicht, was daran verkehrt sein soll. Es ist so, dass man nicht immer alle Menschen leiden kann, aber in diesem Fall ist es so, dass ich, wir, hier zu Hause sind. Ich habe es schon mal in einem anderen Thread vor Gewalt gewarnt und tue es noch einmal - falls das wie so oft gern falsch verstanden wird - aber ich emfinde mich hier in einem natürlichen Recht. Und man sollte einfach beachten, wo die Grenze überschritten wird.

      Denkt alle mal darüber nach. Toleranz ist schön und gut, aber was ist, wenn diese Toleranz nicht auf Gegenseitigkeit beruht? Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich habe es einfach zu oft selbst erlebt, dass diese Toleranz, die man, ob nun aus politischer Korektheit oder aus eigener Überzeuung, von denen, die intolerant sind, bestraft wird. Und darum bin ich nicht mehr tolerant und die Grenze ist für mich schon weit überschritten. Es reicht mir und es reicht vielen anderen hier in diesem Land auch. Das ist immer noch unser Land und es reicht mir, dass es immer mehr werden, während wir Deutsche immer weniger werden. Seht euch mal die Geburtenstatistik an. Aber wem kann man da einen Vorwurf machen? Als erstes uns selbst, die wir keine Kinder mehr bekommen, weil uns selbst unser gemeinsames Schicksal egal geworden ist.

      Eigentlich bin ich für ein friedliches Miteinander, aber es wird einfach nicht funktionieren. Das hat viele Gründe. Eine andere Mentalität, eine andere Religion, ein anderes Weltbild. Das kann und wird niemals funktionieren. Einer der beiden wird sich dem anderen anpassen müssen und um Moment sieht es so aus, als würden sich die Deutschen, auch aufgrund unserer nationasozialistischen Vergangenheit und dessen fatale Folgen, den anderen anpassen und sich damit selbst auslöschen. Einigen hier scheint das egal zu sein, einige scheinen das auch als wünschenswert empfinden. Ich tue es nicht. Und ich werde da auch niemals dafür sein. Und das hat nichts mit Spießigkeit zu tun. Alles, was ich hier gesagt habe und sagen werde geschieht aus dem Wunsch, dass es meiner Familie gut geht, dass es mir gut geht und dass meine Heimat ein Land ist, in der ich es schön finde, zu leben.

      Nun gut. Die einen verstehen mich, ohne dass ich es so ausführlich begründen muss, die anderen werden mich ohnehin nicht verstehen können. So ist das einfach.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Lord Syn
      Das ist immer noch unser Land und es reicht mir, dass es immer mehr werden, während wir Deutsche immer weniger werden. Seht euch mal die Geburtenstatistik an. Aber wem kann man da einen Vorwurf machen? Als erstes uns selbst, die wir keine Kinder mehr bekommen, weil uns selbst unser gemeinsames Schicksal egal geworden ist.


      na das ergänzt sich doch ganz gut - die einen werden weniger, die anderen mehr - unterm strich bleibts


      Eigentlich bin ich für ein friedliches Miteinander, aber es wird einfach nicht funktionieren. Das hat viele Gründe. Eine andere Mentalität, eine andere Religion, ein anderes Weltbild. Das kann und wird niemals funktionieren.


      klar gibts da Probleme und es werden fehler gemacht und ein stück anpassung (Sprache) ist einfach nötig - aber gleich niemals zu sagen, hm. Hab mir jetzt mal den Ausländernateil Bielefelds angesehen - 11% de.wikipedia.org/wiki/Bielefeld

      Im Vergleich dazu mal mein Stadtteil Charlottenburg 19% - eigentlich müsste ich mich hier beschweren. Wenn man dann noch schaut, wie der Ausländeranteil in vielen rechtslastigen Bezirken Berlins ist - Hohenschönhausen, Marzahn, Hellersdorf, Lichtenberg usw. - zwischen 2 und 9% statistik-berlin.de/pms2000/sg03/2001/01-02-22a.html fällt auf, das oft da am meisten gejammert wird, wo das "Problem" gar nicht so massiv vorhanden ist - auch mal stellvertretend für Magdeburg, Riesa und die Sächsische Schweiz.


      Nun gut. Die einen verstehen mich, ohne dass ich es so ausführlich begründen muss, die anderen werden mich ohnehin nicht verstehen können. So ist das einfach.


