RP-Thread Edition 16. [Fsk 16]

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    • James sah die Feuerbälle nur aus den Augenwinkeln, aber diese Vorwarnung reichte ihm aus um hinter einen umgekippten Tisch zu springen. Sekunden später spürte er die Wucht einer Explosion und hörte die tausende kleiner Glassplitter gegen die Tischplatte krachten. Er verschwendete keinen einzigen Gedanken an seinen Partner, der tot mit einer antiken Jim Beam Flasche im Schädel in seinem eigenen Blut lag. Es nervte ihn mehr das man, wieder einmal, versucht hatte ihn umzubringen. Er erhob sich kurz aus der Deckung und gab einige Feuerstöße in Richtung einer Tür ab. Als er sich wieder in Deckung befand viel sein Blick auf die Hülsen, dann verdrehte er entnervt die Augen. Die billigsten Patronen überhaupt hatte er gerade in seinem Magazin. Schwache Treibladung, kaum Durchschlagskraft und sie klemmten gerne. "Powered by Mircrosoft" stand auf jedem Hülsenboden. Er spuckte auf den Boden und riss sich dann die Gasmaske vom Schädel. Das Gas war längst verzogen und die Hitze war unerträglich.
    • Unten angekommen fanden sich die beiden in einem recht geräumigen Kanal wieder. Ein etwa ein Meter breiter Weg führte neben der langsam fließenden braunen Brühe entlang. Celina schien den Weg zu kennen und deutete der Elfe mit zu kommen. Unterdessen schwammen langsam ein paar tote Ratten an den beiden vorbei.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • James stand langsam auf und sah sich um. Feuer hatte sich überall ausgebreitet, unter anderem auch am Eingang. Er ging langsam durch die Trümmer und stolperte so in einen Nebenraum. Dort sah er einen offenen Schacht, der in die Kanäle führte. "Schlimmer kann es eh nicht mehr werden" brummter er leise. Dann schulterte er sein Gewehr und ließ sich elegant in den Schacht gleiten.
    • Die beiden Frauen waren unterdessen schon um eine Kurve gegangen und bemerkten ihren Verfolger nicht. Plötzlich blieb Celina neben einer Metallplatte an der Wand stehen. Diese schob sie mit einem lauten Kratzgeräusch beiseite. "Hier lang, ich kenne ein paar Leute die in dieser Richtung wohnen. Und mach die Tür hinter dir zu."

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    • Celina drehte sich erschrocken zu der Tür um. "Renn!" brüllt sie und sprintete voran. Am Ende des Ganges fand ich ein alter U-Bahnschacht. Celina rannte eilig nach rechts und nahm dabei wieder ihr Gewehr vom Rücken.

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    • James horchte auf als er die beiden hörte. Er stürmte zurück zur Tür und stemmte sie mittels einer schnell gefunden Stahlstange auf. Er spurtete den Tunnel entlang und befestigte im Lauf ein Bajonett, ein altes Erbstück seines Großvaters, auf dem Gewehr. An einer Ecke kam er schlitternd zum stehen und schaute vorsichtig in den einmündenden Gang.
    • Celina und Maeve hetzten vorwärts, immer den Gleisen entlang, bis sie zu einer Weiche kamen. Die Beiden bogen links ab. Wenn er ihnen jetzt folgen würde wäre alles aus dachte Celina.

