RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

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  • während dessen...

    Langsam erhob sich der Lindwurm und flog in Richtung Duncan, seine Mächtigen Schwingen strahlten bei jedem Schwung eine Aura der Macht und Gelassenheit aus, während seine Augen den Boden durchforsteten um nach dem Wesen ausschau zu halten, das Lisca auf der Reise beobachten wollte...

    Sie flogen ein zwei Stunden, dann hatte Lisca die Gedult verloren, der Ralga [Blutsauger auf Dunkelelfisch] war nicht aufzuspüren... dann gab er dem Lindwurm den Befehl so schnell wie möglich in Richtung Duncan zu fliegen, worauf das Mächtige Wesen einen Rück voller Energie durchfloss und es so schnell flog, das man den Wind brechen hörte... (Schallmauer durchbrochen *g*, hätten wir nicht alle gerne einen Überschallflieger, der kein Benzin braucht?)

    Schon sah Lisca die dunkeln Wolken von Duncan, es konnte nun nicht mehr lange dauern, bis er angekommen würde, doch war er enttäuscht, das er nicht mehr mit dem Ralga sprechen konnte...
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Für die Jagd hatte er sich eingeschrieben, jetzt war seine erlösung nicht mehr weit. Nur noch ein Tag, dann würden sie bezahlen. Langsam schlenderte er über den großen Platz mit seinen vielen Buden. Einer erregte sein Interesse, "Faustkämpfe, Mann gegen Mann, bis zur Aufgabe, alles ist erlaubt!" schrie der Mann. Das wäre interessant, vielleicht gab es hier ja jemandem der es mit ihm aufnehmen konnte.
    Er schrieb sich ein, auch wenn ihm der Preid relativ egal war, was sollte er mit einem Pferd, er hatte schon eins von den Zauberern erhalten, vielleicht konnte er es ja für Geld verkaufen, sein eigenes ging langsam zur Neige. "Es wird nicht mehr Lange dauern Herr, euer Gegner wird euch zugelost, habt noch kurz gedult."
    Nach einem Kampf bei dem er nur Zuschauer war ,und 15 Minuten wartezeit in der der Ring gesäubert wurde war es endlich so weit. Er wurde aufgerufen. King stiegt in den Ring, die Menge jubelte ihm zu, das gefiel ihm. Dann wurde sein gegner aufgerufen, als der Name erklang zuckte King zusammen, Shan. Wenn das Der Shan war, und daran zweifelte King keines Falls, der Gestern in der Taverne für ruhe gesorgt dann erwarteten ihn Probleme.
    Shan stieg in den Ring, er war noch gut einen Kopf größer als King, hatte eine größere reichweite, und schien auch ziemlich durch trainiert zu sein. Die Ringglocke erklang und der Kampf begann , und wie auf Stichwort brach die Sonne aus den Wolken hervor und beschien den Ring. Kings Schatten sprang und mehr und tanzte durch den Ring, "Verdammt, ich warne dich. Halt dich raus...". "Was redest du da?!" schrie einer der Zuschauer, "Greif an!"

    Das tat er, er griff an, der Kampf begann.
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  • Shan stand ruhig im Ring. Er wusste was hier los war. Es war kein Kampf auf Leben und Tod. Einfach zum Spiel und der Freude der Masse.
    Der erste Schwinger von King kam. Shan schlug lang auf den Boden. Aber nicht weil er getroffen war, sondern er hatte sich einfach fallen gelassen. Warum sollte er jetzt schon beginnen. Er versuchte unter der Masse Kings durchzutauchen, stieß dabei allerdings mit etwas schwarzem zusammen und schnellte instinktiv wieder zurück. Das Ganze hatte nichtmal 1s gedauert, und Shan stand jetzt am anderen Ende des Rings.
  • Ein finsteres Lachen überkam Sethos als er sich den Kampf ansah, ihm war onehin langweilig.
    "Ich werde mit dem Sieger kämpfen." sprach er mit finsterer Stimme.

    Der Leiter dieser kleinen Veranstaltung blickte ihn mit großen Augen an.
    "Dies ist unmöglich mein Herr..."

    Doch er verstumme als Sethos ihm eine Hand voller Diamanten entgegenstreckte.
    "Ich sehe schon, wir sind uns einig."

