welcher krieg?!

Ich bin froh,daß uns das Erleben diese Tragödie erspart blieben ist.
Faschismus,Rassismus sowie jegliche andere Form von Diskriminierung und Hass verabscheue ich zutiefst.

Mir tut es Leid,daß mein Großvater den Krieg erleben mußte-das hat ihn so traumatissert,daß er seit Anbeginn,jedes Jahr zu Weihnachten,und vom Krieg und seinen Erlebnissen in Stalingrad erzählt.
Ich bin jedoch froh,daß er diese Katastrophe überlebt hat.

Ich schließe mich dir an,Spanky,daß wir solch einen Krieg nie wieder geschehen lassen dürfen-zudem würde ein solcher Krieg die Ausrottung der menschlichen Spezies bedeuten.

Ich gebe zu,daß ich in einem anderen Thread von eben genannten das Gegenteilige genannt habe,jedoch war es in diesem Thread als Sarkasmus gemeint,während ich hier und jetzt dies von mir gesagte als ernstzunehmend meine.

Unsere Generation? Die Generation vor uns hat auch keine Erinnerungen an den Krieg mehr (Meine Eltern betrachte ich als Generation vor mir und die sind beide nach dem Krieg geboren).

Darum weiß ich auch nicht, von welchem Krieg du sprichst. Das sind nur Bilder. Wie es wirklich war, wissen wir nicht wirklich. Geschichte wird immer nur von den Siegern geschrieben und ich glaube mittlerweile gar nichts mehr. Ok doch. Ich glaube an die Dummheit der Menschen und daran, dass kaum ein Mensch einen Wert hat und das Recht auf Leben und Fortpflanzung sowieso VIEL zu freimütig vergeben wird. (An jeden nämlich)

Ach ... mir doch egal. Wen interessiert das ganze. Ich werde eh nichts weiter dazu sagen, sonst mach ich womöglich noch strafbar in diesem oder irgendeinem EU Land und dann muss ich für ganz lange in den Knast.... leckt mich doch alle da, wos am besten schmeckt *guten Apetit wünscht*

Original von Lord Syn
Ich werde eh nichts weiter dazu sagen[...]

Bah du bist so ekelhaft!

wie meinen?

Original von Spanky
Was sind eure Eindrücke zum Kriegsende? Wie seht ihr es?

ich war nicht dabei?!

Am ARSCH!!! Soviel dazu. Was wollen wir noch mit diesem Krieg? Syn hat recht. Was wollen wir noch damit? Hm? Nichts. Was haben wir mit diesem ganzen Scheißdreck zu tun, hm? Einen Scheiß und zwar einen ganz, ganz feuchten noch dazu! Wer von uns war dabei? Niemand! Wer von uns hat die ganze Tragödie miterlebt? Niemand! Wer von uns weiß, bitteschön, was unsere Vorfahren miterleben mussten, hm? Niemand!!!
Was wir wissen ist:

-Es war furchtbar!
-Es war brutal!
-Es war schlimm!
-Es war grausam!
-Es war menschenverachtend!
-Es war mies!
-Es war unlogisch!
-Es war kacke!
-Es war rechts!
-Es war...

Hm-hm. Ich zweifele das alles nicht an. Aber was wissen wir wirklich über die Geschehnisse? Nur das, was uns berichtet wurde und die Geschichte "wird immer von den Siegern geschrieben" (Lord Syn). Wer übrig bleibt am bittren' End', der schreibt was war ist, verschlimmert, was klar ist, vergewaltigt, was da ist. Unsere Zeit wird gekillt. Wir sitzen auf einem Haufen Müll, den wir nicht verzapft haben, den wir denen zu verdanken haben, die heute nicht mehr alleine scheißen gehen können! Diese ganze Kacke geht mir tierisch auf den Geist! Was wird besser, wenn ich ständig den scheiß Finger in die Wunde drücke und zeige, was absoluter Mist war, hm?! Ein verfickter SCHEIß wird besser!!! Wie oft muss man das eigentlich noch sagen?! Aus den Fehlern können wir lernen! Dazu sind sie perverserweise da!!!

