NVidia und ATI bald pleite?

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    • das könnte ich mir auch durchaus vorstellen, dass das "irgendwann" in echtzeit möglich ist, die frage ist aber, was soll das dann kosten ? überleg mal was in dem film an arbeit steckte. diese unendlich detaillierten models müssen ja auch von jemandem gemacht werden, und ich wette ein erfahrener 3d-modeller sitzt mehrere monate, wenn nicht jahre an so einem modell. allein die haare wurden alle einzeln gerendert und gemodelt. wenn die spiele tatsächlich irgendwann so aufwändig sind, dauert die entwicklung wahrscheinlich 10 jahre und sie kosten ein vermögen.
    • Original von ultraflip
      für die haare vielleicht, aber nicht für den rest.


      (ich wollt jetzt einfach irgendwas quoten) ;)

      nja ... aber grad für haare (und ähnliche nur wenig/passiv bewegten gegenstände) haben zb gf's ab ich meine 4 nen extra prozessor der nur dafür da is kleinere animationen zu berechnen (der wird dann auch speziell programmiert ... natürlich ne heidenarbeit)
      Realität, so wissen wir aus eigener vielfacher Erfahrung, Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Science-Fiction klarkommen
    • daher sagte ich ja "für haare vielleicht", womit ich zugab dass es bei haaren nicht immer so kompliziert ist. das modell eines körpers mit etlichen millionen polygonen ist aber einfach aufwendig zu modeln, und das MUSS man nunmal modeln, da helfen auch shader und tolle tricks nichts, denn es gibt noch kein programm dass selbstständig models so entwickelt wie man sie haben möchte. und mit den personen hörts ja nicht auf, auch die spielewelt müsste unendlich viele polygone haben, und das alles zu modeln dauert nunmal unfassbar lange.
      das ganze nachher in echtzeit zu berechnen ist mit den entsprechenden karten sicherlich kein problem, aber die entwicklung wird halt immer aufwändiger. heutzutage gibts in einem spiel vielleicht wenns hochkommt 20-30 objekte in einem raum. meinetwegen ein computer z.b., oder eine zeitschrift die auf dem tisch liegt, ein regal, ein paar kisten etc.
      um einen richitg lebensechten raum zu machen, müsste das z.b. wesentlich verbessert werde, etwa in dem jedes einzelne buch in einem regal ein eigenems, detailliertes model hat. wenn man da einen bibliothekslevel baut müsste jedes buch einzeln gemodelt und texturiert werden. klar kann man das auch einfacher machen indem man halt einfach nur texturen verwendet, aber es geht hier ja um fotorealismus, und um den zu bieten ist so ein aufwand halt nötig - und genau da entstehen die probleme. man bräuchte wahrscheinlich jahre um diesen einen level zu modeln, und dann fehlt noch der ganze rest des spiels. von daher zweifle ich daran ob wir überhaupt jemals lebensechte grafiken haben, ich denke wenn die 3d engines weiterhin mit dem prinzip arbeiten mit dem sie es heute tun, sprich mit polygonen, ist das fast unmöglich. nicht wegen der berechnung des ganzen, sondern wegen dem aufwand beim programmieren. wenn sich mal überlegt dass an einem spiel wie half life 2 mittlerweile sechs jahre gearbeitet wird, dann kann man sich ja ausrechnen wie lange das bei fotoechten grafiken dauern würde - wahrscheinlich ein menschenleben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DSC0001 ()

    • Meiner Meinung nach würde ein Spiel denke ich auch gar keinen Spass mehr machen, wenn alles super real wäre. Ich meine Doom 3 hat ne super grafik aber es hat mir nie so viel Spass gemacht wie Lod oder Max Payne, weil es einfach schon zu realistisch/gruselig war. Ich könnte auch noch in 5 JAhren mit dieser Grafik leben (nicht bei Diablo 2^^). Aber das liegt vielleicht daran, dass wir es nicht viel besser kennen? Oo.