Angepinnt RP-Thread Edition 7 [FSK 18]

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    • Werner sah das er getroffen hatte und lud die Waffe durch. Die Hülse sprang heraus und fiel scheppernd nach in die Tiefe. Sie schlug leise auf. Die Geräusche des Verschlusses und der Hülse waren sher leise, aber eine stille nacht trägt Geräusche sehr weit. Und jemand hörte sie, und er war nicht weit entfernt. Werner stand auf und schlich sich aus dem Haus auf dem Kirchturm zu.
    • Plötzlich hielt Etienne inne. Dar war etwas gewesen... leise und doch-
      etwas hatte geklackert. Eine Patronenhülse ? Die Hülse des Schützen?
      Er grinste. Freund oder Feind, glecih würde er es ehrausbekommen.
      Er bewegte sich langsam und leise nch rehcts, von woaus er den Schuss gehört hatte, lief ein größeres Stück im Schatten, duckte sich unetr Fenster hi8nweg, und spähte schließlich in das Gebäude, in dem er die Quelle des Geräiusches vermutete.
      Nichts.
      Gähnende Leere.
      Etienne hielt die Luft an. Hatte er sich geirrt? Unsicher wendete er sich. In dem moment sah er einen Mann aus dem anderen Gebäude neben sich laufen.
      "FUCK!"
      Mit Erregung, Wut und Hass in den Adern verscuhte Etienne zu zielen. Er erkannte dass er einen Feind vor sich hatte - einen Deutschen. Einen verdammten Deutschen der vielleciht sogar dabei gewesen war als seine gesamte Familie getötet worden war, der...
      Etienne keuchte, ein plötzlicher Schmerz schoss durch seinen rechten Arm, als er sich daran erinnerte was der Sanitäter ihm geraten hatte.
      " Sie müssen sich noch ausruhen. Strengen sie sich nicht so an!"
      Verdammt... Etienne schoss, und versuchte zu erkennen ob er getroffen hatte.
      Der Deuitzsche zuckte zusammen und wirbelte herum.
      Getroffen ? - ja
      doch ernstlich....?
      Diese Signatur existiert nicht, sie ist nur eine Illusion die du dir selber geschaffen hast
      um die traurige Wahrheit nicht anerkennen zu müssen.
      Hast du uns gesehen?

      :wall: :wall: :wall:

      Tod und Verderben

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      Ein Abklatsch der Phantasie lebt nicht lange

