Die Bibel

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    • Original von MoD3000
      Quigor ich kann leider mit der Geschwindigkeit nicht mithalten.

      I´m sorry, I´m really deeply sorry. Fühle Dich bitte nicht gedrängelt.

      .. schon mal bemerkt, dass in Autor auch ein Tor steckt?

      Das ist eine Bemerkung von tiefer innerer Weisheit (vor allem, wenn man die Doppelbedeutung des Wortes "Tor" berücksichtigt), insbesondere, was "heilige" Schriften betrifft.

      Zu Hosea: .. Und ich denke du liegst mit deiner Vermutung sehr richtig. Was allerdings nicht den Wert der Botschaft fuer die Glaeubigen reduziert, sondern nur die Ethik des Hosea.
      Ueberhaupt gewinnt man bei einem Studium des Buches den Eindruck, der Mann habe als Gesellschaftskritiker einfach den Weg gewaehlt, der ihm offenstand.

      Letzteres denke ich auch, es drängt sich einem auf, wenn man den gesamten Text liest. Herr Hosea war ein Gesellschaftskritiker, und keiner von der menschenfreundlichen Sorte, trotz seiner ungewöhnlichen Brautwahl.
      Aber den Wert als Prophezeiung und damit als Botschaft Gottes sehe ich doch deutlich herabgesetzt, gerade für einen Gläubigen.

      Zu deinem Abel-Text

      Nein, das ist nicht die Geschichte Abels, das ist witzigerweise eigentlich die Geschichte Kains.
      Und nirgends in dieser Geschichte findet sich ein Hinweis darauf, daß Kains Opfer irgendetwas zu wünschen übrig gelassen hätte:
      "Danach gebar sie Abel, seinen Bruder. Und Abel wurde ein Schäfer, Kain aber wurde ein Ackermann.
      Es begab sich aber nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes.
      Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer,
      aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an."

      Wie Johannes dann in Kapitel 3 zu folgendem Schluß kommen kann, ist mir absolut unklar:
      "Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, daß wir uns untereinander lieben sollen,
      nicht wie Kain, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder umbrachte. Und warum brachte er ihn um? Weil seine Werke böse waren und die seines Bruders gerecht."
      Okay, Johannes behauptet in diesem Kapitel, daß ein Kind Gottes nichts Böses tut, und jeder, der sündigt ein Kind des Teufels ist... soviel zur "Heilsbotschaft" des NT!
      Ich hab´s immer schon gesagt - Menschen sind die Kinder Satans.. und das NT gibt mir recht! :D
      Aber zu behaupten, Kain wurde zum Mörder, WEIL seine Werke böse waren, ist ein bißchen gewagt - das erste böse Werk, das erwähnt wird, ist der Mord selbst, und der geschah, nachdem er kräftig von Rauschebart provoziert wurde, und war wohl auch ein Akt indirekter Aggression gegen den "Herrn" selbst.

      Anhand Deiner Querverweise würde ich schätzen, daß wir dieselbe Quelle benützen: Bibel-Online, richtig? Oder sind die Verweise mehr oder weniger überall identisch?

      2. Mose 33
      ".. Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich."
      Das duerfte schwerlich eine Diskussion durchstehen.

      Yep. Die recht launenhafte Einstellung Rauschebarts widerstrebt dem menschlichen Gerechtigkeitsempfinden ziemlich deutlich.

      "Du sollst das Blut meines Opfers nicht darbringen zugleich mit dem Sauerteig, und das Opfer des Passafestes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen.."
      Was allerdings eher Kain bevorzugt haette? :think:

      Allerdings. Er war nämlich der erste, der tadellose Nahrungsmittel zur höheren Ehre dieses "Herrn" verbrannt hat, Abel hat das "auch" gemacht.
      Aber davon kann Rauschebart nicht beleidigt gewesen sein, es bleibt ja auch die Küche koscher, solange das Fleisch in einem anderen Kühlschrank aufbewahrt wird als die Milch.
      Das waren ja einmal teilweise durchaus sinnvolle Hygienevorschriften, was das allerdings heutzutage auch in einem noch so orthodoxen jüdischen Haushalt verloren hat, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Eine blanke Idiotie, die mit "Glauben" nicht das geringste zu tun hat.

