Der Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2005

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • herzlichen glückwunsch, du hast gerade erfolgreich an mir kritisiert, was ich gerade an dir kritisierte.


      Merkwürdig. Du kritisierst also, dass das was Du ursprünglich gesagt hast, gegen das Basiswissen (die Lehre vom Gehalt) der Wirtschaft verstößt? Entschuldige bitte, aber wenn Du hochtrabende wirtschaftliche Konversation von mir erwünscht, dann greife demnächst ein Thema auf, das höhere Diskussion erfordert- zum Beispiel die Auswirkung der kapitalistischen Welt auf Kuba. Das wäre ein Thema, wo viel höheres drüber zu sagen wäre- nicht aber über die idiotische Behauptung, man müsse das Gehalt einer Berufsgruppe kürzen, damit es Deutschland besser geht.

      wenn die leute schon lehrbücher schreiben müssen um geld zu verdienen, dann können sie in ihrem beruf nicht gut sein


      Vollkommene Abduktion.
      1. Könnte es sein, dass sie an Universitäten lehren. Dozentenpositionen sind sicherer als das Arbeiten in irgendwelchen Firmen;
      2. Könnten sie bereits Vorstandsmitglieder in irgendwelchen Konzernen gewesen sein, haben diesen Beruf aber aufgegeben, weil sie mit dem Stress nicht zurechtkommen;
      3. Könnten sie genug potentielles Wissen und Talent für den Beruf im Vorstand mitbringen, hätten aber einfach keine Lust, sich den Stress anzutun;
      4. Ist es vollkommen irrelevant, wie gut sie im Vorstand arbeiten würden, da jeder 1.-Semester-Student, der sich mit BWL beschäftigt, diese Grundlage "weiß"!

      Deine Frage ähnelt der, warum eine Lehrerin auf der Grundschule unterrichtet und nicht zur Hauptschule wechselt.
    • Schon wieder ein dämlicher Kritikpunkt.

      Vllt. wollten sie mit ihren Büchern einfach noch mehr Geld verdienen... :rolleyes: :roll:
      [Edit: Bzw. siehe auch die, besseren, Begründungen die Rex geliefert hat]

      Also wenn du willst, dass ich aufhöre deine Kritik dämlich zu nennen, solltest du einfach mal bessere Kritik zu bringen. Nicht sowas...

      Ich: "Das CDU Konzept ist viel effektiver, schon seid 10 Jahren."
      Du: "Warum sind sie dann nicht schon 10 Jahre an der Macht." (-> Einfach nur ein erfundenesBeispiel!!)

      Wer solche Kritik bringt, dem fällt wohl einfach nichts besseres mehr ein.
      "What is reality?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eistroll ()

    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      Original von RexPaimon
      Also ich hätte, gerade wegen meiner mangelnden mathematischen Fähigkeit, niemals gedacht, dass ich nochmal die Lektionen der achten Klasse in Wirtschaft wiedergeben würde.

      Das was du weiter unten tust, ist Lektionen des Mitleids wiederzugeben. Mathematik konnte ich nicht wirklich erkennen.

      Vorerst muss ich sagen, dass sich Äußerungen wie "Mangergehälter müssen gekürzt werden" wirklich am absolutem Rande der Lächerlichkeit befinden, da das wirklich nur noch Argumentationsstrohhalme sind, an die man sich verzweifelt klammert, wenn alles vorbei ist.

      Diese Argumentation ist Ausdruck einer Philosophie. Aber wer will von einem Satanisten verlangen, dass er das Prinzip "Gleichheit" versteht.

      Dieser Staat ist komplett heruntergewirtschaftet, das Haushaltsloch ist verdammt groß, (und das nicht erst seitdem die ach so böse SPD dran ist; man sollte sich vielleicht mal daran erinnern, dass die Leute, die jetzt der SPD schlechte Wirtschaftskenntnisse diagnostizieren, Anfang der 90iger, nach der Wende nämlich, für diese Herunterwirtschaftung gesorgt haben, indem sie einfach behaupteten, der Zuwachs aus dem Osten würde keine erhöhten Kosten nach sich ziehen; vollkommener Blödsinn freilig).

      In jedem Wirtschaftsbuch sollten Makrooekonomische Zyklen eigentlich behandelt werden. Der Nachkriegsaufschwung (Golden Sixties..., Wirtschaftsboom) kann halt nicht ewig weitergehen.

      Und trotz dieser Situation, die Reformen benötigt, jaulen und quengeln alle herum, die Steuern müssen noch mehr gesenkt werden, und man würde ja nur noch für den Staat arbeiten, blablabla.

      Die das tun, sind die "Besserverdiener" die einem Hoechststeuersatz von 47% (?) unterliegen. Laut deiner Argumentation ist es ein Unding, hart arbeitenden Leuten soviel Geld aus der Tasche zu ziehen.