      Natürlich versteh ich deine Ängste, Vorbehalte und was auch immer und würd sie eigentlich gern etwas abschwächen wollen.
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
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      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
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      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • Original von Murkser
      na das ergänzt sich doch ganz gut - die einen werden weniger, die anderen mehr - unterm strich bleibts

      Wenn du im zukünftigen türkischen Protektorat Deutschland leben willst, ist das natürlich für dich ohne Belang.


      klar gibts da Probleme und es werden fehler gemacht und ein stück anpassung (Sprache) ist einfach nötig - aber gleich niemals zu sagen, hm. Hab mir jetzt mal den Ausländernateil Bielefelds angesehen - 11% de.wikipedia.org/wiki/Bielefeld

      Na dann siehst du ja, wie heftig das ist bei mir. Wenn man in der Innenstadt sich aufhält, dann meint man teilweise, nicht mehr in Deutschland zu sein. Im Stadtteil Brakwede, wo auch Venom herkommt, ist es sogar noch schlimmer. Die Hauptstraße dort ist gesäumt von türkischen Geschäften. Stellenweise versteht man in manchen Teilen dort kein Wort mehr in der eigenen Stadt, schlimmer noch. Man wird dort bedroht, weil man Deutscher ist. Und das ist mir einfach zu heftig!


      Im Vergleich dazu mal mein Stadtteil Charlottenburg 19% - eigentlich müsste ich mich hier beschweren. Wenn man dann noch schaut, wie der Ausländeranteil in vielen rechtslastigen Bezirken Berlins ist - Hohenschönhausen, Marzahn, Hellersdorf, Lichtenberg usw. - zwischen 2 und 9% statistik-berlin.de/pms2000/sg03/2001/01-02-22a.html fällt auf, das oft da am meisten gejammert wird, wo das "Problem" gar nicht so massiv vorhanden ist - auch mal stellvertretend für Magdeburg, Riesa und die Sächsische Schweiz.


      Naja, 9% ist auch nicht gerade wenig. Das sind gerade mal 2% weniger als bei mir. Außerdem musst du bedenken, dass Berlin eine große Stadt ist (wirst du schon gemerkt haben, was? :D). Das ist ja nicht nur Bezirksweise anzusehen und ich denke, viele Berliner pendeln auch zwischen den Stadtteilen hin und her, um einzukaufen, arbeiten zu gehen und auch um ihre Freizeit zu gestalten. Ich würde mich da jetzt nicht an % Zahlen aufgeilen.


      Natürlich versteh ich deine Ängste, Vorbehalte und was auch immer und würd sie eigentlich gern etwas abschwächen wollen.


      Kannst du gerne probieren. Allerdings beruhen meine Vorbehalte aus reinen Erfahrungen. Ich war auf einer Schule mit 3000 Schülern, von der mehr als die Hälfte keine Deutschen waren und es war schrecklich. Kein Vergleich mit der Rütli-Schule, aber das ist bei mir auch schon 6 - 7 Jahre her und Bielefeld ist noch nicht so krass wie Berlin. Dann noch meine diversen Auseinandersetzungen mit diversen Moslems, die mich Monatelang belästigt haben, ich möge doch bitte zum Islam konvertieren (zum Glück war das noch relativ friedlich, aber als sie mal zu 6 um mich standen, hatte ich doch etwas Sorge um mein Wohlergehen. Konnte mich da aber raureden). Das ist alles einfach nicht mehr schön hier. Ich weiß noch, wie ich vor Jahren noch anders gedacht habe und das alles auf der Toleranzebene gesehen habe. Doch Toleranz haben mir Schule, tägliches Leben und diese Leute selbst aberzogen.

      Im ernst, ich finde das alles selber sehr traurig, dass es so ist. Ich finde es schlimm, dass ich schon beim einfachen Ansehen eines solchen Menschens Ekelgefühle und Wut empfinde. Das hat sich in all den Jahren nur noch aufgestaut. Wie war das denn, als ich vor 4 Jahren mit ein paar Freunden unterwegs war und in einem Jugendzentrum mich aufhielt. Wie haben sie uns denn toleriert, die lieben Türken? Nicht im geringsten. Einer von ihnen meinte sogar, ein türkischer Nazi zu sein! Wie können diese Leute es wagen, einfach nach Deutschland zu kommen und Parolen wie "Deutschland ist Scheiße" und "Deutsche raus aus Deutschland" oder auch "Wir übernehmen Deutschland" zu verkünden, ganz ungehindert vom Staat. Wie lange auch haben die Staatsorgane gebraucht, diesen kriminellen Kalifen von Köln abzuschieben? Das alles, Mursker, sind Dinge, warum ich mittlerweile einen Hass auf diese Leute und auch auf unsere Regierung habe. Nicht, weil ich ein kleiner blöder Skinhead bin, der eine zerrütte Familie hat und keinen Job findet, weil der von den bösen Ausländern weggenommen wurde. Das ist schwachsinn. Aber ich denke, du hast mich auch nicht für so einen gehalten, oder? Von sowas distanziere ich mich deutlich. Genauso wie ich mich vor Gewalt aus Rassismus distanziere. Das ist keine echte Lösung. Aber das sage ich auch immer wieder und betone es vorsichtshalber nochmal, bevor mir das an den Kopf geworfen wird!

