Heidentum & Satanismus

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    • @ Sethos:

      Es geht darum, welche Farben man sich aufs Banner malt - eben und auch im magischen Sinn, und da spielen Worte eine nicht unbedeutende Rolle.

      @ Lord Syn:

      Ja, sicher, aber warum tust Du`s dann dennoch?

      @ quigor:

      Possum, sed nolo.



      Den Herren noch einen Abend nach individuellem Wunsch.
      Avoiding danger is no safer in the long run than outright exposure.
      ... Life is either a daring adventure, or nothing.

      Helen Keller
    • Original von Marla
      @ Sethos:

      Es geht darum, welche Farben man sich aufs Banner malt - eben und auch im magischen Sinn, und da spielen Worte eine nicht unbedeutende Rolle.


      Ich bin nicht der Auffassung das Worte tatsächlich eine so hohe Bedeutung haben sollten, aber mehr kann ich auch nicht dazu sagen. Du antwortest, leider, nur sehr schwammig. :(
      Mir hat sich aber immer noch nicht eröffnet weshalb Satanismus jetzt deiner Definition von Religion widerspricht, noch was denn nun deine Definition ist.

      Wie dem auch sei:


      Den Herren noch einen Abend nach individuellem Wunsch.


      Danke, gleichfalls. :)
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      Sic Luceat Lux

      Mein Blog
    • Ich bin nicht der Auffassung das Worte tatsächlich eine so hohe Bedeutung haben sollten, aber mehr kann ich auch nicht dazu sagen.


      Genau betrachtet ein etwas merkwürdiger Standpunkt.
      Am Anfang von allem steht der Gedanke/das Wort - daher ja das FIAT.
      Worte - vor allem solche, welche Religionen zugehörig sind, denn die sind magisch `belegt`- sind mit Anrufungen gleichzusetzen. Da geht, magisch gesehen, der Draht unmittelbar zum Eigner, öffnet dem sozusagen die Tür.
      Würdest Du Dir beispielsweise ein Kruzifix in die Wohnung hängen, und wenn nein, warum nicht?

      Mir hat sich aber immer noch nicht eröffnet weshalb Satanismus jetzt deiner Definition von Religion widerspricht, noch was denn nun deine Definition ist.


      Weil das Wort Religion mit Begriffen wie G*ttesfurcht, Frömmigkeit etc. behaftet ist.
      Ich kann nicht erkennen, was das mit Satanismus zu tun haben soll, und Du?! Ansonsten, siehe oben.
      Satanismus bedeutet für mich in erster Linie, lediglich den Menschen als göttliches Wesen anzuerkennen.
      Was ist Deine Definition, bzw. was heißt es für Dich, Satanist zu sein - in Theorie und Praxis?


      Verstehst du, es geht um die Fähigkeit eigene Gedankenkonstrukte zu schaffen und auszudrücken, nicht nur um die reflektion von auswendig gelernten "Definitionen".


      Das ist übrigens eine Einstellung, die ich sehr begrüße. Bücherwissen ist in der Regel eine sehr zweischneidige Angelegenheit.
      Ich denke allerdings, man kann das auch noch etwas anders sehen - sprich, es geht nicht darum, eigene Gedankenkonstrukte zu schaffen (Es gibt schlechthin keine Gedanken, die noch nie gedacht wurden.), sondern vielmehr darum, zu reflektieren, was sich unmittelbar überprüfen läßt. Da wir uns in diesem Punkt einig zu sein scheinen - was bringt Dich zu der Überzeugung, Satanismus sei mit Religion gleichzusetzen? Ist das nun wirklich ein eigener Gedanke, oder gibst Du damit etwas unüberlegt wieder, was Du in dieser Form irgendwo aufgeschnappt hast?
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      Helen Keller

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    • Original von Marla
      Genau betrachtet ein etwas merkwürdiger Standpunkt.
      Am Anfang von allem steht der Gedanke/das Wort - daher ja das FIAT.
      Worte - vor allem solche, welche Religionen zugehörig sind, denn die sind magisch `belegt`- sind mit Anrufungen gleichzusetzen. Da geht, magisch gesehen, der Draht unmittelbar zum Eigner, öffnet dem sozusagen die Tür.
      Würdest Du Dir beispielsweise ein Kruzifix in die Wohnung hängen, und wenn nein, warum nicht?


      In meinem Verständnis sind Wort und Gedanke strikt zu trennen, daher ist ein Gedanke auch nur von mir belegt. Mit Worten sieht es da auch nicht zwingend anders aus, denn ein Wort welches einem bestimmten Gedanken zugrunde liegt ist diesem untergeordnet.
      Wenn ich beispielsweise Worte nutze wie "Gut" und "Böse", dann meine ich mit ihnen "Für mich förderlich" und "Für mich nicht förderlich" und eben nicht jene Definition die diesen Worten durch das Christentum in unserer Region auferlegt wurde.

      Etwas völlig anderes wäre eine direkte Anrufung wie etwas "Jesus, erhöhre mich!". Ich denke wir sind uns einig, daß bei einem solchen Satz der Draht zum Eigner geht?


      Weil das Wort Religion mit Begriffen wie G*ttesfurcht, Frömmigkeit etc. behaftet ist.
      Ich kann nicht erkennen, was das mit Satanismus zu tun haben soll, und Du?! Ansonsten, siehe oben.
      Satanismus bedeutet für mich in erster Linie, lediglich den Menschen als göttliches Wesen anzuerkennen.
      Was ist Deine Definition, bzw. was heißt es für Dich, Satanist zu sein - in Theorie und Praxis?