      [Steuererhoehungen nicht moeglich]
      Als Folge daraus setzt man einige Reformen durch, über die auch nur gemeckert werden (und die Lower Class meckert ja schon bei jedem Furz, der die Garage, die sie sich ja so gerade noch leisten können *s*, verpestet). "Es trifft immer nur die Armen" *heul* *heul* *heul*- ja, ne, is klar- die Reichen gehen ja nie zum Arzt. Jetzt haben sie schon keinen erhöhten Steuersatz, und das Jammern geht weiter, weil man nicht in der Lage ist, die Brisanz der Situation zu erkennen- lieber den Staat weiter runterwirtschaften.

      Also entscheid dich mal! Reden wir jetzt ueber die "Lower Class" der Sozialhilfe, pardon ALGII, -Empfaenger? Oder doch lieber ueber die MiddleClass der Garagenbesitzer? Oder ueber die UpperClass, die eine Steuererhoehung am meisten treffen wuerde?

      Also sucht man weiter nach einem Teufel, der das alles ausbaden kann. Und da kommen die Manager dran- diese blöden widerlichen Schweine! Sie haben unser Geld- also auf sie! Zwar hat keine Sau irgendeine Ahnung, was diese Leute jeden Tag leisten müssen, dass viele von ihnen im Büro "leben", weil es schwierig ist, einen Konzern adäquat zu managen, aber das ist egal- sie haben ihr Geld nicht verdient, die Säue, sie haben "unser" Geld, also druff!

      Um mit deinen Worten zu sprechen: "Tja, Folks, wenn Ihr Euch so aufregt, habt Ihr einfach den falschen Job". JA, Manager haben ein stressiges Leben. Aber das haben Schichtarbeiter auch. Oder sind die eine Mitleidstour nicht wert?

      So rufen die Typen, die ihre Freizeit in irgenwelchen Biergärten verbringen können- die meisten Manager müssen einen Besuch im Restaurant mit 2 Wochen Verzögerung planen.

      Oder warten bis morgen abend das naechste Geschaeftsessen ansteht.
      Wie kommst du auf die vermessene Idee, dass sich die arbeitende Bevoelkerung bei Ueberstunden und 48h-Woche noch in den Biergarten pflanzen kann?

      Tja, Fakten- piss off...

      Genau.

      Was will ich damit sagen? 1. Punkt: Kein Mensch ist in der Lage, zu beurteilen, wie viel ein Beruf "wert" ist. Wenn es danach ginge, könnten wir genauso gut die Maler an die Wand stellen und abknallen, weil es eh zu viele Malerbetriebe gibt. Weg damit!- Vollkommener Blödsinn.

      Waere doch mal nen Ansatz zur Regulierung. Du ueberzeugst die Gewerkschaften?

      2., und wichtigster, Punkt: Gehalt. Hier die Lektionen aus der 8. Klasse; wer bestimmt das Gehalt? Der Arbeitgeber. Die Höhe des Lohnes liegt allein in den Händen des Arbeitgebers. Folglich liegt die Arbeitsqualitätsbewertung in den Händen der Leute, für die man arbeitet.

      Nun arbeiten Manager aber fuer ihre eigene Firma. Your Point being?

      Nun ist es aber maßgeblich zu wissen, wie viel der Arbeitgeber an Einnahmen zu verzeichnen hat- anhand dieser Einnahmen wird also auch das Gehalt des einzelnen Mitarbeiters errechnet.

      Das ist das, was man in der 8. Klasse begebracht bekommt. Die Erschuetterung des Fairnessgedankens kommt spaeter. Oder wie erklaerst du dir den Fall Deutsche Bank? "Ups, wir machen _nicht genug_ Gewinn, schnell noch ein paar Angestellte entlassen, der Rest faengt das schon auf." Fuer diese grandiose Planung gibts natuerlich Praemien fuer den Vorstand...

      Jemand, der kaum etwas einnimmt, kann auch keinen hohen Lohn zahlen. Ich schreibe jeden Monat ca. 2 Romane und erhalte für einen Roman ungefähr 2.000 Euro- weshalb? Weil es sich mit den Verkaufseinnahmen deckt (nur als Beispiel).

      Hilfe! Ein Kommunist! Gewinn ist die Triebkraft jedes kapitalistischen Unternehmens. (nach Marx)
      Der Verlag wird dich mit event. 10%-30% an den Einnahmen beteiligen.

      Davon abgesehen, kann die Politik nicht bestimmen, wie viel Geld die jeweiligen Konzerne an ihre Vorstandsmitglieder ausgeben- die Gewerkschaften können sich querstellen, aber sie werden niemals direkt erreichen, dass die Gehälter der Vorstandes gekürzt werden.

      Sollte ein Politiker das vorschlagen waere er selten daemlich. Nein, ganz einfach: oberhalb einer bestimmten Grenze betraegt der Steuersatz 90%. Fertig. Sagst du ja selbst.

