RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

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  • RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

    Seit er existiert glaubt der Mensch er sei perfekt. Die höchste aller Rassen und Gebieter über die Welt. Doch im Vergleich sind sie schwach und verletzlich mit einer Rasse die schon lange neben ihnen existierte doch lange nicht entdeckt wurde. Die Vampire. Über ihre Herkunft gibt es ebensoviele Legenden wie über ihre Taten aber was wahr ist und was nur der Phantasie eines Abenteurers entsprungen ist wird wohl immer geheim bleiben.

    Fast 600 Jahre ist es nun dieser Tag her. Der Tag an dem Valnar nichtmehr zu seinen Eltern kam. Er war der kleine Sohn einer recht armen Bauernfamilie und damals gerade einmal 11 Jahre alt. An diesem Tag ging er in den Wald um mit seinen Freunden zu spielen doch als er alleine nach Hause ging hatte er eine Verhängnissvolle Begegnung. Eine Fledermaus kam auf ihn zugeflogen gerade als er den dunkelsten Teil des Waldes durchquerte. In Angst rannte er weg ohne zu wissen wohin doch irgendwann hatte sie ihn eingeholt. Er schlug wild um sich doch es half nichts. Als sich die spitzen Zähne des Tieres in ihn bohrten war er wie paralisiert. Als sie plötzlich ablies brach er zusammen und erst nach stundenlangen, unvorstellbaren qualen kam er wieder zu sich. Langsam stand er wieder auf. Er spürte sofort die Veränderungen. Er konnte, obwohl es immernoch Nacht war, ausgezeichnet sehen. Sein Körper wurde von einer ungeheuren Kraft und Ausdauer durchströmt und er konnte Lebewesen alleine vom Geruch her genau warnehmen. Zum ersten mal spürte er nun das verlangen das von nun an sein Leben bestimmten würde. Er spürte den Durst nach Blut. Er fühlte sich nun als etwas besseres, spürte das er zu einem Vampir der 1. Generation geworden war und beschloss nicht nach Hause zurück zu kehren. Der Mensch in ihm war tot und nun beherschten ihn nurnoch seine Instinkte und der Vampir in ihm. Er lebte Knapp 10 Jahre alleine im Wald. Ernährte sich von Tierblut und ab und an einem reisenden. Als er sich stark genug fühlte verlies er den Wald der so lange sein Heim war. Er zog aus um sich weiter zu trainieren und die Welt kennen zu lernen. In all den Jahren ist er ein begnadeter Kämpfer und Magier geworden. Er beherscht die schwarze Magie ebenso wie den Kampf mit seinem Schwert.

    Wiedermal hat ihn sein weg zu den Festspielen von Jergaan geführt. Die große, prachtvolle Architektur ist in der Innenstadt allgegenwärtig. Dank seiner Fähigkeit den schwachen, menschlichen Geist zu manipulieren fällt er trotz seiner grauweißen haare und seinen blutroten augen nicht unter der Menge auf. Nur sein langer, schwarzer Mantel hebt sich aus der sonst hell gekleideten Masse heraus. Zu Zeiten der Festspiele ist Jergaan immer ein guter Ort für einen "bissen" da sowieso viel kriminelles Gesindel in die Stadt kommt. Doch noch ist es zu früh und so zeiht er sich in eine der verzweigten Gassen von Jergaan zurück in freudiger Erwartung der Nacht. Der wahren Zeit eines Vampirs.

