Gabriels Empfänger knackste. Er hatte aus seiner isolierten Position nur wahrgenommen, wie 2 Wagen das Gelände verlassen hatten. Wer also zum Teufel rief ihn? "HQ, bitte melden. HQ, bitte melden." "Wir hatten doch vereinbart..." "HQ an Agent 7, erfüllen sie ihre Mission und kehren sie dann umgehend in die Basis zurück. Ein Trupp unserer Männer wird sie am Eingang in Empfang nehmen." Da wusste Gabriel, dass ihm eine sehr unangenehme Unterredung bevorstand. "Ich habe meine Mission erfüllt und werde mich auf den Weg machen." "HQ, out" Es klackte wieder.
Davonrennen konnte er nicht. Das Agentennetz, das wusste er am besten, würde er nicht sprengen können. Also schwang er sich notgedrungen in seinen Wagen und raste Richtung Hauptquartier.
Dort angekommen, wartete tatsächlich ein Dutzend Zivilisten auf ihn. Allerdings ohne sichtbare Waffen. Erleichterung erfüllte ihn. Man hätte ihn auch einfach auf offener Straße durchsieben können.
Die Muskelmänner führten ihn durch die 5 Schleusen des Sicherheitssystems. Mit Bedauern stellte er fest, dass seine Codes invalidiert waren.
Schließlich stand er vor Big Boss. Sein damaliger Retter hatte sich immer mehr von ihm entfremdet. Jetzt starrte er ihn nur noch kalt an. Er sagte nichts. Also begann Gabriel notgedrungen: "Melde, Auftrag ausgeführt." "...SIR!", herrschte ihn der Mann an.
Gabriel schlug die Augen nieder. "Agent 7, sie werden entlassen. Ihre Anwesenheit im Dienst ist nicht länger tragbar. Sie morden ohne Zustimmung der Firma, verschleudern Geld, heuern Söldner an, vergehen sich am Recht. Agent 7, ihre Terminierung wurde angeordnet und ist in", er schaute auf die Uhr, "5 Minuten durchzuführen." Gabriel wusste, dass das nicht die wahren Gründe waren, aber er hatte verstanden. Er würde noch 5 Minuten leben. "Sir, ich danke ihnen für die mir entgegengebrachte Unterstützung und bitte sie um Vergebung", mit einem Ruck zog er die Iron Fire aus dem Gürtel unter seiner Kleidung, "für alles was jetzt noch geschieht." Dann drückte er ab und im Bruchteil einer Sekunde fielen die zwei Sicherheitsleute um, die neben ihm standen. Der Kopfschuss bei dem Mann gegenüber war zu schnell, als das er hätte noch das Alarmsystem erreichen können. Gabriel steckte die Pistole wieder weg. Der Lärm würde genug Aufmerksamkeit erregt haben. Er schritt langsam durch die automatische Tür. "Oh, signeur Gabriel. Sie habens überlebt?" Der Sekretär wirkte ungläubig. "Ich hatte bessere Argumente. Er hat sich überzeugen lassen." "Das freut mich sehr." "Würden sie mich nach draußen begleiten? Meine Keycodes sind nicht mehr gern gesehen hier." "Natürlich, signeur."
Gabriel stieg in seinen Wagen. Die quietschenden Reifen schienen beinahe zu schreien, so stark war die Beschleunigung. Sekunden später war er aus der Stadt heraus.
Hinein in die Wüste. Er wusste er würde nicht zurückkehren. Niemals. Er verschwand, und keiner hat den Wagen jemals wieder gesehen. Gerüchte sollten Jahre später behaupten, Agent 7 hätte in der Wüste Selbstmord begangen, andere sagten, er habe einen Stamm Außerirdischer entdeckt und würde mit ihnen leben. Was davon wahr sein wird, ist nicht prüfbar.
Davonrennen konnte er nicht. Das Agentennetz, das wusste er am besten, würde er nicht sprengen können. Also schwang er sich notgedrungen in seinen Wagen und raste Richtung Hauptquartier.
Dort angekommen, wartete tatsächlich ein Dutzend Zivilisten auf ihn. Allerdings ohne sichtbare Waffen. Erleichterung erfüllte ihn. Man hätte ihn auch einfach auf offener Straße durchsieben können.
Die Muskelmänner führten ihn durch die 5 Schleusen des Sicherheitssystems. Mit Bedauern stellte er fest, dass seine Codes invalidiert waren.
Schließlich stand er vor Big Boss. Sein damaliger Retter hatte sich immer mehr von ihm entfremdet. Jetzt starrte er ihn nur noch kalt an. Er sagte nichts. Also begann Gabriel notgedrungen: "Melde, Auftrag ausgeführt." "...SIR!", herrschte ihn der Mann an.
Gabriel schlug die Augen nieder. "Agent 7, sie werden entlassen. Ihre Anwesenheit im Dienst ist nicht länger tragbar. Sie morden ohne Zustimmung der Firma, verschleudern Geld, heuern Söldner an, vergehen sich am Recht. Agent 7, ihre Terminierung wurde angeordnet und ist in", er schaute auf die Uhr, "5 Minuten durchzuführen." Gabriel wusste, dass das nicht die wahren Gründe waren, aber er hatte verstanden. Er würde noch 5 Minuten leben. "Sir, ich danke ihnen für die mir entgegengebrachte Unterstützung und bitte sie um Vergebung", mit einem Ruck zog er die Iron Fire aus dem Gürtel unter seiner Kleidung, "für alles was jetzt noch geschieht." Dann drückte er ab und im Bruchteil einer Sekunde fielen die zwei Sicherheitsleute um, die neben ihm standen. Der Kopfschuss bei dem Mann gegenüber war zu schnell, als das er hätte noch das Alarmsystem erreichen können. Gabriel steckte die Pistole wieder weg. Der Lärm würde genug Aufmerksamkeit erregt haben. Er schritt langsam durch die automatische Tür. "Oh, signeur Gabriel. Sie habens überlebt?" Der Sekretär wirkte ungläubig. "Ich hatte bessere Argumente. Er hat sich überzeugen lassen." "Das freut mich sehr." "Würden sie mich nach draußen begleiten? Meine Keycodes sind nicht mehr gern gesehen hier." "Natürlich, signeur."
Gabriel stieg in seinen Wagen. Die quietschenden Reifen schienen beinahe zu schreien, so stark war die Beschleunigung. Sekunden später war er aus der Stadt heraus.
Hinein in die Wüste. Er wusste er würde nicht zurückkehren. Niemals. Er verschwand, und keiner hat den Wagen jemals wieder gesehen. Gerüchte sollten Jahre später behaupten, Agent 7 hätte in der Wüste Selbstmord begangen, andere sagten, er habe einen Stamm Außerirdischer entdeckt und würde mit ihnen leben. Was davon wahr sein wird, ist nicht prüfbar.