Das Schicksal

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    • Das Schicksal

      Hallo ihr!

      Mich würde einmal interessieren ob ihr an Schiksal glaubt. Glaubt ihr, dass eure Taten von bestimmten Kräften kontrolliert und gezielt gelenkt werden, oder glaubt ihr an einen freien Willen? Vor allem bei den magie begabten würde mich das mal interessieren.


      Gruß

      Drarak

      P.S. Wer nicht fragt bleibt dumm! :wissen:
      must we hide from everyone?
    • hehe ... hehe ... he said ... magie begabt ... hehe ..

      naja ... ne ... wenn meine taten vorbestimmt währen könnt ich mich ja hier hinsetzen und sagen ... es is alles scheiße ... aber ich kann nichts dagegen tuen ...

      also setz ich mich jetzt hierhin und sag ... es ist alles scheiße ... und ich könnte was tuen um es zu ändern ... bin aber zu faul ... so ... basta
      Realität, so wissen wir aus eigener vielfacher Erfahrung, Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Science-Fiction klarkommen
    • Ich glaube daran, dass jeder Mensch durch seine Gene bestimmt ist und somit zum größten Teil gar nicht anders kann, als so zu handeln, wie er handelt. Darum gibt es auch Menschen, die besser und schlechter sind. :P

      Hey hat das nicht schon mal wer gesagt? :rolleyes:

      :D

      Nein. So krass mein ich das natürlich nicht. Aber der Mensch ist viel weniger frei als er es gerne hätte. Aber eigentlich bestimmen die körperlichen und genetischen Vorgaben eher die Tendenz als das komplette Verhalten. Schicksal gibt es für mich aber dennoch nicht in Form einer höheren Macht. Obwohl ich natürlich schon - zumal ich an Magie glaube - dass es ein Weltgefüge gibt, das man beeinflussen kann. Aber das spielt sich in einer Vernetzung menschlicher Geister ab und nicht z.B. durch Naturkatastrophen oder sowas.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Hmm mir ging es weniger um die Vorbestimmungen, sondern um die Kontrolle. Wem ist es noch nciht passiert ? Man möchte z.B. unbedingt irgendwo hin, aber das Schicksal kommt einem in die Quere und es klappt dann doch nicht.

      Ich persönlich glaube schon dass bestimmte Ziele im Leben, sowohl beim einzelnen Menschen, also auch bei uns Menschen im allgeminen, vorbestimmt sind. Der Weg dahin ist jedoch uns überlassen. Wir können es auf dem Komplizierten Weg erreichen, oder auf dem einfachen.


      Gruß

      Drarak
      must we hide from everyone?
    • Meiner Meinung nach ist das Schicksal eine Art Plan. Unser persönlicher Lebensplan, welchen wir uns VOR unserer Geburt ausgesucht haben. Das bedeutet nicht, dass JEDE unserer Handlungen vom Schicksal bestimmt ist, aber es gibt nunmal Stuationen, in welchen es augenfällig ist, dass ein (vielleicht gewollter) Plan einfach nicht in Erfüllung gehen konnte, weil sich anscheinend ALLES dagegen gearbeitet hat...
      Dieses "Schicksal" zu erkennen, zu ändern und zu lenken, haben bisher nur die hohen Eingeweihten der Magie vollbracht, dem "normalen" Menschen bleiben, meines Erachtens, diese Möglichkeiten verschlossen.

      Mit schicksalsträchtigen Grüßen

      Sirius
      Vince te ipsum!
    • Original von Drarak
      Man möchte z.B. unbedingt irgendwo hin, aber das Schicksal kommt einem in die Quere und es klappt dann doch nicht.


      jau kenn ich ... liegt meistens daran das ich zulange vorm rechner sitze ;)
      Realität, so wissen wir aus eigener vielfacher Erfahrung, Realität ist etwas für Leute, die nicht mit Science-Fiction klarkommen
    • Original von Sirius
      Dieses "Schicksal" zu erkennen, zu ändern und zu lenken, haben bisher nur die hohen Eingeweihten der Magie vollbracht, dem "normalen" Menschen bleiben, meines Erachtens, diese Möglichkeiten verschlossen.

      <voice="Lutz Donnerhacke">Nein.</voice>

      Die längere Antwort: Dann wäre es kein Schicksal mehr

      Persönliche Meinung: Die Frage ist nicht entscheidbar und deswegen kann ich das für mich günstige annehmen. Je nach Situation.
    • Genau so sehe ich das auch. Ein Plan was man erfüllen sollte. Täglich werden wir gelenkt in eine Richtung. Es gibt aber auch genügend Störfaktoren. Gerade heutzutage lenken die Medien und unser kapitalistisches Sytem die Menschen ab und verskalven sie gesitig. DIe menschem haben nicht die möglichkeit ihren Plan zu erfüllen, obwohl es auch sein kann, dass das ihr Plan ist, als Sklaven zu leben.