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • In Asdion gibt es viele Städte, schöne, größe aber auch hässliche kleine Städte und verlassene Ruinen. Eine dieser verdorbenen Städte, die das Antlitz Asdions beschmutzen ist Duncan. Einige Menschen vergleichen Duncan mit einem pockigen, stinkendem Eitergefäß und damit haben sie durchaus recht. Sie ist eine verkommene Stadt in der das Böse haust. Dort wird am helllichten Tag gemordet, geraubt und vergewaltigt, es gibt keine Stadtwache oder etwas ähnliches, da die Stadt von bestechlichen alten Magiern geleitet wird. Magier die so voller Gier und Machtgeilheit das sie ihr dunkles reich ständig ausweiten wollen.
    Heute haben sich die Mächtigen Acht getroffen um einen neuen Plan in die tat umzusetzen, einen neuen Teil Asdion’s zu erobern.
    In einem geheimen Raum in Schloss Duncan, findet gerade eine Beschwörung statt. Ziel ist es einen Dämonen zu beschwören um ihn bei den Jergaaner Festspielen einzuschleusen und für eine kleinen feurige Überraschung zu Sorgen.
    Die acht mächtigen stehen um einen Zirkel herum verteilt, im Zirkel liegt ein ausgeblutetes Schaf, das hin und wieder noch zuckt. Nach wenigen Minuten beginnen die ersten Veränderungen, das Licht im Raum scheint das Innere des Zirkels zu meiden. Und dann, langsam und widerstrebend öffnet sich ein Tor in der Mitte, kein gewöhnliches Tor das man einfach so öffnen und schließen kann sonder ein Tor in die Kerker Dimensionen, zur Welt der Dämonen, in der der Wahnsinn haust. Die Ziege beginnt zu schweben, langsam bewegt sie sich in das Tor und verschwindet sie darin mit einem leisen „plop“.

    „Oh Mächte der Finsternis“ intonierte der Anführer der Zauberer, „wir haben euch diese großzügige Geschenk gemacht in der Hoffnung das ihr uns einen Ritter der Finsternis schickt der uns dabei helfen soll die Dunkelheit über Asdion zu bringen.“ Nichts geschah, einer der Zauberer raunte das es nicht funktioniert habe, doch er wurde von seinen Mitzauberern zum Schweigen gebracht. „Oh Mächte der Finsternis.....“ intonierte der Zauberer erneut. SCHWEIGT!, donnerte es aus dem Loch, IHR HABT UNS EIN GROßZÜGIGES GEMACHT?! EINE TOTE ZIEGE! WAS SOLL DARAN EIN GROßZÜGIGES GESCHENK SEIN!
    „Es tut uns Leid, Herr der Finsternis, in unserer Stadt gibt es keine Tiere mehr, deswegen brauchen wir eure Hilfe um einen neuen Landstrich einzunehmen. Schickt uns einen Eurer Dämonen mit denen wir die Macht in Jergaan an uns reißen können, dann werdet ihr Angemessene Opfer erhalten!“ der Zauberer verbeugte sich so tief das seine Nase fast den Boden berührte. ICH WERDE EUCH JEMANDEN SCHICKEN, ABER ERWARTET NICHT DAS ES EINFACH WIRD, ein lautes Lachen schloss sich an. „Danke oh mächtiger Herr....,“ IHR SPRECHT NUR WENN ICH EUCH DAZU AUFFORDERE NIEDERES WESEN! MACHT EUCH BEREIT MEINEN KRIEGER ZU EMPFANGEN! Wieder lachte die Stimme diesmal in einem eindeutig gehässigen Ton.
    Schatten drängten sich vor dem Portal, Wesen deren Form man nicht erkennen konnte, es waren nur Tentakel , Rote Augen und Mäuler. Die Dunkelheit ballte sich weiter zusammen, und formte eine Menschliche Gestalt. Es machte „Plop“ und etwas kam durch das Tor, das daraufhin verschwand, und landete mit einem platschenden Geräusch auf den Fliesen die mit dem Pentagramm beschmiert waren.
    „Sieht aus wie ein Mensch.“ Sagte einer der Zauberer.
    „Du meinst bis auf die schwarze Schicht die sich über seinen Körper spannt oder?“
    „Ja.“ Pflichtete ihm der Magus bei.
    „Nun Brüder, lasst uns nun unsere Aufgabe beginnen, wir haben nur noch einige Wochen Zeit bis die Festlichkeiten beginnen.“, die anderen Zauberer nickten, „Bruder Pansos, befreie diese Gestalt von diesem widerlichen schwarzen Zeug.“ Der Zauberer wandte sich der Gestalt zu die in Embryostellung in der Mitte des Pentagramms lag. Er zog ein Messer aus den weiten seines Umgangs und kniete vor der Gestalt nieder. „Verletze ihn nicht, wir brauchen ihn noch.“ Pansons nickte uns setzte mit seinem Messer an. Nur noch wenige trennten sein Messer von der Gestalt, dann erzitterte das schwarze Geflecht. Pansons erstarrte „Brüder!? Ich glaube......“ er beendete den Satz nicht, dazu war er auch gar nicht mehr in der Lage, die Schwarze Masse die den Leib des Wesen geschützt hatte das durch das Portal gekommen war, stürzte sich auf ihn, „Bruder Pansons!“ schrieen die Zauberer wie aus einem Mund, doch es war bereits zu Spät. Das was von Pansons noch übrig war lag auf dem Boden und zerfiel in seine Einzelteile.
    Die gestalt in der Mitte des Pentagramms bebte und zuckte, und die schwarze Masse bewegte sich über den ganzen Körper, und versickerte schließlich im Körper des Dings.
    „Es, es steht auf!“ kreischte einer der Zauberer mit sich überschlagender Stimme.
    „Und er sieht nicht besonders Glücklich aus.“ meinte ein anderer Zauberer.
    „Wo bin ich?“ fragte die nackte Gestalt.


