Werdet Zeugen!

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    • Werdet Zeugen!

      Hi Hellboard

      Ich eröffne diesen Thread weil ich mir wirklich sicher bin in diesem Board keinem Zeugen auf die Füße zu tretten.

      Also leset und lachet:
      watchtower.org/languages/deutsch/archives/index.htm

      Zur Info:

      Der Link führt euch auf die Seite des Wachtturmes, der Zeitschrift der Zeugen Jehovas.

      Hab selten so gelacht
      Hier mal meine Lieblingsartikel:

      Was ist an Sex vor der Ehe verkehrt?

      und

      Was ist schon dabei, wenn ich mich ein wenig mit dem Okkulten beschäftige?


      Gruß
      Euer Alky
    • Irgendwie ist mir dieser scheiß zu primitiv um mich dazu ernsthaft zu äussern...

      daher nur folgendes:
      LAUFT!!! ICH BIN EINE TICKENDE ZEITBOMBE!!! :8O:

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • ich kenne bis jetzt nur einen einzigen zeugen, und den vom zivildienst, und ehrlich gesagt finde ich den voll ok ^^, wahrscheinlich der einzige der andere mit seinem glauben nicht nervt
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]
    • Also ich bezweifle ganz einfach mal, dass die gute alte Times das tatsächlich SO abgedruckt hat:

      In einem beunruhigenden Bericht in der New York Times war zu lesen, dass „Oralverkehr als Einstieg in die Sexualität mittlerweile gang und gäbe ist, da er von vielen jungen Menschen im Vergleich zum eigentlichen Geschlechtsverkehr als weniger intim und weniger riskant betrachtet wird“.

      Das klingt ja fast schon so wie ein Drogenbericht. Dies und das ist die Einstiegsdroge- danach führt es nur noch ins körperliche Gebrechen und in den geistigen Verlust. Jaaahhhh, ihr ganzen beschissenen Masturbationsopfer, Ihr werdet geistig umnachtet in der Ecke liegen, getrieben von Eurem verfluchtem, nicht enden wollendem Verlangen, das Eure zittrigen Hände Euch, in gieriger, auto-destruktiver Absicht diktieren, Euch Eure Schwänze zu massieren und Euch die Muschi zu reiben... (ähem, war das etwas blöd formuliert?- ich habe keine Ahnung ich bin Zeug... also...ähh.. kein Zeuge von Sexualpraktiken.. ich geh nicht in das Pornokino, ich gehe nur in das Gotteskino)...
      Nun ja, wenn Masturbation also tatsächlich zur geistigen Umnachtung führt, dann haben sie diese Leute bis zum Exzess ausgeübt. Nun muss ich, aus eigener Erfahrung, dieser These jedoch wiedersprechen.

      Ich kenne auch Zeugen, die ganz nett sind. Wenn man sich mit ihnen nicht über Gott unterhält, sind wahrscheinlich einige Christen ganz "nett" und "natürlich". Ich bin auch kein Moslem, der alle "Ungläubigen", ähem, also Nicht-Satanisten, verabscheut. Natürlich gibt es nette Vertreter dieser kruden Überzeugung. Was nun mal daran liegt, dass Lehren eine Sache sind, Menschen jedoch eine andere.
    • Nein, dafür werden andere schöne Theorien verbreitet. Gegen folgendes Problem weiß Ihr Apotheker Rex Paimon zumindest eine Lösung:
      Vorehelicher Sex belastet das Gewissen gottesfürchtiger Jugendlicher
      Durchaus wahr und richtig. Beste Lösung: seien Sie NICHT und unter KEINEN Umständen gottesfürchtig...
      Wohlan, ein ganz tolles Machwerk an Text.
    • die dürfen doch auch nicht Geburtstage, Weihnachten und sowas feiern...warum eigentlich?
      Angst, das es denen Spaß machen könnte?
      Weisheit des Tages: Wer im Glaushaus sitzt muss im Keller poppen!!!

      Der Klügere gibt nach - Eine traurige Wahrheit:
      Sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.


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    • Original von Three of Five
      niemand wird ja zu vorehelichem sex gezwungen

      Was ein klarer gesellschaftspolitischer Fehler ist.
      Ich bin allerdings guter Dinge, daß ein solcher Schwachsinn (Heirat ohne vorherige horizontale Kontaktaufnahme) zumindest in Europa sowieso praktisch nicht mehr vorkommt.

