RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

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  • Plötzlich war ein klatschen zu hören und eine Gestallt die sich als Valnar entpuppte trat aus dem dunklen Türrahmen.

    "Wahrlich, ihr seid ein guter Magier wenn ihr hier fertig seid hätte ich etwas mit euch zu besprechen."

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • Zur selben Zeit saß Shan mit Celina in der großen Bibliothek des Klosters, mehrere reich verzierte Bücher umgaben die Beiden. "Sieh ihn dir genau an, Celina. Du musst die Handbewegung perfekt ausführen, eine Abweichung und du hast eine Katastrophe beschworen. Sieh: einmal hoch, zur Seite, und eine Abwärtsschleife. Das ist nur der formelle Teil. Fortgeschrittene können die Bewegung auch im Kopf vollführen, also sei vorsichtig, nicht jeder Zauberer wackelt mit den Händen bevor er zuschlägt. Aber für den Anfang ist das sehr nützlich. Es hilft sich zu konzentrieren. Das ist das wichtigste: Konzentration. Dein Geist muss nur noch das eine Ziel haben. Sprich den Spruch! Das muss der einzige Gedanke sein. Komm jetzt nach draußen." Sie verließen die riesige Halle und traten ins Freie. "Fixiere einen Punkt am Himmel!", Shans Kommandos waren knapp und präzise, beinahe wie ein Ausbilder. "Gut, jetzt führe die Bewegungen aus." Langsam und konzentriert schweiften Celinas Arme durch die Luft. "Noch einmal." Nach 5 Wiederholungen war Shan zufrieden. "Jetzt die Formel dazu. Du musst einfach nur 'Que menshe Orabi' sagen. Es ist uninteressant was das bedeutet, denn die Sprache der Magie ist nicht erlernbar. Schau nach oben... Die Bewegung... Die Worte!" Es passierte nichts. "Noch einmal. Diesmal denkst du an das, was passieren soll. Es gibt nichts anderes mehr." Ihre Arme bewegten sich zunehmend sicherer, das Que menshe Orabi kam ohne nachzudenken und flüssig. Und plötzlich zischte ein Feuerpfeil durch die Luft. In der Ferne konnte man eine Explosion hören. Klein und schwach zwar, aber sie war da. Shan lächelte zufrieden. "Dieser kleine Feuerball wird dir unnütz erscheinen. Aber er ist nur jetzt klein und schwach. Je mehr du dich konzentrierst und je besser du wirst, desto größer und mächtiger wird er werden. Komm nun, wir werden noch mehr lernen."
    Dieser Tag ging war dann angefüllt mit Studium. Shan lehrte ihr einige Sprüche, die er noch nie verwendet hatte, war er doch selbst kaum jemals Magisch aktiv gewesen. Viele hatten ihm zwar das Talent dazu bescheinigt, doch hatte stets seine Stärke genügt, um zu erreichen, was nötig war.

    [Celina: dazu gewonne Sprüche:
    • Charming: Chance andere Wesen (Monster) für die eigene Sache kämpfen zu lassen und Chars freundlich zu stimmen (Übernahme nicht möglich)
    • Feuerball: ein Ball voller Feuer schießt auf das Ziel zu, und kann von jedem beliebigen Gegenstand abgehalten bzw. abgelenkt werden (z. B. magischer Spiegel)
      Schaden: 1w3 - Feuerschaden
    • Eisring: ein Ring aus Eiszapfen schießt aus dem Zaubernden hervor (Abstand vom Zauberer: 0,5m) und entfernt sich gradlinig;
      mit jeder Stufe kommen 3 Eiszapfen dazu (momentane Stufe: 1, Startwert: 7 Zapfen)
      Schaden: 1w2 - Eisschaden pro Zapfen
  • Für einen kurzen Augenblick konnte Lisca ein schreien in seinen Kopf hören, ein Frevel war begannen worden, man hatte sich an einer Dunkelelfischen Seele vergriffen... für magische Zwecke? Man sollte keine Dämonen oder dunkelelfen in Gegenstände bannen, das kann unbeabsichtigte Folgen haben... :dreh: ^^ :nono:

    Lisca schüttelte sich kurz und flog dann weiter....

    währenddessen in Quel'Aseras im Tempel von Lisca sprach die Priesterin mit einigen Leuten, die die Zenturien herbeigeholt hatten, doch es waren viel mehr, als sie gedacht hätte, sicher 700-900 Männer und Frauen:

