Schule will sich selbst auflösen

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    • Schule will sich selbst auflösen

      spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408758,00.html

      Sorry, aber wenn ich sowas lese krieg ich echt den Hass auf Ausländer, die ihre Kinder nicht erziehen können. Bin ich jetzt Rassist? Was meint ihr dazu? :>

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • hmm...na ja

      ich finde es generell seltsam, was ich bei uns am Schulzentrum gesehen habe, das an Gymnasien weniger ausländer sind.
      Realschulen relativ ausgeglichen sind.
      Jedoch die Hauptschüler fast nur aus ausländern bestehen.

      Gewalt an schulen ist generell ein ziemlich großes thema.
      es geht hier jedoch nicht immer darum welcher herkunft man ist, sondern das auch eltern versäumen ihren kindern respekt und manieren beizubringen.
      und wenn geschieht dis mit gewalt oder halt gar nicht und so eine schule ist damnn representativ für solche folgen.
      Weisheit des Tages: Wer im Glaushaus sitzt muss im Keller poppen!!!

      Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit:
      Sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.


      [GLOW=red]Glück im Spiel -> Geld für die Liebe[/GLOW]
    • Ich habe heute in den Nachrichten davon gehört, als der Name Neukölln gefallen ist, war mir bereits relativ klar was da los ist, generell denke Ich, dass Kamy schon einen der Hauptgründe für das soziale Klima an der Schule genannt hat.

      Ich bin außerdem der Meinung, dass durch restriktivere Stadtplanung (im Falle von Neukölln würde das Zwangsumzug heißen) so ein Phänomen, dass eben auch aus einer Ghetto-Bildung resultiert, zumindest minimiert werden kann und das eben auch bei der Integration restriktiver vorgegangen wird um die Chancen und Zukunftsaussichten zumindest etwas aufzubessern.

      Auf der anderen Seite bleibt dann natürlich der Integrationswille der Ausländer, ohne den geht es eben nicht...
      [BLINK]REACT TO RESIST[/BLINK]
    • Ich bin vollkommen Lord Syns Meinung :D!

      Ich bin ja einem Wirtschaftsgymnasium und direkt nebenan liegt ein Berufsschulzentrum. Wenn man da allein hingeht sind Prügel von Seiten der Ausländer sicher...habs auch schon spüren dürfen :koch:! Normalerweise hab ich nix gegen Ausländer, doch die paar, die sie sich dermaßen daneben aufführen schädigen eben den Ruf einer ganzen Gruppe von Leuten extrem.
      Heaven is closed, Hell is sold out, so I walk on Earth!
    • Man muss Außländer differenzieren. Es sind nicht die Ausländer, die schlecht sind. Es sind ganz gewisse Gruppen, die so sind, vornehmlich junge Türken, Araber und Slawen. Vor allem hier bei uns sind es vor allem die Türken und Russen, die viel Mist verzapfen. Von den Asiaten (die es hier auch reichlich gibt) hingegen hört man überhaupt nichts.

      Aber Vorurteile schüren sich gerne schnell, vor allem, wenn eine laute Minderheit (Mehrheit?) viel Mist macht.

      Aber als Deutscher verbitte ich es mir, als Schweinefleischfresser betitelt zu werden. Vor allem nicht von so ner Wüstenschwuchtel! ... das hätte es früher nicht gegeben hier *fg*
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Ähem, Kamy, wenn Du mit Deinem Respekt und Deinen Manieren in so eine Schule gehst, dann ist es Dein Glück, wenn Du nicht mit dem Krankenwagen wieder herausgefahren wirst.
      Ich meine, auch in Bielefeld ist es nicht besonders toll, aber man kann das ganze in der Extreme noch verdreifachen. Ich finde es eher unglaublich, dass man der Schulleiterin in ihrem Wunsch, ja man könnte fast schon sagen in ihrem Flehen, nicht nachzukommen gesucht, sondern sich darauf zurückzieht, dass demnächst ein Sozialarbeiter an die Schule kommt :D. Faszinierend. Da hat jemand keine Ahnung über die empirische Qualität dieser Leute- und das am allerwenigsten die Schulbehörde.
      Lord Syn, das mit den gewaltbereiten Türken wäre eine nette Sache. Aber ich wette mit Dir, dass die Gewalt auf einer rein türkischen Schule zurückgehen würde.

