Fettleibigkeit war in den USA lange Zeit vor allem ein Problem der ärmeren Bevölkerungsschichten. Jetzt holen auch Amerikaner mit höherem Einkommen kräftig auf, wie eine am Montag in Washington vorgestellte Studie der Universität von Iowa herausfand.
Drei mal schneller als bei Amerikanern mit niedrigerem Einkommen breitet sich die Fettleibigkeit unter US-Bürgern mit über 60.000 Dollar Jahreseinkommen aus.
2002 waren 26,8 Prozent der Menschen mit höherem Einkommen fettleibig, in den 70er Jahren waren es nur rund 10 Prozent. Jeder Dritte mit einem Einkommen unter 25.000 Dollar ist heute fettleibig, 1970 war es mit 22,5 Prozent nur ungefähr jeder Fünfte.
Frische Produkte sind in den USA wesentlich teurer als Fast Food, außerdem ist vor allem in ärmeren Nachbarschaften gesunde Kost schlecht erhältlich. Auf Grund dessen galten jahrelang die Armen als gefährdet. Die Leiterin der Studie, Jennifer Robinson, hält die langen Arbeitswege, die zunehmende Beliebtheit von Restaurants und längere Arbeitszeiten für mögliche Faktoren der verbreiteten Fettsucht unter den reicheren Amerikanern.
Ein Experte der Universität in Washington hält die Ergebnisse allerdings für nicht sehr zuverlässig. So sei extreme Fettleibigkeit - das sind 40 bis 45 Kilogramm Übergewicht oder mehr - nicht mit in die Untersuchung eingeflossen. Die Studie zeige lediglich, "dass Fettleibigkeit ein generelles Problem ist und es jetzt so ziemlich jeden betrifft".
Wie steht ihr dazu?!
Bei unserer ständig weiterwachsenden Amerikanisierung denke ich,daß uns nichtmehr viel fehlt,bis wir ihnen in dieser Hinsicht "ebenbürtig" sind.
Drei mal schneller als bei Amerikanern mit niedrigerem Einkommen breitet sich die Fettleibigkeit unter US-Bürgern mit über 60.000 Dollar Jahreseinkommen aus.
2002 waren 26,8 Prozent der Menschen mit höherem Einkommen fettleibig, in den 70er Jahren waren es nur rund 10 Prozent. Jeder Dritte mit einem Einkommen unter 25.000 Dollar ist heute fettleibig, 1970 war es mit 22,5 Prozent nur ungefähr jeder Fünfte.
Frische Produkte sind in den USA wesentlich teurer als Fast Food, außerdem ist vor allem in ärmeren Nachbarschaften gesunde Kost schlecht erhältlich. Auf Grund dessen galten jahrelang die Armen als gefährdet. Die Leiterin der Studie, Jennifer Robinson, hält die langen Arbeitswege, die zunehmende Beliebtheit von Restaurants und längere Arbeitszeiten für mögliche Faktoren der verbreiteten Fettsucht unter den reicheren Amerikanern.
Ein Experte der Universität in Washington hält die Ergebnisse allerdings für nicht sehr zuverlässig. So sei extreme Fettleibigkeit - das sind 40 bis 45 Kilogramm Übergewicht oder mehr - nicht mit in die Untersuchung eingeflossen. Die Studie zeige lediglich, "dass Fettleibigkeit ein generelles Problem ist und es jetzt so ziemlich jeden betrifft".
Wie steht ihr dazu?!
Bei unserer ständig weiterwachsenden Amerikanisierung denke ich,daß uns nichtmehr viel fehlt,bis wir ihnen in dieser Hinsicht "ebenbürtig" sind.
[User nach 3. Verwarnungen vorerst in seinen Schreibrechten eingeschränkt - Die Administration]