    "Ich bin Alraja, abgesandte des vom Himmel gekommen, der uns die schwarze Flamme brachte, er der er gütig ist, aber dennoch ein Dämon, er hat zu uns gesprochen in der Sprache der Dunkelelfen..." dann begann sie auf einmal in der Stimme der alten zu sprechen: "... Norscha iduria krenawa dosma krescha...usw" [Ich spreche in Namen der ewigen Dunklen Fahne, vereinet euch unter mir und lebet in Frieden...usw]

    Viele Stunden brauchte sie und klärte die Leute über viele Dinge auf, die geschehen waren, sie zeigte ihnen, wie man die alten Waffen benutzte, die Zenturien beherrschte und sie fing an ihnen die sprache der Dunkelelfen zu erklären, und durch die Flamme von Lisca konnten sie das wissen viel schneller aufnehmen...
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Langsam sah Lisca etwas in der Ferne, ein riesiges Schloss... langsam glitt er in tiefere Luftschichten und landete schliesslich direkt vor der Stadtmauer, Duvessa, eine Stadt die jedem Dämon und jedem höheren Wesen ein Begriff war, ein Platz der Dämonen, Lisca konnte die Zeichen der Dämonen sehn, auf der ganzen Mauer waren sie, unzählige Schutzformeln, oder auch nur gekritzel an der Wand...

    Langsam ging Lisca der Mauer entlang, bis er an ein kleines Nebentor kam, dort wurde er auch sehr schnell von zwei dunkel gekleideten Wachen empfangen:

    "Im Namen von Sethos, STOPP! Was wollt ihr in Duvessa? Verlangt ihr nach Eintritt? Gebt mir euere Papiere!"

    Lisca drehte seinen Kopf der Wache zu, und sprach mit geduldiger Stimme:

    "Ich will keinem Schaden zufügen, ich will rasten, meinen Magen füllen und im nächsten Gasthaus übernachten, wenn ihr es gestattet. Papiere habe ich keine, aus der Dimension aus der ich komme brauche ich sowas nicht!" Lisca breitete seine Flügel aus, und streckte sich, dann konzentrierte er sich auf seinen Augen und sprach in Gedaknen einen Zauberspruch worauf Flammen auf ihnen zu erkennen waren, ängstlich wich die Wache zurück und sprach:

    "Passieren!"

    Langsam schritt er durch diese Stadt, und er sah in den Augen der Leute Furcht und Pein, doch es herrschte Ordnung, er wurde nicht einmal belästigt, niemand war unfreundlich... doch alle sahen ihn misstrauisch an. Dann entdeckte er ein kleines Lokal, über das mit grossen leuchtenden Buchstaben "Haus der Schmerzen" geschrieben Stand. Da Lisca nichts besseres fand trat er ein, es war wirklich abstrakt, die Leute fügten sich gegenseitig schmerzen zu, schlitzen sich mit Messern auf und tranken dann Heiltränke, naja, wems gefällt... Lisca gab dem Wirt einige Münzen, und verlangte nach dem besten Getränk im Hause, und schon bekam er eine rote Flüssigkeit, ähnlich wie Wein, doch irgend etwas war anderst. Nachdem er alles getrunken hatte bemerkte Lisca was anderst war, der Wein war mit Blut vermischt... nicht sehr viel, aber mit Blut. ^^

    Dann verlangte Lisca nach einem Bett, und er bekamm eines, wirklich dieses Bett war eines Königs würdig, dementsprechend kostete es auch viel... anscheinend waren sich die Leute hier hohen Besuch aus der Hölle gewöhnt und hatten daher immer ein offenes Ohr für die Wünsche der dunklen Fürsten.

    Lisca entschied sich erst einmal eine Nacht zu schlafen, Sethos konnte warten, sein Schlaf nicht... nach einer halben Stunde wachte er wieder auf, etwas war komisch hier, er wurde beobachtet, langsam drehte er sich um und sah etwas wie einen Schatten hinter sich... Lisca warf eine seiner alten Münzen direkt in das Gesicht dieses Wesen, und es erstarte.