      Die heute wohl gueltige Lehrmeinung wird allerdings Hebraeer 11,4 sein.

      "Durch den Glauben hat Abel Gott ein besseres Opfer dargebracht als Kain; deshalb wurde ihm bezeugt, daß er gerecht sei, da Gott selbst es über seinen Gaben bezeugte; und durch den Glauben redet er noch, obwohl er gestorben ist."
      Mhm. Das Faktum, daß der liebliche "Herr" das eine gut gefunden hat und das andere nicht, ist also der Beweis dafür, daß der eine "richtig" geglaubt hat und der andere offenbar nicht.
      Zweifellos eine ausgesprochen überzeugende Logik. Allerdings nur für Gläubige - "richtig" Gläubige, versteht sich. :wall:
      Wie Du selbst sagst, werden keine Beweise für Kains angebliche Verfehlung gegeben. Aber die braucht es ja auch nicht, laut Hebräer 11,1:
      "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht."

      MoD, wie geht es Dir mit der Bibel? Soweit ich mitbekommen habe, hältst Du sie doch irgendwie für eine wichtige Textesammlung, oder?
      Jedesmal, wenn ich mich mit diesem verschissenen Buch beschäftige, kommt mir das Kotzen, und ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß das irgendjemand lesen kann, ohne Haß - vor allem auf die zentrale Figur, diesen Irren - zu entwickeln.

      Aber never mind, nachdem jeder, der sündigt, kein Kind Gottes ist, gehören wir sowieso ALLE zur anderen Familie - Satan sei DANK!
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Ich bin ja immer noch der Meinung, dass an dieser Stelle unzulaessig "gestrafft" wurde. Mir allerdings voellig unverstaendlich warum. Ich werde am Samstag mal einen Prediger dazu befragen.

      Ich hatte den Link zu meiner Online-Bibel mal hier gepostet: bibleserver.com

      Und was die Bedeutung fuer mich angeht: ich hatte meine Meinung schon, als ich die Vollausgabe der Schrift in der Hand hatte. Selektiver Wahrnehmung sei dank bin ich immer noch der Meinung, dass die originale Message am besten von den Sufis verstanden wurde. Dafuer hat man sie umgelegt. Was eine Schande.
      Ich bin dabei, meine Gedanken dazu, warum alle Religionen (in der Wurzel) gleich sind und warum wir sie brauchen, in einen Text zu verdichten. Ich befuerchte aber dass das noch eine Weile dauert. Ich bin davon ueberzeugt, dass keine existente Religion ihren Allmachtsanspruch halten kann, noch dass es eine hinreichend komplexe Religion gibt, die ihn jemals wird behaupten koennen.
      Wenn wir auf praktische Dinge kommen: ich mag die Idee einer hoeheren Existenz. Aber das wird zu langwierig, dass jetzt alles auszubreiten.
    • Sufismus, *lol*, völlig klar, der _muß_ Dir ja gefallen! :D

      Original von MoD3000
      Ich werde am Samstag mal einen Prediger dazu befragen.

      Teil uns bitte das Ergebnis mit - ich werde im Christenforum suchen, was die zu diesem Thema meinen, ich kann mir aber nicht vorstellen, daß sie irgendwas sinnvolles dazu zu sagen haben.

      Ich hatte den Link zu meiner Online-Bibel mal hier gepostet: bibleserver.com

      Ist doch eine andere Seite, das verblüfft mich.

      Und was die Bedeutung fuer mich angeht: ich hatte meine Meinung schon, als ich die Vollausgabe der Schrift in der Hand hatte.

      Woher? Ich meine die Meinung, nicht die Vollausgabe.

      Selektiver Wahrnehmung sei dank..

      Ja. Da hast Du einen wichtigen Punkt. Und natürlich habe ich mich jetzt auch gefragt, ob es einfach daran liegt, daß ich in der Bibel sofort über jedes Wort "stolpere". Aber ich fand diese Geschichten schon zum Kotzen, als ich etwa 4 Jahre alt war - und ich kann mir nicht vorstellen, daß das damals schon an meiner Voreingenommenheit und Bösartigkeit lag.

      Ich bin dabei, meine Gedanken dazu, warum alle Religionen (in der Wurzel) gleich sind und warum wir sie brauchen, in einen Text zu verdichten. Ich befuerchte aber dass das noch eine Weile dauert.

