RP-Thread Edition 17. [Fsk 16]

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    • Stephan winkte seinen Leuten zu und lief weiter in Richtung Front. Sie gehörten zu den wenigen die in diese Richtung wollten, die meisten gingen in die andere Richtung. Oder wurden getragen, je nachdem. Der Schlachtenlärm wurde lauter, Artellerieeinschläge, Bolterfeuer und Schreie. Er bog nach einer Weile in einen nach unten abknickenden Graben ab und...gelangte in eine Art Kneipe. Er setzte sich hin, legte seine Schlammverkrusteten Stiefel hoch und lies eine unapetitliche Brühe aus Schlamm,Wasser und Blut auf den Tisch tropfen. "So, hier bleiben wir jetzt bis es dunkel wird."
    • Jelena setzte sich etwas abseits und beobachtete das Treiben. Hier unten war es relativ warm, milde -30°C schätzte sie. Dementsprechend ausgelassen wirkten die Soldaten. Einige waren am Kartenspielen während andere ihre Waffen notdürftig vom Schlamm befreiten. Die meisten von ihnen schienen schon länger hier zu sein denn auch die beständigen Artillerieeinschläge in der nähe brachten sie nicht mehr aus der Ruhe, nur einige wenige schauten jedes mal angsterfüllt nach oben an die Decke. Durch feine Risse im Beton rieselten immer wieder kleine Eisbröcken. "Warm und halbwegs sicher..." murmelte Jelena und prüfte ihre Ausrüstung auf der sich mittlerweile eine dünne Eisschicht gebildet hatte.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Stephan murrte leise unter seiner Sturmhaube. Er blickte auf seine Uhr, noch etwa 3 Stunden bis Sonnenuntergang. Er suchte sich in der Kneipe eine Eckbank und legte sich der Einfachheit halber einfach dorthin. Er zog die Sturmhaube runter, dann schlief er ein. Irgendwo feuerten Artelliereinheiten ihre tödliche Ladung ab...
    • Lt. Cooper und sein kleiner Kommandotrupp waren schon seit 4 Stunden im Einsatz. Sie hatten den auftrag hinter dn feindlichen linien, weit hinter der front taktische stellungen auszukundschaften. Die orks hatten sich hier sehr verschanzt, ein direkter angriff würde unzählige Verluste bedeuten. Cooper war voll in seinem Element. Schleichen, deckung, durch das digitale fernglass schauen, ein paar arbeiterorks aus dem hinterhalt ausschalten. Dafür waren sie ausgebildet worden. Jason, der das funkgerät trug, blieb die meiste Zeit in Deckung. Er wartete ständig auf einen Funkspruch vom Oberkommando. Voll konzentriert auf die Umgebung und auf sein Funkgerät. Auf einmal hob Cooper den Arm. Der Trupp stoppte und ging an die Seite in Deckung. Innerhalb von Sekunden waren die vier Soldaten nicht mehr zu sehen. Eine Orkpatroullie maschierte ihnen entgegen.
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • Stephan bog langsam in einen Bunker ein und stiefelte missmutig einer Treppe hinab. Es ging wieder los. Die anderen Soldaten seines Zuges befanden sich hinter ihm. Es gab noch 4 andere von diesen Schächten, und jeder war bis aufs Blut von den Imperialen verteidigt worden. Als er unten angelangt war sah er die "Stellung". Einige Stahlplatten, notdürftig zusammengeschweißt hinter denen einige Soldaten des Todeskorps ausharrten. Sie sahen müde aus, abgekämpft. Er kannte diese Männer von früheren Einsätzen. Es waren Experten im Stellungskrieg, er hatte noch nie Männer in diesen Uniformen so...erschlagen gesehen. Er blickte in den langen Schacht den sie gleich entlang mussten. Er war in dunkel gehüllt, im Halbschatten sah man die Leichen toter Imperialer Soldaten und Orks. Er schnaubte. Zumindest die eigenen Toten sollte man zurückholen. Er sah das sie hier weniger Probleme hatten als in den anderen Gängen. In einem anderen hatten sich die Verteidiger mit langen Stahlstangen in den Nahkampf geworfen um die Orks zurückzudrängen. Diese staken immernoch wie gewaltige Hellebarden aus den Leichen und bildetenen so ein tödliches Hindernis für die Imperialen. Er verbannte seine Laserwaffe auf den Rücken und entsicherte seinen Bolter. Er hatte es für besser befunden wenn sie in dieser Gefechtszone schnellfeuernde Projektilwaffen benutzten. Jeder aus der Gruppe hatte so eine Waffe. Dazu kamen noch ein Flammenwerfer, Fragmentgranaten...und ein Soldat hatte in notdürftiges Reparaturset für Waffen dabei. Bolter versagten gerne, und das konnten sie sich nicht leisten. Hinter ihm stöhnte ein Soldat leise unter dem Gewicht des Schweren Bolter auf seinem Rücken. Stephan hatte auf diese Waffe bestanden...sie würde ihnen noch nützlich sein...
      Dann bewegten sie sich leise vorwärts, Dicht an Dicht gedrängt durch den dunklen Gang. Ihre schweren Stiefel stießen manchmal in weiches Orkfleisch oder gegen Panzerungen gefallener Soldaten. Plötzlich stieß Stephans Stiefel wieder gegen etwas weiches nachgiebiges...nur dieses war nicht tot sondern entpuppte sich als ein alter, zahnloser Ork der sofort begann herumzukrakelen... "Boyz ! Boyz ! Die Mänschenz kommän ! Die Mänschenz..." Stephan rammte dem noch liegenden Ork den Stiefel in den Mund, worauf der Unterkiefer mit einem unangenehmen Knacksen nach vorne wegflog. Er setzte zum Spurt an. Er wusste, sie hatten nur noch wenig Zeit um die "Boyz" im Halbschlaf zu überraschen und zu töten...