    2 Wochen Später


    Einige Hundert Kilometer von Jergaan entfernt ritt eine Gestalt über die Straße, „ein Ritter“ dachten die Menschen die ihn sahen. Und er sah einen Ritter auf sehr ähnlich. Er trug einen Brustharnisch, hatte ein Schwert in seinem Gürtel und sah auch einfach aus wie ein Ritter oder ein Adliger. Doch wenn man genauer hinsah, erkannte man das etwas mit diesem Jungen Mann nicht stimmte, er rutschte die ganze Zeit auf seinen Pferd hin und her, als wäre er noch nie auf einem Pferd gesessen. Aber das war nicht alles, wenn die Sonne aus den Wolken hervorbrach und auf ihn fiel, sah man seinen Schatten auf dem Boden. Der Schatten, bewegte sich aber nicht so wie es ein Schatten hätte tun sollen, er bewegte sich eigenständig.
    „Erfülle deine Mission und du bist frei, dann geben wir dich Frei.“ hatten sie gesagt „Dann kannst du in Frieden leben, und wir werden dich nie wieder belästigen.“
    Wenn er seine Mission erfüllt hatte würde er zurück kehren, und ihnen zeigen was es beutete den König der Schatten zu versklaven. Er würde sie verfolgen, bis ans Ende der Welt wenn es sein musste. Doch bis dahin gab es noch viel zu tun, er gab seinen Pferd die Sporen und jagte auf Jergaan zu. Um so schneller er es hinter sich brachte, um so schneller würde sie endlich verschwinden und er könnte Rache üben für die Schmach die sie ihm angetan hatten.
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  • [Meine Anfangsgeschichte könnt ihr wo anderst nachlesen]

    Noch müde von der Langen Reise schlenderte Lisca durch die Gassen von Jergaan, für ihn war es hier fast wie Zuhause, die Menschen hatten im Laufe ihrer Geschichte viel von anderen Völkern abgeschaut, unter anderem auch ihren Baustyl... zugegeben, es gab hier keine Gebäude die über die Wolken herausragten, wie in der alten Hauptstadt der Dunkelelfen, aber dennoch war es eine schöne kleine Stadt.

    Einige gingen an Lisca vorbei und bemerkten ihn nicht einmal, so gehetzt waren sie von ihren Verpflichtungen, die sie sich selbst auferlegt hatten. Andere hingegen blieben stehen und schauten ihn mit Verwunderung und entsetzen an, er war anderst... das komische war, das man nicht einmal sein Gesicht sehen konnte, Lisca hatte es unter einer grossen Kaputze seines Mantels versteckt. Einige konnten sehen, das seine Seele nicht von dem Gedanken an Gut und Böse verdorben war, und das machte ihnen Angst.

    Er entschloss sich in die kleinen Gassen zu gehen, dort würde er weniger Auffallen...

    Inmitten dieser kleinen Gasse stand ein Wesen, der Faden seines Lebens schien ungewöhnlich hell... Seine Haare hatten Jahrhunderte gesehen, ohne Leben und ohne Seele, grauweißen waren sie geworden und seinen Augen zeugten von dem Blut der Kinder, Mütter und Väter, die er ausgesaugt hatte. Doch seine Seele schien fern, Lisca hatte nie ein solches Wesen gesehen, wie konnte ein Untoter nur eine so wichtige Rolle im Faden der Zeit spielen?

    Lisca entschloss sich mehr über dieses Wesen zu erfahren und glitt ab in die Traumwelt, doch das Wesen bemerkte dies, es schien zu sehen, das Lisca nicht mehr in seinem Mantel war, obwohl er noch soviel seines körpers zurückgelassen hatte, das es nicht unnatürlich aussah, es war mächtiger als Lisca dachte...

