Geld abschaffen?

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    • Original von DarkRain
      Original von Three of Five
      die menschheit ist einfach noch nicht reif dafür


      Wird sie es jemals sein? :D

      Und dieser "4 free" Gedanke, geben und nehmen, tun was man kann und dafür nehmen, was andere können ist wirklich utopisch...
      ...und er wird es wohl immer bleiben...

      Der Mensch ist nicht nur noch nicht reif dafür, sondern er ist und wird auch immer zu dumm dafür sein!


      ...und zu egoistisch. Ihr glaubt doch nicht wirklich das die wenigen Mächtigen, die täglich kräftig Kohle in ihre Tasche wirtschaften, sich das Ruder aus der Hand nehmen lassen oder? :think: :nono:
      Und nun finde ich mich selbst, tief unten in der Dunkelheit


      "Unsterblich zu sein ist nichts Besonderes; vom Menschen abgesehen sind es alle Geschöpfe, da sie den Tod nicht kennen"
    • Warum habe ich das Gefühl, dass ihr diese Zukunft verleugnet weil ihr Angst davor habt, darin verloren zu gehen, bzw. nicht wisst wie ihr damit umgehen könntet?
      Es wäre denke ich das sozialste was wir machen können, weil die Gesellschaft dann auch denen helfen würde, die keine Fähigkeiten haben oder sich hintendran hängen. Einfach weil es SPAß macht! Nicht weil ich dafür etwas bekomme, sondern weil das, was ich mache mir Freude bereitet. Leider leider haben wir dafür net genug Ressourcen. Weil das heißen würde, wir schaffen uns "Sklaven", Roboter oder sonstwas, die denjenigen Dreck machen, den nur wenige haben wollen. (Etwa Stahlarbeiter, Kumpel, Putze) Die müssen aber irgendwie auch "versorgt" werden. Damit würden wir unseren ökologischen Fußabdruck noch mehr vergrößern und diese Erde wirklich zu Grunde richten. Was haben wir dann gekonnt?
    • so, ich schließe mich als bekennender trekkie mal der meinung der admins hier an:

      es ist möglich, das geld abzuschaffen, dafür muss die menschheit jedoch erstmal umdenken. und zwar sollte jeder einzelne mensch seine kleine aufgabe in der gesellschaft so gut erfüllen wie er kann (der grund: wie es mod ausdrückte: aus spaß) und dafür bekommt er dann einfach das, was er zum leben braucht . . .

      das problem: die menschen in den industrienationen wollen ihren wohlstand nicht hergeben . . . und die menschen in den armen ländern können gar nicht versorgt werden, das gibt unser planet an ressourcen nicht her (eine dogmatische meinung, jemand sollte diese frage mal untersuchen . . .) . . .

      um es mal drastisch und übertrieben auszudrücken: wir brauchen einen dritten weltkrieg, in dem der großteil der weltbevölkerung ausgerottet wird und der überlebende rest vernünftig wird, dann können die eine neue gesellschaft ohne geld aufbauen . . .
    • Original von StyleAngel
      um es mal drastisch und übertrieben auszudrücken: wir brauchen einen dritten weltkrieg, in dem der großteil der weltbevölkerung ausgerottet wird und der überlebende rest vernünftig wird, dann können die eine neue gesellschaft ohne geld aufbauen . . .