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    • James schielte vorsichtig in den Gang hinein. Gähnende Finsternis erwartete ihn. Er griff an seinen Gürtel und schaltete die Taschenlampe ein. Da sie an der Kampfweste befestigt war hatte er die Hände frei für das Gewehr. Er folgte langsam den Schienen, Stück für Stück schob er sich vorran. An einer Gabelung zweifelte er kurz. Der geneigte Beobachter hörte ein kurzes Klingeln und ein Klatschen, dann ging der Soldat nach Links. Er hatte, der Einfachheit halber, eine Münze geworfen.
    • Der Shacht führte noch etwas weiter durch die Dunkelheit dann sah James ein Licht am ende des Tunnels. Als er weiter Schritt fand er sich in einem der riesiegen alten U-Bahnhöfe wieder doch dieser hier war keinesfalls verlassen. Überall hausten heruntergekommene Menschen. Zwischen zwei Pfeilern die die Decke trugen war ein Seil gespant über welches man planen gelegt hatte. Darunter kauerten einige Lumpenberge unter welchen sich wohl Menschen verbargen. Direkt vor James auf den Schienen standen einige brennende Mülltonnen über denen man Ratten briet und einige Kinder die verzweifelt um etwas Nahrung bettelten.
      Dies war zweifelsfrei eines der vielen Flüchtlingslager die Microsoft zu finden versuchte. Hier unten fanden diejenigen Zuflucht die von der Corporation gejagt wurden denn hier hatte sie keine Macht.

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    • James Kinnlade wanderte gen Süden. Er hatte keine Ahnung wie lange er dort stand, aber nach einer Ewigkeit dachte er sich das es nicht sehr gesund sein kann wenn er hier mit einer Microsoft Uniform herumstand. Er drehte sich auf dem Punkt um und spurtete dem Weg entlang auf dem er gekommen war. Unterwegs riss er seinen Helm vom Kopf um mehr Luft zu bekommen. Er trug die Haare in letzter Zeit recht lang, man würde seinen Kanalausflug sehr gut riechen können. Unterwegs stoppte er ein paar mal um provisorische Sprengfallen zu legen. Er wusste das er verfolgt wurde, alles andere wäre unsinnig. Er schaufelte eine weitere Falle mit etwas Schutt zu und rannte weiter in die Richtung eines Schachtausstiegs den er beim eintreten in diese Katakomben beiläufig bemerkt hatte.
    • Celina erhob sich langsam wieder aus ihrer Deckung. "Packt eure Sachen wir evakuieren." Brüllte sie zu der verängstigten Menschenmenge. Dann wandte sie sich zu Maeve. "Ich denke unsere Wege trennen sich hier aber denk daran, hier unten ist nichts, du hast nie ein Flüchtlingslager gesehen."

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    • James hangelte sich an einer Leiter hoch und stemmte sich gegen den schweren Kanaldeckel. Er hatte Glück, dieser war nicht verriegelt. Er kroch auf die Straße und atmete die frische Luft. Er nahm mehrere tiefe Atemzüge, dann spuckte er etwas brackiges Wasser aus. Dann sah er zwei Lichter auf sich zukommen. Er blickte ihnen mit einem müden Blick entgegen, er hatte zuviel durchgemacht in der letzten Stunde. Noch immer schoßen ihm die Eindrücke durch den Kopf. Die zwei Lichter entpuppten sich als Jeep des Microsoft Sicherheitspersonals. "Soldat ! Nehmen sie gefälligst Haltung an wenn ich mit ihnen spreche!" Die Stimme drang nur schwach durch das Chaos seiner Gedanken, aber es genügte ihm. Er stemmte sich auf die Beine und salutierte. Da stand er nun. Verdreckt, ohne Helm und Gasmaske und mit einer seit mehreren Jahrzehnten verbotenen Klinge auf dem Gewehr.

      <2 Stunden später>

      James schleppte sich müde in sein billiges Apartment. Er selbst bezeichnete es als "Kaninchenstall". Ein Überbleibsel des sozialen Bauprogramms. In der Basis hatte er extremen Ärger bekommen. Sein Partner war tot. ein Häuserblock niedergebrannt und Microsoft Eigentum war verschwunden. Während er in den Kanälen herumgekrochen ist wurde sein Jeep gestohlen. Suspendierung. Er nahm sich eine Flasche aus dem Regal und nahm einen kräftigen Schluck. Der billige Alkohol brannte in seiner Kehle, aber er tat seine Wirkung. James tat alles nur um nicht mehr an diesen Tag denken zu müssen. Nur eine weitere Stunde später lag er volltrunken in seinem Bett und schlief so fest, das eine Granate ihn nicht hätte wecken können.
    • Am nächsten morgen schlurfte Celina langsam durch die Straßen. Sie trug eine zerlumpte, braune Robe die mehr aus Flicken als aus allem anderen bestand und ihr viel zu weit war. Dennoch erfüllte sie ihren Zweck denn zum einen war Celina so nun schon unerkannt an drei Patroillien vorbei gekommen und auch ihr Gewehr war niemandem aufgefallen. Langsam sah sie hoch zu den Plattenbaueten in die man sie geschickt hatte. Langsam sog sich ihre Lunge noch einmal mit der staubgeschwängerten Luft der Straßen voll während Celina die Augen schloss und sich ins Gedächtniss rief welche Wohnungsnummer ihr der Barkeeper genannt hatte. Dann bog sie langsam zum Lieferanteneingang eines der Häuser ein.