Ich verabscheue die Taten unserer Nationalsozialisten von damals wie heute und von mir aus sollen sie alle in der Hölle schmoren, es ist mir gleich, ob sie langsam verrecken, oder schnell, hauptsache sie tun es.
Eine Tatsache ist es, dass wir für das geradestehen müssen (quasie stramm), was sie verschissen haben. Und immer wieder wird uns klar gemacht, wie scheiße wir doch sind. Kann es das sein? Ich glaube nicht. Wieso sind wir eigentlich immer nich Nazis für das Ausland? Ich denke nicht, dass wir das sind! Wieso zum Geier hat es immer das gleiche Muster?! Wir sind scheiße. Punkt. Nachdenken? Fehlanzeige! Hirn? Fehlanzeige! Immer nur sagen, was Müll war, führt nicht zur Besserung. Wie wäre es mit Zukunft? Wie wäre es damit, mal einen Moment nur von dieser Vergangenheit wegzuschauen, wie wir es so toll gelernt haben und unsere Augen in die Zunkunft zu richten? Die gibt es auch noch! Ich brauche keine Vergangenheit, um zu wissen, was ich verkackt habe. Ich brauche eine Zukunft, um zu wissen, was ich richtig machen kann.
Verdammt nochmal, was soll das? Immer wieder 2. WK hier, 2. WK da... Fragt doch mal Sechstklässler, was die so über den zweiten WK wissen. Antwort: "Wer ist denn A.H.?" Das nenne ich doch mal genial... So ein Fuck! Blöder und gleichzeitig besser kann man es nicht ausdrücken! Wer ist meine Vergangenheit? Im Gegensatz zu dem ist doch dieser ganze Erinnerungswahn ein leiser Furz... Und den interessiert wirklich kein Schwein.

Mal im Ernst: Gedenkt ihr jeden Tag der Opfer des WKII? Gedenkt ihr jeden Tag der bemitleidenswerten Menschen, die ihr Leben ließen für... was?
Diese ganzen Bekenntnisse für die Menschlichkeit sind Humbug und Heuchlerei für ein besseres Gewissen, dass vergewaltigt wird für einen Zweck, der nur dem dient, der ihn erdenkt: für einen selbst und der wiederrum denkt nicht an das, was was, sondern an das, was wird und das ist die Zunkunft. Und auf die kommt es doch an. Was kann sein! Nicht "was hätte sein können, wenn denn nicht gewesen wäre".
Diese Heuchelei von wegen Gedenken hier, Trauer da ist das Allerletzte. Es empfindet sie niemand. Keiner setzt sich hin und weint, wie sie es tun. Gewissenserleichterung, Ablass im profanen Sinne, emotionales Abführmittel mit dem Ziel der Magersucht als Perfektion. Eine absolut kranke Vision... verdrehte und ausgeschwitzte Reste dessen, was wir uns erdenken, nur, um mit niemandem zu kollidieren, der gerade der Checke ist. Trendsetter im Weltschmerz. Was gerade anpisst, muss alle anpissen. Wen hat in Zeiten des WTC der Nationalsozialismus interessiert? Kann mir das mal jemand sagen? Auch da sind Menschen gestorben. Natürlich werden jetzt diverse Typen sagen, es waren im WKII mehr Menschen, aber wie kacke ist das denn? Menschenleben in ZAHLEN miteinander vergleichen? "Aber das Leid war viel größer!" BULLSHIT!!! Alles schon gehört! Leid ist nicht vergleichbar und wenn es darum geht, es zu vergleichen, leidet jeder am meißten... Wie übel kann ein Mensch eigentlich sein? Leid kann nicht verglichen werden. Menschenleben können nicht verglichen werden. Alle 15 Sekunden verhungert in Afrika ein Kind. Überall auf der Welt toben Kriege. Immer wieder werden Menschen in Amerika erschossen, Menschen verrecken in Russland, Deutschland und Japan an Krebs, wie überall auf der Welt. Wieiviele Leute weinen um diese Opfer? Wer kreischt hier laut auf und baut ein Denkmal mit der Größe eines Fußballfeldes und diskutiert und noch darüber, wer es bauen darf und wer nicht, wer Material liefern darf und wer nicht? Wer kackt dafür rum? Wie beknackt können Leute sein?