      Gruß,
      Rex
    • Das stimmt. Untereinander gibt es bei denen nur wenige Familienfehden, aber keine großangelegten Auseinandersetzungen. Obwohl deren Familien groß genug dazu sind *lol*

      Hmm. Als ich das mit dem Sozialarbeiter las, musste ich lachen. EIN EINZIGER Sozialarbeiter kann da nicht im geringsten etwas tun. Da müssten schon 10 hin und die müssten bewaffnet sein und sie dürften keinen Spaß verstehen und dann noch scharf schießen dürfen. DANN wäre das ein guter Plan. Zu gewalttätig? Mag sein. Aber ich bin ja auch 'gewalttätig' ... ich bin ein gewaltbereiter Ausländer! HAHAHA! :P
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • *rofl* das müsste ein Zwei-Meter-Schrank sein, der durchtrainiert ist wie Rambo und sämtliche Fähigkeiten körperlicher Art besitzt. So ein Kerl wie Mister T. Vielleicht würde das dann fruchten. Also; Mister T an die Schule! *gg*
      Aber um mal was Ernsthaftes zu schreiben, hier einen Beitrag, den ich auch schon im Spiegel-Forum postete (passt zwar nicht ganz zu dieser Diskussion hier, aber stellt die beiden Ausgangspunkte vieler Leute zum Thema durchaus dar);
      In den Beiträgen wird immer sehr viel herumgeschwenkt. Die einen, jene authoritären Raufbolde, schwören auf "Zucht und Ordnung" und beklagen die Regellosigkeit dieser Zeit. Wieder andere denken, man könnte ein Problem liberal lösen- man gibt einfach allen einen Joint in die Hand, singt ein Friedenslied und tanzt. Zumindest hätte dies den Vorteil, dass wenn jene Jugendliche oft Joints rauchen, vielleicht früher oder später das Zeitliche segnen, was die Probleme beenden könnte.
      Was den ersten Punkt betrifft, so scheint man hier verschiedene Punkte komplett außer Acht zu lassen. Da wäre einmal die Geschichte. Die Raufbold-Pädagogik, die Regeln aufstellt, an die sie sich selbst nicht hält und sie mit Liebe zum Detail exekutiv durchführt, gab es bereits über mehrere Jahrhunderte. Das waren jene Zeiten, in denen sich Lehrer oft darüber beklagten, wie gewaltsam doch die Schüler seien, was sie ihrerseits mit noch weiterer Unterdrückung würdigten. Und genau darum geht es hier. Um Unterdrückung. Und Unterdrückung erzeugt Gewalt, die dann woanders ihr Ventil findet. Gerade extrem authoritär erzogene Kinder, die entfernt von ihrer inneren Würde zuhause "die Leviten" gelesen bekamen, wurden entweder gewalttätig oder masochistisch (siehe übrigens Luther).
      Weiterhin wird, bei allem Klagen über "Regellosigkeit", außer Acht gelassen, dass in dieser, nun ja, nennen wir es einmal "Jugendgesellschaft", durchaus Regeln existieren. Nur dass diese konträr zu dem stehen, was jene Beitragsschreiber gern hätten. Aber das ist nichts besonders neues. Mehr noch ist diese enorme Gewaltbereitschaft gerade ein Resultat aus dem so hoch gelobtem Gemeinschaftsgefühl. Hätte man hier den Kindern ein Blick für ihre eigene Individualität und ein wenig mehr Liebe zu sich selbst und weniger zur Gemeinschaft mitgegeben, so wären Auseinandersetzungen nur noch persönlicher Natur, und damit weniger, und nicht mehr hauptsächlich um sich vor einer Gruppe zu beweisen.
      Die Gesellschaft, ja die Regel selbst, ist der Ursprung allen Übels. Nur soll das jetzt heißen, dass ich in dieser Hinsicht ein Freund von Liebe bin? Ganz und gar nicht. Nur sollte man differenzieren. Einige stellen hier ein geradezu sadistisches Bestrafungsmonopol auf, das sie auf eine Allgemeinheit fixieren. Viel eher sollte man hier eine Schichtenkultur etablieren, in welcher bestimmte "Bestrafungsverordnungen" für ebenjene gewaltbereite Schüler gelten. Man muss diesem Phänomen begegnen und man sollte, wie hier auch schon vorgeschlagen wurde, endlich einmal Schulprügeleien zur Anzeige bringen. Man muss natürliche Konsequenzen einführen. Wenn in der Natur eine Herde angegriffen wird, dann verteidigt sie sich. Hier tut sie es nicht. Ich bin gewiß kein Herdentier, aber eine Gesellschaft kann sich nur so manifestieren. Und in der Schule wurde bereits eine Gesellschaft aufgebaut, die es zu brechen gilt. Das ist immer ein schwieriger Einschnitt.
      Aber ehe man sich nur auf die gewaltbereiten Schüler fixiert, sollte man sich viel eher die Leistungsstarken und die cleveren heraussuchen und sie aus diesem Sud lösen. Das sind nämlich die wirklichen Leidtragenen dieser ganzen Misere- sie können nicht in Ruhe ihren Weg gehen, weil sie von einer Gesellschaft darin behindert werden. Man sollte ihnen helfen. Insbesondere jenen Schülern, die mit großen geistigen Gaben ausgestattet sind, deren Eltern aber kaum genügend Geld haben, teure Privatschulen zu finanzieren.
      Man macht sich überhaupt mehr Gedanken darum, wie man "die Jugend" selbst stoppen kann, als wie man sie ausreichend selektieren kann. Intelligente Schüler haben auf einer geistlosen Schule nichts zu suchen. Aber da ist wieder das Problem, dass viele Lehrer schon genügend geistlos sind, um jene Schüler überhaupt noch zu erkennen.
      Man kann dem Gewaltproblem nur durch Gegenmaßnahmen Einhalt gebieten. Und die sollten folgen. Auch gesetzlich. Nur sollte man sie nicht universalisieren, denn dann sind die Leidtragenden nur wieder jene, die mit all dem nichts zu tun haben und am liebsten nichts zu tun haben wollen. In diesem Punkt kann man nur sagen; Isolation statt Integration. Aber nicht im Bezug auf Nationalitäten, sondern Fähigkeiten.