      Macht nichts. Ich freue mich darauf.

      Ich bin davon ueberzeugt, dass keine existente Religion ihren Allmachtsanspruch halten kann, noch dass es eine hinreichend komplexe Religion gibt, die ihn jemals wird behaupten koennen.

      Doch. Aber das siehst Du sicher anders als ich. :D

      .. ich mag die Idee einer hoeheren Existenz. Aber das wird zu langwierig, dass jetzt alles auszubreiten.

      Ich mag die Idee auch. Vielleicht kannst Du Dich doch einmal dazu durchringen.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Also, ich habe im Christenforum rumgesucht, was die wahren Gläubigen zur Frage "Kain und Abel" zu sagen haben, wobei ich davon ausgegangen bin, daß sie die Sache als eine für kleine, dumme Menschen nicht nachvollziehbare Weisheit Rauschebarts hinstellen werden (das war in etwa die Argumentation meines Religionslehrers, nur natürlich viel hübscher formuliert).
      Aber mitnichten - die vertreten da ganz klare Standpunkte! *staun*

      In jedem Fall ist Kain "böse" und sein Opfer wird zurecht von Rauschebart verworfen.
      Dann aber trennen sich die guten Geister, und man kann drei Fraktionen unterscheiden, wobei die dritte einfach die Schuldvarianten 1 und 2 kombiniert:

      1. Ein Lämmchen war das einzig richtige Opfer, weil es auf das kommende Opfer des "Lamm Gottes" in Gestalt Jesu Christi hinweist. ?-( (Abel muß verdammt hellsichtig gewesen sein.. )

      2. Kain wollte durch seine "Leistung" (die Früchte seiner Hände Arbeit) Gott zufriedenstellen - ein satanischer, ichverhafteter Gedanke, weil er sozusagen an das Gute in sich selbst glaubte. ?-( (Immer wieder verblüffend, wodurch unsereins sich schuldig macht.. )

      3. Dieser Satansbraten von Kain war nicht nur in satanischer Manier von sich selbst und seiner persönlichen Leistung überzeugt, sondern hat es auch - ebenso satanisch - abgelehnt, mit dem Schlachten eines unschuldigen Lämmchens "zuzugeben", daß er so pfui und "verworfen" ist, daß nur das Blut des agnus dei ihn reinwaschen kann.

      Ich weiß, daß dieser Schwachsinn eigentlich nichts mit der Bibel zu tun hat - und ich will hier auch nicht die gesammelten Literaturblüten zum besten geben - aber zwei Beispiele muß ich einfach anführen:
      Wir können uns den Himmel nicht selber verdienen, indem wir Gott gute Werke bringen.
      Abel brachte ein unschuldiges Opferlamm, als ein Zeichen für das einmalige Opfer des Sohnes Gottes.
      Wir werden nur gerettet, weil Gottes Sohn für uns am Kreuz von Golgatha starb und unsere Sünden bezahlte.
      Wir können uns aus uns aus noch so viel Mühe geben und meinen es genüge für den Himmel.
      Es genügt aber nur das Opfer Gottes - das Lamm Gottes.
      Und jeder Mensch der das im Herzen annimmt, der liebt Gott und will so leben, wie es Gott gefällt.

      Kain sah seine Schuld nicht ein und brachte das was er dachte das es gut sei.
      Kain und Abel sind ein Bild für die Menschen heute.
      Es gibt nur zwei Sorten.
      Gottes Kinder und Kinder Satans.
      Kinder Gottes lieben Gott und andere Menschen und leben ein Leben das Gott gefällt.
      Kinder Satans lieben sich selbst und leben nach ihren eigenen Wünschen.

      Und dann dieselbe menschenverachtende Bullenscheiße ein klein wenig anspruchsvoller formuliert von einem Senior Moderator:
      Vorauszuschicken wäre noch, warum denn Gott Kains Opfer nicht anerkannte?
      Nicht umsonst hat man in 1. Mose 3 schon seit jeher ein „Urevangelium“ erkannt ... Ein Unschuldiger stirbt der Sünden der Menschen wegen. Dieser stellvertretende Tod ist die einzige und alleinige Grundlage, auf der Menschen Gott nahen können; denn „ohne Blutvergiessen gibt es keine Vergebung“ (Hebr. 9,22).

