Die letzten Tage des Christentums?

Also erm. Erstens meinte ich mit Parasiet den Christengott Jahweh und selbst wenn ich damit Menschen gemeint hätte wäre das trozdem nicht verfassungswidrig und auch nicht gegen die Menschenrechte. Ich tu ja niemandem was, gelle? Und sagen, dass ich jemanden doof finde ist mein persönliches Recht. Genauso wie es von manchen hier das "Recht" ist, sich mit mehreren Accounts anzumelden *Ben und Tobi mal nicht anschielen will*

Ansonsten habe ich meine Meinung ja schon gesagt. Aber nach dem Weltjugendtag kann ich es nur nochmal wiederholen. Meiner Meinung nach wird sich diese Religion noch lange halten. Gutmenschen sterben niemals aus. Dafür ist diese Plage schon viel zu lange hier und unsere Kultur gründet nun schließlich auch auf ihr. Ich sehe da keine große Hoffnung in der nahen Zukunft.

Ist es nicht eher gegen die Menschenrechte zu verbieten, dass jemand offen seine Meinung sagen darf? Schließlich wurde es Neutral formuliert und nicht auf eine spezielle person bezogen, wenn Jemand das auf sich bezieht ist das wohl nicht das Problem des jenige, der den Beitrag neutral verfasste.

Ja eben. Darum dürfen auch Christopathen ihre Meinung offen sagen. Das ist ja auch okay. Hey es gibt sogar Christen, die ich leiden kann. Es ist einfach nur so, dass ich die judo-christliche Religion (und auch den Islam) als menschenverachtende Parasietenreligion betrachte. Den Leuten wird von ihrem Götzen viel Scheiße für die reine gute Wahrheit verkauft. Erlösung? Seeligkeit? Vergebung? Das alles ist nur Blabla um die Seelen dieser Leute zu bekommen. Aber die werden nach ihrem Tod ja noch sehen, was sie davon haben wenn sie für immer bei ihrem Gott sind und dann von ihm gefressen werden. Ist nicht mein Problem.

Original von DefBenskiObiWan
Sorry,bin kein V-Mann,nur ein juristisch intererssierter Bürger.

Na ja, da scheint wohl die Hauptbetonung auf "Bürger" zu liegen.
Noch einmal zum Mitschreiben; jeder kann eine kollektive Ansammlung von Menschen als "parsitär" oder als "Gruppe von Parasiten" bezeichnen, so lange er nicht einen einzelnen persönlich angreift. Ob dazu das Wort "Parasit" ausreicht, ist reine Auslegungssache des Gerichts.
Davon abgesehen, finde ich diese juristische Haarspalterei fürchterlich. Wir sind schließlich nicht in den USA, wo man sogar Leute verklagt, weil sie im Restaurant gefurzt haben.

Eben, wenn Du "einen Menschen" so nennst. Und nicht einmal mehr dann. Denn dann muss erst einmal der Zusammenhang und die Absicht desjenigen, welcher diese Bezeichnung getätigt hat, geklärt werden. Dabei muss einwandfrei festgestellt werden, ob entsprechende Aussage beleidigend gemeint gewesen ist. Schließlich ist der Vergleich mit einem Affen nicht für viele ein Schimpfwort. "Du bist so wendig wie ein Affe", kann eine beliebte Äußerung im Sportunterricht sein. Dahingehend ist der Vergleich wie "Du bist so nervig wie ein Parasit" auch keine Beleidigung, dann müsste jeder, den man in irgendeiner Talkshow als "Sozialschmarotzer" bezeichnet, das Recht haben, eine Anklage zu formulieren, und dem ist definitiv nicht so.

Ich bin erfreut, dass hier wenigstens einer mal was wahres schreibt. Ich fass mir echt an den Kopf bei diesem haarsträubenden Blödsinn, den ich hier lesen musste. So eine Verallgemeinerung übertrifft wirklich alles. Aber ich würde das nicht zu ernst nehmen. Von diesen Personen wurde mir schon ganz anderer Schwachsinn vorgeworfen. Also nehme ich das ohnehin nicht mehr ernst. Ich hake das alles meist schon als uninteressanten Schwachsinn von äußerst dämlichen Menschen ein.

Und wenn jetzt nicht das ursprüngliche Thema wieder aufgenommen wird, dann schließe ich (oder jemand anderes) diesen Thread, denn das hat hiermit eigentlich alles nichts zu tun.