      Immerhin diskutieren wir jetzt richtig. Ich finde diese Art wesentlich angenehmer. So können wir uns auch gerne weiterunterhalten.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Was soll man da nur zu Mannheim sagen? Auslaenderanteil von 22.5%.
      Und ich glaube, syn du hast es ja mal gesehen wie es hier aussieht (;.
      Bzw. ich bin absolut gegen eine Tuerkische Version. Sie wuerde uns unseren letzten "Stolz" rauben.
      Jede Praktik jedes Augenblicks, jeder Instinkt, jede zur Tat werdende Wertschaetzung ist heute antichristlich: was fuer eine /Missgeburt von Falschheit/ muss der moderne Mensch sein, dass er sich trotzdem /nicht schaemt/, Christ zu heissen! - - -
      – Friedrich Nietzsche
    • Ja, ich habe es gesehen. Und da Mannheim tatsächlich sogar kleiner ist als Bielefeld (wenn man Ludwighafen ausklammert und die Zahl tatsächlich nur für Mannheim gilt), dann ist das wirklich sehr krass.

      Wo du den Stolz ansprichst. Das ist ein nächstes Problem. Nationalstolz ist ein sehr abstrakter Begriff. Häufig kommen Leute und fragen, warum man den einen solchen Stolz haben sollte. Worauf solle man denn hier auch stolz sein? Nationalstolz ist nicht vergleichbar mit dem, den man hat, wenn man etwas persönliches Erreicht hat und deshalb stolz auf sich ist. Ich nenne es daher auch lieber Nationalgefühl bzw Heimatgefühl. Wir sind hier als Deutsche geboren und haben eine natürliche kulturelle Verbundenheit mit diesem Land. Es ist das Land unserer Vorfahren und unseres Volkes. Ich bin nicht stolz auf die jüngere Geschichte, Kriegs und auch die Nachkriegszeit. Heute leistet Deutschland nichts mehr, worauf ich selbst solz sein könnte. Im Gegenteil. Ich bin entsetzt. Ich nehme für mich auch nicht in Anspruch, dass eine ganze Reihe bekannter Dichter und Musiker aus Deutschland kamen. Aber es zeig mir, dass hier einst viele Menschen lebten, die wirklich was leisten konnten und auch geleistet haben.

      Heute ist davon einfach nicht mehr sehr viel übrig geblieben. Heute muss man sich, wie auch hier im Forum anscheinend - in meinem eigenen Forum! - , dafür rechtfertigen, wenn man Pro-Deutsch ist. Wie oft schon musste ich mir jetzt anhören, ich sei ein Neonazi, nur weil ich offen sage: "Ja, ich bin Deutscher und ich liebe dieses Land und bin dagegen, dass Gäste es plündern und sich wie der letze Dreck benehmen.". Das ist die heutige Realität. Etwas, was in meiner zweiten Heimat Frankreich normal ist und nicht im geringsten Anrüchig, ist hier verpönt und direkt rechtsradikal, obwohl das natürlich blanker Unsinn ist. Radikal beinhaltet Gewalt. Extreme hingegen haben lediglich eine sehr stark ausgeprägte Meinung. Und von einer rechtsextremen Meinung bis hin zu einer faschistischen Meinung, so Leid mir das auch für viele linksgerichteten Paranoiden tut, ist einfach noch immer ein riesiger Schritt. Das wollen leider viele nicht wahrhaben. Wer rechts ist, ist für den Pöbel einfach direkt ein Nazi, der sowiso direkt verhauen gehört. Und das soll dann wirklich besser sein, als der angebliche rechte Feind?