      Zu erst einmal finde ich nicht, daß dieses Wort direkt mit jenen Begriffen behaftet ist. Was die Worte selbst angeht kommt es doch darauf an was man darunter versteht, nicht? Wenn Gottesfürchtigkeit sich auf Lucifer oder das Selbst bezieht, ist sie plötzlich nur noch "halb so schlimm". Das gleiche gilt sicherlich auch für Frömmigkeit.

      Satanismus ist viel mehr als diese ernüchternde Feststellung, auch wenn die CoS das sicher gerne anders hätte. Er bedeutet für mich das Akzeptieren Satans/Lucifers als existierende Wesenheit und/oder die anerkennung von Magie. Letzteres wird sicherlich irgendwann zu ersterem Führen, da bin ich mir sicher.
      Ich möchte keinem absprechen sich, auch ohne Satan, Satanist zu nennen. Allerdings sollte er sich fragen ob "Atheist" keine Unproblematischere und treffendere Bezeichnung für ihn wäre.

      Meine Definition und was es für mich heißt Satanist zu sein, kannst du sicher im groben meinem Posting entnehmen, würde ich es jetzt im Detail ausführen könnte ich auch gleich ein Buch schreiben. *g*



      Das ist übrigens eine Einstellung, die ich sehr begrüße. Bücherwissen ist in der Regel eine sehr zweischneidige Angelegenheit.
      Ich denke allerdings, man kann das auch noch etwas anders sehen - sprich, es geht nicht darum, eigene Gedankenkonstrukte zu schaffen (Es gibt schlechthin keine Gedanken, die noch nie gedacht wurden.), sondern vielmehr darum, zu reflektieren, was sich unmittelbar überprüfen läßt. Da wir uns in diesem Punkt einig zu sein scheinen - was bringt Dich zu der Überzeugung, Satanismus sei mit Religion gleichzusetzen? Ist das nun ein wirklich ein eigener Gedanke, oder gibst Du damit etwas unüberlegt wieder, was Du in dieser Form irgendwo aufgeschnappt hast?


      Ich habe mich über diesen Abschnitt sehr gefreut denn mein "Erster Eindruck" von dir war, ehrlich gesagt, nicht sehr positiv. Aber das hat sich hiermit erledigt. Deshalb erst ein mal ein "Willkommen im Hellboard". :)

      Was den Punkt "Es gibt schlechthin keine Gedanken, die noch nie gedacht wurden" angeht, muß ich dir zustimmen. Jedoch kann man durchaus etwas erdenken, bevor man erfährt, das es erdacht wurde und genau dann ist es der eigene Gedanke.

      Ich habe mich lange Zeit, wirklich, damit auseinander gesetzt ob Satanismus nun als Religion zu bezeichnen ist, oder nicht. In erster Linie bin ich dabei vom Versuch LaVeys mehr als angeekelt worden, den Satanismus näher an die gesellschaftliche Definition von Religion zu bringen. Wenn man jedoch die Augen mehr in Richtung Asiens lenkt, wird schnell deutlich, daß überhaupt keine Anpassung nötig ist. Oder habe ich mit den "Göttern" im Buddhismus etwas missverstanden? ;)

      Wie dem auch sei, wenn man Satan als existierende Wesenheit anerkennt, gibt es schon bedeutend weniger definitions Konflikte. Was dem Satanismus dann zu fehlen scheint, ist eine Schrift oder ein Kodex der die eine unumstößliche Wahrheit verkündet und an den sich strikt zu halten ist. Dieser ist aufgrund des LHP aber überhaupt nicht notwendig. Nein, mehr noch, er würde den Satanismus und LHP pervertieren.

      Ich hoffe du kannst erkennen, daß ich mir durchaus lange Gedanken darüber gemacht habe was ich sage, wenn ich sage, Satanismus sei eine Religion.

      MfG,
      Sehtos
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    • @Sehtos, mir ist schon klar, daß Dein post nicht an mich gerichtet ist, aber da sind ein paar Dinge dabei, über die ich mich gerne unterhalten würde:

      Original von Sehtos
      Etwas völlig anderes wäre eine direkte Anrufung wie etwas "Jesus, erhöre mich!". Ich denke wir sind uns einig, daß bei einem solchen Satz der Draht zum Eigner geht?

      Set, welchen "Eigner" meinst Du? Meiner Meinung nach kannst Du "Jesus, erhöre mich" labern, so oft Du willst - der Effekt ist schlicht und ergreifend zero, da erhört Dich nichts und niemand.
      Wenn Du ein gläubiger Christ bist, wirst Du Dich nachher vielleicht besser fühlen, weil Du brav getan hast, was Dir Dein Glaube vorschreibt, nämlich beten, und weil Du eventuell auch wirklich die Hoffnung ist, daß Dir der liebe Jesus seine besondere Aufmerksamkeit oder sogar seine mehr oder weniger praktische Unterstützung zuteil kommen läßt - aber that´s all!
      Dasselbe gilt übrigens für "Satan, erhöre mich!" - reiner bullshit. Im Wort selbst liegt nämlich keinerlei Magie.. nur in dem, was sich in Dir dazu "aufbaut" - wenn sich etwas in Dir aufbaut!
      Und Satan hat´s nicht wirklich mit "erhören". :D

      Was die Worte selbst angeht kommt es doch darauf an was man darunter versteht, nicht? Wenn Gottesfürchtigkeit sich auf Lucifer oder das Selbst bezieht, ist sie plötzlich nur noch "halb so schlimm". Das gleiche gilt sicherlich auch für Frömmigkeit.