      Gruß,
      Rex

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RexPaimon ()

    • Ich denke auch, dass man stark differenzieren muss, um was für Ausländer es sich denn nun handelt.
      Ich hatte noch keinen Stress mit Schwarzen und kenne auch keinen, der mit ihnen Probleme hatte.
      Gleiches gilt für Leute mit asiatischer Herkunft. Und auch bei den Türken muss man unterscheiden:
      Es gibt einmal die ganz normalen und zivilisierten Leute, wie man sie auch auf dem Gymnasium oder an der Uni trifft, und dann gibt es noch die asozialen Wichser, die aus irgendeinem verschissenen Bergdorf hierhin kommen und meinen sie müssten einen Gottesstaat einrichten.
      Ich zähle einige Türken zu meinen Freunden aber die asozialen, die hier hinkommen, würde ich nichtmal mit der Kneifzange anfassen...

      Zum Glück hatte ich auch mit Türken noch nicht viele Probleme aber die einzigen Probleme, die ich je mit Ausländern hatte, hatte ich mit den Freaks aus den Bergdörfern...

      Was ich richtig krass finde ist, dass letztens zwei Wichser mit türkischem Aussehen zuerst versucht haben, einen Kumpel von mir zusammenzuschlagen, und als er sich gewehrt hat, wollten sie ihn abstechen. :dreh:
      Einfach so. Vielleicht haben sie beobachtet, dass er von der Sparkasse kam, aber trotzdem finde ich das mehr als krank. Immerhin konnte er sie in die Flucht schlagen. Bis jetzt sucht die Polizei noch nach den beiden...

      Wie gesagt, ich habe nichts gegen zivilisierte Ausländer aber Menschen, die sich nicht benehmen können - egal ob nun Ausländer oder nicht - sollte man der entsprechenden Bestrafung zuführen!