      Das ist einfach Schwachsinn. Rechts- und Linksradikale gehen in ihren Absichten einfach zu weit, oft spreche ich solchen Menschen auch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema einfach ab. Jemand, der seine Ansicht vertritt mit Argumenten, den kann ich akzeptieren, auch wenn ich die Meinung selbst nicht teile. Wer direkt mit der Faust argumentiert, gehört in den Knast. Egal, ob rechts oder links.
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    • so gefällt mir die Diskussion schon besser :)

      und meiner Meinung nach is das große Problem in dieser Integratiosdebatte das, dass sich einige Ausländer, die Deutsche werden wollen, sich nicht integrieren wollen und sich hier auch nicht heimisch fühlen. Zum Beispiel die fehlenden Sprachkenntnisse sind da für mich ein großes Problem, wer hier leben will sollte Deutsch können und das dann auch in seiner Freizeit sprechen. Ansonsten bin ich ja wirklich nur Gast und kein Einwanderer.
      Ich seh es da an mir, wenn ich jetzt auswandern wöllte in ein nicht deutschsprachiges Land, z.B. USA. Ich würde gut Englisch lernen müssen und das dann auch in meiner Freizeit sprechen und dort nich auf Deutsch zurückfallen. Und dann müsste ich mir dort eine Existenz aufbauen und mich der dortigen Kultur unterordnen.
      Das machen hier viele Einwanderer, aber die schwarzen Schafe reißen das dann wieder runter.
      Andererseits denke ich das es in Deutschland auch das Problem gibt das es historisch gesehen noch kein Einwanderungsland war, wie z.B. die USA und deswegen auch eine gewisse Inakzeptanz von Einwanderern vorherscht. Denn ich denke das auch jemand, der sich integriert, hier immernoch als eine Art Ausländer angesehn wird. Das halte ich auch für ein großes Problem.
      In die selbe Richtung geht da ja auch die Diskussion Ossi - Wessi, wo ja auch jetzt noch bei vielen eine Mauer in den Köpfen existiert. Ich finde das Traurig.

      soweit erstmal von mir
    • Ja, du sagst es. Es ist kein Einwanderungsland. Deutschland ist kein Einwanderungsland. Ein Einwanderungsland hat Einwanderungskriterien wie sie es die USA haben. Wir sind ein Wohlfahrtsstaat und Asylland. Das ist unser Problem. Ein wirkliches Problem. Wir sind zu hilfsbereit, was unser, für uns selbst funktionierendes Sozialsystem nun zerstört hat.

      Wir nehmen hier wirklich so gut wie alles und jeden an. Und das kann nicht funktionieren. Es ist lächerlich; in der Türkei schon haben die Leute dort ihre Landsleute hier in Deutschland als asoziales Pack beschimpft und dass sie froh sind, dass die in Deutschland Scheiße bauen und nicht mehr da sind. Das habe ich vor ca einem Jahr mal sogar im Fernsehn gesehen. Das hat mich überrascht, dann hat es mich geärgert, dass das offenkundig bekannt ist und trozdem zugelassen wird. Das ist ein weiterer Grund für meine immer wachsenere Wut.
      +++ Rege Satanas! +++
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    • Das ist ein Grund warum Deutschland entlich mal eine ordendliche Einwanderungspolitik machen sollte, mit entsprechenden Kriterien. Denn ohne Einwanderung sieht es auch für unsere Sozialsysteme bei der momentanen Geburtenrate düster aus, sehr düster.
      Deswegen brauchen wir auch Einwanderung, aber da nich nur noch mehr Hartz4 Empfänger und Asylbewerber sondern ähnlich wie in der USA gebildete Leute die dann auch in die Sozialsysteme einzahlen.
    • Syn, ich möchte Dir einmal zu Deinen postings hier gratulieren! :)

      Das ist verdammt gut, was Du geschrieben hast und übertrifft das übliche Niveau solcher Diskussionen bei weitem. Murkser wird sich ein bißchen mehr anstrengen müssen, wenn er hier wirklich dagegenhalten will - die üblichen linken Standard-Platitüden werden es nicht mehr ganz bringen..

      Ich fürchte, ich werde mich furchtbar unbeliebt bei Dir machen mit dem, was ich jetzt schreibe, aber ich hab Dir soviel Ehrlichkeit bisher nicht zugetraut. *duck* Ich revidiere hiermit meine Ansicht und ziehe den Hut vor Dir! :eek:
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Danke, Quigor. Ich war am Anfang wirklich sehr polemisch in meinen Ausführungen, aber nachdem mich maddin freundlich darauf hingewiesen hat, ist mir bewusst geworden, wie mißverständlich solche Aussagen sein können. In meiner Rage habe ich einfach nicht nachgedacht. Darum habe ich mich auch bemüht, das alles doch noch einmal zu konkretisieren, weil ich eben nicht irgendwelche Platitüden von mir geben will.