      Buah. Schau, ich gehöre doch sicher zum "Gläubigsten", was Dir je untergekommen ist - aber schon mit dem Begriff "fromm" habe ich ein Problem, wenn ich ihn auf mich anwenden will. Wobei ich ehrlich gesagt nur schwer den Finger auf die Stelle legen kann, die mich daran so stört, aber ich verbinde Frömmigkeit offenbar automatisch mit ergebener Selbstbeschränkung, vor allem in der Befriedigung von diversen Gelüsten, und kann sie daher weder mit mir noch mit Satan in Einklang bringen. Schau, er hat soooviel "Verständnis" für die Bedürfnisse des Tiers.. es passt einfach nicht zu ihm.

      Und dann auch noch ausgerechnet "Gottesfürchtigkeit"! So grauenerregend der Schwarze irgendwie ist (und das ist er schon in meinen Augen, schon allein, weil er so "groß" und so unbarmherzig ist), "zum Fürchten" ist er definitiv nicht. Ich habe mich noch nie vor Satan gefürchtet, ich finde ihn auf eine unwiderstehliche Art und Weise attraktiv, und zwar ganz im Sinne von "anziehend".
      So wenig ich auch mit der unter Satanisten heute offenbar gebräuchlichen Sicht von "Satan als gleichberechtiger Kumpel" am Hut habe (die Vorstellung ist in meinen Augen blank lächerlich, wollen sie mit ihm in die nächste Kneipe einen heben gehen?!?), so wenig kann ich mit ihm als "einem Gott zum Fürchten" anfangen.
      Der Begriff mag durchaus zu Rauschebart & Co passen - die wären meiner Meinung nach durchaus zum Fürchten, wenn sie existierten - aber zu Satan sicherlich nicht!

      Ich möchte keinem absprechen sich, auch ohne Satan, Satanist zu nennen. Allerdings sollte er sich fragen ob "Atheist" keine Unproblematischere und treffendere Bezeichnung für ihn wäre.

      Ich will mich da jetzt nicht in eure "Satanismus"-Diskussion einmengen, aber ich glaube, ich weiß, wieso sich die "modern-lifestyle-Satanisten" nicht einfach Atheisten nennen: Sie wollen mit dieser Bezeichnung auf die implizierten Werte des eigenständigen Denkens, des elitären Anspruchs und der Ablehnung (in unserem Fall) christlicher Tugenden und Autoritäten verweisen. *shrug* Naja, wenn´s ihnen Spaß macht.

      Oder habe ich mit den "Göttern" im Buddhismus etwas missverstanden? ;)

      *räusper* Das gibt es prinzipiell schon - zumindest im Ursprungsland. Aber Du machst es uns allen hier wesentlich leichter, wenn Du Dich auf die Götter im Hinduismus beschränkst.
      Sonst kriegen wir hier nämlich eine Buddhismus-Diskussion, gegen die die Satanismus-Diskussion ein feuchter Kehricht ist.. :D

      Wie dem auch sei, wenn man Satan als existierende Wesenheit anerkennt, gibt es schon bedeutend weniger Definitionskonflikte. Was dem Satanismus dann zu fehlen scheint, ist eine Schrift oder ein Kodex, der die eine unumstößliche Wahrheit verkündet und an den sich strikt zu halten ist. Dieser ist aufgrund des LHP aber überhaupt nicht notwendig. Nein, mehr noch, er würde den Satanismus und LHP pervertieren.

      Wunderschön gesagt, Set! :)
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    • Original von quigor
      @Sehtos, mir ist schon klar, daß Dein post nicht an mich gerichtet ist, aber da sind ein paar Dinge dabei, über die ich mich gerne unterhalten würde:


      na dann mal los. *g*


      Set, welchen "Eigner" meinst Du? Meiner Meinung nach kannst Du "Jesus, erhöre mich" labern, so oft Du willst - der Effekt ist schlicht und ergreifend zero, da erhört Dich nichts und niemand.
      Wenn Du ein gläubiger Christ bist, wirst Du Dich nachher vielleicht besser fühlen, weil Du brav getan hast, was Dir Dein Glaube vorschreibt, nämlich beten, und weil Du eventuell auch wirklich die Hoffnung ist, daß Dir der liebe Jesus seine besondere Aufmerksamkeit oder sogar seine mehr oder weniger praktische Unterstützung zuteil kommen läßt - aber that´s all!
      Dasselbe gilt übrigens für "Satan, erhöre mich!" - reiner bullshit. Im Wort selbst liegt nämlich keinerlei Magie.. nur in dem, was sich in Dir dazu "aufbaut" - wenn sich etwas in Dir aufbaut!
      Und Satan hat´s nicht wirklich mit "erhören". :D


      Da hast du sicherlich recht, du kannst "Jesus" aber von mir aus auch mit jeder X-beliebigen Gottheit ersetzen. Was ich eher Ausdrücken wollte war die Tatsache einer explizieten Anrufung einer Wesenheit, gerade im Bezug auf Worte... ich weiß nicht ob es jetzt verständlicher ist?