      Davon abgesehen, wird ja jetzt vorgeschlagen, dass Höchstverdiener einen höheren Steuersatz zahlen müssen, was, m.E., durchaus akzeptabel ist. Aber das ist ja scheiß egal; die Managergehälter müssen gesenkt werden, damit die blöden Schweine, die ihre Töchter einmal im Monat sehen, bald gar keinen Anreiz mehr zum Arbeiten haben und Konzerne reihenweise bankrott gehen!

      Och die Armen... Mir kommen die Traenen, ehrlich.

      Das muss so sein! Am besten gibt es bald keine Konzerne mehr! Macht den Schweinen das Bankkonto leer- sie haben unser Geld!
      :think: :nono:

      Du hast es erfasst.

      Verdammt ist das lang geworden.
    • Eistroll deine Kritik bringt auch nichts weil du sie mit Argumenten von anderen deckst, hallo? auch ne eigene Meinung? Ja und amen kann ja wohl jedes vorschulkind sagen.
      Im übrigen finde ich Rex`"Beitrag" dumm, erstens ist ja wohl alles klar was er anspricht, zweitens hat es uns auch nicht weitergebracht indem wir jetzt wissen, dass die armen Manager ihr geld mit viel schweiss, blut und stress verdienen und es am ende ja eh nicht ausgeben können, mal ne frage nebenbei, wenn der beruf so stressig ist und ich mit dwem geld letztendlich eh nix anfangen kann, warum mach ich ihn dann? NEIN ich will nicht auf "kürzt den managern die gehälter" hinaus, dennoch find ichs dämlich, das ist schwarz/weiss malerei.

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      Original von MoD3000

      Vorerst muss ich sagen, dass sich Äußerungen wie "Mangergehälter müssen gekürzt werden" wirklich am absolutem Rande der Lächerlichkeit befinden, da das wirklich nur noch Argumentationsstrohhalme sind, an die man sich verzweifelt klammert, wenn alles vorbei ist.

      Diese Argumentation ist Ausdruck einer Philosophie. Aber wer will von einem Satanisten verlangen, dass er das Prinzip "Gleichheit" versteht.


      Das Prinzip der Gleichheit hat in der Wirtschaft absolut nichts verloren, dabei würde der Wettbewerb verloren gehen und der Anreiz überhaupt zu arbeiten, was Rex auch schonmal angesprochen hatte.

      Der Nachkriegsaufschwung (Golden Sixties..., Wirtschaftsboom) kann halt nicht ewig weitergehen.


      Tolle Ausrede.

      Und trotz dieser Situation, die Reformen benötigt, jaulen und quengeln alle herum, die Steuern müssen noch mehr gesenkt werden, und man würde ja nur noch für den Staat arbeiten, blablabla.

      Die das tun, sind die "Besserverdiener" die einem Hoechststeuersatz von 47% (?) unterliegen. Laut deiner Argumentation ist es ein Unding, hart arbeitenden Leuten soviel Geld aus der Tasche zu ziehen.


      Ähm:

      Orginal von Rex
      Davon abgesehen, wird ja jetzt vorgeschlagen, dass Höchstverdiener einen höheren Steuersatz zahlen müssen, was, m.E., durchaus akzeptabel ist.


      JA, Manager haben ein stressiges Leben. Aber das haben Schichtarbeiter auch. Oder sind die eine Mitleidstour nicht wert?


      Ein Schichtarbeiter hat mit Sicherheit in 99 % aller Fälle kein Abitur, kein Studium und eine nicht halb so große Verantwortung.

      Tja, Fakten- piss off...

      Genau.


      Ich würde mich mit deinen Fakten auch? nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.


      Nun arbeiten Manager aber fuer ihre eigene Firma.


      So, also gehört Uli Hoeneß z.B. der FC Bayern? Oder in den ganzen Unternehmen die an der Börse sind, ich glaube nicht, dass da die Manager die meisten Anteile haben... :rolleyes:

      Davon abgesehen, kann die Politik nicht bestimmen, wie viel Geld die jeweiligen Konzerne an ihre Vorstandsmitglieder ausgeben- die Gewerkschaften können sich querstellen, aber sie werden niemals direkt erreichen, dass die Gehälter der Vorstandes gekürzt werden.

      Sollte ein Politiker das vorschlagen waere er selten daemlich. Nein, ganz einfach: oberhalb einer bestimmten Grenze betraegt der Steuersatz 90%. Fertig. Sagst du ja selbst.


      lol? Also, wenn Rex einen Steuersatz von 90 % vorgeschlagen hätte, hätte ich ihn irgendwie missverstanden.

      Wo wäre dann, wie Rex schon mal sagte..., noch der Anreiz so hart zu arbeiten?

      Davon abgesehen, wird ja jetzt vorgeschlagen, dass Höchstverdiener einen höheren Steuersatz zahlen müssen, was, m.E., durchaus akzeptabel ist. Aber das ist ja scheiß egal; die Managergehälter müssen gesenkt werden, damit die blöden Schweine, die ihre Töchter einmal im Monat sehen, bald gar keinen Anreiz mehr zum Arbeiten haben und Konzerne reihenweise bankrott gehen!

      Och die Armen... Mir kommen die Traenen, ehrlich.


