Das Schicksal

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    • der determinismus ging davon aus, das wenn man das gesammte universium, jedes molekül an einem moment kennt, das man sämtliche ereignisse, alles was war und wird, anhand der naturgesetze vorherberechnen kann

      de.wikipedia.org/wiki/Determinismus
    • ZITAT: auf der einen seite nicht an Gott glauben (achtung: mutmaßung), weils total schwachsinnig und unbegründet ist, und dann erzählen alles was man tut sei vorherbestimmt



      Es muss ja nicht DER Gott sein, an dem man glaubt und der für das "Schicksal" verantwortlich ist.
      Es gibt eine Unzahl von Dingen, an die man glauben kann und wer weiss es schon 100 % - ig, was von wem vorherbestimmt wurde und in welcher Tragweite.

      Fakt ist, es gibt Geschehnisse zwischen Himmel und Erde, die keiner erklären kann.
      carpe opem

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Königscobra ()

    • Achjo... das schicksal...
      also wirklich, manchmal würde es doch alles vereinfachen, wenn man wüsste dass es das wirklich gäbe. genau wies Golli gesagt hat, man könnte sich ins zimmer setzen und sagen "alles scheiße". hach *g* schön wärs. und schuld an irgendwas wär man auch nicht^^
      hmm.. nein, glaub da aber eigentlich nicht dran.
      Es mag momente geben in denen einem einfach alles vorbestimmt vorkommt, aber ich finde die vorstellung trotzdem erschreckend, dass man gar nichts irgednwie durch eigene handlungen beeinflussen kann (wobei das ja auf der anderen seite wieder gut sein kann, wenn man für seine handlungen nicht verantwortlich ist weil das schicksal das alles so vorbestimmt hat^^)
      egal, ich mag das schicksal nicht, wenns eins geben sollte :P
      bestehe da auch eher auf der chaostheorie! muharhar

      ^^j^^ I've gone beyond the truth - It's just another lie ^^j^^

      :bite: KLICK MICH :bite:
    • Hm wenn ich mir die letzten 2 Jahre so ansehe, komme ich nicht umhin an ein Schicksal zu glauben. Es ist als hätte da eine Entwicklung begonnen, als hätte ich bis zu meinem 20 Geburtstag eher geschlafen - geistig gesehen.

      Ab da hat eine kontinuierliche Entwicklung eingesetzt, die mein Leben unheimlich intensiviert hat - ohne das ich dafür bewußt etwas tun musste - es lief einfach alles wie von selbst, als hätte jemand mein Leben in die Hand genommen und würde es immer weiter voran treiben. Auch äußere Umstände scheinen sich diesem manchmal anzupassen, als wäre alles eine riesige Harmonie.

      Manchmal habe ich Angst, was passiert wenn das mal vorbei sein sollte.

      Aber Allah ist groß.
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"
    • das schicksal.. etwas aeusserst mysterioeses und unbewiesenes..

      dennoch kann ich mir gut vorstellen das es irgendwas, zumindest aehnlcihes, gibt. Zwar nicht im bezug auf "das schicksal hat einen plan fuer mich" sondern eher im sinne von.. irgendwann musste es mal passieren das sich irgendeine spezies die frage nach einem schicksal stellt.

      was die gelenkten dinge im alltag angeht, so vermute ich dahinter ein eigendlich nur riesengrosses versehen, da jede handlung eines menschen in handlungen von andren menschen eingreift, und somit jeder das leben des anderen unfreiwillig beeinflusst.
    • Hm, ich weiß nicht so recht, ob ich an das Schicksal glauben soll... Ich meine, ich fühl mich nicht wohl bei dem Gedanken, mein Leben so gar nicht unter Kontrolle zu haben! Wenn alles vorbestimmt wird, lohnt es sich doch gar nicht mehr zu leben, oder? Andererseits denke ich, dass es eine bestimmte Art des Schicksals geben muss. Wenn ich mir irgendwas vornehme und ich komme dann - aus welchen Gründen auch immer - nicht dazu, denke ich: Okay, das war halt Schicksal. Mit anderen Worten: Ich denke es ist vorbestimmt, DAS man etwas macht, aber nicht WIE man etwas macht.
      Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.


      Mark Twain (30.11.1835 - 21.04.1910)
      US-Schriftsteller