      Buah. Schau, ich gehöre doch sicher zum "Gläubigsten", was Dir je untergekommen ist - aber schon mit dem Begriff "fromm" habe ich ein Problem, wenn ich ihn auf mich anwenden will. Wobei ich ehrlich gesagt nur schwer den Finger auf die Stelle legen kann, die mich daran so stört, aber ich verbinde Frömmigkeit offenbar automatisch mit ergebener Selbstbeschränkung, vor allem in der Befriedigung von diversen Gelüsten, und kann sie daher weder mit mir noch mit Satan in Einklang bringen. Schau, er hat soooviel "Verständnis" für die Bedürfnisse des Tiers.. es passt einfach nicht zu ihm.


      Kann ich ebenfalls gut verstehen. Wenn du dich jetzt aber mal völlig von Rauschebart und Co., im Bezug auf dieses Wort, verabschiedest und nur Satan/Lucifer betrachtest. Was wäre dann ein frommer Satanist? In meinen Augen jemand der ebenfalls viel Verständnis für sein Tier hat. Natürlich ist es ein wankendes Beispiel, aber es ist ja nur ein Beispiel.


      Und dann auch noch ausgerechnet "Gottesfürchtigkeit"! So grauenerregend der Schwarze irgendwie ist (und das ist er schon in meinen Augen, schon allein, weil er so "groß" und so unbarmherzig ist), "zum Fürchten" ist er definitiv nicht. Ich habe mich noch nie vor Satan gefürchtet, ich finde ihn auf eine unwiderstehliche Art und Weise attraktiv, und zwar ganz im Sinne von "anziehend".


      Das brauchst du mir nicht sagen, sie ist für mich definitiv nicht weniger anziehend und auch alles andere als Furchterregend. Was ist aber mit einer liebenden Ehrfucht oder Hochachtung?


      Ich will mich da jetzt nicht in eure "Satanismus"-Diskussion einmengen, aber ich glaube, ich weiß, wieso sich die "modern-lifestyle-Satanisten" nicht einfach Atheisten nennen: Sie wollen mit dieser Bezeichnung auf die implizierten Werte des eigenständigen Denkens, des elitären Anspruchs und der Ablehnung (in unserem Fall) christlicher Tugenden und Autoritäten verweisen. *shrug* Naja, wenn´s ihnen Spaß macht.


      Würde es denn dann "Individualist" und/oder "Antichrist" in verbindung mit "Atheist" nicht auch tun? Aber wie du schon sagtest, wnen es ihnen Spaß macht.


      *räusper* Das gibt es prinzipiell schon - zumindest im Ursprungsland. Aber Du machst es uns allen hier wesentlich leichter, wenn Du Dich auf die Götter im Hinduismus beschränkst.
      Sonst kriegen wir hier nämlich eine Buddhismus-Diskussion, gegen die die Satanismus-Diskussion ein feuchter Kehricht ist.. :D


      Wah, ich wusste genau das sowas kommen wird. :D
      Hätte ich mal schön meinen Mund gehalten... aber mir ist kein besseres Beispiel für eine Religion eingefallen, die keine Götter benötigt.
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    • In meinem Verständnis sind Wort und Gedanke strikt zu trennen,


      Beides ist aber im Grunde nicht nur dasselbe, es ist vielmehr eher 'Symbol' für eine Schwingung/Frequenz. Eine bestimmte Schwingung ändert sich nicht, nur weil jemand plötzlich eine neue Zählweise anwendet.

      daher ist ein Gedanke auch nur von mir belegt.


      Warum das nichts so ist, beschrieb ich ja gerade.
      Dazu kommt noch, daß es meist eben nicht der eigene Gedanke ist.
      Schau Dir als Praxisbeispiel Werbung an, da wird gängigerweise mit unterschwelligen Reizen gearbeitet. Das Unterbewußtsein nimmt die sehr wohl wahr und reagiert - sprich, es kommen Gedanken auf, von denen man vielleicht meint, es seien die eigenen. Sind sie aber nicht.

      Etwas völlig anderes wäre eine direkte Anrufung wie etwas "Jesus, erhöhre mich!". Ich denke wir sind uns einig, daß bei einem solchen Satz der Draht zum Eigner geht?


      Bis hierhin sind wir also schon einmal einer Meinung. Das gilt aber auch für Worte, die solche Anrufungen enthalten. Ade/Tschüß zum Beispiel, oder Servus ist - wenngleich auch nicht religiös belegt - eigentlich nicht gerade sinnvoll. Wenn 10.000 Bayern nicht um die Bedeutung dieses Grußes wissen, ändert er sich deswegen nicht. :P

      Zu erst einmal finde ich nicht, daß dieses Wort direkt mit jenen Begriffen behaftet ist. Was die Worte selbst angeht kommt es doch darauf an was man darunter versteht, nicht? Wenn Gottesfürchtigkeit sich auf Lucifer oder das Selbst bezieht, ist sie plötzlich nur noch "halb so schlimm". Das gleiche gilt sicherlich auch für Frömmigkeit.


      Wie ich bereits schrieb, was sich ändert ist lediglich die Bewertung, nicht die Bedeutung.

