RP-Thread Edition 17. [Fsk 16]

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    • Stephan folgte dem Blick und blickte, wie sein Gegenüber auf das Symbol des Imperiums, das auf allen ihren Brustplatten prankte. Er blickte zurück auf sein Gegenüber und räusperte sich. Wie kommen sie hierher, wenn man fragen darf. Er versuchte bewusst sich so höflich wie möglich auszudrücken.
    • Ein Funkspruch der Invincible unterbrach das Gespräch. "Gebiet ist gesäubert, alle Mann zurück zu den Landungsschiffen." Kurz herrschte stille dann jedoch folgte eine ernüchternte Durchsage. "Es sieht so aus als würden wir direkt zum nächsten Kriegsgebiet beordert. Etwas Beeilung in zwei Stunden sollen wir bereits auf dem Weg sein."

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Stephan blickte seinen "Gast" nach dem Funkspruch nur kurz an. Er drehte sich umd sagte nur "Mitnehmen.". Er ging in Richtung des Aufzugs und der Humanoide wurde höflich gebeten den Soldaten zu folgen. Sie packten ihn mehr oder weniger sanft an den Armen und nahmen ihn mit. Dies sollte nicht unfreundlich sein, der Truppführer wollte nur niemanden zurücklassen. Als sie wieder an der Oberfläche waren bestiegen sie in Windeseile die Transporter in Richtung Orbit. Stephan wollte sich auf der Invincible die Zeit nehmen, seinen Gast einige Fragen zu stellen. Bis dahin hatten sie ihn einfach in eine Imperiale Uniform gesteckt, zum Schutz für übereifrigen Kommissaren oder Inquisitoren.
    • Während der Fahrt an die Oberfläche und dem Rückflug zur Invincible herrschte recht ausgelassene Stimmung zwischen den Soldaten. Einige prahlten mit ihren Heldentaten, andere diskutierten eifrig in welches Höllenloch man sie als nächstes schicken Würde. Etwas abseits saß ein einzelner Soldat und spielte mit dem kleinen Mädchen das sie mitgenommen hatten.

      Nachdem die Landungsschiff an der Invincible angedockt hatten schleuste man die kleine unauffällig an den Komissaren vorbei ins Lazarett. Da dieses zur Zeit völlig leer war fiel das namenlose Mädchen garnicht weiter auf. Nach einiger Zeit der Untätigkeit im Orbit starteten schliesslich die Warptriebwerke der Invincible und der Ultima. Beide Schiffe wurden zum selben Ziel beordert, welches das sein würde sollten sie in den kommenden Tagen bei einer Lagebesprechung erfahren. Die Gerüchteküche kochte bis dahin beinahe über. Von einem vorrübergenden Wacheinsatz auf einem sicheren, paradisischen Planeten bis hin zum Kampf gegen eine Schwarmflotte der Tyranieden gingen die angenommenen Ziele.

      Am morgen der Lagebesprechung nahm Stephan wie immer zur selben Zeit sein Frühstück in der Kantine zu sich bis unerwartet Smith, einer der Schiffsärzte, sich zu ihm setzte. "Sag mal, ihr habt doch dieses Mädchen auf Caras mitgenommen oder? Ihr wisst nicht zufällig was mit ihr los ist?"

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      Avalon
    • Stephan zog die Augenbrauen zu einer Linie zusammen und blickte den Mediziner missmutig an. In einer Bordkantine hatten selbst die Teller Ohren (das sagte man, er hatte sich nie die Mühe gemacht nachzusehen). Sie hat in den Schächten so einiges....gesehen. Ich vermute das sie den Kultisten bei ihrem Treiben zusah. Warum sie noch am leben ist...kann ich mir auch nicht wirklich erklären. Ist dir etwa irgendwas eigenartiges an ihr aufgefallen ?
    • "Nichts weiter...." Den Rest flüsterte er. "Nur das sie fast einen Meter gewachsen ist seitdem sie hier ist. Völlig normal das man 10 Jahre altert wenn man ein paar Tage mal von zu Hause weg ist nichtwahr?"

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    • Der Schiffarzt räumte in aller Ruhe sein Tablett weg und ging dann mit Stephan in Richtung der Krankenstation. Unterwegs trafen sie fast niemanden, die meisten Soldaten waren noch in der Kantine. Ihre Schritte hallten stark wieder in den metallenen Gängen des Schiffes. Als sie schliesslich angekommen waren deutete der Schiffsarzt auf eine junge Frau, vielleicht siebzehn oder achtzehn mit langen, blonden Haaren, die, in einer imperialen Uniform, auf einem Krankenbett lag und eine Infusion am rechten Arm hatte. "Das ist sie." meinte der Arzt trocken.

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    • "Ich bin wach." klang es mit zurckersüßer Stimme von dem Krankenbett. "Sie können ruhig näher kommen, ich beisse nicht."

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    • Nicht fest wahrscheinlich... murmelte Stephan fast unhörbar als er an das Bett trat und sich das Mädchen das er vor ein paar Tagen noch aus einem Schacht holte besah. Er konnte nur ungläubig den Kopf schütteln. Ehrm...Hallo übrigens.