    Dann ging Lisca langsam darauf zu und sah, es war ein weiblicher Dämon, der soetwas wie einen Strick in seiner Hand hatte... schon den ersten Mordversuch überstanden? Lisca legte die Dämonin in fesseln und legte sie auf den Boden, wer Morden kann, kann auch unbequem schlafen... dann überkam ihn die Lust der Dämonen und er wollte sie vergewaltigen oder einfach nur töten, zum Glück konnte sich Lisca noch einigermassen kontrollieren und ging selbst schlafen.
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • "Verdammtes Mistvieh" schrie Lord Felmet. Er rammte das Gewehr in einen Halfter und ritt auf KIng und Larissa zu. "Larissa was machst du hier, und was machst du in der Gesellschaft diese...einfach Mannes."
    Wut stieg in King hoch. Er hatte seiner Tochter das leben geretten, und trotzem behandelte Lord Felmet ihn wie einen Bettler.
    "Nun ich bin froh, das sie gekommen sind um ihre Tochter abzuholen. Sie wäre mir eh nur im Weg gewesen." sagte er ruhig mit einer Stimme mit der man Stein hätte schneiden können. Larissa sah ihn verwirrt an, "Aber...." begann sie.
    Doch King war schon fast im Wald verschwunden. Er drehte sich noch einmal um und warf Lord Felmet eiinen Hasserfüllten Blick zu.

    Das Blut war noch frisch, KIng war der Fährte 15 minuten Lang gefolgt, bis sie ihn zu einer Höhle geführt hatte. Sie war nicht nur einfach Dunkel, sie war Finster. King hätte nicht einmal die Hand vor augen gesehen hätte er nicht eine kleinen Trick angewand.
    King fasste sich an die Schläfe und konzentrierte sich mit geschlossenen augen, als er die Augen wieder öffnete fiel die Welt um. Alles was Dunkel gewesen war wurde hell weiß, uund so konnte er die Höhle Perfekt einsehen. Und keine 2 Meter vor ihm lag das Zronok, in einer großen Blutlache.
    King kam näher und zog sein Schwert, er wollte das Tier nich unnötig quälen. EInen Einfachen schnitt der den Hals vom Rumpf trennen würde. Er holte aus, und lies das Schwert sinken. Er konnte es nicht, er hatte es noch nie übers Herz gebracht ein Tier zu töten. ;(
    Er sank neben das Zronok, und etwas glänzendes fiel in seinen Bllick. Es war am Hals des Zronok befestigt, ein kleiner blikender Gegenstand. Er Griff danach, doch es war im Hals des Tiers eingehakt. Er zog fester und hatte es in der Hand. "Hmmmmm....." machte er. Dieses Ding gefiel King ganz und gar nicht. Zuerst ein Gewehr und jetzt dieses DIng, er zweifelte nich daran das dieses kleine blinkenden Blechteil dafür verantwortlich war das sich das Zronok so seltsam verhalten hatte....
    Und dieses amre Tier musste dafür bezahlen das man es zu belustigung anderer Tötete. Kingw urde schlecht.
    Er streichelte das jetzt wieder Sanfte Tier am Hals, "Es tut mir leid, aber es gibt keinen anderen Weg....." er verstummte. Es gab einen anderen weg. Er konnte der Kreatur das Leben retten, er hatte es schon einmal getan.
    Er steckte sein Schwert ein und kniete sich vor das Zronok, sein blick fiel in die Augen der Kreaturm er war schmerz erfüllt aber der Glanz des Lebens war noch stark in ihnen.
    "das wird jetzt etwas weh tun mein kleiner..." King griff in die Wunde des Zronok, eine klaffende Wunde in der Seite aus der immer noch Blut rann. Dann schloss er erneut die AUgen. Als er sie wirder öffnete waren die augen fort. An ihrer stelle befand sich nur wabernde FInsterniss. Aber sie blieb nicht dort wo sie war, sie kroch aus den Augen heraus und schob sich langsam die Arme hinunter bis in die Wunde des Zronok.

    Dann stand er auf, er verließ die Höhle das Zronok hinter isch lassend. Er brauchte einen Schädel, von irgend einem Tier. Dann würde er nur noch einen kleinen Trick anwenden müssen. Und dann könnte er seine Aufgabe endlich zuende bringen können. Er betastete die kleine Phiole an seinem Gürtel, sie war immer noch heiß, wenn nicht sogar noch heißer als vorgester....
    Ich brauche keine Signatur.
  • Am nächsten Morgen stand Lisca auf und wollte weckte das Geschöpf das auf dem Boden gefesselt war aufwecken, sie schien gar nicht eingeschlafen zu sein... die ganze Nacht wach, die Fesseln waren schon fast gelöst, Lisca hatte echt glück gehabt, das er sofrüh aufgestanden war... erst jetzt bemerkte sie, das Lisca sie schon beobachtete und lachte verlegen, er sah sie an und sagte:

    "Wie wollt ihr sterben?"