      Deshalb erst ein mal ein "Willkommen im Hellboard". :)


      Die Firma dankt. :)


      Wie dem auch sei, wenn man Satan als existierende Wesenheit anerkennt, gibt es schon bedeutend weniger definitions Konflikte. Was dem Satanismus dann zu fehlen scheint, ist eine Schrift oder ein Kodex der die eine unumstößliche Wahrheit verkündet und an den sich strikt zu halten ist. Dieser ist aufgrund des LHP aber überhaupt nicht notwendig. Nein, mehr noch, er würde den Satanismus und LHP pervertieren.


      Das ist ein entscheidender Punkt. Eine Religion bedarf eines Buches, um sich zu definieren und darauf zu berufen.
      Eben darum richte ich mich an Natur aus.

      Ich las übrigens an anderer Stelle, Du hältst nicht viel von A.C.?!
      Da will ich doch gerne anmerken, daß dieser Umstand meiner Ansicht nach ausgesprochen für Dich spricht.
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      Helen Keller
    • Original von Marla
      Beides ist aber im Grunde nicht nur dasselbe, es ist vielmehr eher 'Symbol' für eine Schwingung/Frequenz. Eine bestimmte Schwingung ändert sich nicht, nur weil jemand plötzlich eine neue Zählweise anwendet.


      Würde ich wirklich nicht sagen. Die Gedanken sind ja nicht einmal in einer besonderen Sprache gehalten, wie soll ein Gedanke so eine wortidentische Frequenz erhalten?
      Wenn du Beispielsweise das lateinische Wort "Gladius" nimmst hast du "Schwert" und "Penis" in einem wohingegen die deutschen Wörter strikt zu trennen sind, wie würdest du dir das dann erkären?


      Dazu kommt noch, daß es meist eben nicht der eigene Gedanke ist.
      Schau Dir als Praxisbeispiel Werbung an, da wird gängigerweise mit unterschwelligen Reizen gearbeitet. Das Unterbewußtsein nimmt die sehr wohl wahr und reagiert - sprich, es kommen Gedanken auf, von denen man vielleicht meint, es seien die eigenen. Sind sie aber nicht.


      Da hast du sicherlich recht, aber genau darum geht es doch. Völlige Freiheit des Geistes, losgelöst von all diesen stupiden Definitionen. Man muß nicht nur nach aussen jenseits von "gut" und "böse" stehen, sondern vor allem im Geist. Ich weiß nicht, ob du verstehst was ich meine...


      Wie ich bereits schrieb, was sich ändert ist lediglich die Bewertung, nicht die Bedeutung.


      Für die anderen ändert sich die Bedeutung möglicherweise nicht, aber für dich... und genau da liegt der Punkt der den Ausschlag gibt.



      Das ist ein entscheidender Punkt. Eine Religion bedarf eines Buches, um sich zu definieren und darauf zu berufen.
      Eben darum richte ich mich an Natur aus.


      Wo liegt da für dich der entscheidende Punkt? Der Satanismus benötigt kein Buch und keine Schrift, eben weil er nicht will das man sich auf so etwas beruft. Er will das genaue gegenteil davon, Freiheit... Marla... genau darum geht es in aller erster Linie.
      Ich kann dir aber, denke ich, sagen das du mit der Natur da garnicht so weit weg bist...


      Ich las übrigens an anderer Stelle, Du hältst nicht viel von A.C.?!
      Da will ich doch gerne anmerken, daß dieser Umstand meiner Ansicht nach ausgesprochen für Dich spricht.


      Ich stehe gerade, leider, etwas auf dem Schlauch. A.C.? Ich bin kein großer Bewunderer von Abkürzungen... verzeih mir. :)
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    • Würde ich wirklich nicht sagen. Die Gedanken sind ja nicht einmal in einer besonderen Sprache gehalten, wie soll ein Gedanke so eine wortidentische Frequenz erhalten?


      Weil es eben doch identisch ist, bzw. die innewohnende Schwingung ist identisch.

      Wenn du Beispielsweise das lateinische Wort "Gladius" nimmst hast du "Schwert" und "Penis" in einem wohingegen die deutschen Wörter strikt zu trennen sind, wie würdest du dir das dann erkären?


      Das ist ein wirklich schönes Beispiel. Im Wort gladius findet sich altheidnisches Symbolwissen wieder. Sowohl der Phallus, als auch das Schwert stehen für den senkrechten Strich, welcher das männliche Prinzip repräsentiert.
      So galten die Gladiatoren für den Inbegriff der Männlichkeit im alten Rom.

      Da hast du sicherlich recht, aber genau darum geht es doch. Völlige Freiheit des Geistes, losgelöst von all diesen stupiden Definitionen. Man muß nicht nur nach aussen jenseits von "gut" und "böse" stehen, sondern vor allem im Geist. Ich weiß nicht, ob du verstehst was ich meine...


      Da hast Du ja auch recht. Ich halte es nur für ein Zeichen von Ignoranz oder Selbstüberschätzung zu denken, wenn man gewisse Umstände/Gesetzmäßigkeiten einfach ignoriert, würden sie deswegen nicht für einen gelten.

      Für die anderen ändert sich die Bedeutung möglicherweise nicht, aber für dich... und genau da liegt der Punkt der den Ausschlag gibt.


      Nein tut es nicht. Das steht nicht in Deiner Macht.

      Wo liegt da für dich der entscheidende Punkt? Der Satanismus benötigt kein Buch und keine Schrift, eben weil er nicht will das man sich auf so etwas beruft. Er will das genaue gegenteil davon, Freiheit... Marla... genau darum geht es in aller erster Linie.
      Ich kann dir aber, denke ich, sagen das du mit der Natur da garnicht so weit weg bist...