      Er hoffte die anderen Trupps hatten nicht solche Probleme.

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    • Jelena sprang eilig über einen toten Ork. Sie rutschte beinahe aus auf dem gefrorenen Blut das die Leiche umgab. Der ganze Gang war mit Leichen gespickt aber dennoch roch es weder nach Blut noch nach Verwesung. Die Kälte hatte die Leichen konserviert und über vielen hatte sich seitdem sie hier lagen bereits eine Reifschicht gebildet die wie ein dünnes Leichentuch wirkte. Jelena überprüfte noch einmal ob die Meltergranate richtig im Werfer an ihrem Gewehr steckte. Es wirkte irgendwie sehr pedantisch wie sie immer und immer wieder jedes einzelne Teil ihres Ausrüstung kontrollierte aber sie hatte nicht den Wunsch wie die anderen Soldaten hier unten zu enden und so war es egal das die anderen Soldaten bereits im Transporter über ihre akuratheit witzelten. Plötzlich stürzte sie. Es schien das sie mit dem Fuß an irgend etwas hängen geblieben war doch als sie nachsah war es ein Ork der ihren Knöchel gepackt hatte und sie nun heranzog. Der Ork hatte scheinbar beide Beine verloren und mehrere Eisenstangen steckten in seinem Körper. Sein Gesicht war fast völlig verbrannt, scheinbar vom Treffer eines Lasergewehrs. Dennoch umklammerte er fest seinen Spalta, obwohl sein rechter Arm fast völlig zerfetzt war.

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    • Einer der Soldaten hatte Jelenas Sturz gehört und drehte sich so schnell um das er ebenfalls stolperte und nach hinten hin umfiel. Er fluchte leise und rappelte sich dann in Sekundenschnelle wieder auf. Er trat nach dem was von dem Ork übrig geblieben war und stieß den Klumpen Fleisch von der Soldatin vor. Den Rest erledigte er mit einem Stoß mit dem Bajonett. Er reichte er die Hand um ihr aufzuhelfen...
    • Jelena griff wutentbrannt die Hand und zog so heftig daran das sie den Soldaten beinahe umriss. Als sie wieder stand riss sie eine der Eisenstangen aus dem leblosen Körper. Ein grüner Saft quoll aus der Wunde, so reichlich als ob das Herz noch schlagen würde. Jelena hohlte aus und rammte die Stange direkt durch die Augenhöhle ins Hirn des Orks. Dieser zuckte noch einmal kurz, dann schien er wirklich tot zu sein. Die anderen Soldaten starrten Jelena verwundert an. "Weiter?" fragte diese in aller Ruhe.

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    • Stephan hatte von dem Tumult in den hinteren Reihen nichts mitbekommen. Zusammen mit Andrew, einem anderen Veteranen von Mordant war er über die Befestigung geklettert und hatte den Orks die Kehlen durchgeschnitten. Er wandte sich langsam in Richtung Treppe. "Kommt endlich..." flüsterte er leise. Er stellte sich neben dem Treppenaufgang auf. Ein leichter Feuerschein erhellte die Wand die ihm zugewandt war, offenbar hatten die Orks ein Feuer entzündet. Er nahm zwei Fragmentationsgranaten in die Hand und entsicherte sie...
    • Völlig unerwartet flog eine Axt an Jelenas Kopf vorbei und ein lauter Knall war hinter ihr zu hören. Kühl lächelnd stand Seth auf dem rauchenden kadaver eines Orks und zog sein Energieschwert aus dessen Schädel. "Du solltest ab und an mal nach hinten gucken, kleine.", er schmunzelte leicht und ging voran.
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      Sic Luceat Lux