Um es mal so zu sagen: Meine Eindrücke sind alles andere als konform mit dem, was sonst so um mich herum abgeht. Aber da bin ich garantiert nicht alleine. Ich bin kein besonderer Mensch, auch wenn man mir das versucht hat einzubläuen. Das gilt für alle. Die restliche "Menschheit" wird uns keine Träne nachweinen, wenn wir verschimmelt sind. Niemand wird kreischen, wenn wir an Krebs verenden, im Straßenverkehr unser Leben gelassen haben oder dummerweise mit einer Kugel im Kopf auf dem Asphalt verenden. Klar, wir haben unser scheiß Leben nicht in einem Ofen gelassen, aber unser Leben war immer noch ein Leben und wenn das endet (ob phyisch oder psychisch), wer weint uns dann nach? Die Menschheit? Ist ein Mord an einem Menschen nicht genauso ein Verbrechen an der Menschheit, wie der an Millionen? Ein Mord bleibt ein beendetes Leben, ein Toter ein Toter und die Menge spielt keine Rolle. Wer weint uns nach, wenn wir brutal gehen? Kein Schwein. Bedarf es etwa eines Images, dass man heult, wenn jemand verreckt? Den Opfern der französischen Revolution weint keiner nach, das gilt für alle Opfer einer Revolution. Opfer werden nur dann beweint, wenn der Sündenbock ihren Tod veranlasst hat, besudelt mit dem Blut derer, die zu feige sind, sich ihre eigene Unfähigkeit einzugestehen. Und die Geschichte wird nur von den Siegern geschrieben, wie Syn schon sagte. Solange wir uns bereitwillig bücken und uns von denen in den Arsch ficken lassen, die nicht fähig sind, ihre eigenen Probleme zu erkennen, werden wir ewig der Sündenbock der Welt sein, für das, was andere verkacken und nichts mit dem zu tun haben, was ansteht. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit ein bischen... nur ein ganz, ganz, ganz kleines bischen... ZUKUNFT??????!!!!!!!!!

ich denke mal Spanky anfangspost hat alles gesagt, wer jetzt noch versucht irgendwas dagegen zu argumentieren hat wohl den sinn dieses threads nicht verstanden, es geht nicht darum wer an diesem krieg schuldig war oder wer ihn miterlebt hat, sondern, dass sich der ganze scheiss nicht wiederholen darf und man nicht vergessen sollte was zu einem solchen krieg geführt hat und dass sich das nicht wiederholen darf und man trotz 60 jahren kriegsende wahcsam sein sollte...

"Gaskammern? Ich halte mich da raus! Ich glaube alles, was dogmatisch vorgeschrieben ist..."

@Spanky: Danke für den heißen Tipp. Aber in die Riege von Bastarden gehöre ich mit Sicherheit nicht. Vielen Dank trotzdem für den Hinweis. Vielleicht war es doch ein wenig krass formuliert.

Ich bin keine Rechter, ganz gewiss nicht. Ich meine nur, dass es vorwärts gehen muss. Natürlich darf sich der Scheiß nicht wiederholen. Ich meine auch nicht, dass wir vergessen sollen, dass auch nicht. Aber immer nur zu zeigen, wie scheiße wir waren, kann es das sein? Das war meine Frage. Es war scheiße, Kriege sind immer eine schlimme Sache und führen zu nichts, keine Frage. Es gab nichts gutes an diesem Krieg, nur Leid und Schmerz. Verloren haben alle: Verwandte, Freunde, Geliebte, Menschlichkeit. Ein Los, das wir alle haben und es mit uns tragen. Machen wir das beste drauß.'. Versteht mich bitte nicht falsch.