    Es verging lediglich eine Sekunde in der Welt der Sterblichen, aber in Liscas Welt vergingen Tage, bis er genügend über das Wesen wusste, so kehrte er zurück und brüllte das Wesen mit der Stimme eines Unsterblichen an, jedes Wort das er Sprach wurde von den Wänden zurückgeschlagen und selbst die Zeit schien stehen zu bleiben... oder verging sie viel schneller?

    "Höre Valnar! Und labe dich an meiner Weisheit! Deine Worte sind für die Sterblichen wie Zucker, doch sind sie vergiftet durch deine üblen Absichten... Dein Aussehen ist für die Sterblichen wie das von Zucker, doch ist es enstellt und hässlich durch die Schanden seiner Taten... Deine Gedanken und Ansichten sind für die Sterblichen wie Zucker, doch ist es entstellt durch deinen unendlichen Durst nach ihren Seelen, deiner wahren Sucht... Doch es wird jemand kommen, der noch Übler ist, als deine Seele, er duldet keine andere Schatten neben sich, nicht einmal den Schattenkönig selbst und er wird probieren dich zu verführen, und ins Reich des Bösen zu locken, ab diesem Moment entscheidest du, welche Seite du wählst! Wählst du die Seite des Guten, des Bösen, oder wählst du den dritten Weg, der das Chaos bringen wird?"

    Danach drehte sich Lisca um und verschwand zeitgleich wie die Nacht über die Stadt hereinbrach...
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Zur gleichen Zeit am anderen Ende der Stadt:

    King wanderte durch die Straßen in denen noch immer reger betrieb herrschte, zu den Jergaaner Festspielen war immer Regerbetrieb in der Stadt, sagte ihm eine Stimme in seiner Stimme. Er hatte mehr von Bruder Pansons bekommen als nur seine Lebenskraft und einen kleinen Teil seiner Magischen Kraft, er hatte seine gesamten Erinnerungen Asdion erhalten.
    "Melde dich zur Jagd am Zronok an, wenn du diese gewinnst dann hast du die große Ehre Das Feuerwerk ,das das Ende der Jergaaner Festspiele einläutet zu entzünden. Aber diesmal wird er nich das Ende der Festspiele einläuten, sonder das Ende Jergaan so wie wir es kenne." das waren die Worte der Zauberer von Duncan gewesen.
    Er betastete eine kleine Ampulle an seinem Gürtel und zog die Hand direkt zurück, die Ampulle war heiß, so heiß wie das Feuer der Hölle. Er musste nur das Feuerwerk anzünden ,nur eine einzige Rakete. Dann wäre er Frei, von dem Schmerz in seinem Kopf, der ihm droht das Gerhirn zu zerdrücken. Und Jergaan wäre dem untergang geweiht, wenn der Inhalt der ampulle erstmal richtig in Fahrt kam, gäbe es kein Halten mehr, bis die Zauberer eintreffen würden um Es zu besänftigen.
    Morgen musste er sich zur Jagd anmelden, er hatte Bilder des Zronok gesehen. Ein riesiges Tier, 2 mal so groß wie ein ausgewachsener Mann,ein langer von Muskelnbepackter Körper der dem einer Raublatze ähnelt. Abegesehen davon das 2 ledrige Flügel dem Zronok das fliegen ermöglichten, was Raubkatzen im allgemeinen verwährt blieb, dazu hatte Es einen langen reptielenartigem Schädel, und eine harrige Mähne die ihm vom Schädel ansatz bins zum Schweif reichte.
    Das würde schwierig werden, aber erstmal musste er sich eine Bleibe für die Nacht suchen. Er ging in einer dunke Gasse und verschwand in den Schatten, er verschwand nich etwa in der Dunkelheit der Schatten, er wurde zu einem Teil von ihnen.
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  • Langsam tritt Valnar durch die Tür einer kleinen Kneipe in den Hintergassen von Jergaan. Die warme Nacht in Jergaan war auch heute wieder einladend für einige Personen Nachts durch die Straßen zu gehen und wie gewöhnlich hatte Valnar diese Chanche für einen schnellen bissen genutzt.