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    • Stephan winkte den Rest der Truppe zu sich heran, dann bog er um die Ecke und warf mit einer geschmeidigen Bewegung die Granaten in den Bunker. Sie hörten grunzen, dann eine Art Brüllen. Dann krachten laut zwei Explosionen durch die Gänge. Dann...nichts mehr. Stephan bog um die Ecke und stürmte mit dem Bolter vorran der Treppe herauf, drei andere Soldaten taten es ihm gleich. Binnen Sekunden war der Widerstand ausgeschaltet und die Soldaten hatten den Bunker fest unter den Stiefeln. Plötzlich hörten sie ein monströses brüllen und einige Orks kamen durch den Gang herein durch den sie wenige Sekunden vorher gestürmt waren. Offenbar waren sie ihnen gefolgt. Die Orks hatten trotz des Überraschungseffekts keine Chance, sie wurden innerhalb von Sekunden zusammengeschossen. Stephan fluchte leise und befahl das Stahlschott zu schließen und den Gang zu versiegeln. Jetzt hatten sie nur noch einen Eingang zu verteidigen, den durch den die Orks bei der Eroberung gekommen waren...
    • Jelena hockte sich vor das aufgebogene Plastinoid-T-Stahlschott durch das die Orks diesen Bunker gestürmt hatten. Hinter ihr baute man gerade einen schweren Bolter auf aber es würde noch kurz dauern bis dieser Einsatzbereit wäre. Sie schien Schritte zu höhren aus dem Gang vor ihr aber die konnten genau so gut die Soldaten hinter ihr gewesen sein. Dann jedoch ein leises Grunzen und Jelena betätigte den Abzug des Granatwerfers. Der Rückstoß hatte sie beinahe umgerissen und der Qualm den die Triebladung hinterlassen hatte brannte ihr in den Augen. Für kurze Zeit war sie fast blind und so spürte sie nur die enorme Hitzewelle und sah einen kurzen Lichtblitz als die Meltergranate ihr Ziel in der Dunkelheit getroffen hatte.
      Als Jelena wieder deutlich sehen konnte brannte der Gang vor ihr förmlich. Die massiven Betonwände glühten und waren halb geschmolzen. Weiter hinten lagen noch einige Orkskelette auf denen ein schwelendes Feuer umhertanzte. Leichen waren keine zu sehen, nur Skelette und brennende Schlackehaufen aber der Gestank von verbranntem Fleisch war eindeutig.

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    • Stephan spurtete nach vorn und griff Jelena die noch leicht benommen hinter dem zerborstenen Tor hockte. Er schleppte sie hinter die Barrikaden und lehnte sie dort gegen die Wand. Er warf sich wieder gegen den Stahl den die Soldaten aufgeschichtet hatten und legte den Bolter an. Orks kamen durch das Dunkel und näherten sich dem Tor. Der Schwere Bolter begann zu hämmern..
    • Jelena griff eilig einige Melterbomben die in einem der nicht von den Orks aufgebrochenen Waffenschränken lagerten. Das Bolterfeuer hatte mittlerweile einen feinen Nebel im Bunker verteilt. Jeder Atemzug schmerzte und die Augen tränten durch die agressiven Gase. Jelena machte fünf der Melterbomben scharf und platzierte sie in den Ecken des Bunkers, dann schalltete sie die Zünder auf die Überwachungsimplantate der Soldaten ihres Trupps auf. Würden sie alle sterben würde der Bunker in einer Plasmawolke verglühen und jedem Ork im Umkreis von 100 Metern ein feuriges Ende bereiten. Als sie fertig war brüllte sie Stephan an. Er stand nur zwei Meter von ihr entfernt aber das Bolterfeuer übertönte beinahe sogar ihr Geschrei. "Melterladungen platziert. Befehle?"

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    • Stephan schoß während er Jelenas Frage hörte gerade das Magazin seines Bolters leer. "Öhm....töte einfach alles was nicht menschlich aussieht." Er ließ das leere Magazin aus der Waffe fallen und angelte in seinen Taschen nach einem Neuen, was sich aber als vergebliche Suche herausstellte. Er fluchte und lies den Bolter fallen, welcher dann an seinem Halteband um seine Hüfte baumelte. Er zog eine Boltpistole und...in diesem Moment kam ein Ork auf ihn zugeschossen, anscheinend hatte er sich irgendwie durch das Sperrfeuer gekämpft. Er war aufgerissen, Blut floß in Strömen aus seinem Oberkörper der wie eine einzige große Wunde aussah. Stephan holte aus und schlug dem Ork mit voller Wucht in das "Gesicht. Dieser taumelte etwas zurück, in diesem Moment fraßen sich schon mehrere Patronen aus der Pistole durch seinen Kopf...