Original von L0s'][' S0uL
Ich verabscheue die Taten unserer Nationalsozialisten von damals wie heute und von mir aus sollen sie alle in der Hölle schmoren, es ist mir gleich, ob sie langsam verrecken, oder schnell, hauptsache sie tun es.
Eine Tatsache ist es, dass wir für das geradestehen müssen (quasie stramm), was sie verschissen haben. Und immer wieder wird uns klar gemacht, wie scheiße wir doch sind. Kann es das sein? Ich glaube nicht. Wieso sind wir eigentlich immer nich Nazis für das Ausland? Ich denke nicht, dass wir das sind! Wieso zum Geier hat es immer das gleiche Muster?! Wir sind scheiße. Punkt. Nachdenken? Fehlanzeige! Hirn? Fehlanzeige! Immer nur sagen, was Müll war, führt nicht zur Besserung.
Wie wäre es mit Zukunft? Wie wäre es damit, mal einen Moment nur von dieser Vergangenheit wegzuschauen, wie wir es so toll gelernt haben und unsere Augen in die Zunkunft zu richten? Die gibt es auch noch! Ich brauche keine Vergangenheit, um zu wissen, was ich verkackt habe. Ich brauche eine Zukunft, um zu wissen, was ich richtig machen kann!

Das Posting spricht mir aus der Seele.
Ich könnte jedes Mal ausflippen, wenn immer und immer wieder die Deutschen durch Politik und Medien das Stigma der Nazi-Zeit aufgedrückt bekommen, immer und immer wieder macht uns zu Schuldigen, nur weil wir hier geboren und aufgewachsen sind.
Als ob es uns Deutschen im Blut liegen würde, den nächsten Holocaust zu planen.

Krieg soll nicht banalisiert werden, aber einen derartigen Umgang mit dem Thema finde ich auch nicht in Ordnung.
Schönes Beispiel: In den skandinavischen Ländern hat jeder irgendwo seine Nationalflagge gut sichtbar aushängen. Stellt euch das bitte in Deutschland vor! Das gilt man sofort als Nazi. Jedes Land bekommt seinen Patriotismus gebilligt, besonders die USA, und in Deutschland kann man gesundes Bewusstsein für sein Land nicht mehr von kranken Neonationalsozialismus unterscheiden. Es gibt einen Unterschied zwischen Stolz und Stolz.

Ich schließe mich dir und Spanky an.

das mit den Flaggen liegt vorallem daran, dass wir es mit dem Patriotismus vor mehr als 60 Jahren übertrieben haben und die Skandinavier und Amerikaner nicht

@L0s'][' S0uL:
klaro müssen wir, vorallem wir 2. Generation nach dem WKII in die Zukunft blicken und sollten uns auch der Zukunft zuwenden........
ein wichtiger Teil unserer Zukunft ist aber nunmal das Erinnern und die verantwortung dessen, was unsere Großväter und Urgroßväter wirklich verbockt haben !!!
Aus deiner offensichtlichen Wut lese ich herraus, dass es dir auf den Piss geht, dass du dich für alles schuldig fühlen musst und an entsprechenden Sachen/orten auf Knien um Gnade flehen musst......das kann ich gut nachvollziehen........
dem würde ich trotzdem entgegenhalten, dass wir einerseits als BRD (Nachvolgestaat) und als Volk der BRD die Verantwortung übernhemen müssen..das ist nicht damit zu verwechseln, dass wir schuldig sind....das sind wir nicht !!!!!!!!!! (kann man nicht oft genug betonen)

Doch deine Argumentation von wegen, dass täglich Menschen an Gewalt, Krebs oder sonstwas sterben, würd ich nicht öffentlich in Verbindung mit Holocaust Opfern, aus folgenden Gründen:
1. weil es es teilweise Verleumdung ist.......und du somit auch die Verantwortung von dir schiebst, was nicht geschehen darf, weil sehr sehr gefährlich ist
2. weils einfach sachlich nicht vereinbar oder vergleichbar ist !!!!
dass Menschen in Afrika oder auf der ganzen Welt an politischer Gewalt sterben ist kein Vergleich mit den staatlich und fabrikalem Völkermord durch eine "Minderheit" in den Ausmaßen durch einen Massenwahn !!!
Und die Anzahl, zählt wohl......ob nun 7 Millionen über 20 Jahre oder über 5 Jahre sterben ist ein gewaltiger Unterschied........hinzu kommt der Wahn der KZs (ich benutze extra diesen Ausdruck) und der angesprochene fabrikale, staatlich organisierte Massenmord......
mit solchen Vergleichen wäre ich sehr sehr vorsichtig.......denk drüber nach !!!

