Rp-Thread Edition 6. [FSK 16]

Sethos verstaute den Beutel, den er vom geldverleiher bekam, unter seiner schwarzen, leicht blau schimmernden, Robe.
Seine Ohren, die ihn selten täuschten, vernahmen die Schritte mehrerer bewaffneter Männer.
Es waren die Wachen, die der Geldverleiher herbei gerufen hatte. Einen besseren zeitpunkt gab es nicht, daß ersparte ihm das mühselige schleppen der ausser gefecht gesetzten Diebe.

Als die erste Wache die letzte Stufe der Treppe erreicht hatte und den Flur betrat ging Sethos langsam auf sie zu.
"Zum Gruße."
Er lächelte leicht und fuhr dann ford.
"Ich habe zwei Diebe gestellt die den Geldverleiher überfallen hatten, ich wollte mich just in diesem Moment auf dem Wege zur Wache mit ihnen begeben."

Sethos grinste ebenfalls. Er sah den Feldwebel genauer an und lächelte dann etwas.
"Es scheint mir ganz den anschein zu haben. Wenn es so weiter geht heuere ich gleich bei der Stadtwache an."
Sethos schmunzelte leicht. Er hatte es zwar mit einer Art von Humor gesagt, dennoch war deutlich herraus zu hören das er dem an sich nicht einmal abgeneigt war.

Chayne schaute immerwieder unruhig zur Treppe herüber, er hörte leise Stimmen. Die beiden Diebe waren offenbar schon gefasst worden.
Er trank den letzten Schluck seines Wassers aus, kaute den Rest seines 2. Frühstücks herunterr, und ging, nun etwas beruhigte,r zur Theke. Der auf's äußerst vermummte Drowen fragte den Wirt:
"Was ist denn da oben los? Erst das Gebrüll, und dann die ganzen Stadtwachen?"

Chayne prallte zurück. "Was..." murmelte er und riss die Augen auf. Ein Drowen der hier föllig frei und unvermummt herumlief? wieso... wieso hatte der wirt nicht gecschrieen? wieso hatten die anderen nhier drinnen nicht gewsschrieen? wieso traute sich der Drowen überhauot so frei auf die Straße?
Geschockt griff er nach seinem Amulett, und versuchte sich zu beruhigen.
Seit Chayne in diese seltsame Stadt gekommen war hatte sich so vieles verändert... hier war es, wie in eienr anderen Welt.
Er blinzelte, Sedan schaute ihn imemrnoch aufmerksam an. Chayne legte seinen Kopf schief, und sagte: "Chayne, Chayne Barrison Del'Armgo" Er fragte sich ob der wirt seinen drowschen Nachnamen erkannte, und ob jetzt doch Wachen kämen um ihn zu holen.
Er atmete noch einmal tief ein und konzentrierte sich wieder auf Seelenauge.

Ein...Amulett? Chayne starrte es mit großen Augen an. Es schien ihm schöner sein, als alles was er bisher gesehen hatte- wenn man mal von Seelenauge absah.
Zögernd Griff er danach- hatte der Wirt nicht gehört, was Sedan gesagt hatte, oder tat er nur so? Prüfend wand er Runenstein , wie er das Amulett sogleich getauft hatte, in seinen Händen.
Schließlich zuckte er mit den Schultern und legte es sich um.
Chayne spürte die Veränderung nicht, als sich die Illusion wie eine warme Decke um ihn legte.
Seine Hände waren tatsächlich weiß, sogar fast schon blass geworden.
Er warf seine Kapuze ab, und enthüllt so sein blondes Haar, seine fast kindlichen Gesichtszüge, und die grünen Augen, diie verwundert umherbllickten.
Er lächelte, und klopfte Sedan spielerisch auf die Schulter.
"Danke"

Chayne konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte mal Wein getrunken hatte. Doch er nickte dankbar, und lächelte.
Er hatte seine Entscheidung getroffen, Chayne würde bei den anderen Drow hier in der Stadt bleiben.

Sethos nahm die Hand des Feldwebels und schüttelte sie ihm mit starkem Händedruck.
"Mich nennt man Sethos." Er lächelte leicht und blickte sich flüchtig um.
"Euer Auftrag klingt höchst interresant, ich schreckte noch nie vor Gefahren zurück. Was haltet ihr davon wenn wir alles weiterer in einer etwas... nun ja, angenehmeren Umgebung besprechen? Ich würde mich freuen auch auf einen Krug Bier einladen zu dürfen."

Chayne schlürfte gemütlich und zufrieden seinen Wein. Es war zwar erst morgen, doch irgendwie schien ihm das Gefühl zu behagen, dass sich nun in ihm breitmachte..
Zum Glück hatte er schon gut gegessen. Chayne gähnte, die Nacht war zwar erholsam gewesen, doch auch sehr kurz.

Sethos verschränkte die Arme hinter dem Rücken und folgte dem Feldwebel mit langsamen Schritten die Treppe hinab.
Während er ging dachte er bei sich wie die Welt sich in den Jahrhunderten verändert hatte, früher hätte nicht einmal ein Feldweben einen guten Krug Bier abgelehnt.

Vorsichtig setzte Sethos einen Fuß nach dem anderen als er die Treppe hinab ging. In der Taverne im untersten Stock herrschte, für diese Tageszeit, überraschend viel Betrieb.
Sethos trat langsam an den Thresen, fasste unter seine Robe, holte den Schlüssel zu seinem Zimmer hervor, und legte diesen wortlos auf den Thresen.

Der Zauber hörte langsam auf zu wirken und Nazul kam zu Bewusstsein ...dabei merkte er, wie ihm einer gerade in den Bauch getreten hatte und spuckte.Er verachtete den Anblick diesen Menschens vom ersten Augenblick war er ihm unsymphatisch...diese reiche Mann, der sich nur an seinem Anblick ergötzt .......
"Bäuhhh, Ok is gut ich bin wach......"

"Ja ich bin hier wegen Diebstahls ...und ich gestehe es ..ich hoffe auf Linderung der Strafe.....!"