      Sollten sie dir auch. Denn dann gibt es massenhaft Arbeitslose.

      Das muss so sein! Am besten gibt es bald keine Konzerne mehr! Macht den Schweinen das Bankkonto leer- sie haben unser Geld!
      :think: :nono:

      Du hast es erfasst.


      Das kann doch nicht dein ernst sein?

      Edit:

      Ähm blackrider, wenn mich Rex Ausführungen überzeugen, darf ich nicht einfach zustimmen?

      Muss ich es vielleicht nochmal sagen? Oder darf ich sie nicht gut finden?
      "What is reality?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eistroll ()

    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      Original von Eistroll
      Ein Schichtarbeiter hat mit Sicherheit in 99 % aller Fälle kein Abitur, kein Studium und eine nicht halb so große Verantwortung.


      soll ich jetzt lachen oder weinen? selbst ich hab abitur und würde auch ein studium schaffen, wenn ich lust dazu hätte...
      "Und ein sozialkritisches Schlagzeugsolo später ist es soweit: Making disco a threat again. Wow. Und zu 72% geschmacksicher erklärst du jedem, dass ultramarinblau bedeutender ist als aquamarinblau. Und alle glauben es dir. Vorausgesetzt: die Nasenscheidewände halten."
      - chicks with dicks - free porn -
    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      lol ich finde Eistroll sehr lustig wie er Argumente anderer Leute in seine Postings einarbeitet, können die das nicht selber? Schreib mal was eigenes -.-

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • Hab' ich schon. Musst du nur mal eine Seite zurück blättern oder Knolle fragen, was ich mit ihm diskutiert habe - Du Frage ist nur, wie neutral seine Antwort sein wird.

      Ähm, nur mal so, beantworte mal meine Frage. Darf ich seine Ausführungen nicht gut finden?

      Und... Das Partei Programm der CDU hat auch nicht nur Frau Merkel entwickelt und trotzdem vertritt sie es. Und wenn sie es gut findet ist es ihre eigene Meinung. :rolleyes:
      Genauso... Haben Satanisten keine eigene Meinung, wenn sie LaVey's Ausführungen zustimmen und sie hier im Forum vertreten? Das gleiche gilt für Linke, Rechte, Neutrale, Christen, Moslems und alle anderen - Hat denn keiner eine eigene Meinung?

      Wenn du jetzt von Beeinflussung oder Nachschwätzerei reden willst, wäre das einfach zu lächerlich.

      Was er geschrieben hat, hat mich überzeugt bzw. stimmt mit meinen Ansichten überein, fertig.
      "What is reality?"
    • Hat dich überzeugt oder stimmt überein? entscheide dich ;)

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • du verwechselst Meinungen mit Tatsachen ...

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      Original von Eistroll
      Original von MoD3000
      [Managergehaelter kuerzen]
      Diese Argumentation ist Ausdruck einer Philosophie. Aber wer will von einem Satanisten verlangen, dass er das Prinzip "Gleichheit" versteht.

      Das Prinzip der Gleichheit hat in der Wirtschaft absolut nichts verloren, dabei würde der Wettbewerb verloren gehen und der Anreiz überhaupt zu arbeiten, was Rex auch schonmal angesprochen hatte.

      Das es andere Anreize als Geld gibt, war eine der Grundideen des Kommunismus/Sozialismus. Du weisst von welcher Philosophie die Rede war?

      Der Nachkriegsaufschwung (Golden Sixties..., Wirtschaftsboom) kann halt nicht ewig weitergehen.

      Tolle Ausrede.

      Tut mir ja Leid, die Wirklichkeit ist nunmal grausam.

      Und trotz dieser Situation, die Reformen benötigt, jaulen und quengeln alle herum, die Steuern müssen noch mehr gesenkt werden, und man würde ja nur noch für den Staat arbeiten, blablabla.

      Die das tun, sind die "Besserverdiener" die einem Hoechststeuersatz von 47% (?) unterliegen. Laut deiner Argumentation ist es ein Unding, hart arbeitenden Leuten soviel Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Ähm:
      Orginal von Rex
      Davon abgesehen, wird ja jetzt vorgeschlagen, dass Höchstverdiener einen höheren Steuersatz zahlen müssen, was, m.E., durchaus akzeptabel ist.


      Und? Faellt dir was auf? Hint: Streich mal mein Zitat und wenn es dir gelingt die beiden anderen zu vereinbaren erklaer mir wie.

      JA, Manager haben ein stressiges Leben. Aber das haben Schichtarbeiter auch. Oder sind die eine Mitleidstour nicht wert?

      Ein Schichtarbeiter hat mit Sicherheit in 99 % aller Fälle kein Abitur, kein Studium und eine nicht halb so große Verantwortung.

      VERANTWORTUNG? Du meinst die Verhaltensweise, die Manager hierzulande nicht buchstabieren koennen?
      Mir platzt der Kragen. :wall: Vorstandshaftung NOW!