      Wir sollten Schiksal aber einmal aus der Sicht der Magie betrachten. Magier greifen direkt in die Weltgefüge ein. Ist da nicht ein Macht von nöten, der das Gleichgewicht bewahrt und den Magiern auf die Finger schaut? Folglich werden unsere magischen Erfolge vom Schicksal bestimmt. Demnach wäre wahrlich der Magier am mächtigsten wenn er sich über diese Macht stellen kann.

      Naja ein paar wiire Gedanken zur späten Stunde......


      Gruß

      Drarak
      must we hide from everyone?
    • meine theorie ist folgende : beim schicksal ist alles vorbestimmt. alles was ich irgendwie denke oder mache beeinflusst mein weiteres leben, ergo muss es vom schicksal schon so vorbestimmt gewesen sein. jeder noch so kleine gedankengang der mein weiteres leben beeinflussen könnte, müsste vom schicksal schonmal so festgelegt worden sein.
      ich selber bin der festen überzeugung, zu existieren. ich bin mir über meine existenz ebenso im klaren, wie über die tatsache dass sie irgendwann zuende sein muss, was mich mehr oder weniger zum menschen macht. an dieser stelle kann man ganz gut Descartes zitieren : "Cogito ergo sum?. wenn sich das menschliche dasein nun also dadurch definiert das er um seine existenz weiß, bzw. das er ist, weil er denkt, dann ist das an sich ja eine wunderbare sache. wenn man nun aber wieder mit dem schicksal anfängt, dann schliesst es sich eigentlich selber aus, denn wenn alles von selbigem vorbestimmt ist, sogar mein denken, dann denke ich ja nicht, denn denken ist ein echtzeitprozess, denken tue ich in dem moment in dem ich es eben tue.
      wenn schicksal also das gegenteil ist, denn da ist ja alles schon festgelegt, könnte ich nicht denken wenn es schicksal gäbe, folglich würde ich dann nicht existieren. da ich das aber ohne zweifel tue kann es schicksal nicht geben.
      das ganze kann man leider auch wieder stark verkomplizieren, indem man mit "Cogito cogito ergo cogito sum (ich denke, ich denke, also denke ich, ich bin) kommt, aber wenn wir das mal ignorieren ist es vielleicht ein brauchbarer denkansatz.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DSC0001 ()

    • Original von ultraflip
      [cogito ergo sum]
      eigentlich selber aus, denn wenn alles von selbigem vorbestimmt ist, sogar mein denken, dann denke ich ja nicht, denn denken ist ein echtzeitprozess, denken tue ich in dem moment in dem ich es eben tue.

      Jeder Gedanke hat ein Zeitfenster von 12ms, afaik. Da Neuronenfeuer eine zeitlich abhänige Aktivität darstellt, wäre es denkbar, dass eine übergeordnete Macht/Kraft die Erregung steuert.
      Btw. woher weißt du, dass du existierst? Matrix existiert.
    • "Der alte Mann dort oben hat deinen Lebensfaden schon vor langer Zeit gesponnen, du kannst raus gehen und kämpfen oder dich in einem Loch verkriechen, du wirst dadurch keine Minute länger leben."

      soviel zum Thema Schicksal :)

      Simply you can breath doesn't mean you are alive.

      Etwas verwest in uns. Unter diesem dünnen Lack aus Anstand, Moral und Zivilisation, gärt abgestandenes Menschsein und wenn die Membran reisst, wird die Welt ertrinken, in einem Meer aus Blut, Tränen und Pisse.

      "Wenn man mit anonymen Fremden im Internet diskutiert, muss man auf alles gefasst sein, denn fast immer entpuppen sie sich als von ihrer Unfehlbarkeit überzeugte Sechzehnjährige mit unendlich viel freier Zeit."
      Neal Stephenson
    • Original von MoD3000
      Jeder Gedanke hat ein Zeitfenster von 12ms, afaik. Da Neuronenfeuer eine zeitlich abhänige Aktivität darstellt, wäre es denkbar, dass eine übergeordnete Macht/Kraft die Erregung steuert.


      Was ändert das an ultraflip's Argumentation? Er sagt ja nur, dass, wenn Denken vorbestimmt ist, es sich nicht mehr um Denken handelt, er deswegen nach cogito ergo sum nicht existiert (streng genommen funktioniert cogito ergo sum, wenn es denn wahr ist, aber nur in die andere Richtung: Denken => Existieren und nicht umgekehrt).

      Und ich glaube nicht an Schicksal, höchstens an Kausalität. Aber da bin ich mir nicht sicher.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...
    • Ich glaube nicht an Schicksal.... das wäre eine ziemlich unbefriedigende Vorstellung, da zu sein wo man ist und nichts dafür zu können.
      dann könnt ich mich hinsetzten nichts mehr machen und wenn ich von der schule flieg dem Schicksal die schuld geben.... :dreh:

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      Meine Organe sind offenbar nicht am richtigen Platz. - Nicht am richtigen Platz? Entsprechend welchen Kriterien? aus dem FIlm "Immortal"

      <Goliat> Cypher ruled ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cypher ()