      Es ist der Punkt, an dem ich zum einen festmache, Heidentum und Satanismus sind so unterschiedlich nicht, zum anderen, daß Satanismus eben keine Religion ist.

      Ich stehe gerade, leider, etwas auf dem Schlauch. A.C.? Ich bin kein großer Bewunderer von Abkürzungen... verzeih mir. :)


      A. Crowley meine ich.
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      Helen Keller
    • Original von Sehtos
      Original von quigor
      Set, welchen "Eigner" meinst Du? Meiner Meinung nach kannst Du "Jesus, erhöre mich" labern, so oft Du willst - der Effekt ist schlicht und ergreifend zero, da erhört Dich nichts und niemand.
      Wenn Du ein gläubiger Christ bist, wirst Du Dich nachher vielleicht besser fühlen, weil Du brav getan hast, was Dir Dein Glaube vorschreibt, nämlich beten, und weil Du eventuell auch wirklich die Hoffnung ist, daß Dir der liebe Jesus seine besondere Aufmerksamkeit oder sogar seine mehr oder weniger praktische Unterstützung zuteil kommen läßt - aber that´s all!
      Dasselbe gilt übrigens für "Satan, erhöre mich!" - reiner bullshit. Im Wort selbst liegt nämlich keinerlei Magie.. nur in dem, was sich in Dir dazu "aufbaut" - wenn sich etwas in Dir aufbaut!
      Und Satan hat´s nicht wirklich mit "erhören". :D

      Da hast du sicherlich recht, du kannst "Jesus" aber von mir aus auch mit jeder X-beliebigen Gottheit ersetzen. Was ich eher ausdrücken wollte war die Tatsache einer expliziten Anrufung einer Wesenheit, gerade im Bezug auf Worte... ich weiß nicht ob es jetzt verständlicher ist?

      Ich bin mir nicht ganz sicher.. Meiner Meinung nach macht eine Anrufung mit Worten keinen Sinn, egal, wen oder was Du anrufst, weil in Worten keinerlei Macht, keine Magie liegt.
      Wenn ich selbst "anrufe", dann mache ich das anders.
      Wie siehst Du das?

      .. nur Satan/Lucifer betrachtest. Was wäre dann ein frommer Satanist? In meinen Augen jemand, der ebenfalls viel Verständnis für sein Tier hat.

      Nachdem ich meinen hysterischen Lachkrampf hinter mir habe, sage ich Dir: Äußerst gewöhnungsbedürftig wäre das, Set. Du hast zwar recht, aber: wurgh!

      Das brauchst du mir nicht sagen, sie ist für mich definitiv nicht weniger anziehend und auch alles andere als furchterregend. Was ist aber mit einer liebenden Ehrfucht oder Hochachtung?

      Das findet meine volle Zustimmung. Vor allem unter dem Aspekt der praktischen Äußerung des liebenden Anteils im Rahmen der Hochachtung. :D

      Würde es denn dann "Individualist" und/oder "Antichrist" in Verbindung mit "Atheist" nicht auch tun? Aber wie du schon sagtest, wenn es ihnen Spaß macht.

      Ich wurde bereits sehr eingehend darüber aufgeklärt (und es war überhaupt nicht als Spaß gemeint, wenn auch nicht ohne immanente Komik), daß dies - per definitionem - Satanismus ist. *shrug* :D
      In meinen Augen bleibt bullshit bullshit, egal, wie man ihn nennt. Und am Geruch ändert sich auch nichts dadurch. Wenn etwas nach Unfreiheit und ängstlicher Autoritätshörigkeit stinkt, na, dann wird es sich bei der Quelle des Odeurs wohl um genau das handeln!



      EDIT: Solltest Du Dich dazu hinreißen lassen, über Aleister Crowley herzufallen, dann tu dies bitte mit Sinn und Verstand! Denn abgesehen von seinem verschissenen Pyramidenhütchen und noch ein paar *räusper* Kleinigkeiten, gibt es da doch auch einiges, das von ihm kommt, oder zumindest von ihm mehr oder weniger entscheidend (mit)geprägt wurde - und für das Du mir postwendend Rede und Antwort stehen müßtest im Falle einer Verunglimpfung.. :D
      Homo est Deus
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    • EDIT: Solltest Du Dich dazu hinreißen lassen, über Aleister Crowley herzufallen, dann tu dies bitte mit Sinn und Verstand! Denn abgesehen von seinem verschissenen Pyramidenhütchen und noch ein paar *räusper* Kleinigkeiten, gibt es da doch auch einiges, das von ihm kommt, oder zumindest von ihm mehr oder weniger entscheidend (mit)geprägt wurde - und für das Du mir postwendend Rede und Antwort stehen müßtest im Falle einer Verunglimpfung.. :D


      Man sehe mir nach, wenn ich mich in das Gespräch der Herren einmische, aber was genau hast Du denn bei einiges im Kopf?
      Und um zu den 'Kleinigkeiten' zu kommen *schmunzel*: Ich bin der Ansicht, anhand des fortschreitendes Verfalls, der ganz offensichtlich an ihm nagte, und dem Umstand, daß er gegen Ende seiner Existenz doch eher als sabberndes Wrack zu bezeichnen war, läßt sich der vermeintliche Wert des Inhaltes sehr schön erkennen.
      Siehst Du das anders?
      Avoiding danger is no safer in the long run than outright exposure.
      ... Life is either a daring adventure, or nothing.