      Nun arbeiten Manager aber fuer ihre eigene Firma.

      So, also gehört Uli Hoeneß z.B. der FC Bayern? Oder in den ganzen Unternehmen die an der Börse sind, ich glaube nicht, dass da die Manager die meisten Anteile haben... :rolleyes:

      Sie werden durch Aktienoptionen ueblicherweise gut an ihrem eigenen Vorgehen beteiligt.

      Aber das ist ja scheiß egal; die Managergehälter müssen gesenkt werden, damit die blöden Schweine, die ihre Töchter einmal im Monat sehen, bald gar keinen Anreiz mehr zum Arbeiten haben und Konzerne reihenweise bankrott gehen!

      Och die Armen... Mir kommen die Traenen, ehrlich.

      Sollten sie dir auch. Denn dann gibt es massenhaft Arbeitslose.

      Koennte stimmen. Arbeitslose BWLer.

      Das muss so sein! Am besten gibt es bald keine Konzerne mehr! Macht den Schweinen das Bankkonto leer- sie haben unser Geld!
      :think: :nono:

      Du hast es erfasst.

      Das kann doch nicht dein ernst sein?

      Na wo ist der Sarkasmus, wo ist er denn? :rolleyes:
    • ob nun keynesianismus oder neoliberalismus, ob nun hohe oder angemessene managergehälter, das ist alles bloß kapitalismus und, so leicht und ausweichend das klingen mag, der funktioniert nunmal, wie er funktioniert. auch etwas umverteilung kann darüber nicht hinwegtäuschen: das grundprinzip des kapitalismus ist ein ausbeuterisches. das ist natürlich ein alter schuh; jedenfalls hat mod natürlich recht, wenn er sagt, dass hinter einer kürzung von managergehältern, so wirkunglos sie im grunde auch wäre, eine egalitäre hatung stecken kann (warum auch nicht, ist ja auch schön, das). doch all die systemimmanenten probleme des kapitalismus, die die grenzen des wachstums jetzt besonders sichtbar machen (vor allem eben auch für den mittelstand - für viele andere sowieso schon immer) sind damit mitnichten gelöst. aber das wird schlon haha
    • @ MOD - danke für die ganzen Zitate und Richtigstellungen - ich dachte schon - ohje - so kann ich mir das wenigstens sparen - sozialistische Arbeitsteilung.

      @ Rex - vielleicht eins noch zu den Gehältern von Mangern und Arbeitnehmern - die Gewinnweitergabe des Unternehmens an seine Arbeiter funktioniert leider in der Realität nicht so gut wie in der Theorie der 8. Klasse. Die Reallohnentwicklung ist in den letzten Jahren eher leicht rückläufig während es in anderen Ländern einen Anstieg gab. Das erklärt auch den schwachen Konsum (ua).
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • wann kapiert ihr es endlich, die Welt ist eh nicht mehr zu retten :nono:
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • hören können hier wenige, aber sprechen, das können alle
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      @MoD3000:

      Das was du weiter unten tust, ist Lektionen des Mitleids wiederzugeben. Mathematik konnte ich nicht wirklich erkennen.


      Ich nenne es, zu diskutieren. Wenn ich Mitleid hätte, würdest Du es merken.

      Diese Argumentation ist Ausdruck einer Philosophie. Aber wer will von einem Satanisten verlangen, dass er das Prinzip "Gleichheit" versteht.


      Und wer will von einem Christen verlangen, dass er einsieht, dass das Prinzip "Gleichheit" kein Prinzip sein kann, weil es nicht machbar ist. Bist Du nun fertig mit dem Offtopic-Wechselspielchen?

      In jedem Wirtschaftsbuch sollten Makrooekonomische Zyklen eigentlich behandelt werden. Der Nachkriegsaufschwung (Golden Sixties..., Wirtschaftsboom) kann halt nicht ewig weitergehen.


      Das habe ich auch nicht behauptet- genau das Gegenteil habe ich dargestellt. Aber wenigstens sind wir uns in dieser Richtung einig.

      Laut deiner Argumentation ist es ein Unding, hart arbeitenden Leuten soviel Geld aus der Tasche zu ziehen.


      Eine Kürzung der Gehälter würde zu nichts führen. Die oberflächliche Behauptung, das Geld würde dadurch weiter unter den geringeren Lohnverdienern in Umlauf gebracht werden, ist nichts als idealistischer Blödsinn. Eine höhere Besteuerung von Menschen, die jährlich mehr als 500.000 Euro verdienen, ist m.E. viel wirksamer- habe ich ebenfalls geschrieben.

      Also entscheid dich mal! Reden wir jetzt ueber die "Lower Class" der Sozialhilfe, pardon ALGII, -Empfaenger? Oder doch lieber ueber die MiddleClass der Garagenbesitzer? Oder ueber die UpperClass, die eine Steuererhoehung am meisten treffen wuerde?


