Es gibt einen Gott!

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    • Es gibt einen Gott!

      Ja, ein Satanist beweist euch jetzt, dass es einen Gott gibt. Okay, eigentlich beweise ich, dass es Götter gibt.

      Etwas, was nicht existiert kann das Leben eines Menschen nicht beeinflussen. Eine Psychose ist eine psychische Krankheit. Sie existiert außerhalb der materiellen Welt, jedoch wirkt sie in dieser, was man am Pazienten sehen kann.

      Götter, Dämonen, Geister, Magie... was auch immer ihr wollt; All das wirkt auf Menschen, die daran glauben.

      Ein Christ glaubt an Gott, er glaubt, er würde von ihm beschützt, er glaubt, er komme in den Himmel, wenn er gut ist. Er richtet sein Leben nach seinem Gott aus und nach seinem Glauben. So wirkt der christliche Gott Jahwe durch seine Gläubigen. Ein Gott ist nur so, wie seine Gläubigen an ihn glauben und wenn sie nicht mehr an ihn glauben, ist dieser Gott tot.

      Dennoch gibt es diesen Gott Jahwe - in der Phantasie vieler... Doch Phantasie, auch wenn sie nicht real ist, ist existent.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Ich führe deinen Gedanke weiter, wenn es mir gestattet ist.........ja? :wissen:
      Gott und Satan sind nichts weiteres als ein Symbol, eine Personifizierung der menschlichen Psyche! Soll heißen: Jeder Mensch hat das Potenzial gut und böse, für seine Mitmenschen, zu handeln. schöne beispiele sind hiefür Mutter Theresa und Hitler. Natürlich definiert sich gut und böse in jeder Sozialen Gruppe neu........aber denke das der Tenor der europäischen Bevölkerung ähnlichdarüber denkt........
      Daran ist ja auch erstmal nicht schlimmes, dass man Gott hinterherläuft (oder in deinem Fall satan)...........problem ist, das alle Vergessen haben, der es eben nur Symbole für einen teil des Menschen sind........ und keine "existierende" kräfte/Götter, die über uns richten/steuern.
      Aber vielen Menschen hilf es, wenn sie glauben können, später ist noch was, bzw. ich bin nicht alleine.....es gibt jemanden der mit mir ist, jemand der allgegenwertig ist.......und wenn sie dadurch Selbsbewusst sein bekommen, was sie sonst nicht hätten, halte ich es für eine Gute sache...........nur Viele sehen das alles viel zu engstirnig und schndluder wurde damit ja auch getrieben

      Das ist so grob meine Ansicht davon........Einwände??
      Vernunft siegt über Nostalgie
    • Gott steht (meiner Meinung nach) für das gute im Menschen, was nicht heißen muss, dass du "von Gotte gelenkt/beeinflusst" wirst, wenn du die Kinder in Afrika fütters.......sondern ehr, wenn du insgesammt nett bist (dann wirst du auch nicht gelenkt, aber das würde ich als eine göttliche gabe halten (göttlich im sinne des Christentums)
      wobei Satan ehr diese Sache mit Morden, Krieg und sowas ist.............hört sich jetzt scheiße an.........muss ich dir irgendwann mal erklären........weil mir jetzt nicht direkt die hammer beispiele einfallen, die auch noch 100%ig zutreffen ;)
      Vernunft siegt über Nostalgie
    • Das Problem bei der Sache ist. Wenn man nicht an "Das Gute" und an "Das Böse" glaubt, kann ein Gott weder für das eine, noch das andere stehen. Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Es mag Dinge geben, die für 100 Menschen gut sind, aber für 1000 schlecht, andere Dinge, die für 2000 Menschen gut sind und nur für einen schlecht. Oder auch: "Des einen Freud' ist des anderen Leid!"

      Also nochmal. Gott oder Satan oder Odin oder Buddha oder Jesus oder Shiva können für gewisse Dinge stehen, aber das tun sie nur solange, solange Menschen genauso daran glauben.

      Jahwe bedeutet für die Christen "Das Gute". Für mich ist er es nicht. Aber das ist eine andere Sache. Im Grunde genommen steht Gott für folgendes:

      Er behauptet, die Menschen und die Welt erschaffen zu haben. Er behauptet, die Menschen würden sündigen und uns darum von ihm entfernen. Er hat seinen Sohn angeblich für uns alle sterben lassen, damit wir von unseren Sünden gereinigt sind und wieder bei Gott sein können. Das geht nur, indem man an Jesus und das Evangelium glaubt. Glaubt man das nicht, ist die Konsequenz die ewige Trennung von ihm.