      Ganz dieser Meinung. Vorher ist ein Leben ohne Geld für niemanden vorstellbar. Kein Mensch, der Geld besitzt, würde es hergeben wollen. Ich würde es nicht tun. Ich würde lieber fett im Sessel sitzen, meinem Wohlstandsherzinfarkt entgegenwabbeln und im Fernsehen die armen kleinen Kinder ansehen, wie sie elendiglich verrecken. Nebenbei würde ich fluchen auf die ganze Menschheit, sie könnte doch mal ein wenig Geld abdrücken und den armen Kindern helfen. Währenddessen denke ich mir neue Mittel und Wege aus, wie ich das Finanzamt bescheißen kann, nur um weitere 300€ einzukassieren.
      Mal im Ernst: Geld hat sich so fest in unsere Welt integriert, dass nur noch ein dramatischer Eingriff in unser versumpftes Leben helfen kann. Ein Krieg zum Beispiel. Oder eine wiederlich Seuche, die Tausende von Menschen gnadenlos dahinrafft, freisetzen sollte man diese Viren am besten auf einer Bonzen-Party, zu der das stinkreiche Dreckspack auf eigenen Sattelschleppern angerollt kommt. Es muss etwas passieren, dass den Menschen darauf zurückbesinnt, dass seine Illusion der unendlichen Macht seines verfluchten Geldes nur eine Illusion ist und er genauso verrecken kann, wie der Rest der Menschen, der sein Leben lang schuftet, nur damit dieser Fettsack dreimal Kaviar am Tag essen kann, statt nur zum Frühstück.

      Die Vorteile einer Gesellschaft ohne Geld wäre die Chancengleichheit, die heute so geheuchelt wird, wobei deine Chancen sich nach dem Inhalt deiner Geldbörse richtet und der Zahl der einflussreichen Leute, die du kennst. Geld vergiftet den Verstand, Geld macht einsam, bei Geld hört die Freundschaft auf. Und doch können wir nicht ohne leben. DAS ist schlimm. Geld einfach so aus der Welt zu schaffen wäre unser aller Ende. Zuerst muss ein Großteil der Menschheit verenden, bevor du soetwas wie das Geld aus den Köpfen entfernen kannst. Der Mensch muss erst viel größere Sorgen haben, als Geld. Zum Beispiel Angst um sein Leben...

      L0s'][' S0uL
      [hell] yEAH?!


      ...[thy kingdumb cum]...
    • Ich habe nie gesagt das ich es für möglich halte, allein die Vorstellung daran klingt seltsam, was aber einfach daran liegt, wie wir denken, wie wir aufgewachsen sind und was wir gelernt haben. Ich habe nur das geschrieben was ich denke was passieren muss um das geld abzuschaffen.

      Sind wir nicht jetzt schon eine Ameisenkolonie ?
      Jeder tut seinen Job, letzten endes für die Gesellschaft, nur nicht freiwillig, sondern weil er Geld braucht um zu überleben. Geld ist nur der Wertmassstab unserer Tätigkeit. Aber wäre es nicht viel besser sich vom Geld zu lösen und damit auch von den Geldsorgen und allen dingen die aus Geldsorgen resultieren ?
      Sometimes I think I'm crazy othertimes I know I'm not !
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    • man kann es sich einfach nicht vorstellen, selbst wenns mal klappt irgendwann in 1000 Jahren, wird es immer noch etwas geben, was der andere hat und der andere will :wissen:
      ja, o je. ihr suhlt euch in halluzinierter genialität und flennt trotzdem unentwegt rum, weil man euch nicht zufächert und wie die herren behandelt, für die ihr euch haltet. nehmt doch euren distinktionsgewinn und dämmert sanft der umnachtung entgegen. macht es wie nietzsche!
      (spunkkkyyy - 20.1.2006 // Über das hb)
    • Original von ]Spanky[
      man kann es sich einfach nicht vorstellen, selbst wenns mal klappt irgendwann in 1000 Jahren, wird es immer noch etwas geben, was der andere hat und der andere will :wissen:


      hmm, damit es klappen soll, müsste sich der mensch von seinem besitzdenken und von seinem egoismus lossagen . . . aber bis das passiert, bin ich zum papst gewählt worden . . .
    • es müsste sich der kommunismus im ursprünglichen sinn durchsetzten, und der mensch müsste sich so entwickeln dass der kommunismus funktioniert... dann könnte es ohne geld klappen.... aber soweit wirds nie kommen... der mensch is schon immer machtgeil, und dabei wirds auch bleiben.... und es wird auch immer irgendetwas geben was die macht vergrössert... wie z.b. geld...