      Bei Dir scheint kein intellektuelles Verständnisproblem vorzuherrschen, sondern eher ein Problem mit dem Verstehen von Ironie. Davon abgesehen, gibt es Unmengen an Sozialhilfeempfängern, die Garagen und andere Luxusgegenstände haben. Darauf war auch mein ironischer Kommentar bezogen.

      Um mit deinen Worten zu sprechen: "Tja, Folks, wenn Ihr Euch so aufregt, habt Ihr einfach den falschen Job".


      Oder die falsche Ausbildung, what ever.

      JA, Manager haben ein stressiges Leben. Aber das haben Schichtarbeiter auch. Oder sind die eine Mitleidstour nicht wert?


      Wenn es darum geht, Krankenschwestern und Polizisten besser zu bezahlen, bin ich ganz bei Dir. Aber der Kerl, der sich als Nachtwächter vor die Glotze setzt und ein paar Kippen raucht, ist nun nicht gerade besonders arbeitsbelastet. Aber auch ein Schichtarbeiter, es sei denn er ist in oben erwähnten Berufszweigen tätig, hat mal genügend Freizeit oder zumindest so etwas wie Wochenende, und muss nicht das Doppelte leisten, um mal zwei Tage im Monat frei zu haben.

      Oder warten bis morgen abend das naechste Geschaeftsessen ansteht.


      Du willst zu einem Geschäftsessen gehen und die Anstrengung selbst erleben.

      Wie kommst du auf die vermessene Idee, dass sich die arbeitende Bevoelkerung bei Ueberstunden und 48h-Woche noch in den Biergarten pflanzen kann?


      Weil ich es sehe *g*.

      Waere doch mal nen Ansatz zur Regulierung. Du ueberzeugst die Gewerkschaften?


      Wenn Du so denkst, bitte sehr *lach*. Hinter dem Satz stand nur "-vollkommener Blödsinn"...

      Nun arbeiten Manager aber fuer ihre eigene Firma. Your Point being?


      Selbstverständlich wird sich nur ein Idiot ein kleines Gehalt anschreiben. Das Gehalt wird aber nicht von den Managern festgelegt, sondern vom Vorstand.

      Das ist das, was man in der 8. Klasse begebracht bekommt. Die Erschuetterung des Fairnessgedankens kommt spaeter. Oder wie erklaerst du dir den Fall Deutsche Bank? "Ups, wir machen _nicht genug_ Gewinn, schnell noch ein paar Angestellte entlassen, der Rest faengt das schon auf." Fuer diese grandiose Planung gibts natuerlich Praemien fuer den Vorstand...


      Ìch kann nichts für die Realität, sorry. Wenn Du damit nicht klarkommst, versuche es besser zu machen- indem Du mich dafür verantwortlich machst, dass ich die Realität in meine Gedanken einfließen lasse, (ich Ungeheuer *g*), änderst Du überhaupt nichts. Du handelst damit ungefähr genauso wie die Könige, die ihre Botschafter hängen ließen, weil ihnen die Botschaft nicht gefiel. An der Botschaft selbst hat das freilich nichts geändert.

      Hilfe! Ein Kommunist! Gewinn ist die Triebkraft jedes kapitalistischen Unternehmens.


      Dann hol mal schnell Deine Pistole aus dem Halfter und knall mich ab- die christlichen Amerikaner haben es Dir ja schon vorgelebt *g*.
      Ja, natürlich. Oder was meinst Du ist sonst die Triebkraft eines Unternehmens? Warum arbeitet man? Damit man kein Geld dafür bekommt?

      Der Verlag wird dich mit event. 10%-30% an den Einnahmen beteiligen.


      Ja. Und was sagt das jetzt? Dass ein Autor keine 100% kriegt, ist keine neuartige Erkenntnis. Aber je mehr man einnimmt, desto mehr wird auch aus 10-30% (im Übrigem sind es in der Regel 30-45%, es sei denn man schreibt nach Honorar [immer noch die faireste Lösung]).

      Och die Armen... Mir kommen die Traenen, ehrlich.


      Schön, dass Du Dein "Mitleid" so gut zu verteilen weißt. Aber darum ging es mir eigentlich gar nicht.

      Du hast es erfasst.


      Born to anarchy, hm?
    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      Mal vornweg, mir waers lieb, wenn du bei der naechsten Antwort mal mehr Kontext zitieren koenntest.

      Original von RexPaimon
      Das was du weiter unten tust, ist Lektionen des Mitleids wiederzugeben. Mathematik konnte ich nicht wirklich erkennen.

      Ich nenne es, zu diskutieren. Wenn ich Mitleid hätte, würdest Du es merken.

      Ich verstehe unter Diskussion eine weniger polemische Darstellung.

      Diese Argumentation ist Ausdruck einer Philosophie. Aber wer will von einem Satanisten verlangen, dass er das Prinzip "Gleichheit" versteht.

      Und wer will von einem Christen verlangen, dass er einsieht, dass das Prinzip "Gleichheit" kein Prinzip sein kann, weil es nicht machbar ist. Bist Du nun fertig mit dem Offtopic-Wechselspielchen?