Noch was........aus deiner Argumentation schließe ich, dass du noch kein KZ besucht hat (also eins, was auch noch halbwegs steht)......Tipp: fahr mal nach Buchenwald (bei Weimar) und mache eine ausgiebeige Führung ins Crematorium mit und kniee dich in Sachsenhausen (berlin) in den Erschießungsgraben und dann überleg bitte nochmal, ob du nicht doch etwas Verantwortung dafür übernehmen möchtest.......

Ok. Dann will ich nochmal einen kurzen Beitrag schreiben zum wirklichen Thema:

Ich empfinde das Ende des WW2 als Untergang, da Deutschland heute ein demontiertes, amputiertes Land ist, wir immer noch als Nazis beschimpft werden, obwohl zwei Generationen Deutscher schon nicht mehr im Krieg gelebt haben (!) und weil es Jamba gibt (und ähnliche, gleichwertige bzw gleichwertlose Scheiße). Hätte das Deutsche Reich damals gewonnen, gäbs sowas nicht. Dafür gäbs dann irgendwelche andere Scheiße.

Von daher - egal.

Original von Lord Syn
Ich empfinde das Ende des WW2 als Untergang, da Deutschland heute ein demontiertes, amputiertes Land ist, wir immer noch als Nazis beschimpft werden, obwohl zwei Generationen Deutscher schon nicht mehr im Krieg gelebt haben (!)

Das kenne ich woher. Ja genau!
Verbockt hat es uebrigens dieser groessenwahnsinnige Irre mit der bekloppten Frisur. Ohne den und seine Derivate waere D eben nicht "amputiert" oder "demontiert" worden.
Wenn du dich immer noch von den Tiraden Ewiggestriger beeindrucken lassen willst: bitte. Ich habe "Nazi" noch nie auf mich bezogen angenommen.

und weil es Jamba gibt (und ähnliche, gleichwertige bzw gleichwertlose Scheiße). Hätte das Deutsche Reich damals gewonnen, gäbs sowas nicht. Dafür gäbs dann irgendwelche andere Scheiße.

Es war von der Anlage her nicht moeglich zu gewinnen.

Von daher - egal.

Eben nicht. Inzwischen bedauere ich es, dass die Folgen des Krieges so komplett dahin sind.

Original von MoD3000

Von daher - egal.

Eben nicht. Inzwischen bedauere ich es, dass die Folgen des Krieges so komplett dahin sind.

das ist doch mal ne schöne Aussage....das sehe ich nämlich genauso.....!!!
Und @Syn: Deutschland wurde/ist ganz und garnicht amputiert.......schonmal was von "Wirtschaftswunder" und "Exportweltmeister" gehört??...also wirtschaftlich stimmt das ganz und garnicht.......
Die Politik, wie mit den Erinnerungen und dem Erinnern umgegangen wird, ist leider total an dem alten Krieg gescheitert.....jedenfalls in den Maßen, in denen es hätte insgesamt stattfinden müssen........Erst jetzt nach dem Ende des kalten Krieges und mit der Rede von Richard von Weizecker 1985 begannt das Umdenken....... -->nicht nur an Juden sondern auch an Sinti und Roma etc. zu Gedenken.....!!!

Ich empfinde das Ende des WKII definitiv als Befreiung, aber manchmal, vorallem wenn man an Bosnien und das ehemalige Jugoslawien Anfang der 90er oder so denkt, scheint die Stigmatisierung ganz-EUROPAS durch den Faschismus nicht tief genug gewesen zu sein.......
In West-Europa hat es zumindest in der Zeit zur Stärkung der Demokratie geführt (auch aus Sozialismus-furcht)

@Lord Abyssos:
Vielleicht habe ich doch noch das eine oder andere Detail zu überdenken... Versteh' mich aber bitte nicht falsch. Ich bin weiß Gott kein Befürworter einer Praxis, wie es Nazis gehalten haben. Vergessen werden darf alles nicht, auch das habe ich nicht gemeint. Ich meine nur, dass wir imme noch ständig unter dem Daumen stehen, als seien wir heute schuldig. DAS kotzt mich an. Aber ich glaube, was das Thema angeht, könnten wir uns alle ewig im Kreise drehen, hm?