      EDIT:
      @Rex: Du kannst nicht einfach einen so erschreckend großen Teil aller Menschen zum "Sud" erklären und vergammeln lassen. Das wird viel zu teuer! Man muss sie irgendwie in ordentliche Bahnen lenken.
      Und wenn sie nunmal dumm sind, dann brauchen sie halt Drill! Mein Vorschlag wäre, ein verdammt hohes Pensum an sportlichen Aktivitäten, sodass die Schüler zum prügeln einfach zu müde sind.
      Darüber hinaus ein besseres Verhältnis Lehrer Schüler - zuerst einmal rein von der Anzahl.
      Klare Verträge: Der Schüler macht A dafür bekommt er B.
      Und last but not least, dass manche Lehrer (ja, auch da gibt es schwarze Schafe) ihre Einstellung zu ihrem Beruf einmal überdenken:
      Mir wurde so viel Schwachsinn von Holschuld und Bringschuld erzählt, dass die Schüler lernen müssen sich selbst zu informieren, blablabla...
      In der Regel handelt es sich dabei nach meiner Einschätzung um eine beschönigende Entschuldigung einer erbärmlich schlechten Organisation.

      Es sichergestellt sein, dass der Schüler sich eine bestimmte Anzahl von Stunden mit dem Stoff beschäftigt und sich dabei wirklich Mühe gibt.
      Genauso muss aber auch sichergestellt sein, dass der Lehrer sich für die gute Lernleistung des Schülers verantwortlich fühlt, dass er den Stoff ANGEMESSEN aufbereitet, übersichtlich darstellt und verständlich erklärt.
      Und dazu gehört auch eine angemessene Anzahl an Lehrpersonal.

      Das allerwichtigste aber ist, dass man damit früh ansetzt. Vielleicht können wir den heutigen "Sud" nicht mehr in Ordnung bringen, bei dem potentiellen "Sud" von Morgen und Übermorgen sollten wir es wenigstens versuchen.
      Greatness, at any cost.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Ben ()

    • Danke für die Ergänzung, Ben.
      Und wenn sie nunmal dumm sind, dann brauchen sie halt Drill! Mein Vorschlag wäre, ein verdammt hohes Pensum an sportlichen Aktivitäten, sodass die Schüler zum prügeln einfach zu müde sind.


      Das wäre eine recht machbare Maßnahme. Wobei man hier auch gewisse Fähigkeiten schulen würde, die in handwerklichen Berufen gebraucht werden.

      Darüber hinaus ein besseres Verhältnis Lehrer Schüler - zuerst einmal rein von der Anzahl.
      Klare Verträge: Der Schüler macht A dafür bekommt er B.


      Das ist sehr leicht gesagt, aber unendlich schwer machbar.
      Wie willst Du eine hohe Anzahl an Schülern für letzteres begeistern können? Nichts, was Lehrer anbieten können, wäre für so viele Schüler derart reizvoll, dass sie darauf einsteigen würden.

      Und last but not least, dass manche Lehrer (ja, auch da gibt es schwarze Schafe) ihre Einstellung zu ihrem Beruf einmal überdenken:
      Mir wurde so viel Schwachsinn von Holschuld und Bringschuld erzählt, dass die Schüler lernen müssen sich selbst zu informieren, blablabla...
      In der Regel handelt es sich dabei nach meiner Einschätzung um eine beschönigende Entschuldigung einer erbärmlich schlechten Organisation.


      Wer prüft einen Lehrer? Was bringt einen solchen dazu, insbesondere wenn er schon den Beamtenstatus besitzt, seine Stellung zu überdenken?
      Deine Einschätzung ist durchaus richtig, natürlich, nur- wer soll was dagegen tun? Und mit welchem Elan würde man den werten Kollegen Beamten in die Suppe spucken?

      Es sichergestellt sein, dass der Schüler sich eine bestimmte Anzahl von Stunden mit dem Stoff beschäftigt und sich dabei wirklich Mühe gibt.
      Genauso muss aber auch sichergestellt sein, dass der Lehrer sich für die gute Lernleistung des Schülers verantwortlich fühlt, dass er den Stoff ANGEMESSEN aufbereitet, übersichtlich darstellt und verständlich erklärt.