    Da Vampire nur Schlaf benötigen wenn sie verletzt sind entschloss sich Valnar in eine Ecke der Kneipe zu setzen und noch etwas in dem Buch zu lesen das er aus der Jergaaner Bibliothek geliehen hatte.

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • Langsam öffnete sich die Türe der Kneipe, und eine finstere Gestalt trat ein.
    Er sah sich um, doch sein blick blieb bei dem Vampier haften. Langsam näherte er sich
    dem Tisch an dem der Vampier saß, alle Menschen die ihm hätten im Weg stehen können wichen ihm aus, sogar die größten Raufbolde der Stadt.

    Sethos setzte sich zu dem Untoten, nahm eine Flasche aus seiner Tasche und trank einen großen Schluck.

    Der Geruch von Blut und Wein machte sich im Gasthaus breit, ein lange vergessenes Getränk aus finsteren tagen.

    Wein, aus dem Blut von Menschen.
    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/sehtos/signatur3.jpg]
    Sic Luceat Lux

    Mein Blog
  • "Man trifft nicht oft so einen Kenner wie euch. Wer seid ihr?"

    Valnar murmelte die Sätze gerade so laut das Sehtos ihn hören konnte und las dabei unaufhörlich in seinem Buch.

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

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    Avalon
  • "Mein Name ist Valnar Darnus. Ich bin ein Vampir der 1. generation und stolzer Besitzer eines eigenen Schlosses."

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    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

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    Avalon
  • King trat mit langsamen wiegenden Schritten in das Lokal, die Tür schloss sich hinter ihm. Leise sagte er "Wenn du das nochmal machst, gibt es ärger", sein Schatten grinste ihm entgegen.
    Er ging zur Bar, "Guten Tag werter Herr, habt ihr vielleicht noch ein Zimmer frei?", Der Bartender nickte und reichte ihm einen Schlüssel, "Macht 10 Jergaancent pro tag, bezahlen kannst morgen" Er nickte Dankbar und sah sich im Schankraum um.
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  • In einer anderen Ecke des Lokales...

    Lisca fühlte sich noch etwas benommen von den Visionen, er hatte sie nicht unter Kontrolle, wie sonst, sie überschwemmten ihn mit Informationen und Kleinigkeiten, die Zukunft war so verschwommen, das schwarz weiss aussah und weiss schwarz...

    er machte sich grosse Sorgen, viel zu starke Wesen wandelten auf Erden, dieses Lokal war der Beweis, nur dank seinen träumerischen Fähigkeiten hatte ihn noch niemand bemerkt, er sah wie das Uninteressante in Person aus, dieser Zauberspruch hatte auch nicht gross zu Liscas regeneration beigetragen...

    Doch vorerst lauschte er gespannt dem Gespräch das Valnar mit diesem komischen Wesen führte... zum Glück konnten sie ihn nicht spüren, Lisca hatte keine Lust mit ihnen zu reden, sie strahlten eine viel zu grosse Aura der Zerstörung aus...
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Während Valnar die ganze zeit die er mit Sehtos sprach unaufhörlich in seinem Buch las blickte er nun doch auf. Es war leicht zu erkennen das King sein interesse geweckt hatte. Valnar legte nun sein Buch weg und wannte sich ganz Sehtos zu.

    "Spürt ihr das selbe wie ich?"

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • "Ich denke es ist dieser Dunkelelf dort in der Ecke."

    Valnar deutete auf einen Stuhl auf dem Sehtos zuerst niemanden erspähen konnte aber dann doch die Gestalt sa.

    "Im moment unterdrückt dieses Wesen seine komplette Bindung zur Realität aber ich habe bereits seine gesamte Aura gespürt. Ich weis nicht woher aber dieses Wesen bezieht unendliche Macht von einem Ort der mir unbekannt ist. Ich suchte gerade in diesem Buch nach der Antwort wer er sei denn ich habe bereits flüchtig von ihm gelesen da bin ich mir ganz sicher."

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • Hatten sie ihn bemerkt? Wieso waren sie so ruhig? Wieso flüsterten sie? Diese Gedanken schossen Lisca blitzschnell durch den Kopf, doch er unternahm nichts, er hatte ja auch gar nichts zu befürchten... ^^

    Lisca wurde es langweilig, er rief einen älteren Mann zu sich heran, indem er ihn in Gedanken ansprach, dieses mikrige Wesen bemerkte dies nicht einmal und dachte wahrscheinlich, das er mit seiner Echten stimme nach ihm gerufen hätte...:

    "Besorgt mir folgende Bücher "Die Seele der Untoten", "Dämonenlexika" und "Astralwesen und Untote", hier, das sollte reichen... den Rest kannst du behalten."