      Mit anderen Worten: Wenn wir nicht an ihn glauben, sind wir ihn los. Er sagt zwar, dass es schrecklich sei, aber es ist schon klar, warum er das sagt. Er will nicht, dass niemand mehr an ihn glaubt. Sein Instrument ist Angst. Gott lebt nach einem extrem vampirischen Prinzip.

      Also...? Wofür steht Jahwe? Für Unterwerfung, Demut... Willfährigkeit. Ist das gut für jeden Menschen? Für einige bestimmt. Für mich definitiv nicht!
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    • In deinen Worten steckt Weißheit aber auch navivität......was jetzt keines Falls beleidigend sein muss ;)
      erstmal was richtig stellen: Jahwe ist nicht der Christen Gott, sondern die bezeichnung für de Jüdischen Gott (was im prinzip keinen unterschied macht, aber dennnoch was anderes ist).
      Du Mixt zwei verschiedene Sachen durcheinander, was viele machen und eigentlich falsch ist.
      Die Bible muss man unter 2 Verschiedenen Aspekten Lesen, einmal auf die moralische/symbolischen Weise und einmal als sachliches/geschichts Buch.
      Und diese Sache, dass das christliche "Gute" für dich keine "Güte" ist.........ist klar.......du hast andere Wertvorstellungen.......das macht die ganze sache ja so schwer und hat auch für schlimme sachen im Mittelalter geführt -->Kreuzzüge

      Das Mittel der Angst ist eine Sache der Kirche und nicht von Gott !!!!!!!........das ist Nochmal was anderes. wer Kirche und Bibel in einen Pott wirft, hat kiene aussichten um zum Erfolg zu kommen in seiner Argumentation.
      Es ist nicht Gott der die angst macht, sondern die institutuin der Kirche (was heute in den beiden Hauptkirchen in D auch nicht mehr so stark ist). Und wenn grausige Endzeit-geschichten z.B. in der Offenbahrung stehen, muss man sich anschauen, wann, wie und warum diese Bücher geschrieben wurden. Die Offenbahrung ist beispiels weise geschrieben worden in einer zeit, wo dir Christenverfolgung ihren Höhepunkt erreicht hat.......damit ist klar, dass sie geschrieben wurde um den menschen Hoffung zu machen, und nicht weil es wahr oder Gottes Wort ist.
      Anderes beispiel: 666 woher kommt diese Zahl??
      Bible: Sie wurde Johannes offenbahrt, als der feind der Chisten -->also Satan
      Also zu der zeit gab es eine gegnerische Sekte zum Christentum, die nichts mit Satanismus zu tun hat.........deren Zeichen war 666 ODER 666 ist ein Synonym für Nero (der intensiv Christenverfolgungen angeordnet hat).........ach ja und auf hitler passt es auch........irgendwie ;)
      Mit sachlich lesen ist folgendes gemeint:
      Jeder kennst die Geschichte von Sodom........laut der Sage ist sie von Gott zerstört worden.
      Denke aber ehr, dass es eine Wetterkathastrophe war z. B. ein Wirbelsturm, denn jeder der Twister gesehen hat weiß, dass Ein twister der Stärke 5 aussieht wie der Finger Gottes.....!! Die menschen hatten sowas vorher wahrscheinlich noch nicht gesehen und konnten sich das auch nicht erklären!! Da menschen wenn sie angst haben komische sachen machen, wurde halt gott in Verbindung damit gebracht. Damit das dann auch noch einen Sinn hatte, denn man soll ja auch am Ball bleiben ;) .........würden die Bewohner noch schlecht gemacht.......man suchte sich also einen Sündenbock für das was man nicht erklären konnte!, bzw. weil man keinen Einfluss darauf hatte, schiebt man es einer "höheren" 8imaginären) Macht zu......Wenn man sich mit den Gesichtspunkten Textstellen der bibel anschaut, wird einem Hoffendlich klar, was damit gemeint ist.......
      Wenns dich interessiert, kann ich auch noch was über Jesus schreiben :bite:
      Vernunft siegt über Nostalgie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bill Bones ()