      Aber sag, was meinst du mit Ehrlichkeit bzw so viel Ehrlichkeit?

      @ maddin: Richtig. Wenn wir Leute in unser Land holen, dann bitte kluge Köpfe, die uns was bringen. Es nützt nichts, ins Klo zu greifen und mit Unrat zu beschmieren, wenn wir doch stattdessen Seife nehmen könnten. Aber Deutschland ist einfach nicht atraktiv genug für auslländische Wissenschaftler, Ingeneure und fähige Arbeiter. Sehr wohl aber atraktiv für Flüchtlinge, ungelernte Nichtsnutze, Schmarotzer und Schwarzarbeiter. Wenn alle, die hier her kommen würden uns auch was bringen würden, wäre ich viel weniger gegen solche Menschen, das kannst du mir glauben. Ich bin kein Rassist. Das will ich noch mal klar zum Ausdruck bringen. Ich hasse z.B. Türken nicht, weil sie Türken sind. Das wäre ja auch albern. Ich hasse sie, weil sie (ja, ich verallgemeiner das hier einfach!) herkommen, Scheiße bauen, sich daneben benehmen und dann nicht mal nützlich in irgendeiner Form sind. Ob es nun so ist, dass sie sich nicht angenommen fühlten und deshalb so sind, oder umgekehrt spielt für mich dabei eine sekundäre Rolle, weil es unser Land ist und nicht deren und wir daher das natürliche Recht haben, wen wir hier wollen, wen wir hier mögen und wen wir hier bleiben lassen wollen. das muss nicht einmal fair sein. Ich habe den Vergleich mit der eigenen Wohnung ja schon einmal gebracht. Ich lasse hier auch nicht jeden rein, egal ob das nun schön ist oder nicht. Ist schließlich mein Heim und nicht seines. Da könnte ja jeder kommen. :rolleyes:
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    • Original von Lord Syn
      Aber sag, was meinst du mit Ehrlichkeit bzw so viel Ehrlichkeit?

      Daß Du Dich in Deinen Beiträgen nicht hinter den "allgemeinen" Argumenten versteckt, sondern beschrieben hast, was Du selbst denkst und empfindest zu diesen Fragen. Das ist nicht üblich, gerade bei Themen wie Nationalgefühl, Heimat oder eigene Kultur.
      Erstens sind die Begriffe (leider) historisch überfrachtet, und zweitens sind die meisten Menschen einfach zu feig, um zu dem zu stehen, was sie eigentlich in sich spüren. Manchmal sind sie auch zu dumm, um es zu erkennen. Wirklich persönliche Stellungnahmen machen vulnerabel, man zeigt damit Teile von sich selbst, die sonst gerne hinter einer Maske, einem Schild verborgen werden. Um diese "Bloßstellung", diese Verletzlichkeit zu vermeiden, verstecken wir uns hinter einer betont objektiven Argumentation (mehr die intellektuelle Variante) über die allseits bekannte und beliebte Platitüde bis hin zum stumpfsinnigen ideologischen Gegröhle (für unsere ganz Primitiven). Wirklich interessant ist das natürlich alles nicht. Auch die schönsten objektiven Argumente (klar, mind-fucking ist immer was Nettes, finde ich ja auch) werden erst in der Verbindung mit einer persönlichen Bedeutung schlagend.

      Persönlich belächle ich Schildträger, und wenn sie sich als absolut unfähig herausstellen, ihr hübsches Schutzschildchen abzulegen, verachte ich sie auch dafür. Ich bevorzuge im Fall des Falles die Variante mit dem Schwert - es kämpft sich auch einfach leichter, wenn man beide Hände dafür einsetzen kann. :D
      Aber im allgemeinen gehen Menschen eher auf Schilde als auf einen anderen Menschen los. ;)
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Ah okay, ich verstehe. Naja. Dann hast du natürlich recht. Aber eben bei diesem Thema sollte man begründen, muss man heute auch, damit man es den anderen nicht so leicht macht, in eine Ecke abgestellt zu werden. Du kennst das ja. Man dämonisiert gerne seine Gegner, um sich besser darzustellen. Das ist aber nicht konstruktiv sondern dumm. Ich will aber was aussagen und nicht jemanden runtermachen! Darum bin ich auch ehrlich und scheiß auf das Schild ;)
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