      Wie willst Du beides bewerkstelligen? Man kann keine Schüler 24 Stunden überwachen. Und selbst wenn man das tut, steht die Lernzeit nicht im proportionalem Verhältnis zum Lernerfolg. Du kannst also nicht sicherstellen, ob es jemand wirklich begriffen hat. Und die "Hausaufgabenbetreuung" hat sich auch als unzureichend herausgestellt, da sie letztlich nur dazu dient, mit den Freunden den neuesten Klatsch auszutauschen.
      Und zum letzterem- durchaus guter Vorschlag, aber an der Ausführung mangelt es. Wer sollte jene Aufbereitung überwachen und, vor allem, wo liegen die Maßstäbe für selbigen? Gewiß, man könnte neuere Lehrproben abnehmen, aber auch die Lehrkraft, die selbige abnimmt, hat eine gewisse ideologische Einstellung, die sie in die Probe miteinfließen lässt. Den jeweiligen Erfolg des Lehrers im Verhältnis zu den Noten der Schüler zu setzen, scheint auf den ersten Blick vernünftig, dennoch muss man hier auch bedenken, dass es ganz auf die Klasse ankommt, nach der man selbige Leistung bewertet. Eine komplett demotivierte Klasse ist nur sehr schwer zu motivieren. Storys wie in "Dangerous Minds" sind nur Minderheitengeschichten oder Wunschphantasien idealistischer (das heißt junger) Pädagogen. Von der Realität ist das weit entfernt. Soll heißen; wenn das "Kind" einmal die 9. Klasse erreicht hast, kannst Du spätestens jede Form von motivierter Beeinflussung vergessen. Dann doch lieber Mister T in die Schule holen.

      Und dazu gehört auch eine angemessene Anzahl an Lehrpersonal.


      Ja, das ist auch so eine witzige Geschichte. Auf jeden Fall hier in NRW. Ich denke, Du wirst in den letzten 4 Jahren auch des Öfteren in der Zeitung Artikel gelesen haben, die den Rückgang von Lehrpersonal beklagt. Das Faszinierende daran ist, dass genügend Lehramtsstudenten, teils schon mit Referendariatserfahrung, verfügbar wären, man aber selbige aus Kostengründen nicht einstellen kann. Ich erinnere mich noch mit leichtem Lächeln an die Verkündung, man wolle 1000 (oder waren es sogar 2000?) neue Lehrer einstellen, sofern man (CDU) den Wahlkampf gewinne. In ersterem Falle kämen also 0,5 Lehrer an eine Schule, im zweiterem sogar ein ganzer! PERFEKT! Das Problem ist gelöst.

      Das allerwichtigste aber ist, dass man damit früh ansetzt. Vielleicht können wir den heutigen "Sud" nicht mehr in Ordnung bringen, bei dem potentiellen "Sud" von Morgen und Übermorgen sollten wir es wenigstens versuchen.


      Ja, volle Zustimmung. Aber je mehr Ansichten es dazu gibt, desto schwieriger wird es, eine Lösung zu finden.

      Gruß,
      Rex
    • Ich kann die Schule teils verstehen. Ich mache gerade Fachhochschulreife, und direkt ein Klassenzimmer neben mir wird das BVJ Unterrichtet. Grob geschaetzt sind das mehr als 90% Auslaendern, denen alles egal ist. Strafarbeit - wird nicht gemacht. Nachsitzen - erscheinen sie nicht. Schulausschluss - Kommt ihnen recht. Bei zu viel Unterricht - wird gegangen bzw. dem Lehrer schlaege gedroht bzw. ab und an durchgefuehrt.
      Also was man als manchmal durch das Klassenzimmer hoert bzw. im Gang.
      2 BVJ Schuler laufen auf dem Gang, die Lehrerin sieht sie " Wir haben Unterricht" - die zwei Schueler darauf "Ach halts maul du alte Schlampe. Wir gehen jetzt essen, hast du verstanden" und noch diverse ausdruecke dazu.
      Allgemein ist da nicht viel moeglich etwas zu machen, aus Lehrersicht.
      Jedoch finde ich es auch bedenkenswert, da bei meinem Bruder in der Schule es drei 6 Klassen gibt. Die eine ist eine komplette Tuerkische Klasse, in der wo mein Bruder ist, gibt es 23 Tuerken und 2 Deutsche, und die letzte Klasse ist sehr gemischt [ d.h. auch Russen etc dabei]