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    • Werner zuckte aufgrund des plötzliches Schmerzes in der Schulter zusammen. Er spurtete dem Franzosen entgegen. Der versuchte wieder zu zielen aber Werner stieß ihm mit dem Fuß eine Ladung Staub ins Gesicht. Dann war er genau vor ihm und rammte dem Franzosen seinen Gewehrkolben ins Gesicht. Der fiel wider erwarten nicht um sondern verlor seine Waffe nur um das Messer zu ziehen. Werner prügelte weiter mit dem Kolben auf ihn ein. Doch der Franzose gab seinen Kampf nicht auf und schlug Werner die Waffe aus der Hand. Werner zog seinen Dolch aus dem Koppel und kämpfte weiter gegen den fanatischen Französischen Soldaten. Dann trat er gegen den Franzosen der nach hinten umfiel und im Staub liegenblieb. Werner warf sich auf ihn, den Dolch in der Hand. Er rammte dem Franzosen den Dolch in die Brust. Der Frabzose blieb liegen. Werner durchsuchte ihn. Er fand einen Beutel, Erkennungsmarken waren dort drin, deutsche Erkennungsmarken. "Du perverses Schwein" schrie er ihm auf französisch entgegen. Er nahm sein Gewehr und prügelte weiter auf den Franzosen ein. Er schlug aber nur so das er lang genug überlebte um zu verbluten
    • "Scheiße"
      Offenbar hatte dieser verdammte Deustche noch genug Kraft um zu rennen- mitten auf Etienne zu. Ohne groß nachzudenken veruswchte Etienne noch einmal zu zielen, doch schon kurz darauf bemerkte er das es viel zu spät dafür war.
      Ein Fuß näherte sich. Wolte ihnder Deutsche wirklich treten? Innerlich lachte Etienne- wie dumm...
      "Arrgghhh!"
      Er sah nichts mehr, hörte voller Wut und Verzweiflung nicht einmal seinen eigenen Schrei. Sand war in seinen Augen nun verhanden, wie am Meer. Treänen stiegen in ihm auf.
      Nein
      so nicht
      So würde er nicht verlieren, nicht gegen einen scheiss deutschen im Zweikampf. Nicht anch allem was er getan ahtte- für seine Familie, für seine Rache, für Frankreich.
      Etienne's Gedankengänge wiurden jeh von einem Schlag ins Gesicht beendet. Der Gewehrkolben zertrümmerte ihm die Nase, Blut rann ihm übers Gesicht, als er voller Schmerzen noch einmal aufschrie, und ungeachtet seiner Fast-Blidnheit einfach stehenblieb, und sein Messer. zog.
      nicht so... nein nicht so..
      Ich muss meine evrdammte Familie rächen!!!
      Plötzlich wieder grinsend vollführte er ein paar kurze Hiebe, um zu sehen wie der Deeustche reagierte.
      - Kein guter Kämpfer - schloss Etienne, als der Franzose innehielt.
      Mit einem einzigen, weiteren diesmal präzise ausgeführten Streich schlug er seinem Gegner seine Waffe aus der Hand, nur um zu sehen dass dieser sofort wieder ein Messer zog.
      Stiche wurden ausgetauscht. Der deustche schien ein guter Messerkämpfer zu sein.
      "Fuck" dachte Etienne, und sah noch einmal Bilder seiner Heimat, seiner Familie, und seiner Glücklichen Zeit alls kleienr Junge vorüberziehen.
      Dies nützte als Ablenkung, er gab seinem Gegner eine blöße, worauf dieser ihn fest anch hinten trat, und er im Staub landete.
      Etienne dachte kaum noch nach, als er spürte, wie sich der Deutsche auf ihn warf, wie er selber unbewusst aufstöhnte als der Dolch in seine Brust fuhr.
      Er spürte nicht, wie er durchsucht wurde, sah nicht den Zorn und die Bitterkeit in den Augen seines Widersachers, als weiter und weiter auf iohn eingeprügelt wurde.
      Nur unbewusst nahm er die Schläge noch wahr.
      Er verlor sein bewusstsein und bemerkte nicht einmal wie sich der andere Mann von ihm erhob.
      Ein paar weitere Minuten vergingen, als mehr und mehr Blut aus seinen zahlreichen Wunden ströhmte, während sein Kopf ein letztes mal zur Seite zuckte.
      Er starb mit dem Bild seiner Schwester vor den Augen, fröhlich über die Weide springend, mit einem Blumenkorb im Arm. Sie rannte auf ihn zu, und nahm ihn mit...
      Diese Signatur existiert nicht, sie ist nur eine Illusion die du dir selber geschaffen hast
      um die traurige Wahrheit nicht anerkennen zu müssen.
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      Tod und Verderben

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      Ein Abklatsch der Phantasie lebt nicht lange
    • Joachim brummter der Schädel. Instinktiv fasst er sich an die Stirn und strich sein Gesicht nach unten. Seine metallenen Augen registrierte er erst garnicht. Joachim sah sich um. Er sah alles gestochen scharf, schärfer als jemals zu vor aber wie war das möglich? Er hatte doch gespürt wie eine Kugel im durch die Augen fegte? Um Joachim herum rannten Schwestern und Ärzte die Verwundete versorgten. Plötzlich kam Rommel ins Lazarett-Zelt gestürmt. Zielstrebig ging er auf Joachim zu. Ein grinsen huschte über sein Gesicht als er sah das Joachim wach war. "Junge, was machst du hier für einen Mist? Lässt dich einfach mal so zum Krüppel schiessen." Joachim grinste ebenfalls. "Ach das... nur ein Kratzer..." Rommels Gesicht wurde ernster. "Sieh dich mal lieber im Spiegel an aber das später. Geh in das Kommandozelt, da gibts es ein paar Leute die mit dir und Funke reden wollen." Joachim wollte noch fragen warum aber Rommel war bereits weiter zu Funke gestürmt. Joachim schmerzte jede Faser in seinem Körper, als er auf seine blutige Uniform sah wusste er auch wieso. Er schüttelte kurz den Kopf und ging zum Kommandozelt. Was Rommel mit "guck mal in den Spiegel" meinte Verstand er in diesem Moment nicht.

      Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
      Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

      Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
      Avalon
    • Funke wurde von Rommel aus dem Schlaf gerissen. "Melde dich im Komandozelt.", mehr sagte er nicht, aber den Befehlen eines Offiziers wiedersprach man nicht - solange sie nicht von eimem SS-Offizier kamen. Der Pionier zog noch Schlaftrunked seine Uniform an. Dabei viel sein Blick auf seinen rechten Arm. Es war kein Traum gewesen, sein Arm bestand aus Metall. An seinen Beinen schien sich nichts geändert zu haben, nur konnte er sie auf Grund der Einschüsse nochnicht bewegen. Jemand würde ihn ins Komandozelt schieben müssen. Im selben Moment kam eine Schwester und machte genau dies.
      What ever you do and where ever you be, the Raven will see it!
      And he will lead you the way after death.
      Belive in the Raven, he is your only real friend!
    • Werner saß immer noch neben dem Leichnam. DIe kalten toten Augen starrten in die Leere. Er hielt seine Waffe in der Hand und saß einfach nur da. Dann erscholl wieder ein Schuß, anscheinend hatte noch jemand überlebt. Er raffte sich auf und ging los, das Gewehr auf dem Rücken. Etwa eine halbe Stunde später war er am Kirchturm angekommen. Er erklomm eine lange Treppe und war schleißlich oben. Dort legte er sich hin und wartete. Er sah mehrere kleine Trupps in der Stadt. Deutsche und Franzosen. Ebenso einige die sich zu Lauer gelegt hatten. Er schoß alle Feinde ab, und rettete so wahrscheinlich vielen Deutschen Soldaten das Leben. Eingie Stunden später stieg er wieder vom Turm herab, der Morgen graute am Horizont. Er sah an sich herunter. Er war eine graue Gestalt, der Staub der Stadt haftete an ihn. Dann hörte er einen Motor und das klirren von ketten. Wenige Minuten später kam ein Deutscher Schützenpanzer um die Ecke der die verstreuten Deutschen Soldaten aufsammelte. Werner stieg auf. Er sah Verbitterung in den Gesichtern der Soldaten. Sie waren durch die Hölle gegangen, und das hatte sie gezeichnet. Er lehnte sich zurück und war froh das er diese Hölle hinter sich gelassen hatte. Der Schützenpanzer fuhr noch zu einem Lazarett das von Franzosen überfallen worden war. Der Leutnant im Schützenpanzer hatte noch Hoffnung dort Überlebende zu finden.
    • Ein leises klirren weckte ihn, es kam näher und langsam stieg die lautstärke an.
      Jemadn musste i9n der nähe sein. Doch war es Freund oder Feind?
      Erhörte leise unetrhaltungen... deutsche unetrhaltungen.
      Verdammt jemand war dfa! Jemand der ihn retten konnte.
      Fritz lächelte gequält, er hatte kaum noch Kraft den Arm zu Heben, geschweigeden nach Hilfe zu Rufen.
      Doch jetzt durfte Firtz nichts terben, nicht nachdem er so lange auf dem kalten Boden überlebt hatte, eingequetscht vons einem Krankenbett, halb tot
      Ein leichtes Krächzen entfuhr aus seinem Mund. Seine Stimmbänder schienen etwas mitbekommen zu haben, sie schwangen irgendwie nicht richti9g.
      Verzweifelt hob Fritz eine Hand, und erzeugte so in der Plane über ihm eine kleine Beule.
      Stöhnend un ächzend unetr der hohen Anstrengung bewegt er sie langsam, hoffend, dass jemand sie erblicken würde, und ihn retten käme..
    • Der Schützenpanzer fuhr auf das Gelände auf dem sich einmal ein Lazarett befunden hatte. Die Soldaten stiegen aus und suchten nach überlebenden, auf dem Schützenpanzer war ein Scheinwerfer mit dem die Gegend abgesucht wurde. Es wurden einige gefunden. Für viele war es allerdings zu spät. "Hier drüben ist noch einer unter dem Zelt!" schallte es zu Werner herüber. Er ging zu den beiden Soldaten und half ihnen die Zeltplane und die Stangen wegzuräumen.
    • Ein paar einzelne, leicht verloren wirkende lichtstrahlen bahnten sich ihren weg, durch ein kleines Lock, direkt über Fritz' Auge. Der Morgen graute anscheinend.
      Er drehte seinen Kopf, und plötzlich hörte er einige Soldaten etwas rufen, es war alles ziemlich undeutlich, und Fritz musste sich anstrengen etwas zu verstehen. Er war schon wieder am rande der bewusstlosigkeit. Kurz bevor Fritz wieder in diese hineinschlüpfte , sanft ümhüllend in der ewigen dunkelheit verschwand, wurde plötzlich die Plane über ihm angehoben.
      Einige überraschte, doch fom Krieg verzerrte Soldatemgesichter blickten ihm entgegen. Aus den Augenwinkeln entdeckte er Werner, der sich mit besorgtem Gesicht zu ihm heruntergebeugt hatte.
      Fritz blinzelte, als wollte er sagen,
      "Hey Leute, ich bin da! Ich lebe noch!"
      Kein laut entfuhr ihm.
      Plötzlich war Entschlossenheit in den Gesichtern seiner Freunde und Mitsoldaten zu sehen. Seufzend beobachtete Fritz wie sein Bett von ihm gehoben wurde, Sanitäter kamen, und hoben ihn auf eine Trage.
      Vor Erleichterung schloss Fritz die Augen. Nun war er wieder sicher.
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      Tod und Verderben