    • hmm, hab mir die Anfangsmeinung mal durch den Kopf gehen lassen. Heißt es also, dass etwas, was man sich vorstellen kann, auch in Wahrheit existiert? Ich halte das für sehr weit hergeholt! Dann könnte sich ja einfach eine Gruppe von Menschen irgendetwas audenken, was dann nach deiner Ansicht nach auch existieren würde??!! Hier stimmt was nicht. Dann nicht alles, was man sich noch so sehr in seiner Fantasie ausmalt, wird auch realität, sondern nur das, was man selbst umsetzt. Und gerade beim Gottesbegriff ist es schwirig. Ich würde zwar zustimmen, dass Gott in der Fantasie von Menschen existiert und damit für diese Menschen wirklich ist, aber deswegen ist er noch lange nicht aus der Fantasie entsprungen.
    • Ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich argumentiere doch so, dass Gott exisitiert (weil er beeinflusst).

      Also habe ich Jahwes Motive beleuchtet. Und mir ist klar, woher 666 kommt und was das alles zu bedeuten hat. Sodom war, soweit ich weiß, ein Vulkanausbruch. Aber darum ging es mir doch nicht. Es geht beim Glauben doch nicht ausschließlich um geschichtliche Fakten. Die Geschichten sind doch einfach nur jüdische Geschichten, die ihren Gott darstellen, was dann irgendwann zu einem kompletten Glaubensbuch, der Bibel, wurde.

      Und dann habe ich nur gesagt, warum Gottes Drohung eine leere ist. Die Kirche hat das natürlich benutzt. Aber es steht auch in der Bibel. Die Kirche hat sich das nicht ausgedacht, sondern nur die Angst noch weiter geschürt. Aber wie ich sagte: Gott wirkt durch seine Gläubigen. Und die Kirche ist die kontrollierende Organisation der meisten Christen. Und da Gott nur im Glauben (Phantasie) existiert, kann er einem nur indirekt, durch seine Anhänger, etwas anhaben. Und die ewige Trennung von Gott wäre dadurch geschehen, was allerdings für niemanden wirklich ein Problem darstellen sollte.


      Original von StyleAngel
      hmm, hab mir die Anfangsmeinung mal durch den Kopf gehen lassen. Heißt es also, dass etwas, was man sich vorstellen kann, auch in Wahrheit existiert? Ich halte das für sehr weit hergeholt! Dann könnte sich ja einfach eine Gruppe von Menschen irgendetwas audenken, was dann nach deiner Ansicht nach auch existieren würde??!! Hier stimmt was nicht. Dann nicht alles, was man sich noch so sehr in seiner Fantasie ausmalt, wird auch realität, sondern nur das, was man selbst umsetzt. Und gerade beim Gottesbegriff ist es schwirig. Ich würde zwar zustimmen, dass Gott in der Fantasie von Menschen existiert und damit für diese Menschen wirklich ist, aber deswegen ist er noch lange nicht aus der Fantasie entsprungen.


      Real bedeutet nicht, materielle, oder? Real ist zum einen Materie. Das, was jeder sehen kann. Aber Glauben, Emotionen, Gedanken... sie sind auch real. Aber eben nicht materiell. Dennoch existent. Und darauf fußt meine gesamte Argumentation. Und darum kann sie keiner wirklich widerlegen, außer mit Glauben. Und Glauben ist individuell und somit irrelevant.
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    • ich hasse diese Art von Argumentation, die sich auf Begriffe bezieht, die außerhalb der menschlichen Erkenntnismöglichkeiten beziehen. Denn hier kann alles behauptet werden, ohne dass es einen Gegenbeweis gibt. Allerdings stimme ich dir zu, dass die Lücke, die die Einschränkung der Erkenntnisfähigkeit hinterlässt, durch Glauben gefüllt werden kann. Dann allerdings sollte jemand, der auch nur an ein einziges übersinnliches Phänomen glaubt, an alle glauben, weil da dann kein Unterschied mehr besteht
    • Es ist ja nicht außerhalb des menschlichen Erkenntnisbereiches. Sonst könnte ich es ja nicht sagen *g*