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      Meine Organe sind offenbar nicht am richtigen Platz. - Nicht am richtigen Platz? Entsprechend welchen Kriterien? aus dem FIlm "Immortal"

      <Goliat> Cypher ruled ;)
    • Original von Cypher
      es müsste sich der kommunismus im ursprünglichen sinn durchsetzten, und der mensch müsste sich so entwickeln dass der kommunismus funktioniert... dann könnte es ohne geld klappen.... aber soweit wirds nie kommen... der mensch is schon immer machtgeil, und dabei wirds auch bleiben.... und es wird auch immer irgendetwas geben was die macht vergrössert... wie z.b. geld...


      Sag das mal nicht zu laut. Es gibt da Leute auf einem großen Kontinent im Westen, denen würden deine Worte aber garnicht gefallen... :D

      Im Ernst, das Geld werden WIR nicht mehr los. Vielleicht unsere Nachkommen, aber wir werden immer etwas finden, mit dem wir zahlen können und seien es Steine. Krankes Gedankengut ist echt schwer auszumerzen. Kommunismus klingt da ja gut, aber wir werden auch nie ganz erfahren, was Kommunismus komplett heißt. Wir verbinden damit Russland und das, was daraus geworden ist. Ich glaube nicht, dass wir es jemals erfahren wollten. Wir müssten auf viel zu viele Gemütlichkeiten verzichten, als dass es sich für uns lohnen würde.

      L0s'][' S0uL
      [hell] yEAH?!


      ...[thy kingdumb cum]...
    • Moin @ all,

      @ Styli - deine Signatur wird interessanter - wenn das selbst ausgedacht is - respekt.

      @ die anderen - richtig Geld veeinfacht den Tauschhandel - aber Geld ist noch etwas mehr.

      Stellen wir uns mal kurz die Welt ohne Geld vor. In Afrika hungern bestimmt gerade ne Menge Leute. Hier dagegen kriegen Bauern Subventionen dafür, dass sie nix anbauen. Ohne Geld würden sie es anbauen. Der teil den sie nicht selbst brauchen, wäre für die Allgemeinheit. Dafür können sie selbst in den nächsten Laden gehen und sich zb klamotten holen - selbstverständlich ohn zu bezahlen, da der Ladenbesitzer ja weiß, dass er von ihnen etwas zu essen bekommt. Von diesem Essen gibt es aber nun mehr als nötig. Also fliegen wir es ganz einfach darunter. Diese Leute bekommen was zu essen und Saatgut.

      Mit Geld ist es weit aus schwieriger, man muss erst spenden, davon essen kaufen und es dann darunter fliegen. Und wenns dann nicht reicht, heißt es wir hatten zuwenig geld.

      Was ich damit sagen will, ist folgendes - Geld entscheidet über Leben und Tod. Es hat uns das vertrauen in den anderen für seine Gegenleistung genommen - stattdessen hat es eine Art Kontrollfunktion. In der Natur hat alles seine Funktion und jeder steuert was bei und vertraut darauf, dass es der andere auch so macht.

      Oh man bin ich müde - ich hoffe ihr versteht mich.

      Gruß Murkser
      "Und ois kaputt geht wei wir ned durchblicken,
      waun Yoghurt Landliebe haast obwoi ma`d Natur ficken!
      ...
      Während`s fost olle blenden mit da Reizüberflutung,
      oba kana mehr merkt das uns nix bleibt für die Zukunft;
      An dem Punkt wo a da Bischof si`s im Netz besorgt -
      was i dass jetz kumman muass mei letztes Wort!"

      Ivan Ivanov - Die Unsichtbaren - das Ende

      Nesh Nivel: "wir sind unsichtbar für dich solange du nicht an uns glaubst"