    Lisca nahm aus einem Beutel an der Innenwand seiner Robe ein paar Münzen, auf ihnen waren die Wappen längst vergessener Reiche und sie waren aus purem Gold, so rein, wie es heute nur noch an den Höfen der Könige war. Er gab dem Mann zwei davon, Bücher waren zwar teuer, da die alte Kunst des Druckes nur noch von Mönchen angewandt wurde, aber zwei Münzen hatten wahrscheinlich den Wert von 20 Büchern, aber dieser Bauer oder was er auch immer war würde sich wahrscheinlich auf ein lächerliches Trinkgeld herunterhandeln lassen...

    "Oh, bevor ichs vergesse..." Lisca sprach einige magische Worte in der alten Sprache der Dunkelelfen."...falls du nun gedenkst deine Aufgabe nicht zu erfüllen, wirst du tausend Stiche in deinem Herze fühlen und elend verrecken!"

    Der Mann wandte sich um und ging eilends in Richtung Bibliothek, und Lisca lachte das erste mal seit Jahrtausenden, dieser Trick funktionierte doch jedesmal, man musste nicht einmal die Kraft seines Geistes verbrauchen, die Angst war Mächtiger als jeder Zauberspruch...

    Schnell drehte er sich wieder in Richtung der beiden Wesen, eines hatte ihn angeschaut...
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • etwa zur gleichen Zeit erreichte Shan die Grenze Jeergans. Mehrere Stadtwachen hielten auf ihn zu, und wollten ihn nicht einlassen. "Lumpenpack! Bettler werden nicht geduldet." Den stolzen Krieger hätte man wirklich für einen solchen Vagabunden halten können. Ohne Waffe, nur mit einer festen Lederkleidung gerüstet stand er ziemlich am Ende vor den Toren Jeergans. 2000 Meilen hinterlassen nun mal ihre Spuren. "Wieviel Gold hast du bei dir?", fragte einer der Wächter. Was sollte er antworten? 4 Münzen? Mehr hatte er nicht mitnehmen dürfen aus seinem Kloster. Lügen konnte er nicht, also antwortete er ehrlich: "Nichts, nur 4 Silbermünzen."
    Gelächter kam unter diesen rauhen Kerlen auf. "4 Münzen?", gröhlte einer. Immer noch lachend, heulte einer: "2 Münzen Passage, Kleiner." Shan biss sich auf die Lippe, in seinen Augen lag ein gefährliches Funkeln, dass freilich nur Bruchteile von Sekunden dauerte. Er händigte ihnen die 2 Münzen aus und ging wortlos auf das Tor zu.
    'Endlich angekommen.' dachte er. Doch was nun? Er war in diese Stadt gekommen weil er hoffte, Meister der Kunst zu treffen. Meister aller Arten. Er wollte lernen. Wo sollte er anfangen? Wahrscheinlich in der größten Bibliothek, sagte er sich. Aber erst am nächsten Morgen. Shan hatte schon Tage nicht mehr geschlafen, und so beschloss er sich eine Herberge zu nehmen.
    Die erste Lokalität in die er eintrat, verwies ihn gleich wieder nach draußen, denn dort lungerten Edelmänner mit Klunkern und Brillianten herum. Die nächste, die er betrat, war ein dunkler Ort in den Hintergassen Jeergans. Als seine Augen sich an das Dunkel gewöhnt hatten, prallte er zurück. In der Ecke ließ ein Vampir seine Zähne aufblitzen. Nur eine Hunderstelsekunde, aber das genügte Shan. Er spürte ein großes Kraftfeld in der Nähe, allerdings wusste er nur wo es herkam, allerdings zuckten dort nur Schatten hin und her. Es war nichts klares zu erkennen. Shan wandte sich ab. Er spürte allerdings die Neugier, die von diesen Schatten ausging. Sie musterten ihn, er war sich sicher. Dennoch wandte er sich an den Barkeeper: "Habt ihr noch ein Zimmer für einen armen Menschen frei?". "Wenn du noch 2 Silbermünzen besitzt, dann ja, wenn nicht, dann schlaf hier unten.", er deutete auf den Boden des Lokals. Erleichtert gab ihm Shan die letzten Münzen. Er setzte