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    • James öffnete die Augen und schloß sie gleich darauf wieder. Sein Schädel hämmerte, als ob er gleich platzen wolle. Vielleicht war er auch schon dabei. Als er sich in die Höhe wuchtete spürte er seine blauen Flecken aus dieser Nacht. Er wankte weiter zum Kühlschrank und griff sich eine Milchpackung, der Inhalt erwies sich als sauer. Grummelnd wandte er sich zum Fenster und riss es auf. Frischluft, aber mit ihr strömte gleißendes Sonnenlicht in die billige Wohnung. Er kniff die Augen zusammen und sah durch das Fenster nach draußen.
    • Celina war mittlerweile auf dem Dach angelangt. Die Tür war zwar verschlossen aber ein sanfter tritt hatte das verrostete Schloss überredet sich zu öffnen. Gemächlich nahm Celina ihr Gewehr aus der Robe, klappte das Zweibein aus und legte es auf die Betonbrüstung des Daches. Kurz zählte sie die Fenster des Hauses gegenüber um ihr Ziel zu finden doch dann sah sie ihn bereits am Fenster stehen. Ruhig presste sie die Schulterstütze des Gewehr an sich und legte dann genau auf James Kopf an.

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    • James spürte wie ein sanfter Windstoß an ihm vorbei ging, dann hörte er das laute Krachen eines Gewehres. Er dachte nicht nach, seine militärische Ausbildung übernahm die Kontrolle über ihn. Er warf sich zur Seite und presste sich an die Wand, er atmete dabei heftig. Als sein Verstand wieder einsetzte krauchte er an einen alten Kleiderschrank und riss die Türen auf. Dort waren einige Sachen die er in seiner Dienstheit hatte mitgehen lassen, darunter auch einige Blendgranaten. Er kroch wieder an den Fensterrahmen und riss den Stift aus der Granate. Er lies ebenso den Sicherungsbügel fallen. James hielt die scharfe Granate noch für 3 Sekunden in den Händen und warf sie dann aus dem Fenster. Sie explodierte genau vor dem Fensterrahmen. Der Druck der durch das Fenster kam verschonte ihn nicht. Er blutete aus den Ohren und aus der Nase, aber er wusste das er Scharfschütze jetzt, zumindest für kurze Zeit, ausgeschaltet war.

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    • Celina hatte sich zwar noch geduckt als sie die Blandgranate fliegen sah doch zu spät. Für den Moment sah sie nur eine weiße Fläche vor ihren Augen doch langsam sah sie wieder ihr Gewehr. Noch bevor ihre Augen wieder ganz in Ordnung waren legte sie bereits wieder auf die Wohnung an. Es klickte kurz, dann war das Zielfernrohr auf Infrarot umgeschaltet. Das Bild das sie hatte war sehr unscharf und die Konturen von James serh verlaufen doch Celina war sich sicher das er dort stand. Sie musste zwar durch einen Teil der Zimmerdecke schiessen um ihn nun noch zu treffen doch für diesen Fall hatte sie vorgesorgt. Hastig nahm sie das Magazin aus ihrem Gewehr und tauschte es gegen ein deutlich schwereres. Dann legte sie wieder an und schoss vier mal in Richtung von James Kopf.

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      Avalon