    Sie sah ihn etwas verwirrt an, und erwiederte etwas mit einem Dämonendialekt, der es fast unmöglich machte sie zu verstehen:

    "War-rum has-st du mich-h dann am Leben gelasen? Nur-r um mich-h zu töt-ten? Warum sprichst-t du wi-i ein Men-sch?"

    Lisca sah sie an, eine Sukkubus ... Dämoninnen, die Männer den Samen stehlen und damit Dämonen zeugen. Eine der ersten Rassen der Dämonen, wunderschön, mit kleinen Flügeln und mit einem feurig roten Körper... er sah sie fragend an und sprach:

    *"[Höre Sukkubus, sprichst du die Sprache der Dunkelelfen?]

    Sie nickte und sah ihn fragend an:

    "[Erkläre mir, wieso du in meinem Zimmer auf mich gewartet hast, was wolltest du hier?]"

    Dann fing sie an zu lachen und erwiederte:

    "[Vergnügen... und deine Seele, sowie dein Samen, ich konnte ja nicht wissen, das hier ein Dämon übernachtet.]"

    Er sah sie ernst an, er wusste nicht, ob sie lügt oder nicht, was sollte er tun? Dann überkam ihn eine Idee, und er sagte ihr:

    "[Schwöre bei deiner Seele und bei deinem Leibe, das du mir dienen wirst bis in alle Ewigkeiten oder bis ich dich entlasse, und ich lasse dich am Leben, ansonsten werde ich nicht nur deinen sterblichen Körper, sonden auch deine Seele aus den Zeilen des Lebensbuches löschen...Schwöre!]"

    Sie sah ihn an, etwas verzweifelt versuchte sie sich nochmal zu befreien, doch dann bemerkte sie Liscas Dolche, die unter dem zerfetzen Gewand hervorschauten... unsicher Sprach sie:

    "[Ich schwöre bei meinem Leibe, bei meiner Seele und bei meiner gesammten Existenz, dass ich Lisca dienen werde bis in alle Ewigkeiten, kein Befehl soll ich ihm verwehren..."

    Auf einmal erschien auf ihrer Stirn ein branntmal, das aussah wie eine Flamme... eine schwarze Flamme, nun war sie das Eigentum von Lisca. Er sah sie an und sprach dann:

    "[Keine Sorge, deine neuen Aufgaben werden nur halb so schlimm sein, wie diese prostitution die du hier betreibst... Folge mir, wir müssen um eine Audienz erbitten.]"

    Leise flüsterte sie:

    "[Mir hats gefallen...]"

    Dann gingen sie beide in Richtung Palast, dort sprachen sie mit einem komischen Priester, der immer und immer wieder das Wort Sethos in den Mund nahm, er schien fast eine Beschwörung zu sein, doch war es wohl nur hoffnungslose Anbeterei... schliesslich gelang es Lisca sogar eine Audienz bei Sethos zu erhalten, er sollte nur noch 30 Minuten warten, bis Sethos unterrichtet worden wäre.


    *Ich hab das nicht auf Dunkelelfisch übersetzt, geht sonst zu lange ;)
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Unterdessen unterhielt sich Valnar mit Sehtos.

    "Schon als ich hier Ankam bemerkte ich das aussergewöhnlich starke, magische Feld in Duvessa. Ich bin mir sicher das ihr hier auch reiche vorkommen an Magiekristallen habt. Ich wollte euch daher bitten mir 30 Pfund gemahlenes und auf Schwarze Magie geweihtes Kristall zu geben. Ausserdem benötige ich einige Kräuter die ihr zweiffelslos in euren Laboren habt."

    Valnar gab Sehtos eine kleine Liste mit diversen Kräutern und Essenzen die ausnahmslos hoch giftig waren.

    "Ich hoffe ihr helft mir diesbezüglich weiter."

    Plötzlich kam ein Bote die Treppe herauf...