sich an einen fast leeren Tisch, grinste die Bürger Jeergans an, die an ihm schon saßen. Plötzlich spürte er eine Hand die sich von hinten auf seiner Schulter zu legen versuchte. "Eh du Kleiner.", einer der bulligen Raufbolde raspelte mit seiner süß-ironischen Stimme. Shan drehte sich langsam um. "Nimm die Hand weg!". Seine Stimme klang fordernd, seine Augen blitzten. Doch das schien den schon leicht angetrunkenen Tölpel nicht zu stören. Er schlug zu. "Meine Hand ist dort genau richtig Milchgesicht" lallte er. Shan spürte den Schlag nicht einmal. Aber allein die Tatsache, dass ihn jemand geschlagen hatte war ihm neu. Bisher hatte es niemand gewagt, ihn auch nur anzufassen, denn alle wussten um sein Leben, seinen Status, seine Kraft.
    Er fasste die beiden Fäuste des Unglücklichen, und hielt ihn fest. "Gibst du Ruhe?" Statt einer Antwort kam ein wütendes Schnauben, und ein Fußtritt. Da wurde es Shan zuviel. Er hob ihn an, stieß die Tür des Lokals auf, drinnen hörte man einen erstickten Schrei und sah einen menschlichen Körper fliegen. Der Bully landete draußen im Matsch. Anscheinend hatte er sich bei der Operation nen gewaltigen Schock geholt, er kam jedenfalls nicht wieder herein, sondern lief schnellstens in die nächste Seitengasse.
    Shan setzte sich leise lächelnd und eine Aura des Friedens verstrahlend, wieder an seinen Platz und beobachtete das weitere Geschehen. Er lauschte aufmerksam.
  • Sein Mund standt weit offen, hatte er das grade wirklich gesehen? Dieses Bettler war hereingekommen, hatte einen Mann von der Statur eines Ochsen ausgehoben, ihn durch die Taverne geworfen, und saß jetzt seelenruhig in der Taverne. Er schritt langsam näher und setzte sich neben ihn, aus dem Mundwinkel sagte er leise "Das hätte ich selbst nicht besser machen können. Wie lautet euer name?
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  • Er musterte sein Gegenüber. "Shan nennen mich die Brüder des Nordens. Und warum sollte ich Unrecht daran getan haben, einen Trunkenbold eine peinliche Szene hier erspart zu haben? Er hat sich nichts gebrochen, obgleich er hätte tot sein können."
    Shan schwieg eine Weile. "Aber was ist mit euch? Ihr verströmt den Duft eines Zwangs. Des Unheiles. Ist euch etwas schlimmes widerfahren?" Seine Worte klangen nicht herausfordernd, eher mitfühlend. "Warum seid ihr hier? Ihr passt genauso in das Bild hier, wie die Kreatur da hinten in der Ecke und der Vampir und sein Kollege. Nämlich gar nicht."
    Er lächelte ein ewiges Lächeln. Nichts konnte ihn davon abbringen, eine Ruhe zu zeigen, die tief in ihm wohnte. In seinem Blick lag etwas zwingendes. "Also?"
  • King verzog das Gesicht, "Wisst ihr, ich komme nicht von hier, nicht aus Asdion. Ich komme von weit, weit her. aus einem Land das eure Vorstellung bei weitem übertreffen würde. Dort Herrschte Krieg, und ich wurde von einem...Wesen angegriffe." er überlegte Kurz, "Aber ich überlebte, bei einer Schlacht bei der es ums das überleben nackte überleben meiner Rasse...ging, wurde ich von" er brach nochmals kurz ab,"von Magiern in die Kerkerdimensionen verbannt. Doch vor knapp einem Monat konnte ich durch die Hilfe eines jungen Magiers entkommen, momantan bin ich hier um mich bei ihm zu Revangieren. Ich erledige einen kleinen auftrag für ihn." Er hatte das gefühl das man jemanden wie diesen Shan nicht anlügen konnte, das hielt ihn aber keineswegs davon ab ihm nicht die ganze Warheit zu sagen, er hätte ihm sowieso nicht geglaubt.
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