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    • Jelena durchsuchte die übrigen Waffenschränke nach weiterer Boltermunition denn die die sie mitgenommen hatten war mittlerweile fast völlig aufgebraucht. Staub rieselte von der Decke, irgendwo in der nähe ging gerade wieder ein Artilleriesperrfeuer nieder. Schlussendlich wurde sie doch noch fündig. In einem der aufgebrochenen Schränke hatten die Orks mehrere ihre Spaltas gelegt, dahinter jedoch stand noch eine ganze Kiste Boltermunition. Jelena warf die Äxte achtlos beiseite und hiefte dann die Kiste nach unten, neben den schweren Bolter. Gerade als sie in Deckung gehen wollte fiel ihr ein Konsole an der Wand auf. Auf deren Bildschirm war ein Bild es Ganges durch den sie gekommen waren, scheinbar von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Sie sah wie mehrere imperiale Soldaten vor dem schweren Schott standen und Sprengstoff platzierten, scheinbar um es aufzusprengen. Sofort hechtete sie zu der Konsole und machte nach kurzer suche eine Durchsage. "Hier ist das 303. Mordant. Packen sie den Sprengstoff ein, ich öffne ihnen das Tor." Einen Tastendruck später öffnete sich das Schott und mehrere Soldaten des Todeskorps betraten den Bunker.

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    • Stephan stand aufrecht vor dem Eingang, quasi ohne Deckung. Er hatte seine Triplex-Schema angelegt, die Boltermunition war ihm längst ausgegangen. Vor dem Eingang hatte sich ein großer Haufen von Orkleichen gebildet, ein dünner Rinnsal von Blut ging von diesem aus. Stephan drückte ab und brannte einem Ork der gerade um die Ecke biegen wollte den gesamten Kopf zu etwas Asche. Er rieß die Energiezelle aus der Waffe und schob eine neue hinein, die verbrauchte warf er zu einem anderen Soldaten der sich mit der Flamme eines Schneidbrenners daran machte diese Zelle wieder aufzuladen. Stephans Bewegungen waren fahrig, langsam. Die Kälte die durch das gebrochene Tor in den Bunker fuhr machte ihm zu schaffen. Er lachte leise. Er hatte die Wahl zwischen den Gasen der Bolter die sich am Boden ausgebreitet hatten oder der tödlichen Kälte. Er legte sein Gewehr wieder an und schoß noch einmal, diesmal reduzierte er einen ganzen Oberkörper zu etwas Asche. Dann hörte er das stampfen von Stiefeln hinter ihm. Die Soldaten von Krieg betraten den schmalen Gang um die Belagerten zu unterstützen...
    • Die Soldaten von Krieg deuteten den Männern vom 303. das sie sich vom Tor entfernen sollten. Kaum waren sie ausserhalb der Gefahrenzone donnerten mehrere Meltergranaten in den Gang und verwandelten ihn in eine glühende, zähflüssige Masse. Trotz der enormen Hitze, die selbst die Knochen der Orkleichen verdampfte blieb der Gang allerdings stabil. Imperiale Qualitätsarbeit dachte sich Jelena während sie die Gasmaske überzog die einer der Soldaten vom Todeskorps an das 303. ausgegeben hatte. Routiniert räumte einer der Soldaten den schweren Bolter beiseite und platzierte eine riesige Lafette an seiner Stelle. Kurz darauf trugen zwei andere einen Sturmbolter heran und zwei weitere kistenweise Munition. Mit einem lauten klicken rastete der Sturmbolter in die Lafette ein, gerade noch rechtzeitig. Der Gang war zwar noch mehrere hundert Grad heiß aber die ersten Orks stürmten bereits wieder heran. Die giftigen Gase der Treibladungen erfüllten den Bunker als der Sturmbolter sein tödliches Werk vollbrachte. Selbst die so wiederstandsfähigen Leiber der Orks wurden in Stücke gerissen als wären sie nur aus Papier.

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    • Stephan zog sich mit seiner Truppe in die obere Ebene des Bunkers zurück. Sie waren alle schweißnaß, schmutzig vom Pulverdampf und erschöpft. Stephan sackte einfach gegen eine Wand und setzte sich auf den Boden. Die anderen nutzten diese ungeplante Ruhepause ebenfalls. Nach einigen Minuten der Ruhe quälte er sich wieder auf die Beine und versuchte irgendwo Munition für die Bolter zu finden. Sie würden heute wahrscheinlich noch gegen andere Orkische Stellungen eingesetzt werden und da wäre genügend Munition sehr praktisch...
    • Ein Funkspruch von den Invincible erreichte das 303. "Gute Arbeit Männer. Zieht euch zurück und ruht euch aus." Kurz herrschte Stille. "Wir haben hier gerade etwas auf dem Radar entdeckt. Scheint so als ob ein Space Hulk aufgetaucht ist. Wir melden uns wieder wenn wir genaueres wissen."

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