      "Machbarkeit" stand hier doch ueberhaupt nicht zur Debatte. Im Ursprung ging es um eine Wahlaussage der Linken. Das ist eine reine Absichtserklaerung.

      Laut deiner Argumentation ist es ein Unding, hart arbeitenden Leuten soviel Geld aus der Tasche zu ziehen.

      Eine Kürzung der Gehälter würde zu nichts führen. Die oberflächliche Behauptung, das Geld würde dadurch weiter unter den geringeren Lohnverdienern in Umlauf gebracht werden, ist nichts als idealistischer Blödsinn. Eine höhere Besteuerung von Menschen, die jährlich mehr als 500.000 Euro verdienen, ist m.E. viel wirksamer- habe ich ebenfalls geschrieben.

      Und ich denke, so wird es auch laufen. Das ich Steuern in astronomischer Hoehe mit dem Ausgangszitat ("Kuerzt die Gehaelter,...") gleichsetze, sollte irgendwo stehen.

      Also entscheid dich mal! Reden wir jetzt ueber die "Lower Class" der Sozialhilfe, pardon ALGII, -Empfaenger? Oder doch lieber ueber die MiddleClass der Garagenbesitzer? Oder ueber die UpperClass, die eine Steuererhoehung am meisten treffen wuerde?

      Bei Dir scheint kein intellektuelles Verständnisproblem vorzuherrschen, sondern eher ein Problem mit dem Verstehen von Ironie. Davon abgesehen, gibt es Unmengen an Sozialhilfeempfängern, die Garagen und andere Luxusgegenstände haben. Darauf war auch mein ironischer Kommentar bezogen.

      Das Verstaendnisproblem stand auf "auch Reiche muessen zum Arzt" und "Garagenbesitzer==Arme". Hier rennen wirklich ALGII-Empfaenger rum, die sich mit Organisation mal nen Dach ueber dem Kopf halten koennen.

      Um mit deinen Worten zu sprechen: "Tja, Folks, wenn Ihr Euch so aufregt, habt Ihr einfach den falschen Job".

      Oder die falsche Ausbildung, what ever.

      Du waerest dafuer, dass die Mehrheit aus Managern besteht, weil das der bestbezahlteste Job ist?
      Da ich dich nicht fuer so hirnrissig halte: der groesste Fehler von Menschen ist anzunehmen, dass alle anderen genauso denken (wie man selbst). Das passiert auch Managern.
      Nun besteht die Welt aber auch aus Leuten, die lieber praktisch arbeiten. Und denen, die nichts anderes koennen. Den "Wert" ihrer Arbeit koennen wir ja mal demonstrieren, wenn sie aufhoeren auf die Herren Manager zu hoeren.
      Es gibt keine "falsche" Ausbildung. Es gibt eine Ausbildung, die nicht zu meinen Vorstellungen passt, aber das ist nicht das, was du meinst.

      JA, Manager haben ein stressiges Leben. Aber das haben Schichtarbeiter auch. Oder sind die eine Mitleidstour nicht wert?

      Wenn es darum geht, Krankenschwestern und Polizisten besser zu bezahlen, bin ich ganz bei Dir. Aber der Kerl, der sich als Nachtwächter vor die Glotze setzt und ein paar Kippen raucht, ist nun nicht gerade besonders arbeitsbelastet. Aber auch ein Schichtarbeiter, es sei denn er ist in oben erwähnten Berufszweigen tätig, hat mal genügend Freizeit oder zumindest so etwas wie Wochenende, und muss nicht das Doppelte leisten, um mal zwei Tage im Monat frei zu haben.

      Ich wehre mich doch hier nur gegen Polemik. Du willst wirklich behaupten jeder Manager ist ein Workaholic? Tut mir leid, aber was ich so gesehen habe: nein, sind sie nicht.
      Umgedreht ist nicht jeder Schichtarbeiter wirklich hart belastet.
      Diese Berufsgruppen tendieren aufgrund ihrer Veranlagung zu mehr Stress, klar. Aber wie immer gibt es Leute, die damit klarkommen und solche die es nicht koennen.
      Sorry, dass ich fuer letztere kein Mitleid habe und erstere meines nicht brauchen.

      Wie kommst du auf die vermessene Idee, dass sich die arbeitende Bevoelkerung bei Ueberstunden und 48h-Woche noch in den Biergarten pflanzen kann?

      Weil ich es sehe *g*.

      Huh? Sicher dass du keine niederen Manager gesehen hast, die ihre hart erkaempfte Freizeit verleben?
      Mal ehrlich: gehst du im Biergarten rum und fragst, "sind sie arbeitslos?!"

      Waere doch mal nen Ansatz zur Regulierung. Du ueberzeugst die Gewerkschaften?

      Wenn Du so denkst, bitte sehr *lach*. Hinter dem Satz stand nur "-vollkommener Blödsinn"...

      Ich freue mich schon auf die Zeiten, in denen Ironie-Tags Postingpflicht werden...