      Helen Keller
    • Original von Marla
      Man sehe mir nach, wenn ich mich in das Gespräch der Herren einmische, aber was genau hast Du denn bei einiges im Kopf?
      .. Ich bin der Ansicht, anhand des fortschreitendes Verfalls, der ganz offensichtlich an ihm nagte, und dem Umstand, daß er gegen Ende seiner Existenz doch eher als sabberndes Wrack zu bezeichnen war, läßt sich der vermeintliche Wert des Inhaltes sehr schön erkennen.
      Siehst Du das anders?

      Ganz entschieden, ja.
      Nachdem die meisten von uns ihre Existenz als "sabberndes Wrack" beschließen, würde ich diese Form des Lebensendes zwar als unglücklich bezeichnen, sehe aber keine persönliche Signifikanz darin.
      Daraus Schlüsse über den Wert oder Unwert von Leistungen, die davor erbracht wurden, zu ziehen, ist in meinen Augen unzulässig.

      Daß Du Dich in "das Gespräch der Herren" einschaltest, ist in keinster Weise ein Problem - dies ist ein Diskussionsforum, und sämtliche Beiträge, die zum Thema passen oder geeignet sind, den Diskurs auch durch Aufwerfen neuer Aspekte voranzutreiben, sind erwünscht.

      Problematischer ist es für mich im Moment, darüber zu schreiben, was ich an Crowleys Arbeiten positiv finde.
      Da es sich dabei durch die Bank um Dinge handelt, die für mein persönliches Leben große praktische Bedeutung haben, und ich jemandem, von dem ich mich gerade persönlich beleidigt fühle (Deine sogenannte "Frage" im Magie-Thread), nicht mit"teile", was ich "im Kopf habe", ziehe ich es vor, derzeit nicht dazu Stellung zu nehmen.

      Sollte sich unsere Diskussionsbasis ändern, ändert sich auch meine Position hierzu.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Original von Marla
      Weil es eben doch identisch ist, bzw. die innewohnende Schwingung ist identisch.


      Ich glaube wir sind beim Grundsatz in einer Sackgasse gelandet. Du kannst, aufgrund deines Glaubens, nicht von der Frequenztheorie ablassen... genau so wenig wie ich daran "glauben" kann. Aber ich möchte dir deine Magie auch nicht madig reden, wenn sie funktional ist und du dich damit wohl fühlst ist doch alles in Butter. *g*


      Das ist ein wirklich schönes Beispiel. Im Wort gladius findet sich altheidnisches Symbolwissen wieder. Sowohl der Phallus, als auch das Schwert stehen für den senkrechten Strich, welcher das männliche Prinzip repräsentiert.
      So galten die Gladiatoren für den Inbegriff der Männlichkeit im alten Rom.


      Hätte ich anstelle von "Gladius" mal "Sententia" genommen...
      Jedenfalls glaube ich nicht das mein erigierter Penis ein Symbol für den "senkrechten Strich" ist... eher umgekehrt, oder? Und der erigierte Penis symbolisiert dann - logischerweise - tatsächlich das männliche Prinzip. Aber der senkrechte Strich hat aus sich heraus keine symbolgebende Kraft.


      Da hast Du ja auch recht. Ich halte es nur für ein Zeichen von Ignoranz oder Selbstüberschätzung zu denken, wenn man gewisse Umstände/Gesetzmäßigkeiten einfach ignoriert, würden sie deswegen nicht für einen gelten.


      Da ist sie wieder, die Sackgasse, ich berufe mich auf völlig andere Gesetzmäßigkeiten. Selbst wenn würde ich sie nicht ignorieren, sondern mich einfach über sie hinweg setzen. ;)


      Nein tut es nicht. Das steht nicht in Deiner Macht.


      Weshalb? Noch wichter, in wessen Macht dann?


      Es ist der Punkt, an dem ich zum einen festmache, Heidentum und Satanismus sind so unterschiedlich nicht, zum anderen, daß Satanismus eben keine Religion ist.


      Du lässt dich nicht davon abbringen, oder? Ich denke aber ich habe dir hinreichend erklärt, weshalb Satanismus eine Religion ist.
      Was ich mich jetzt frage ist, ob wenigstens die heidnischen Glaubensrichtungen für dich Religionen sind?



      A. Crowley meine ich.


      Oh. Einmal abgesehen von dem verschissenen Pyramidenhütchen (@Quigor ;) ) hat Crowley doch einige interessante Arbeiten verfasst.
      Ich bin mir nicht sicher ob du beispielsweise "Magick in Theorie und Praxis" gelesen hast? Es mag sicherlich sein das ich nicht 100% mit ihm konform gehe, trotzdem ist es ein sehr empfehlenswertes Buch. Was ich dabei von ihm als Menschen halte und einigen seiner verfehlungen, ist nebensächlich.

      Was den "sabbernden Dummkopf" angeht, ja das mag sein, aber auch Nietzsche war am Ende nicht mehr so ganz auf der Höhe... ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sehtos ()

    • @ quigor:

      Ja siehst Du, das ist lustig, denn ich hatte bereits überlegt, ob ich nicht dasselbe schreibe. :P
      Nicht, daß ich mich tatsächlich beleidigt fühlen würde, ich kann mich nur des Eindrucks nicht erwehren, genau das war bislang die vorrangige Motivation Deiner an mich gerichteten Beiträge.
      Und dafür ist mir meine Energie dann halt auch zu schade.
      Sollte ich da einen falschen Eindruck gewonnen haben, berichtige mich gerne. Zu vernünftigen Gesprächen bin ich jederzeit bereit.