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    • Funke traf kurz nach Joachim beim Komandozelt ein. Die Krankenschwester stelle das Bett wieder fest und verlies dann das Zelt. Von den SS-Offizieren, von denen Rommel Joachim erzählt hatte war noch keiner da. Funke sah erneut auf seinen Arm, so konnte er sich ihnen nicht zeigen, seine Augen verfärbten sich und sein rechter Arm sah wieder Normal aus.
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    • Plötzlich stürmte ein Wutentbrannter SS-Obergruppenführer nebst seinem Adjutanten in das Zelt und brüllte, in dieser unachahmlich nervtötenden weise, die nur ein SS-Offizier beherrscht, herum. "Was fällt ihnen eigentlich ein? Das ist Geheime Technologie der SS. Allein das sie davon Wissen könnte sie schon vor ein Erschiessungskommando beförder." Joachim hiehlt sich die Schläfe. "Könnte man dieses Gespräch bitte in einer normalen Lautstärke fortsetzen? Meine Kopfschmerzen werden von dem Gebrülle nicht besser." Der SS-Offizier schien fast zu explodieren als er zu Joachim sah aber Rommel ging dazwischen. "Wenn ich mich recht erinnere wurde IHRE Technologie zusammen mit MEINEM Material angeliefert. Wenn es wirklich so streng Geheim und nicht zu verwenden ist, warum lagen die Implantate dann zwischen Zeltplanen und Feldbetten?" Das folgende gekeife des SS-Offiziers war kaum zu verstehen, ausser "unauffälliger Transport", "gekennzeichnete Kisten" und "nicht ohen Rückfrage" konnte Joachim nichts heraus höhren. Er fragte sich wie der Adjutant das den lieben langen Tag ertragen konnte.

