Die letzten Tage des Christentums?

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    • Guten Tag,

      mich würde es interessieren, wer es sich von euch zutrauen würde, durch diese 60 minütige Redezeit von sich zu sagen, dass er angegebenes Ziel erreichen wird: "Bekehrung der Christen".

      (Frage auch an Spukkkky)


      Zu meiner Meinung:
      Ich glaube dies nicht, denn wenn ein Prediger mit 1,5 Std. Redezeit (als Bsp.) nicht alle Satanisten - oder was auch immer - bekehren kann, warum sollte das im Gegenzug ein Satanist schaffen, die Christenheit zu bekehren?

      Wobei ich nichts wirklich ausschließe - denn möglich ist, so denke ich, alles.

      *SchwarzeRose.
    • Wie schon früher in diesem Thread geschrieben wurde: das ist nur eine überspitze Behauptung. Man sollte es nicht zu wörtlich sehen.

      Und es wäre ja auch völlig unlogisch, Christen bekehren zu versuchen. Wozu soll Bekehren überhaupt gut sein? Das ist unsatanisch in jeglicher Beziehung. :rolleyes:
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Lord Syn
      Wie schon früher in diesem Thread geschrieben wurde: das ist nur eine überspitze Behauptung. Man sollte es nicht zu wörtlich sehen.

      Und es wäre ja auch völlig unlogisch, Christen bekehren zu versuchen. Wozu soll Bekehren überhaupt gut sein? Das ist unsatanisch in jeglicher Beziehung. :rolleyes:



      Zu Teil A:
      Es würde mich trotzdem interessieren, ob es jmd. hier gibt, der/die das von sich sagt - z.B. Spukkkky?

      Teil B:

      bekehren:
      "jmdn. oder sich zu etwas b. jmdn. oder sich dazu bringen, etwas zu glauben, etwas für gut, richtig zu halten; jmdn., sich zum Christentum, zu einer Meinung b."

      Nun, bekehren kannst du dich schließlich auch selbst, ansonsten würdest du ja zu keiner Meinung kommen ;)
      Daher denke ich, beantwortet sich dadurch deine Frage, oder?
    • Richtig Christliche Leute kann man kaum zu einen Glaubenswechsel bekehren, doch ich glaube 1 Stunde aufklaerung, wuerde bei vielen, vorallem atheisten, etwas Interesse wecken.
      Trotzdem halte ich nichts davon Menschen zu einem anderen Glaube zu bekehren.
      Jede Praktik jedes Augenblicks, jeder Instinkt, jede zur Tat werdende Wertschaetzung ist heute antichristlich: was fuer eine /Missgeburt von Falschheit/ muss der moderne Mensch sein, dass er sich trotzdem /nicht schaemt/, Christ zu heissen! - - -
      – Friedrich Nietzsche
    • Original von SchwarzeRose
      Zu Teil A:
      Es würde mich trotzdem interessieren, ob es jmd. hier gibt, der/die das von sich sagt - z.B. Spukkkky?


      Den solltest du auch nicht all zu ernst nehmen.


      Teil B:

      bekehren:
      "jmdn. oder sich zu etwas b. jmdn. oder sich dazu bringen, etwas zu glauben, etwas für gut, richtig zu halten; jmdn., sich zum Christentum, zu einer Meinung b."

      Nun, bekehren kannst du dich schließlich auch selbst, ansonsten würdest du ja zu keiner Meinung kommen ;)
      Daher denke ich, beantwortet sich dadurch deine Frage, oder?


      Nun ich meinte tatsächlich jemand anderes Bekehren und nicht sich selber. Und das finde ich unsinnig. Die Frage war rein rethorisch.
      +++ Rege Satanas! +++
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      +++ Heil Satan! +++
    • Hey Eti:

      "Richtig Christliche Leute kann man kaum zu einen Glaubenswechsel bekehren" - da stimme ich dir (aus Erfahrung) zu.

      LordSyn:

      Ich denke, man kann niemanden bekehren.
      Ein jeder muss sich selbst entscheiden und "sich selbst bekehren".
      Was ich denke ist, dass man dem Anderen seine Meinung sagen kann - wenn dies auf unfaire Art passiert, kommt es zur Manipulation mit Ziel des Verwirrens der bisherigen eigenen Meinung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von SchwarzeRose ()

    • Original von SchwarzeRose
      Hey Eti:

      "Richtig Christliche Leute kann man kaum zu einen Glaubenswechsel bekehren" - da stimme ich dir (aus Erfahrung) zu.