      Mal gucken was der "Einbuergerungstest" bringt.
      Jede Praktik jedes Augenblicks, jeder Instinkt, jede zur Tat werdende Wertschaetzung ist heute antichristlich: was fuer eine /Missgeburt von Falschheit/ muss der moderne Mensch sein, dass er sich trotzdem /nicht schaemt/, Christ zu heissen! - - -
      – Friedrich Nietzsche
    • Original von Eti
      Mal gucken was der "Einbuergerungstest" bringt.


      nix - was soll er schon bringen

      das is halt das prob, wenn man viel zu spät handelt - wäre schön wenn der sozialarbeiter von anfang an die schüler begleiten würde - bzw. wenn es einführungsjahrgänge für ausländer gebe,
      naja Finanzen dafür sind halt nicht da - aber für die Unternemenssteuerreform :D
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • schulen hin oder her- es wird zeit für eine härtere einbürgerungs- und asyl-politik- das ist die wurzel allen übels. wenn ich da geschichten von meiner schwester höre, die hannover studiert... sie meinte, dass sie sich auf der strasse teilweise wie im ausland vorkommt, weil über 50% der leute um sie herum türkisch, russisch ezc. sprechen. was sind denn das für zustände, wenn man sich- im übertriebenen sinne- in seinem eigenen land net mehr vernünftig verständigen kann?

      ich bin für strenge einwanderungs-bestimmungen, ähnlich der usa. sprich: sprach-test, einkommens/bildungsstand-nachweis, kenntnisse des deutschen grundgesetzes. ich finde, diese tests sind ein guter anfang, müssen aber noch überarbeitet werden.

      davon abgesehen könnten sich auch einige deutsche(gerade die herrschaften rechts/linksaussen)mal wieder weiterbilden... pisa lässt grüssen^^

      wenn das so weitergeht, nehmen die ganzen rechten parteien genau diesen verdruss als zulauf-garantie. wenn unsere zwei grossen volksparteien, die sich ja gerade mehr oder weniger in einer grossen koalition befinden, net bald mit aller konsequenz um dieses problem kümmern stehen npd und konsorten auf der matte. nein danke!
      www.mortjuri.de
    • Original von Sayarin
      ich bin für strenge einwanderungs-bestimmungen, ähnlich der usa. sprich: sprach-test, einkommens/bildungsstand-nachweis, kenntnisse des deutschen grundgesetzes.


      das Grundgesetz solltest du dir in Bezug auf deine Forderung auf eine strengere Asylpolitik auch mal wieder anschauen:
      Art 16a GG Asylrecht(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
      ...

      Deutschland ist nur von solchen Staaten wie in Absatz beschrieben umgeben. Die Chancen auf Asyl gehen gegen 0 - Asylanträge 2005 - 29000 (absoluter Tiefststand) - Anerkennungsquote 0,9%. Dann schau dir mal die Härtefallkomissionen an, die über Abschiebung beraten - besonders in NRW - da wird jeder abgeschoben. Und dann die Flüchtlingslager und Abschiebeknäste - dort herrschen Zustände unter aller Sau - überfüllt, isoliert von der Außenwelt, Misshandlungen, wenig Personal, schlechte Ausstattung usw.
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • hab mir jetzt nicht alles durchgelesen will aber was dazu sagen
      ich geb blackrider teilweise recht
      die schuld liegt wirklich bei schlechten eltern
      und die meisten dieser eltern sind nunmal ausländisch
      aber es gibt auch genug schlechter deutscher eltern
      will sagen das rassismus hier sinnlos ist
      es ist eher ein hass auf schlechte eltern angemessen
      und davon gibts auch genug deutsche
    • Eben im TV.Wie die sich ringeln und um den heissen Brei drumrum reden.Typisch.Genau deswegen isses ja so gekommen.

      Und unser verkalkter Kriminologe Christian Pfeiffer rulte auch wieder alles weg.
      Hauptschulen weg und Ganztagsschulen her damit die nicht 5 Stunden am Tag brutale Computerspiele spielen.
      Es gibt echt ein Leben nach dem Hirntod Naja sollnse so weitermachen.Irgendwann brennt Berlin.
      So ein Schwachsinn.Merken die überhaupt noch was? :wall: :koch: :motz:
      Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen,
      wird am Ende beides verlieren.