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      Avalon
    • Hans stand noch immer in der Stadt und saß in nem Haus auf der Lauer. Endlich hörte er:"Hier ist deine Anlösung! Draußen wartet ein Opel Blitz, beeil dich, sonst müsste hier noch ne Runde aufpassen!" Der dickliche Soldat grinste. Ohne ein Wort zusagen ging Hans nach draußen und stetzte sich in den LKW.
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)

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    • Der Schützenpanzer in dem Werner saß war mittlerweile wieder im Lager angekommen. Werner und einige andere Soldaten die nicht verwundet worden waren sprangen, der Schützenpanzer fuhr zum Lazarett weiter. Ein Melder ging auf Werner zu und sagte ihm das Rommel ihn sehen wollte. Er ging zum Kommandozelt, die Waffe noch auf dem Rücken und den Staub noch an der Uniform. Von weitem hörte er das Brüllen das aus dem Zelt erscholl. Er spurtete los.
    • "Höhren sie mal, die Implantate wurden jetzt für meine Soldaten verwendet. Sie dürfen jederzeit die medizinischen Daten der beiden erhalten aber mehr kann und werde ich nicht für sie tun." Plötzlich zog der SS-Offizier seine Luger und drückte sie an Joachims Naken. "Die Implantate können auch neu eingesetzt werden. Diese Soldaten sind kein Verlust." In Rommels Zelt hing hinter dem Schreibtisch auch ein kleiner Spiegel. Gerade als der SS-Offizier die Waffe gezogen hatte, hatte Joachim einen grauen Schatten ins Zelt huschen sehen. "Ich würde die Waffe wegstecken wenn ich sie wäre." sagt Joachim ruhig, der SS-Offizier grinste nur breit. Sein Anflug von Selbstherrlichkeit wurde jäh unterbrochen durch eine lautstarke Stimme hinter seinem Rücken. "Ich habe heute schon einem Mann den Schädel mit dem Gewehrkolben eingeschlagen und ich habe nichts dagegen wenn es zwei werden"

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      Avalon
    • Werner sah wie sich der SS-Offizier bewegen wollte. Doch dazu kam es nicht. Er prügelte mit einer wahnsinnigen Wut auf ihn ein. "Mörder, Banditen, Schweine....." brüllte er die ganze zeit während er immer und immer wieder den Kolben auf den Offizier einprügelte. Joachim stand auf und wollte gegen den Adjutanten des Offiziers vorgehen. Der jedoch hob nur beschwichtigend die Hände ,stellte sich in eine Ecke des zeltes und wartete mit neugierigen Blick auf den Ausgang dieser Angelegenheit.. Werner prügelte währenddessen immer noch auf den Offizier ein. Dieser wimmerte nur noch. Sein Gesicht und sein Oberkörper hatten sich inzwischen in eine blutige, breiige Masse verwandelt. Und Werner machte keine Anstalten aufzuhören. Er musste von Rommel und Joachim förmlich vom SS-Offizier weggeschleift werden. Die ganze brüllte er "Mörder, Banditen......".
    • "Bleib ruhig... weist du überhaupt was du uns vielleicht gerade für Ärger eingebracht hast?" Rommel grinste nur breit. "Nicht viel, nachdem er die Implantate verschlampt hat kann er froh sein wenn Werner ihn gerade totgeprügelt hat." Joachim schmunzelte nur etwas und sprach dann zu dem sich langsam beruhigenden Werner. "Was meintest du überhaupt mit Mörder und Banditen? Hat unser SS-Experte den Einsatz auflaufen lassen?"