      Umgekehrt versuchen sie es aber [Spontan mal so an Fichtel denk]. Nein, ich versteh es nicht warum Christen andauernd den Zwang dazu verspueren jemanden zu bekehren.
      In Muenchen haben sie jetzt ja so gemacht, man darf kostenlos eine Stunde mit einem Pfarrer oder so in einem Smart rumfahren, der versucht einen zu bekehren...
      Jede Praktik jedes Augenblicks, jeder Instinkt, jede zur Tat werdende Wertschaetzung ist heute antichristlich: was fuer eine /Missgeburt von Falschheit/ muss der moderne Mensch sein, dass er sich trotzdem /nicht schaemt/, Christ zu heissen! - - -
      – Friedrich Nietzsche
    • Das ist Teil der Religion und es gibt Menschen eine Aufgabe.
      Ausserdem ist es doch logisch: "ich habe die beste Religion" (Praemisse) "es ist ein Akt der Barmherzigkeit, anderen Menschen die Augen zu oeffnen" (Konklusion)

      Ausserdem bekehrt jeder. Am Besten geht das durch Beispiel. Es ist unsinnig zu sagen, man wirke nicht auf diese Welt ein. Und nun komme mir ja keiner mit "bekehren" sei aktiv. :D
    • Die Frage ist dann nur, ob sich die, die sich bekehren lassen einfach nur keine echte, feste Meinuing hatten oder ob es aus Zwang war, z.B. dass man wenn man sich nicht offiziell bekennt, man sein Leben verwirkt hat oder von mir aus auch so erhebliche Nachteile hat. :rolleyes:


      Denn einfach nur so jemanden, der herkommt und meint, Jahweh und Jesus sei das einzig wahre , belächle ich einfach nur und denke mir dann meistens nur, was für eine arme, schwache und fehlgeleitete Kreatur das ist. Gut, dass man als Satanist kein Mitleid haben muss. :D
      +++ Rege Satanas! +++
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    • RE: Die letzten Tage des Christentums?

      Das Christentum wird nie untergehen, auch wenn Jahrelang aufklärung gemacht wird. Das Christentum hat viele andere Religionen verdrängt und hat sich hartneckig an der Religionsspitze behauptet, dass es unmöglich ist, dass das Christentum ausstirbt, sondern nur an bedeutung verliert.
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
      mors est quies
    • Zu der ganzen Bekehrungssache:
      Wenn es darum gehen würde, dass mich ein religiöser Fanatiker erschießt, wenn ich mich seiner Meinung nicht anschließe, wäre ich leicht zu bekehren *grinst*. Das unterscheidet so gemein egoistische Menschen, die ihr Leben behalten möchten, ja von Menschen mit festen Prinzipien, die lieber die Kugel als eine andere Religion wählen würden.
      Menschen, die sich einfach mal eben so durch ein Gespräch mit den Zeugen Jehovas "erleuchten" lassen, sind einfach nur leicht beeinflussbare Menschen.
      Und was die ganze Sache mit der "Meinung" betrifft (ein Wort, das ich mittlerweile nicht mehr hören kann in unserer Meinungsgesellschaft); das beste Kriterium für Menschen, die keine solche besitzen, sind immer noch Sätze wie: "und jeder Mensch hat seine eigene Meinung...." *argh*... Was nützt die beste "Meinung", wenn sie niemandem interessiert? Ich stehe dazu, dass meine "Meinung" nur mich interessiert, und ich der einzige bin, der sie nachvollziehen kann.
      So, jetzt habe ich dieses Wort für heute schon genug verwendet..

      @Ragnar:
      Alles lässt sich Dezimieren. Aber abnehmen ist, bekanntermaßen, schwieriger als zunehmen. Es wäre ein langer Prozess, aber das Christentum könnte, genau wie jede andere Religion, auch in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
    • Das Christentum wird nur in der Bedeutung abnehmen, aber nicht bedeutungslos werden! Das Christentum selbst, hat wie wir wissen, viele andere Religionen zZerstört bzw. glaubte dies zumindest, wie z. B. das Heidentum! Religionen werden nie aussterben können, weil es immer Menschen geben wird, die im Glauben, welcher auch immer, halt und trost suchen werden! Religionen sind unsterblich!
      mors est quies viatoris
      finis est omnis laboris
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    • RE: Die letzten Tage des Christentums?

      Original von Ragnar
      Das Christentum wird nie untergehen, auch wenn Jahrelang aufklärung gemacht wird..


      Was hat'n das mit Aufklärung zu tun, wem der Glaube gefällt, der soll doch an ihn glauben, man kann ihn nicht für falsch erklären. Also bitte, wer sich gerne so einschränken möchte, jedem das seine!

      Hmm und (germanisches) Heidentum ist so 'ne Sache für sich... Da gibt es einmal die Edda-Treuen Ober-Heiden und die Leute die es einfach als "Ahnensitte/kult" sehen oder auch Leute die sich einfach so nennen oder für die Natur interessieren (usw.)...

      Die erste Gruppe halte ich z.B. schonmal für weitgehend schwachsinnig, da man sich absolut nicht auf die Edda stützen kann... Aber egal, is' 'n anderes Thema.

      Blablubb
      "What is reality?"
    • Die Edda ist auch nicht soetwas wie die Bibel für die Christen, sie ist nicht das Wort Gottes, sie ist eine Einfache Sammlung von Versen ÜBER die Götter und ihre Taten etc. pp.
      Ausserdem heisst es nicht "Edda-Treue" sondern "Asen-Treue" bzw Àsatru ;) Und die Asen sind die Götter, sie sind nicht diesem Buch true, was von einem christen verfasst wurde, sondern wie schon gesagt ihren Göttern.

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson

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