Um wieder zum Ursprungsthema zu finden; ich möchte dazu mal ein Zitat von einem Reverend der Church of Satan, Reverend Paradise (passender Name), einwerfen:

"Satanismus als eine Philosophie kann potentiell von einem großen Prozentsatz der Bevölkerung angenommen und erlernt werden, aber das macht jemand noch nicht zu einem Satanisten, höchstens vielleicht satanisch. Qualitäten wie Feigheit, Unsicherheit, Selbstverabscheuung, Drogensucht, Dummheit, dauerndes Versagen, wahllose Nettigkeit und Richtungslosigkeit (und glaubt mir, es gibt noch VIELE mehr) sind klare Zeichen, dass die betreffende Person und der Titel Satanist nicht zusammenpassen. Für solch eine Person ist Satanismus kein Spiegel seines Innersten (so wie bei Satanisten), sondern bestenfalls nur ein gültiges menschliches Verbesserungsprogramm. Das ist eine Unterscheidung, die viele besser zur Kenntnis nehmen sollten, seien sie nun satanisch hoffnungsfrohe oder ernsthafte Forscher."

Zwar gehe ich nicht ganz mit den rigerosen Aufzählungen von Schwächen konform, da jeder, auch Satanisten selbstverständlich, Fehler begehen kann (der Unterschied liegt nur darin, dass sie sie rechtzeitig erkennen und unterlassen), aber an und für sich ist es ganz treffend formuliert. Selbst wenn die Church of Satan Tausende von Radio- und Fernsehstationen hätte, gäbe es vielleicht viele coole Möchtegern-Satanisten, aber nur einen geringen Prozentsatz wahrer Satanisten, die sich dann wahrscheinlich angenervt vom kollektivem Satanismus zurückziehen würden;).
Der Satanismus ist also nicht umsonst eine geheime und elitäre Religion und die Kontaktstellen der CoS heißen auch nicht umsonst "Grotten".

Ja, darum halte ich es auch mittlerweile nicht für nötig, mit Außenstehenden darüber zu reden. Manche können es verstehen, aber sie werden es nicht leben können. Oft wollen sie es auch nicht und im Grunde ist es genauso gut, wie es ist. Wie ich es schon öfters sagte. Ich finde die Vorurteile und die ganzen Spukgeschichten über den Satanismus okay. So traut sich kaum einer ernsthaft an das Thema. Genauso soll es sein.

Wie oft noch? Ich habe dich bisher noch nie in irgendeine Art und Weise einbezogen bzw angesprochen...

(Wie kommst du da eigentlich drauf? Bisher hab ich dich sogar okay gefunden.... )

Und nochmal. Christen sind die, die vom Parasieten (Jahweh) befallen sind. Das habe ich doch schon längst richtig gestellt. Das ich Christen allgemein suspekt und für gewöhnlich bescheuert finde ist kein Geheimnis.

@Eistroll:
Zu der CD, die mir vorher nicht bekannt war, ein Auszug aus dem Bundesprüfbericht:

"Mit Schreiben vom 06. Mai 2003 regte das Landeskriminalamt Sachsen die Indizierung des Tonträgers an. Die CD sei geeignet, die Entwicklung von Kindern oder Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu gefährden, da der Tonträger rechtsextremistische Lieder enthalte, die gegen §§ 86a und 131 StGB verstießen.

Auf Grund der Thematik des Tonträgers, dessen Lieder dem Bereich des Satanismus zuzuordnen sind, beschloss die Bundesprüfstelle in einer ersten Sitzung am 03. Juli 2003, ein Gutachten über die Hintergründe und Bedeutung der Texte sowie über die mögliche Jugendgefährdung in Auftrag zu geben.

Das Gutachten wurde von Herrn Dr. Rainer Fromm erstellt. Er ist Politologe und seit längerem als Experte u.a. in den Bereichen Kulte, Psychogruppen und Satanismus tätig."

Jeder, der sich etwas mit den Verträgen zwischen evangelischen Sektenberatern und den Medien auskennt, wird hier auch mit dem Namen Rainer Fromm etwas anfangen können, der unter anderem seit einigen Jahren immerwährend über "Menschenopfer im Satanismus" referiert und auch hier wieder einmal seine Finger mit im Spiel hatte.
Wie oben erwähnt wurde die CD indiziiert aufgrund des rechtsradikalen Inhaltes. Ich kann zwar den Inhalt der CD nicht beurteilen- aber wo man "Untermensch" liest, denkt man halt an Rechtsextremismus.
In dem gesamten Gutachten steht nichts von einer Art "Massenbeleidigung". Warum? Wie ich Dir bereits ellenlang erklärt habe, (der Schwachsinn, den Du nicht hören willst), gibt es keine kollektive Beleidigung. Erst, wenn man eine Gruppe (religiöser Natur) mit falschen Fakten in Mißkredit bringt, lässt sich von "Volksverhetzung" sprechen. Dies ist in unserem (Un)Rechtsstaat die einzige Möglichkeit der Beschimpfung kollektiver Gruppierungen.
Wie ich schon zu einem anderen Thema sagte; bloß weil Du etwas ständig wiederholst, ist es nicht richtig, sorry *gg*. Ich habe die Gesetze nicht gemacht, aber ich hätte auch ein Gesetz der "kollektiven Beleidigung" nicht wirklich gerne.