      @ Sethos:

      Ich schätze, über Zeichenkunde und Symbolsprache willst Du ausgerechnet mit mir nicht wirklich diskutieren. :P
      Wir sollten dann auch einen seperaten Ordner dazu anlegen, denn das könnte lange dauern.
      Es sei nur angemerkt, daß sich ein Grundzeichen nicht alleine am Menschen festmacht, sondern seine Analogie überall in der Natur findet - darum ist es ja ein Grundzeichen.
      Avoiding danger is no safer in the long run than outright exposure.
      ... Life is either a daring adventure, or nothing.

      Helen Keller
    • Original von Marla
      ad "beleidigend": .. ich kann mich nur des Eindrucks nicht erwehren, genau das war bislang die vorrangige Motivation Deiner an mich gerichteten Beiträge.

      Marla, mein erster Beitrag an Dich stammt vom 8.3. Das war der Tag, an dem Du erstmals in diesem Forum gepostet hast, dabei in keinster Weise auf die Themen der Threads Rücksicht nahmst, und daher mehrere Deiner unzähligen ein- bis zweizeiligen posts gelöscht wurden.
      Ich dachte damals, Du müßtest wohl ein Forenneuling sein und schrieb Dir folgendes:

      @Marla,

      bitte - hör auf zu spammen!
      Lies Dir die Themen mal durch und dann poste, was Du zum Thema zu sagen hast. Und das wird hoffentlich mehr (vor allem an Inhalten) sein, als ich bis jetzt von Dir gelesen habe.

      Wenn Du das hinkriegst - alles okay. ;)

      Das war nett gemeint. Deine Antwort war:

      Mal ganz ernsthaft - wenn ich Wert darauf lege, daß Du das Wort an mich richtest, werde ich Dir das unmißverständlich zu verstehen geben.
      Noch Fragen?!

      Nein, vorerst hatte ich keine Fragen mehr.
      Ich war nur einigermaßen erstaunt, als ich durch einen Deiner Beiträge mitbekommen habe, daß Du sehr wohl forenerfahren bist..

      Als ich wieder Fragen an Dich hatte, mußte ich feststellen, daß Du sie mir nicht beantwortest.
      Deine Reaktionen waren:
      - "darauf gebe ich keine Antwort"
      - "ich könnte (antworten), aber ich will nicht"
      - Du ignorierst die Frage.
      - Du antwortest in für mich unverständlicher Weise, die ich als abschweifend oder redundant empfinde.

      Zu vernünftigen Gesprächen bin ich jederzeit bereit.

      Es tut mir - ungelogen - leid, aber diesen Eindruck habe ich nicht gewonnen.

      Und dafür ist mir meine Energie dann halt auch zu schade.

      Ja. Mir meine auch.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • und ich bin der Meinung, dass du doch das zu seien scheinst, wie es am Anfang schien
      ein Troll, keiner der einfachen Sorte, sondern eher einer wie man sie auch im Heise Forum zuhauf findet, Leute, die so tuen als hätten sie Ahnung, bzw ihre Posts so ausgestalten das sie hochtrabend und intelligent klingen, aber eigendlich der reinste Schwachsinn sind, kann man hier ja in einigen Threads wo du dich beteiligt hast begutachten. Dies tun die Trolle dann um andere zu provozieren, um ihr Ego zu befriedigen oder worum auch immer.
      Ich hoffe noch immer das ich mich irre, aber im Moment sieht es nicht danach aus und ich stimme da mit Quigor überein.
      Ich werde es weiter beobachten
      mfg, Martin
    • maddin, du hast mir das Wort aus dem Mund genommen. Nicht weiter schlimm, ich hab noch mehr davon :D
      Ich hatte auch diesen Wechsel von kritischer Ablehnung über den Gedanken "Hmm, vielleicht will Marla ja doch was beitragen..." wieder hin zur kritischen Ablehnung.

      Was mich etwas stört ist unter anderem die Art, wie die Themen angegangen werden:
      Das ist so und so und ich beschmeiß euch kleine Trottel jetzt solange mit Pseudoargumenten, bis jeder gesehen hat, wie genial ich bin. Dann wieder die Verweise auf das eigene Wissen nach dem Motto "Ich bin Experte in diesem Gebiet, du sollst mir lieber nicht widersprechen...".
      Wenn andere (z.B. Quigor) das bringen kommt der Kommentar: Tu mal nicht so, als ob du da mehr Ahnung hättest als ich!

      Und schlussendlich ist es auch nicht gut, wenn in deiner Argumentation bewusst die Fragen ignorierst, wo es für dich eng wird und dann mit Rhetorik und angeblich verletztem Ehrgefühl um dich wirfst.
      Tut mir Leid aber das ist nun wirklich in dieser Form unnötig!

      Ich hege allerdings noch gewisse Hoffnungen, dass sich das bessern könnte, da du nicht so dämlich wie z.B. Psalm - entschuldige den Vergleich - zu sein scheinst. Natürlich wirst du mir jetzt unmissverständlich klarmachen müssen, dass du ein stolzes Wesen besitzt und mir nicht im mindesten gefallen willst. *seufz*
      Greatness, at any cost.