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  • Ohne das Sethos ein Wort sagte kam einer seiner Magier angerannt.

    "Ihr habt gerufen Herr? Natürlich werde ich mich darum kümmern!"

    Mit einem leichten winken rief er den Boten näher herran.

    Bote: "Zwei Dämonen erbitten eine Audienz bei euch, sie sagten es seie wichtig."

    Sethos nickte.

    "Valnar, begleitet doch meinen Magus in sein Labor. Er wird euch alles geben was ihr benötigt. Ach und Bote, geleitet die zwei in den Trohnsaal, ich werde dort auf sie warten."
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    Sic Luceat Lux

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  • Nach einer halben Ewigkeit kam der Bote wieder und winkte Lisca und seine Begleiterin, die sich nun mit dem Namen Aria zu erkennen gegeben hatte herbei.

    Sie schritten durch viele Gänge, die reich verziert waren, Gold, Silber und noch seltenere Metalle veredelten den Gang in dem sie jetzt waren, und schliesslich kamen sie in eine grosse Halle... der Mensch wollte Lisca vorstellen, doch Lisca warf ihn mit einem mächtigen Hieb auf den Boden und zischte ihn an:

    "Nichtswürdiger Mensch, geh weg! Ich kann mich selbst vorstellen!"

    Über Arias Lippen jagte ein schmunzeln, Lisca hatte ihr viel erzählt, während der Zeit in der der Bote weg war, und sie bemerkte nun, das der Dämon in Lisca langsam zum Zug kam, nach einigen Sekunden der Stille wandte sich Lisca zu Sethos:

    "Ich bin Lisca, Herrscher über Quel'Aseras, der verloren geglaubten Stadt... dies ist meine Dienerin Aria aus der dritten Schale der Hölle, wir überbringen euch Grüsse vom Volk der Dunkelelfen. Und ich bitte um eine kleine Information die ihr haben könntet..."
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • "Ein Wesen befindet sich in euerer Nähe, es verursacht grosses Chaos und wird viele wieder an die mächte der Götter binden, den die Götter bauen darauf, das er schaden anrichtet... dieses Wesen ist eine Bedrohung für jeden Dämon und jedes Wesen, das frei von den Göttern ist..."

    Kurz leuchtete etwas in Liscas Augen, irgendetwas stimmte hier nicht, er konnte den Geruch von totem Fleisch in diesem Raum wahrnehmen, es musste gerade erst ein Vampir hier gewesen sein... nach dieser Pause, die nicht mal eine Sekunde ging, fuhr er fort.

    "... es handelts ich dabei um den Vampir Valnar. Wenn ihr in seine Zukunft zu blicken wagt, werdet ihr sehen, das es euch nicht gestattet ist, sowenig wie es das mir ist, denn die Götter haben grosses mit ihm vor..."
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Eigentlich wollte Lisca Valnar ja einfach töten, aber dieser Sethos schien den Ernst der Lage nicht zu erkennen, die Götter würden wieder mehr Macht gewinnen und dadurch die Dämonen schwächen... aber nunja, man konnte es ja auch auf anderem Wege tun:

    "Ich werde einen Zauberspruch sprechen, wodurch er von seinem Schicksal gelöst wird, so kommt niemand zu schaden, und ich kann wieder meines Weges gehn... "

    Ein weniger freundliches als freundlich wirkendes Lächeln überkam Lisca, er hätte vielleicht in Quel'Aseras eine Chance gegen dieses Wesen, aber nicht hier, hier war die Macht dieses Wesens zu gross, er musste sich etwas anderes einfallen lassen, den Sethos schien nicht nur kein Interesse zu haben, er schien sogar noch darauf aus Valnar zu helfen...

    "... vielleicht ist es euch ein leichteres mich zu verstehen, wenn ihr wisst, das ich ein Nardash [Schreiber der Götter] war, ich konnte einst seine Zukunft sehen, doch erst jetzt ist es mir verwehrt, er wird grosses Unheil über diesen Kontinent bringen, viele werden sterben, auch Leute die zu euch stehen, euere Untertanen..."