Natürlich kann man Menschen anzeigen, wenn man sie als Arschloch bezeichnet. Aber ich kann sagen: "Alle Christen sind Arschlöcher". Warum? Weil Beleidigungsklagen Zivilklagen sind- dazu müssten mich alle Christen erstmal verklagen, na dann viel Spaß *lach*.

Na ja, Du scheinst es gerade nicht so genau zu nehmen.. Aber gut, Du kannst Dich jetzt wieder über meinen Schwachsinn aufregen *g*.

Ja aber ich finde es äußerst unklug, sich gegenseitig zu streiten, wo wir drei doch alle einen gemeinsamen "Freind" haben. Die Christenplage. Von daher vertragt euch.

Und das Thema ist nach wie vor:

Die letzen Tage des Christentums.

Original von Lord Syn
Ja, darum halte ich es auch mittlerweile nicht für nötig, mit Außenstehenden darüber zu reden. Manche können es verstehen, aber sie werden es nicht leben können. Oft wollen sie es auch nicht und im Grunde ist es genauso gut, wie es ist. Wie ich es schon öfters sagte. Ich finde die Vorurteile und die ganzen Spukgeschichten über den Satanismus okay. So traut sich kaum einer ernsthaft an das Thema. Genauso soll es sein.

Es gab einmal eine Zeit, in der ich mich sehr darüber aufgeregt habe. Hier im Forum ist auch noch ein alter Thread zu finden, in dem ich dieser Aufregung Luft gemacht habe. Das war auch ungefähr die Zeit, in der ich jeden Tag die Polizei zuhause hatte, weil ich Morddrohungen bekommen habe. Gilmore sagte einmal in dem ProSieben-Magazin "taff", dass es, laut seinen Informationen, so wäre, dass sich die wenigsten deutschen Satanisten offiziell zu ihrem Gedankengut bekennen könnten, da es immer noch Hass und Mißgunst nach sich ziehen würde. Ich denke hier dran sind der weiter oben erwähnte Rainer Fromm als auch die Buchautoren Christiansen und Grandt durchaus mit Schuld. So lange die Generation von Eltern geprägt wird, die für ihre Sünden in der 68iger Generation büßen will und sich vor allem "Unnormalem" fürchtet, wird es keine Besserung geben. Das ist der Grund, warum sich niemals eine Mehrheit mit dem Satanismus identifizieren wird. Es geht nicht um Satan, nicht um das, was man mit Satan asoziiert. Selbst wenn sie Angst vor dem Teufel haben- Jhwh hat wohl belegt, dass man den Menschen scheiße als Gold verkaufen kann, also wird es das wenigste Problem sein, ihnen die Angst vor Satan zu nehmen. Nein, es geht vielmehr um das "Unnormale", das ihnen Angst macht. Und die Norm ist nun mal, so ungern das Atheisten hören, von dem Christentum geprägt. Und erst wenn die Menschen anfangen, wie Nietzsche, alles in Frage zu stellen und dann zu dem Schluss kommen, dass das, was sie nicht in Frage gestellt haben, für sie am besten ist, kann man eine Verbesserung in die Wertefreiheit erwarten, durch welche wieder neue Werte entstehen können. Jedoch- bedauerlicherweise, oder, (aus machiavellischer Sicht), zum Glück, sind nicht alle so geistig potent wie Nietzsche. Und daher wird es auch niemals einen "kollektiven Satanismus" geben. Für mich ist das sehr erfreulich, da ich so einen besseren Manipulationsspielraum habe *g*.

Verzeih mir die verquere Ausdrucksweise- ich bin heute morgen nach drei Stunden Schlaf unsanft geweckt worden, daher ist der Beitrag etwas zäh geworden.

Ein kollektiver Satanismus ist auch kein Satanismus mehr. Schließlich ist es eine Relgion des Egos. Das geht in Massen ja nicht wirklich.

Aber wie ich ja sagte; das Christentum wird nicht so schnell weg sein. Dazu sind die Kirchen zu groß und das gesellschaftliche Denken noch immer vom christlichen Gedankengut getränkt.

warum eigentlich die CoS

ihre ansichten sind meiner meinung nach sowiso absolut schwachsinig

wenn satanismus dann doch lieber Ordis Templis Orientis

Weil es um die CoS geht? Weil die meisten der vertretenen Ansichten nicht schwachsinnig sind, sondern zu dem Fundament des Satanismus gehören? Weil der O.T.O. keine satanische Organisation ist, sondern eine thelemitische? Satan, bitte werfe mit etwas Hirn... bitte...

sollte ich dem tod einmal persönlich begegnen werde ich ihn fragen wie es ihm geht ...