      Daß alles, was die lieben Zeugen "so halten wollen", allerdings ihre eigene Sache ist, sehe ich anders.
      Mit schöner Regelmäßigkeit erwartet so ein Idiotenkind von mir, daß ich mich vor einer geplanten (und vom lieben Zeugen gewünschten) Operation möglichst schriftlich verpflichte, ihm keine Blutkonserven zu geben, sondern sein bescheuertes Leben "irgendwie anders" ( :rolleyes: ) zu retten. Mit tiefer innerer Befriedigung erkläre ich ihnen dann, daß ich mich mitnichten an ihren "religiösen" Trottelwunsch zu halten gedenke und im Fall des Falles *selbstverständlich* - gemäß den Regeln meines Berufsstands - böses fremdes Blut in ihr Gefäßsystem schütten und sie so zur Hölle verdammen werde, mir mangelt es da einfach an jeglichem Zartgefühl. :P
      Homo est Deus
      utrolibet.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quigor ()

    • @Kamy:
      Das liegt doch eigentlich auf der Hand. Jesus Christus ist niemals an Weihnachten geboren- Weihnachten selbst ist ein ursprünglich heidnisches Fest.
      Und der Geburtstag ist eine unnütze Erhöhung des Selbst, das unserem liebem Jhwh nicht gefällt.

      @quigor:
      Weißt Du- ich aus meiner Sicht würde den Kerl ausbluten lassen. Das muss er selber wissen. Verwerflich ist es jedoch, wenn Eltern, die Zeugen sind, derlei Dinge bei ihrem eigenen Kind, das womöglich für sich selbst noch nicht entscheiden kann, ablehnen. Fürchterlich.
      Wie wird das eigentlich (zumindest bei Euch) rechtlich gehandhabt in diesem Fall? Also darf man derlei Dinge einfach so festlegen, oder soll sich der Arzt daran halten, alles was der Lebenserhaltung förderlich ist auch zu tun?
    • dafür bin ich zuständig *g*

      es kommt drauf an...einmal das es eine Körperverletzung sein kann, wenn der patient nicht eingewilligt hat...
      andererseits die Patientenautonomie...

      und der Streit...wenn der Patient schon bewusstlos ist...ob er dann nicht doch aufeinmal gerettet werden will.
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      Sie begründet die Weltherrschaft der Dummen.


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    • Original von RexPaimon
      Weißt Du- ich aus meiner Sicht würde den Kerl ausbluten lassen.

      Würde ich auch gerne. :D
      Das Problem ist, es hat einen solchen Fall meines Wissens nach noch nicht gegeben, und nachdem hier mehrere gewichtige (!) Rechtsgüter aufeinanderprallen, möchte ich nicht derjenige sein, der das erstmalig ausjudizieren muß - der Ausgang ist da nämlich nicht so klar.

      Ich bin z.B. safe, wenn ich den Patienten vorher darüber aufkläre, daß ich mich *nicht* an seinen Wunsch halten werde und das in seiner Einwilligungserklärung auch in dieser Form vermerke - zumindest bei einem "elektiven" Eingriff, also einer geplanten Operation, bei der es nicht akut um Leben und Tod geht. Ihm steht es dann frei, die Operation bzw. mein Mitwirken daran zu verweigern, mir steht es frei, ihm meine ärztliche Tätigkeit zu verweigern. Eine klare Geschichte.
      In Notfällen wird das ganze schon viel heikler, und es wird im Falle eines Prozesses einiges auch von Gutachtern und vom Ermessen des Gerichts abhängen, weil z.B. schon die Frage, wie ich *sicher* sein konnte, daß der Patient ohne Gabe von Blutkonserven gestorben wäre, gar nicht so leicht zu beantworten ist - ganz sicher bin ich in der Medizin nämlich immer erst dann, wenn er schon tot ist..

      Verwerflich ist es jedoch, wenn Eltern, die Zeugen sind, derlei Dinge bei ihrem eigenen Kind, das womöglich für sich selbst noch nicht entscheiden kann, ablehnen. Fürchterlich.

      Absolute Oberkacke. Bei uns ist das so geregelt, daß ich mich als Arzt, der damit rechnen muß, das Leben eines Kindes zu verlieren, zu jeder Tages- und Nachtzeit an einen Richter wenden können muß, der mich ohne weitere Formalitäten autorisieren kann, die von den Eltern untersagten Maßnahmen gegen ihren deklarierten Willen zu setzen. Diese richterliche Einwilligung muß ich aber einholen - sonst bin ich rechtlich dran.
      Und die Frage, wie zuverlässig und schnell das zu jeder Tages- und Nachtzeit wirklich funktionieren wird, macht mich ein bißchen unrund.


      @Kamy,

      wenn der Patient schon bewußtlos ist und mir vorher nicht deutlich gemacht hat, daß er bestimmte Maßnahmen unter allen Umständen ablehnt, habe ich überhaupt kein Problem: Nicht nur, daß ich dann immer davon ausgehen muß, daß er möchte, daß sein Leben gerettet wird, bin ich auch nicht verpflichtet, das Religionsbekenntnis eines vital Bedrohten zu eruieren, bevor ich ihm meine Hilfe angedeihen lasse.
      Da hat er Pech gehabt, der Zeuge der geistigen Beschränktheit.
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    • weiß ich alles....es ist halt auch alles n streit im Strafrecht...zum kotzen
      aber fals ich richterin werde und ihr bei mir landet...werde ich euch freisprechen ;)
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