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    • "Hallo... erm... Stephan oder? Danke nochmal das ihr mich mitgenommen habt. Ich hoffe ich kann mich irgend wann mal dafür revangieren." Sie friemelte etwas an der Infusionsnadel herum. "Ist das eigentlich die letzte?" Smith nickte nur knapp. "Ja das ist die letzte. Damit sollten wir dein Alterungsproblem behoben haben. Hier ist übrigens dein Soldbuch."

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    • "Jelena Marakin. Ihre Befehle Sir?" Während sie dies sagte salutierte sie breit grinsend.

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    • Stephan wollte zuerst aus Gewohnheit ebenfalls salutieren, doch dann lächelte er und gab ihr die Hand, so wie es bei "Aufnahmen" üblich war. Mit dem Handschlag drückte er ihr gleichzeitig das Schulteremblem der Einheit in die Hand. Willkommen bei der 303. Mordant, den Säurehunden. Mir zeichnen uns vor allem durch Wahnsinn, Idiotie und totale Hirnverbranntheit aus. Anders kann man es wirklich nicht nennen wenn man mit Waffen durch irgendwelche Höhlen kraucht um irgendetwas umzubringen das am ende mehr Angst vor dir hat als du vor ihm. Er lächelte noch einmal und schickte sie dann zu einem befreundeten Waffenmeister der ihr bestimmt noch ein paar Perlen aus dem Schrank kramen würde...
    • "Wir sehen uns dann gleich bei der Lagebesprechung." Mit diesen Worten verschwand sie in den verwirrenden Gängen des Schiffes und auch wenn sie noch etwas verloren wirkte schien sie sich schnell zurecht gefunden zu haben aber dieses Schiff war ja auch wohl kaum annährend so verwirrend wie die Höhlen ihrer Heimat.

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    • Stephan zuckte nur verloren mit den Schultern und stiefelte dann auch Richtung Lagebesprechung. Er wollte unbedingt wissen was man ihnen diesmal für ein Himmelfahrtskommando auftragen würde, er bezweifelte aber das es schlimmer sein würde als die Geschehnisse auf Caras.

      Er sollte sich irren.
    • Stephan und Jelena waren fast die letzten die den Besprechungsraum betraten und setzten sich auf die ungeliebten Plätze in den vorderen Reihen. Ungeliebt deshalb weil viele imperiale Kommissare die Angewohnheit hatten zu glauben die Soldaten saßen nur deshalb so weit vorne weil sie unbedingt auf eine Selbstmordmission geschickt werden wollte. Diesesmal aber war das egal, das ganze 303. ging diesesmal auf eine Selbstmordmission.

      Das raunen in den Reihen der Soldaten verstummte als der Kommandant des 303. das Podium betrat. Das Licht im Saal wurde gedämpft und auf dem riesiegen Bildschirm hinter dem Offizier erschien das Bild eines Planeten. Er räusperte sich kurz und begann dann seine Ausführungen. "Das meine Herren ist Valhalla, ein Planet im östlichen Spiralarm am Rande eines Orkgebietes." Das Bild wechselte und zeigte eine Eiswüste in der einige imperiale Soldaten einen Schützengraben aushoben. "Wie unschwer zu erkennen ist, ist Valhalla ein Eisplanet mit einer Durschnitsstemperatur von -65°C. Es wird schwere Schutzkleidung an sie ausgegeben werden vor dem Einsatz. Wie sie hier sehen können wird derzeit die Verteidigung des Planeten vorbereitet von insgesamt 72 imperialen Regimentern. Weiterhin wird in den kommenden Tagen das Todeskorps von Krieg neun weitere Regimenter entsenden und drei weitere Regimenter von Valhalla werden nach Abschluss ihrer derzeitigen Operationen ebenfalls dort eintreffen." Das Bild wechselte wieder und zeigte eine Orkhorde. "Grund für diese Maßnahmen ist ein massiver Ork-Whaaaaagh der auf Valhalla zusteuert. Genau Zahlen sind noch unbekannt aber es werden mindestens 20 Brokkänz mit diversen Begleitschiffen erwartet. Das heist die imperiale Armee wird sich einer Übermacht von etwa 1 zu 100 gegenübersehen. Dieser Whaaaagh ist groß genug eine beträchtliche Zahl imperialer Welten zu bedrohen daher wurde beschlossen ihn bereits an seiner ersten Station zu zerschlagen." Das nächste Bild zeigte den schematischen Aufbau einer Makropole und ihrer Verteidigungsanlagen die inmitten eines Berges lag. "Valhalle ist wie bereits erwähnt extrem unwirtlich, Siedlungen bestehen nur unter der Oberfläche. Aus diesem Grund ist es hier möglich einen massiven Bodenkrieg zu führen ohne Zivilisten zu gefährden. Die miserablen Wetterbedingungen werden uns in der Verteidigung ebenfalls sehr dienlich sein. Die Ankunft des Whaaaaghs wird in ungefähr einer Woche sein. Wir bilden, zusammen mit dem 324. Kasrkin und acht weiteren Regimentern die Nachhut und werden in einem Monat Valhalla erreichen. Unsere Aufgabe wird es sein die Orks aus Bunkeranlagen zu Vertreiben die sie bis dahin möglicherweise erobert haben sowie die Bunker unter imperialer Kontrolle weiter zu befestigen. Genauere Daten erhaten sie sobald wir Valhalla erreicht haben." Das Licht wurde wieder angeschaltet und der Offizier verschränkte die Arme hinter dem Rücken. "Wegtreten."

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