      Aber ich finde doch, dass es ok ist, wenn man an was übernatürliches glaubt und dann andere Sachen dennoch nicht glaubt. Wenn "Gott" der einzige Gott ist für Christen, kann es für sie nicht doch andere Götter geben. Das ist, nach meiner Theorie, zwar sehr einseitig und arrogant, aber andererseits würde es sich mit ihrem Glauben beißen. Nunja, aber im Grunde ist das ganze Nachdenken darüber eh immer kompliziert. Es ist einfach schwer, sowas allgemeingültig festzulegen. Aber ich finde meine Erklärung über Materie, Phantasie und Existenz, durch Beeinflussen relativ logisch und glaubwürdig. Jedenfalls glaubwürdiger und ehrlicher, als zu sagen, Gott ist unbegreiflich und ewig. Denn Gott hat niemals existiert zu den Zeiten des alten Ägyptens. Denn bevor es das Judentum gab (ich meine 1000 v. Chr), herrschten andere Götter. Und auch später noch. Das einzige, was man sagen kann, ist, dass nachdem Jesus existierte und dadurch, extra oder versehentlich, eine abgewandelte Form des Judentums hervorgerufen hat, die dann irgendwann von einem römischen Kaiser, dessen Namen ich jetzt leider vergessen habe, zur Staatsrelgion gemacht hat (Darum ist der Vatikan in Rom, für alle, die das nicht wussten *g* ). Und dann war's das mit der Antike und dem Altertum. Das Mittelalter brach an, Technologien und Philosophien gingen verloren, die Menschen arbeiteten nur noch und wurden dumm gehalten und der Wahnsinn wurde dann mit der Renaissence beendet. Das ist geschichtlicher Fakt.
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    • ich werfe hier mal meine meinung ein, aber beteilige mich nicht wirklich an der diskussion ^^

      ich teile irgendwie die ansicht die syn hat, nur, ich glaube, das wenn man etwas glaubt, allein ein gedanke und es existiert, oder anders, sobald man etwas denkt, existiert es, egal auf welche art und weise, aber nicht an etwas denken oder glauben, schließt eine nichtexistenz nicht aus in meinen augen ^^

      ebenso glaube ich an "gott" nur anders, ich sehe gott als "alles" was existiert, als "bewusstsein" welches aus allem besteht ... wir sind ein teil davon, so ca wie unsere zellen ein teil von uns sehen ... hoffe das ist einigermassen verständlich ...

      und einen text post ich auch, den ich vor ein paar monaten mal geschrieben habe ^^

      ---
      man kann die materielle welt als realität bezeichnen, heißt das aber nicht das träume nicht real sind, also nicht existieren? wir können sie wahrnehmen, wieso existieren sie dann nicht? bezeichnen wir die materielle welt lieber als wirklichkeit, und die realität als das was wir wahrnehmen können, aber was können wir wahrnehmen? nur das was uns unsere 5 sinne sagen? wieso gibt es dann menschen die übersinnliche dinge wahrnehmen können? ist es real oder nicht? für sie ist es real, denn sie können es wahrnehmen, und außerdem, es ist dumm von der menschheit, welche sich für die krone der schöpfung hält, und eigentlich nicht besser als ein virus ist, zu bestimmen was existiert und was nicht, es ist dumm das was uns unsere 5 sinne nicht mitteilen als nicht existent zu bezeichnen, wo wir noch nichtmal "unseren eigenen" planeten verstehen aber umbedingt ins all wollen, und dabei aber meinen wir sind die einzigen lebewesen im kosmos, wo dieser doch so riesig ist, wenn ich ein außerirdischer wäre, würde ich die menschen auch meiden mit ihrer überheblichkeit und dummheit ...
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      edit: und noch was zu meiner meinung: ich denke nicht das es "die" wahrheit gibt, ich denke nicht das es "richtig" oder "falsch" gibt, ich denke, das für jeden seine meinungen, seine ansichten "die wahrheit" sind, das jeder das was er glaubt, die für ihn absolute wahrheit ist, ich denke nicht, das es die ultimative "wahrheit" gibt, die, die für alles zutrifft, ebeso, muss eine wahrheit von jemandem, nicht für jemanden anderen gültig sein, ebenso, es ist alles relativ, reine ansichtssache, alleine von einer tasse kaffe gibt es unzählige sichtweisen, mit der welt, der realität, der nicht realität, der meinungen, es ist so komplex, es kann "die" wahrheit irgendwie nicht geben, dazu gibt es zuviele möglichkeiten und menschen

      und gleich noch was was mir gerade so mal einfällt: ich mag "böse" menschen ansich nicht, ebenso die meisten satanisten nicht, meine lebensweise ist dazu zu anders, aber was ich ehrlichgesagt bewundere, das es menschen sind, die nicht 100% der "gesellschaftlichen wahrheit" unterliegen, das sie eine eigene meinung haben, egal von wo und wie sie sie haben, und das finde ich irgendwie wundervoll, es gibt mir hoffnung, das nicht das komplette system verbödet und verfällt, das es menschen gibt, die sich nicht manipulieren lassen, und das es mir hoffnung gibt das es besser wird mit dieser welt ...
      Klar bin ich verrückt, aber das heißt nicht,
      dass ich falsch liege. Ich bin irre, aber nicht krank.
      - [Werewolf Bridge, Robert Anton Wison]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SonicX3 ()