      Nun arbeiten Manager aber fuer ihre eigene Firma. Your Point being?

      Selbstverständlich wird sich nur ein Idiot ein kleines Gehalt anschreiben. Das Gehalt wird aber nicht von den Managern festgelegt, sondern vom Vorstand.

      Welcher sich aus den Reihen der Manager rekrutiert? Und der Vorstand entscheidet doch auch nur die High-Profile sachen. Fuer den ganzen Rest gibt es schliesslich "Human Ressources Manager". Genauso ein schlechter Witz uebrigens, wie der "Facility Manager". Jau, endlich wird die ganze Bevoelkerung zu "Managern". :scream:

      Ich kann nichts für die Realität, sorry. Wenn Du damit nicht klarkommst, versuche es besser zu machen- indem Du mich dafür verantwortlich machst, dass ich die Realität in meine Gedanken einfließen lasse, (ich Ungeheuer *g*), änderst Du überhaupt nichts. Du handelst damit ungefähr genauso wie die Könige, die ihre Botschafter hängen ließen, weil ihnen die Botschaft nicht gefiel. An der Botschaft selbst hat das freilich nichts geändert.

      Ich ergreife lediglich Partei gegen die Realitaet, als deren Verfechter du dich erklaerst. Du bist kein Botschafter, sondern als Anwalt hier. Die Realitaet braucht keine Boten, weil sie bei jedem eine staendige Vertretung hat.

      Original von Rex
      Jemand, der kaum etwas einnimmt, kann auch keinen hohen Lohn zahlen.

      Hilfe! Ein Kommunist! Gewinn ist die Triebkraft jedes kapitalistischen Unternehmens.

      Dann hol mal schnell Deine Pistole aus dem Halfter und knall mich ab- die christlichen Amerikaner haben es Dir ja schon vorgelebt *g*.

      Opfer deines Quoting-Stils. Ich verstand dich so, als ob die Loehne proportional von den Einnahmen abhaengen.

      Der Verlag wird dich mit event. 10%-30% an den Einnahmen beteiligen.

      Ja. Und was sagt das jetzt? Dass ein Autor keine 100% kriegt, ist keine neuartige Erkenntnis. Aber je mehr man einnimmt, desto mehr wird auch aus 10-30% (im Übrigem sind es in der Regel 30-45%, es sei denn man schreibt nach Honorar [immer noch die faireste Lösung]).

      Verdammt hast du grosszuegige Spender :)
      Und warum ist Honorar so weit verbreitet? Nach meiner Meinung immer noch die sinnloseste Loesung, weil es die Leistung des Authors vom Erfolg seines Produktes entkoppelt.

      Born to anarchy, hm?

      Nein, fuer eine bessere Welt. Auch in einer Diktatur.

      Es freut mich, mal eine intelligente (halbwegs) kontraere Position zu finden. Echte Raritaet heutzutage.
      Wir sind allerdings WAY of Off-Topic hier.
    • RE: Ein paar Lektionen zur Wirtschaft

      Original von MoD3000

      Es gibt keine "falsche" Ausbildung. Es gibt eine Ausbildung, die nicht zu meinen Vorstellungen passt, aber das ist nicht das, was du meinst.


      Ich glaube nicht, dass er von allgemein falschen Ausbildungen geredet hat. Einfach nur die falsche Ausbildung zum Manager...

      Weißt du, was ein Hauptgrund ist, warum ich auf der Seite der Manager bin? (Eigentlich finde ich das Gehalt ebenfalls zu hoch, aber das ist denke ich sowieso selbstverständlich...)
      Jetzt ist jeder der Meinung, dass Manager zu viel verdienen und dass die Gehälter gekürzt werden sollten. Es hat aber jeder von Anfang an die Chance gehabt, diesen Weg einzuschlagen, die wenigsten haben es getan. Wären diese Leute jetzt selbst Manager, würden sie sich auch nicht beschweren. Von daher finde ich es einfach unfair es jetzt zu tun ;).

      Du willst wirklich behaupten jeder Manager ist ein Workaholic? Tut mir leid, aber was ich so gesehen habe: nein, sind sie nicht.
      Umgedreht ist nicht jeder Schichtarbeiter wirklich hart belastet.


      Genau :).

      Wie kommst du auf die vermessene Idee, dass sich die arbeitende Bevoelkerung bei Ueberstunden und 48h-Woche noch in den Biergarten pflanzen kann?

      Weil ich es sehe *g*.

      Huh? Sicher dass du keine niederen Manager gesehen hast, die ihre hart erkaempfte Freizeit verleben?
      Mal ehrlich: gehst du im Biergarten rum und fragst, "sind sie arbeitslos?!"


      Es ging doch um die arbeitende Bevölkerung? Und Biergärten sind immer gut belegt, ohne zu behaupten immer von bestimmten Gruppen.

      Wir sollten uns jetzt auch nicht so auf die Manager-Gehälter fixieren :(.
      Es gibt ja noch weitaus interessantere Wahlthemen...
      "What is reality?"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eistroll ()