      Offensichtilich glaubte Abel diesem Urevangelium. Als Zeichen seines Glaubens brachte er Gott ein blutiges Opfer dar: Er schlachtete ein unschuldiges Tier. Damit wollte er Gott sagen: „Ich bin schuldig und habe den Tod verdient; aber ich weiss, dass du vergibst, weil du die Strafe auf einen anderen gelegt hast.“

      Ganz anders Kain. Er wird gedacht haben, er sei schon recht; und Gott könne eigentlich ganz zufrieden sein, dass er ihm einmal etwas darbringe. Und warum sollte er ihm nicht von der Frucht des Erdbodens bringen? Hatte er denn dem Erdboden nicht «im Schweiße seines Angesichts» (3,19) die Frucht abgerungen? Gewiss würde Gott ihn für seine Anstrengungen belohnen.

      Damit ist Kain ein klassischer Vertreter jener Gattung Mensch, die bis zum heutigen Tag nicht ausgestorben ist. Er meinte, durch seine Leistungen Gott zufriedenstellen zu können. Er dachte, „gute Werke“ seien der Weg zum Heil. Er glaubte an das Gute in sich selbst. Er glaubte, er habe es nicht nötig, dass ein anderer seine Schuld tilge und das Werk der Erlösung für ihn vollbringe. Er war ein klassischer Pharisäer, ein typischer religiöser, selbstgerechter Mensch.

      Das ist zum *Kotzen*!

      Ich bin schon gespannt, was Dir Dein Prediger erzählt. Dieser Mist *kann* einfach nicht ein offiziell abgesegneter Standpunkt der christlichen Religion sein!
      Homo est Deus
      utrolibet.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quigor ()

    • Mh, "offiziell" ist zu viel gesagt: da mir die evang. und kath. Prediger zum einschlafen langweilig sind (habs probiert und die Osterpredigt hat mich auf die Bretter gelegt: zum schlafen) diskutier ich das mit einem Siebentag-Adventist. Der gute Mann hat allerdings schon Theologie studiert. Er meinte fast dasselbe.

      In der damaligen Kultur sei ein Opfer immer mit Blut verbunden worden. Er meinte, fuer die damaligen Juden (wir reden hier ja auch von einem Thora-Bestandteil) sei der Begriff des Opfers immer mit dem "Sterben anstatt", also mit Blutverguss, verbunden gewesen.Deswegen wird das nicht extra erwaehnt.

      Das Jesus etwas damit zu tun hatte, bestreite wahrscheinlich nicht nur ich. Dieser Teil ist einer der aeltesten Grundlagen des Judentums, als an einen Messiah ueberhaupt noch nicht gedacht wurde. Desweiteren ist die Konotation des Lammes eindeutig eine christliche Erfindung. Vielmehr wird das Blutopfer einen archaischen Teil der Urreligion wiederspiegeln, wie wir sie auch z.B. bei den Azteken finden. Uebrigens waren als Opfer alle Tiere zugelassen, Hauptsache Blut. Das Lamm (moegl. Erstgeborenes) ist eine spaetere Idealisierung, auch weil es wahrscheinlich da unten eines der "natuerlichen" Tiere war.

      Kain opfert nun also seine Erzeugnisse. Nach der Tradition (welche Tradition, Kain und Abel sind die ersten Menschen nach Adam und Eva?!) haette er also Abel ein Lamm abgekauft, um seine "Blutschuld" zu bezahlen. Daher auch das Niederblicken von Kain.

      Ein vollkommen anderes Feld ist, warum Christen nicht opfern: das hat durchaus mit dem "Opfer" Jesu zu tun. Beachte hierzu die Stelle Markus 15,38: "Da riss der Vorhang im Tempel von oben nach unten entzwei." Du wirst um den Aufbau und die Funktion des Ganzen wissen. Uebrigens fehlt dieser Teil bei Johannes. Dafuer ist Markus der Einzige der schreibt: "Eloi, Eloi, lema sabachtani?" Was freundlicherweise gleich uebersetzt wird: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?". (Entschuldigung, ich kann das i leider nicht entsprechend darstellen)