    • Original von Lord Syn
      die dann irgendwann von einem römischen Kaiser, dessen Namen ich jetzt leider vergessen habe, zur Staatsrelgion gemacht hat


      Darf ich dir kurz helfen? *fg*

      381 n. Chr. und der Kerl hieß Theodosius ;)
      Der hat auch die Olympischen Spiele "etwas" später verboten, aber das ist ein anderes Thema :D

      Zu Yannicks Theorie:

      Ich finde sie an sich vertretbar, muß mir darüber nur etwas weitreichendere Gedaniken machen und werde mich daher erst später einklinken... *g*
      [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sehtos/signatur3.jpg]
      Sic Luceat Lux

      Mein Blog
    • absolut!

      ich meine, mich inzwischen als Atheist bezeichnen zu können, und finde syn's statement sehr gut vertretbar.

      ich glaube (nicht im sinne des theologischen Glaubens) zwar daran, dass Jesus existiert hat, was aber nicht heißt, dass ich ein wirklicher Christ bin..

      Ob Gott existiert, weiß ich nicht
      -> ich glaube nicht (mehr) an ihn
      -> würden alle so denken wie ich, gäbs keinen Gott

      Wenn ich jetzt sagen würde, dass ich an einen Satan glauben würde, würde ich den gleichen Fehler machen wie Milliarden Christen, Juden und Muslime und etwas schwer erklärbares aus Faulheit zu forschen auf einen Gott oder, in diesem Fall, einem Teufel in die Schuhe schieben.

      Ich glaube im prinzip an nix.
      Gut und Böse ist relativ ("Alles ist relativ", na wer hats gesagt?)

      Am Rande:
      Im Film "Merlin" wird das problem des glaubens und existierens sehr gut dargestellt.
      die böse göttin (name fällt mir imo nicht ein) droht zu sterben, weil (fast) niemand mehr an sie glaubt. also macht sie sich nen merlin, der ihre macht benutzen kann und somit die menschen von ihrer existenz überzeugen kann, zum GLAUBE an sie bringen kann.
      Na gut, er tuts trotzdem nicht, weil er will, dass sie stirbt, aber das ist was anderes..

      ich teile also syns meinung, auch wenn ich kein satanist bin.

      ---------------------------
      edit:
      der grund, dass ich an einen jesus glaube ist ganz logisch:
      es gibt so viele beweise, aus dem christentum und ebenso aus römischen (nicht christlichen) quellen, dass es EXTREMst unwahrscheinlich ist, dass jesus eine von vier fantasievollen autoren (sog. Evangelisten) erfundene figur sein soll...
      natürlich ist nicht alles wahr, was im neuen Testament steht (genauso wie im alten), aber, dass jesus existiert hat, kann man mal glauben.
      würde mir irgendwann hieb- und stichfest das gegenteil beweisen, würde ich trotzdem nicht heulen... ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sauron ()

    • Original von Sauron
      edit:
      der grund, dass ich an einen jesus glaube ist ganz logisch:
      es gibt so viele beweise, aus dem christentum und ebenso aus römischen (nicht christlichen) quellen, dass es EXTREMst unwahrscheinlich ist, dass jesus eine von vier fantasievollen autoren (sog. Evangelisten) erfundene figur sein soll...


      aha. dann frage ich mich aber, wieso man an etwas oder jemanden glauben sollte (na gut, glauben kann jeder), von den man selbst noch nie etwas gesehen hat. es ist egal, wie oft jesus beschrieben wurde, niemals kann man absolute sicherheit erlangen. daher "glaube" ich auch nicht an jesus, weil ich ihn ganz einfach nicht mit eigenen augen gesehen habe.