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    • Werner war sauer. Stinksauer um genau zu sein. Vom Kolben seines Gewehres troff noch das Blut. Er stapfte wütend aus dem, aber voher fiel sein Blick auf den Adjutanten. Er wollte grad noch auf ihn losgehen als er die Orden an seiner Uniform sah. Panzerbekämpfungsabzeichen 1. Klasse und 2 Verwundetenabzeichen. Werners Gesichtszüge gläteten sich. "Einheit" fragte er. "5. SS Panzerdivison 3. Regiment" sagte dieser. Werner dachte kurz nach. "Sie wurden im belgischen Hinterland von einer schweren Panzerabteilung eingeschlossen, die Häflte ihrer Panzer wurde abgeschossen. Sie warteten bis es dunkel wurde und kämpften sich dann frei. Bei ihren Rückzug sorgten sie dafür das Reste des 6. Infanterie Regiments einen geordneten Rückzug durchführen konnten." "Jawohl Herr Leutnant." antwortete dieser. Werner dachte nach. "Glauben sie es wird für sie Probleme geben weil ich ihren Vorgesetzten beschädigt habe?" "Nein Herr Leutnant, er sollte eh bald versetzt werden. Er ist kein großer Verlust." Werner nickte und stapfte aus dem Zelt auf der Suche nach einer Mahlzeit.
    • In den folgenden Wochen ging der Krieg ohne größere Ereignisse weiter. Joachim und Funke mussten noch einie Zeit im Lazarett bleiben bis sie sich an die Implantate gewöhnt hatten. In dieser Zeit lies sich Joachim zum Richtschützen ausbilden. Seine Felderfahrung kam ihm dabei sehr zu gute. Als alle wieder vom Heimaturlaub und aus dem Lazarett zurück kehrten war der Krieg gegen Frankreich schon beinahe gewonnen. Der schnelle Vormarsch der Deutschen lies die Versorgung etwas ins hintertreffen geraten sodas viel Soldaten weiße Weihnachten nur knapp 50km vor Paris feierten. Rommel hatte mittlerweile erwirkt das Joachim und Funke fest zur Begleitinfanterie von Werners Panzerzug gehöhrten und so trafen sie sich am 26.12.1940 in einem Feldlager nahe Chantilly wieder trafen.

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    • Joachim und Funke stiegen aus dem Opel Blitz der sie zu dem Feldlager gefahren hatte. Sie sahen sich nach Panzern um, sie wussten das sie dort auch Werner finden würden. Dann sahen sie ihn wie er missmutig an den Ketten seines Panzers herumwerkelte. Sie gingen auf ihn zu und es gab eine zünftige Begrüßung wie es eben unter alten Kameraden so üblich ist. Joachim hatte auch schon 3 Flaschen besten französischen Weines unterm Arm. Plötzlich hatte Werner einen sehr verträumten Blick. Er sah seine Freunde und und sagte " Könnt ihr einem Alten Kameraden einen gefallen tun?" Funke und Joachim stimmten natürlich sofort zu. Werner grinste, gab jedem eine Kelle, nahm Joachim den Wein ab und wandte sich zum gehen. "Kratzt doch bitte den Schlamm aus dem Laufwerk." Dann begab er sich ein liedchen pfeifend mit 3 Weinflaschen unterm Arm in sein Zelt. Funke und Joachim konnten nichts weiter tun als sich gegenseitig blöd anzuglotzen. Sie hatten alles erwartet, aber darauf waren sie nicht vorbereitet gewesen.

      ------2 Wochen später-------

      Frederika freute sich. Der Schnee war dieses Jahr früh getaut. Kurz darauf war auch die Straße wieder gewohnt staubig. Sie fühlte sich wolh in ihrem kleinen Dorf irgendwo vor Paris. Vom Krieg hatte sie bisher nicht viel mitbekommen. Ihr Mann und ihr Sohn waren im Krieg, aber beide waren den Briefen nach wohlauf. SIe hoffte die beiden würden wieder nach hause kommen. Sie war grade dabei den Abwasch zu machen als sie ein komisches Zittern spürte. Die Gläser auf den Regalen tanzten. Mehrere Teller fielen herunter. Dann hörte sie Motoren. Sie öffnete das Fenster und sah heraus. Nur wenige Minuten später donnerten mehrere staubige Panzer mit dem Balkenkreuz durch das kleine Dorf. Die Kommandanten saßen in den Türmen. 2 Panzer hatten die deutsche Kriegsflagge an ihren Antennen befestigt. Diese Szene wiederholte sich ein paar mal. Dann sah sie noch wie einige Truppentransporter durch die Stadt fuhren. Kurz darauf war der Spuk auch schon wieder vorbei. Stille war wieder eingekehrt. Sie sollte erst später erfahren das sie Rommels Gespensterdivision gesehen hatte.