das ist ein gedankenexperiment aus der quantenphysik
die katze ist solange tot und lebendig, solange man nich nachschaut, was sie denn ist
genau wie es mit elementarteilchen der fall is, wo man ja den quantenzustand auch erst durch genaues messung rausbekommt, das is dann irgendwas mit absoluter zufälligkeit
genau komm ich aber auch gerad nich drauf

MATTI HILFE!

Das steht im Zusammenhang mit der Relativitätstheorie und is abhängig vom Betrachtungspunkt.
Die Katze wird sicher wissen ob sie tot is oder nicht aber als Außenstehender weiß man es nicht.
Es legt sich also für einen selbst erst dann fest, wenn man die Kiste öffnet und nachschaut.
Man kann zwar theoretisch "Todeswahrscheinlichkeiten" o.Ä. angeben, aber zu 100% wird man NIE kommen.

Folglich befindet sich, solange die Kiste zu is, die Katze theoretisch in einem "Zwischenzustand", der sich erst beim öffnen festlegt.

ganz einfach...tot ist das vieh so bald es kein lebenszeichen mehr abgibt und nicht wenn wir es sehen. die menschen können nur die hoffnung haben das sie lebt aber tot ist sie zu dem zeitpunkt wo der geist den weg in den himmel oder die hölle antritt.

es geht hier um höhere Physik und net um ne Diskussion in der man Argumente wie "sie is tot sobald sie tot is" bringen kann.
Das es einen genauen Zeitpunkt gibt, an dem sie tot ist, dürfte klar sein.

Der philosphische Aspekt ist auch interressant-man muß ja nicht immer alles mit Physik beschreiben müssen.

Original von Kinslayer668
Der philosphische Aspekt ist auch interressant-man muß ja nicht immer alles mit Physik beschreiben müssen.

Schrödngers Katze hat aber nichts mit Philosophie gesabbel zutun -.-

mach dir für son Kram nen eignen Thread Kinslayer!

es lässt sich doch nicht alles mit physik erklären... ich find es lächerlich wenn man versucht alles durch eine formel berechnen zu können... wollt ihr irgendwann mithilfe einer formel berechnen wann ein mensch stirbt

Man merkt direkt, wer hier den kleineren IQ hat.

Interessanter Versuch.

Original von Priest of Hell
es lässt sich doch nicht alles mit physik erklären... ich find es lächerlich wenn man versucht alles durch eine formel berechnen zu können... wollt ihr irgendwann mithilfe einer formel berechnen wann ein mensch stirbt

es ist quantenphysik verdammt -.-

da hilft nur eins, selbst in die kiste steigen1

Original von Cypher
man könnte auch drüber disskutieren ob es ethisch korrekt is ne katze in einer kiste einzusperren oder ob sie davon ne kaputte wirbelsäule bekommt, ob sie angst im dunkeln hat und ob sie vielleicht lieber eis essen will, aber bitte nicht hier

@topic:
auch wenn ich nicht weiß ob sie lebt oder nicht, weiß ich dass sie nicht beides gleichzeitig ist (das is warscheinlich per definition schon nicht möglich :P)
ich kann ja akzeptieren, dass ich es nicht wissen kann, aber dass sie deswegen beides ist halt ich dann schon für etwas fragwürdig. sie ist ja wenn sie tot ist physikalisch tod, ob das jetzt jemand mitbekommt oder nicht...
das verwirrt mich schon ziemlich

naja, bei katzen is das ja auch nich möglich, aber das is ja auch nur ein gedankenexperiment zur veranschaulichung der quantenphysik
elementarteilchen ist so ein verhalten nämlich durchaus möglich
und ich hab etwas drüber nachgedacht
es beschreibt die position eines teilchens, hat auch was mit heisenberg zu tun
da in der quantenphysik nur wahrscheinlichkeiten für den aufenhaltsort eines teilchens existieren kann man nie genau sagen, wo es is (das selbe gilt auch für dessen impuls etc)
man kann nur eine sogenannte wellenfunktion angeben, die die wahrscheinlichkeit beschreibt
genauso könnte man anhand der halbwertszeit sicher auch eine wahrscheinlichkeit berechnen, wann dieses radioaktive element zerfällt
aber genau sagen kann man es erst, wenn man es misst, bzw nachschaut

Wie er es erfasst hat
Die Unschärferelation stammt ja aus der Quantenphysik.
Gemäß dem Welle-Teilchen-Dualismus ist es, wie maddin schon sacht so, dass man zwar den Ort aber nicht den Impuls oder den Impuls aber nicht den Ort eines Teilchens genau bestimmen kann.
Erst mit der Messung des Ortes, legt sich fest WO das Teilchen ist.
Mit der Messung der Geschwindigkeit des Teilchens, legt sich diese fest.

D.h. genau wie sich das Teilchen in einem Überlagerungszustand befinden müsste, so ist eine Überlagerung bei der Katze quasi gegeben - weil nur eine Wahrscheinlichkeit herrscht.

Aber wie im Artikel bereits steht - paradoxe Angelegenheit.
Ich hab da mal Einsteins Sicht zu gelesen - aber muss ich erst mal suchen

naja, einstein konnte mit der quantenphysik eh nich wirklich was anfangen, auch wenn er mit dem fotoeffekt quasi einen der grundpfeiler geschaffen bzw entdeckt hat
wie war es doch gleich, gott würfelt net, gell?

ich habe mal ein buch zur quantenphysik gelesen - bin aber nicht über den buchdeckeltext hinaus gekommen ich finde es aber interessant, dass bei allem was verborgen ist [nicht gemessen, nicht gesehen, etc. werden kann], nur "wahrscheinlich" gesagt werden kann, was damit passiert. das macht die welt etwas spannender und das beruhigt meinen kleinen kopf doch sehr!

Wenn ich den Ort eines Teilchens bestimme, dann is bekannt an welchem Ort das Teilchen zu dem Zeitpunkt war
Egal ob ich es bestimmt habe oder jemand anderes.

Diese Theorie dient ja auch nur der Erklärung, dass es nicht möglich ist mehr als eine "Ortswahrscheinlichkeit" für ein Teilchen anzugeben.
Denn spätestends Seit der Sache mit dem:
Sonnen- / Röntgen- / Gammastrahlen <-> Photonen
wissen wir ja, dass Teilchen = Welle
Jedes "Teilchen" lässt sich durch eine Wellengleichung beschrieben

Es könnte z.B. momentan ein Elektron aus einem Hautmolekül meines Arms drüben beim Nahbarn sein.
Is zwar SEHR unwahrscheinlich - aber theoretisch durch Tunnelung zulässig.