      nur so als bemerkung: wann gilt ein mensch als existient? meiner Meinung nach gabes alle menschen, die jemals beschrieben wurden, solange der glaube an sie keine nachwirkungen hat. in jüngerer vergangenheit ist es jedoch so, dass man hier den geschichtsschreibern keine manipulation vorwerfen sollte, da hier eine strengere logik im geschichtsverlauf herrscht (also ist er schwerer zu fälschen) und weil es besser vorstellbar ist. außerdem hängt es mehr mit den heutigen verhältnissen zusammen, so dass es glaubwürdiger erscheint
    • Also ich glaube nicht das emotionen und gedanken etwas reales sind, sie verfliegen einfach so schnell und man kann sie nicht festhalten, und schon gar nicht wirklich wisserschaftlich beweisen. Style Angel müsste mir da ja zustimmen wenn er nur an dinge glaubt die er sehen kann.
      obwohl ich diese einstellung auch ziemlich schlecht finde. hast du schon mal mit eigenen augen gesehen das sich die erde um die sonne dreht ? trotzdem glaubst du es wie ein haufen anderen dinge auch einfach nur weil es vernünftig ist.
      wenn es den christen also vernünftig scheint das es jesus gegeben hat glauben sie dran
      Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenen Grunde, sonder ganz allein weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann
    • Oh da muss ich dir widersprechen, Corva! Emotionen werden durch chemische Reaktionen, Hormonausschüttungen etc hervorgerufen. Sie sind auf jeden Fall real. Auch, wenn sie "verfliegen" können, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Das wäre so, als würdest du sagen: "80 Jahre sind im Vergleich zum Universum nichts und darum sind Menschen nicht real!" ;)

      Und zu Jesus: Jesus hat gelebt. Das kann man an verschiedenen, vor allem nicht-christlichen Quellen belegen. Ich denke, Sauron hat sich nur blöd ausgedrückt, als er sagte, dass man deswegen an Jesus glauben kann. Er meinte damit, dass man an die Existenz von einem Menschen Namens Jesus glauben kann, da man Beweise dafür hat. Jedoch an Jesus in der Funktion des Christus / Messiahs zu glauben, ist eine Sache, die man nicht durch Fakten begründen kann.

      Zum Alten Testament. Das Alte Testament ist fast völlig erfunden. Personen wie Moses haben niemals gelebt und das ganze Alte Testament wurde geschrieben, weil das jüdische Volk immer wieder unterdrückt wurde und so wollten sie sich durch das Alte Testament besser darstellen, als sie waren. Aber das ist ein anderes Thema!
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von Lord Syn
      Oh da muss ich dir widersprechen, Corva! Emotionen werden durch chemische Reaktionen, Hormonausschüttungen etc hervorgerufen. Sie sind auf jeden Fall real. Auch, wenn sie "verfliegen" können, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Das wäre so, als würdest du sagen: "80 Jahre sind im Vergleich zum Universum nichts und darum sind Menschen nicht real!"


      Elektronen haben auch eine masse und man vernachlässigt sie weil sie so gering ist, genauso würde ich schon sagen das menschen im vergleich zum universum (fast) nicht real sind.
      klar gibt es emotionen aber man sie nicht anfassen, oder sehen..nur ihre auswirkungen...
      kommt drauf an wie du real definierst :D
      Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenen Grunde, sonder ganz allein weil nichts auf dieser Welt seine Sehnsucht stillen kann
    • Original von Corva
      Original von Lord Syn
      Oh da muss ich dir widersprechen, Corva! Emotionen werden durch chemische Reaktionen, Hormonausschüttungen etc hervorgerufen. Sie sind auf jeden Fall real. Auch, wenn sie "verfliegen" können, heißt das nicht, dass es sie nicht gibt. Das wäre so, als würdest du sagen: "80 Jahre sind im Vergleich zum Universum nichts und darum sind Menschen nicht real!"


      Elektronen haben auch eine masse und man vernachlässigt sie weil sie so gering ist, genauso würde ich schon sagen das menschen im vergleich zum universum (fast) nicht real sind.
      klar gibt es emotionen aber man sie nicht anfassen, oder sehen..nur ihre auswirkungen...
      kommt drauf an wie du real definierst :D


      und wieder einmal ein meinungsaustausch über dinge, die die wissenschaft immer noch nicht völlig geklärt hat. warten wir doch einfach noch ein weilchen, bis man die genaue funktionsweise des gehirns kennt. vorausgesetzt, es kommt überhaupt einmal dazu. denn ich denke, falls es so kommt, wäre hier ein gewaltiger fortschritt erbracht und wir könnten und wieder anderen dingen zuwenden (z.b. dier erhaltung der eigenen art oder so :D)