      Sorry, dass das erst jetzt kam. Ich hatte schon letzten Samstag mit ihm gesprochen, aber das Posten vergessen. :(
    • Macht nichts, danke! :)

      Also haben die Narren offenbar doch die christliche Wahrheit gesagt. :eek:

      Und sie opfern nicht mehr, weil sie sich jede Woche in symbolisierter Form das Blut ihres Erlösers hinter die Binde gießen. Menschenblut, göttliches Blut. Prost.
      Ja, das Zerreißen des Tempelvorhangs, der den Zugang zum Allerheiligsten verdeckte, war das Zeichen für das Ende des alten und den Beginn des neuen Bundes. Durch das göttliche Blut. Hm.

      Das Blutopfer als archaischer Teil der ältesten Religionen, da wirst Du recht haben.
      Blutopfer, "Sterben anstatt", "Blutschuld".
      Es berührt mich seltsam, daß der erste Mörder deswegen Menschenblut vergossen hat, weil er genau dieses Blutopfer verweigerte - und sein Gott damit nicht zufrieden war.
      Darüber muß ich nachdenken.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • RE: Die Bibel

      Original von Lord Syn
      Es geht um die Bibel, die heilige Schrift der Christen.


      Hallo,

      ich würde mal sagen, die Bibel ist die Anleitung wie man es 100%ig NICHT tun sollte.

      An deiner Stelle würde ich die Bibel lesen, nicht um Christen zu werden, sondern um gegen Christen argumentieren zu können. (Als Beispiel)
      mit freundlichen Grüßen
      NeXuS
      Church of Satan
      Official Church of Satan Website


      "Satanists are born, not made."
      -- High Priest Anton Szandor LaVey

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NeXuS ()

    • RE: Die Bibel

      Original von NeXuS
      Original von Lord Syn
      Es geht um die Bibel, die heilige Schrift der Christen.

      Hallo,
      ich würde mal sagen, die Bibel ist die Anleitung wie man es 100%ig NICHT tun sollte.
      An deiner Stelle würde ich die Bibel lesen, nicht um Christen zu werden, sondern um gegen Christen argumentieren zu können. (Als Beispiel)

      Danke, daß Du einem der Gründerväter des hellboards diesen wertvollen Ratschlag gegeben hast.
      Er wird sich sehr freuen darüber.
      Es wird ihn vielleicht sogar wirklich weiterbringen.
      Und sollte es das alles nicht bewirken - dann wird es zumindest seinen Blutdruck anheben und seinen Gallenfluß anregen, Du Pfeife! :wall:
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Macht doch was ihr wollt, der Bibel ist das doch Scheissegal. Sie wurde verfolgt wie kein anderes Buch und ist dennoch unzerstörbar. Unverändert und unveränderlich hat sie die Jahrhunderte überlebt. Sie ist nach wie vor das meist verbreitete und meist gelesene Buch der Welt und ist in mehr Sprachen übersetzt als jedes andere.

      Gute Nacht
      Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein ...
    • Unzerstörbar? Ich selbst habe schon mehrere Bibeln verbrannt. Sieht witzig aus. Grüne Flammen gibt das :)

      Unverändert? lol! ... :rolleyes: Sie wurde bereits mehrmals verändert. Gekürzt, zensiert, falsch übersetzt, damit sie noch besser ins Bild passt. Zur Hölle. Die meisten Geschichten wurden vor Jahrtausenden schon von israelitischen Priestern gefälscht um ihre Ansprüche zu rechtfertigen (ein Verhalten, was bis heute gut gepflegt wird!).

      Komm mir nicht mit einem Schwert aus Glauben, wenn ich einen Schild aus Wissen dagegen halten kann!
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Lord Syn
      Komm mir nicht mit einem Schwert aus Glauben, wenn ich einen Schild aus Wissen dagegen halten kann!
      Glaube heisst nicht Nichtwissen, aber Glaube beinhaltet eine andere Art der Erkenntnis und vor allem der Gewissheit, als Wissen sie vermitteln kann.