    Lisca spielte mit dem Feuer, er wusste nicht, was mit dieser Stadt passieren würde, aber die Chance das auch sie darunter zu leiden hatte, war ziemlich gross... und sogar Sethos schien verwirrt zu sein, denn er hatte das Wort Nardash verstanden, und aus diesem Amt konnte man nicht austreten, man konnte nur Sterben, aber dennoch stand Lisca vor ihm.
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    Lisca, 1986 - mal schaun

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lisca ()

  • Er erhob sich von seinem Thron und ging aus Lisca zu.
    Einpaar meter vor seinem Thron stand ein riesiger Stein sockel, in ihm war das Schwert gesteckt. Sein Schwertt. Der Soul-Reaver.

    "Die Zukunft liegt im sterben Nardash, so oder so."

    Langsam führte er seine Hände an den Griff des Soul-Reavers.

    "Was interresiert mich auch das Schicksal der Sterblichen? Oder das der Dämonen?"
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  • Lisca spürte eine Kräftige Aura von diesem Schwert ausgehen... schnell sprach er:

    "Wenn ich nicht willkommen bin so gehe ich... denn auch euer Schicksal wird im Tode untergehn, wenn die Zeit gekommen ist, jedoch ist es nicht meiner euch zu töten, aber ich habe die gesehen, die es tun werden, glaubt mir, sie sind nichtiger als ihr denkt, und ihr werdet von Wesen getötet werden, die euch unwichtiger Scheinen als diese Welt..."

    Lisca drehte sich um und ging in Richtung Ausgang, hinter sich hörte er, wie eine Klinge aus der Schneide gezogen wurde und fast schon beschwörend hörte er hinter sich die Stimme von Sethos:

    "Vielleicht habt ihr die Zukunft gesehen, doch ich habe die Macht des Soul-Reaver, nicht einmal die Götter vermögen mich aufzuhalten..."

    Lisca schritt schnell aus dem inneren der Feste heraus, der Zorn dieses Wesens war enorm, und Lisca wollte diesen Tag noch lebend beenden. Einst war Lisca ein Wesen des Lichtes, dann wurde er verstossen... doch war kein Platz unter denjenigen, die nicht den Göttern dienten... Lisca musste sich wohl oder Übel eine eigene Seite aufbauen...
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Valnar kam die Treppe zum Thronsaal nach unten mit einem Beutel auf dem Rücken. Er flüsterte Lilith noch etwas ins Ohr und gab ihr einen Sack sowie 2 Briefe. Daraufhin ging sie zum Fenster und flog als Fledermaus davon.

    Valnar wandte sich Sehtos zu. "Ihr braucht mir nichts von Lisca erzählen ich habe alles mitgehört. Auch das ihr aufbrechen wollt ist mir bereits bekannt."

    Sehtos nickte nur kurz und im selben Moment trat Morgana aus einer anderen Tür.

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    Avalon
  • Noch bevor Lisca die Feste verliess winkte er Aria näher an sich heran und sprach ihr leise ins Ohr:

    "Falls mir etwas geschehen sollte, oder falls du in Gefahr bist, so nimm diese Schriftrolle und spreche sie laut aus, ich habe sie selbst geschrieben, sie ermöglicht es dir uns beide nach Quel'Aseras an einen vorbestimmten Punkt zu teleportieren..."

    Aria:

    "... aber Meister, ich kann gar nicht zaubern, ich bin nicht geschult in magischen Fähigkeiten..."

    Lisca sah sie an und lachte leise:

    "Diese Rolle wirst du verwenden können, vertraue mir... sie kanalisiert meine Kraft und nicht direkt die der unbändigen Magie. Diese Methode benutzen auch die Götter für ihre Priester..."

    Er lächelte sie noch kurz an, doch dann sah er schon langsam das Ende des Ganges und dahinter den Ausgang...
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Sie rückte sich ihre Rüstung zurecht, eine wunderschöne enge Lederrüstung.
    Schwarz gefärbt, und an ihren beinen hingen die zwei Dolche.
    "Du hattest nach mir gerufen?"

    Sethos grinste.
    "Darf ich vorstellen Morgana. Doch zum kennenlernen haben wir später noch genug Zeit, lasst uns nun losfliegen."

    Gemeinsam gingen die drei in den Innenhof des Schlosses.

    "Ach Valnar." Sethos streckte ihm die hand entgegen und ein schwarzez leuchten durchströmte Valnar.
    "Es ist nicht notwendig sich in eine Fledermaus zu verwandeln. Fliegt einfach."

    Langsam erhoben sich die drei in die Lüfte und flogen richtung Jergaan.
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