      Gruss veritas
      Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein ...
    • Original von MoD3000
      Mh, "offiziell" ist zu viel gesagt: da mir die evang. und kath. Prediger zum einschlafen langweilig sind (habs probiert und die Osterpredigt hat mich auf die Bretter gelegt: zum schlafen) diskutier ich das mit einem Siebentag-Adventist. Der gute Mann hat allerdings schon Theologie studiert. Er meinte fast dasselbe.
      hab auch schon Kurzweiliges erlebt - man glaubt es nicht :cool:

      Ein vollkommen anderes Feld ist, warum Christen nicht opfern: das hat durchaus mit dem "Opfer" Jesu zu tun. Beachte hierzu die Stelle Markus 15,38: "Da riss der Vorhang im Tempel von oben nach unten entzwei." Du wirst um den Aufbau und die Funktion des Ganzen wissen. Uebrigens fehlt dieser Teil bei Johannes. Dafuer ist Markus der Einzige der schreibt: "Eloi, Eloi, lema sabachtani?" Was freundlicherweise gleich uebersetzt wird: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?". (Entschuldigung, ich kann das i leider nicht entsprechend darstellen)
      ?-) bin total verwirrt! Ihr redet hier über die Bibel? Ist das euch denn nicht zuwider?

      Sorry, dass das erst jetzt kam. Ich hatte schon letzten Samstag mit ihm gesprochen, aber das Posten vergessen.
      Dass du solche Leute kennst :think:
    • Woher wohl? Gott ha sie zu unserer Bekehrung gesandt! ;)
      (15:03:26) (|S|)** ach, das hb ist voll mit dekadenten Usern, die geistig onanierend sich gegenseitig feiern irgendein pille-palle-thema bis zum erbrechen zu diskutieren und über meinungen sinnieren, wo nix zu reden gibt

      (16:27:20) (Z) von jemand, der wohl in seinem privaten leben nicht soviel ausgleich hat, ausser das hb, von so jemanden sollte man sich nicht runtermachen lassen ;)

      (16:32:12) (V) das hb ist die perfekte ansammlung von gescheiterten persönlichkeiten. man muss nur die user-liste durchgehen, hinter jedem zweiten (und mehr) account steckt ein klassischer stereotyp an potenziellen ~zensiert~.

      **Name der Redaktion bekannt



      [GLOW=darkred]+*°° ~I Wish You Were Here~*°°+[/GLOW]
    • Ich weiß schon, wer uns die Christenbrut beschert hat und ich werde heute Abend sicher wieder erheiternde Gespräche führen mit dieser überaus geschätzen Person :)

      Und es ist uns nicht, lieber Herr Hunderwasser, zuwider, über die Bibel zu reden. Wir reden schließlich schlecht über sie! ;)
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Ohhhje.. hy, Syn.. ich kann nur hoffen, daß das Gespräch auch für mich erheiternd wird.. ;)
      Lass mich Dir jetzt schon mein tiefstes Bedauern ausdrücken. :(

      Original von hundertwasser
      bin total verwirrt! Ihr redet hier über die Bibel? Ist das euch denn nicht zuwider?

      Nein. Ich finde sie sogar überaus interessant.

      "Wenn Du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten."
      Sunzi, "Die Kunst des Krieges", ca. 500 B.C.
      Homo est Deus
      utrolibet.de
    • Original von quigor
      "Wenn Du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten."
      Sunzi, "Die Kunst des Krieges", ca. 500 B.C.
      Ja gut gebrüllt, bist du auch gut bewaffnet? Ich hab meine Waffenrüstung schon angezogen. Wenn wir von Gott erfüllt sind, kann nichts anderes Einlass finden, keine Sorgen, keine Trübsal, keine Angst. Von Gott erfüllt sein, heisst eine wirksame Verschanzung gegen alle Angriffe des Feindes haben.

      gruss vo Züri
      Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein ...
    • "In all deinen Schlachten zu kämpfen und zu siegen ist nicht die größte Leistung. Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen.
      Dies ist die Methode mit einer Kriegslist anzugreifen, indem man das Schwert in der Scheide läßt."
      Ebenfalls Sunzi, "Die Kunst des Krieges"

      Original von veritas
      Von Gott erfüllt sein, heisst eine wirksame Verschanzung gegen alle Angriffe des Feindes haben.
      gruss vo Züri

      Und wenn der Feind nicht angreift? Wie lange wirst Du Dich verschanzen?
      Homo est Deus
      utrolibet.de