    Sethos wendete sich ab, und schaute dem treiben im Ring zu.
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    Sic Luceat Lux

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  • Sie standen sich wieder Gegnüber, beobachteten sich wie Raubtiere. Umschlichen sich und versuchten beim Gegner eine Schwache stelle zu finden, um diese auszunutzen.
    Shan war besser als King erwartet hatte, und er ihn nicht unterschätzt. Er war schnell wie eine Raubkatze und stark wie in Bär, und hatte King schon einen harten Treffer einstecken müssen. Er beobachtete Shan genau, er bewegte sich schnell, vielelicht sogat etwas zu schnell. Wenn man genau hinsah, konnte man sehen wie er bei jedem schritt nach links seine Deckung im Magenbereich vernachlässigte.
    Beim nächsten linksschritt schlug King zu, er sprang auf Shan zu, täuschte einen schlag zum Kopf an und rammte Shan, ein Knie in den Leib. Shan zuckte zusammen gab einen gurgelnden Laut von sich versuchte zurück zu springen und landete schweratment auf den Knien, er sah zu King auf, ihre Blicke trafen sich. "So einfach nicht..." sagte er so Laut das nur King es verstehen konnte, dieser nickte und und ging wieder in Kampfstellung.
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  • Unterdessen war Valnar in Duncan angekommen.

    Als Fledermaus überflog er die heruntergekommenen Hütten die die Stadt ausmachten immer mit Ziel auf die schwarze und ausladende Architektur der Magierfestung.

    Bei den Magiern von Duncan war Valnar bereits wohl bekannt und ebenso gefürchtet so das sie ihn normalerweise nicht einmal in die elendige Stadt lassen würden doch Valnar berherrschte es ausgezeichnet seine dunkle Aura zu unterdrücken und einer normalen Fledermaus zu gleichen.

    Der Ortungszauber hatte ihm genau gezeigt wo er hinein müsste und wo etwa sich die Bücher befanden und so steuerte er Zielstrebig eines der wenigen "Fenster" der Festung an.

    Kurz blieb er als Fledermaus auf dem Sims sitzen um sich zu vergewissern das keine Wachen dort sind. Als Valnar niemand entdeckte sprang er in die wohlige Dunkelheit der Festung.

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • Shans Magen war nicht aus Stahl. Wut kochte in ihm auf. Völlig unsinnig. Genauso seine nächste Aktion. Er schlug ein paar Purzelbäume um King herum. Allerdings nahe seiner Reichweite. Fast hätte er ihn erwischt. Aber nun war er wieder ruhiger. Ein Nervenbündel kann keinen Kampf gewinnen, hatten sie ihn gelehrt. Shan hatte langsam reagiert, er hatte es gesehen. Doch jedesmal, wenn er ihn hatte attackieren wollen, war er unter der Berührung eines schwarzen Etwas zurückgezuckt. Diesmal wollte Shan alles richtig machen. Er sprang hoch, drehte sich in der Luft und flog mit gestrecktem Fuß auf Kings Kopf zu. Viel zu durchsichtig. Sein Gegner hatte die Nerven behalten, seine massiven Arme nach oben gestemmt, und federte ihn kniend wieder zurück. Eigentlich sollte dabei nichts passieren. Ein Test eben. Doch beim Aufkommen hatte Shan plötzlich Probleme mit seinem Stand und entkam den fordernden Fäusten Kings nur knapp durch eine Rolle. Er war klar in der Defensive. Doch das war seine Stärke, er hatte den alten Meistern seines Klosters stundenlang zugesetzt. Aber hier hatte er keine Stunden. Schnell versuchte er wieder hochzukommen und nahm wieder die Kampfhaltung ein.
  • Lisca landete am Rande der Stadt und brachte sich dann mit einem kleinen Teleportationszauber in die Alchemistische Kammer der Festung. In ihr war alles Still, komisch, das um diese Uhrzeit niemand hier war... vielleicht ein Festtag? In Duncan? Unwahrscheinlich, vielleicht hatten sie auch nur gerade Pause, Lisca war das relativ egal, er nahm einen Beutel des reinsten Zeitsandes, den sie hatten und da er gerade da war noch ein paar Alchemistische Zutaten, die rumlagen, er verstaute alles in seiner Robbe und wollte schon in Richtung ausgang gehen, als er ein komisches Geräusch hörte, es hörte sich an, als ob jemandem das Mark aus den Knochen gesogen würde... der Vampir war hier... und gar nicht weit.

    Lisca machte sich auf, er vermutete, dass das Wesen in der Bibliothek war, das war die einzige logische Erklärung...
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    Lisca, 1986 - mal schaun

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  • Sein rechter Arm lahmte und schmerzte, und hinter seiner Stirn machte sich ein minimale Benommenheit breit. Er hatte Shan nur einige male knapp abwehren können, einmal hatte er es, nunja, mit nicht ganz fairen mitteln geschafft. Aber Shan zeigte noch keinerlei Zeichen von Anstrengungen, es schien als könnte er noch stundelang so weiter machen. DOch solange würde King nicht mehr durchalten. Er würde es nicht mal weiter 10 Minuten durchalten. Shan griff an, King gelang es noch den ersten Schlag abzuwehren, doch die Shans rechte traf ihn mit der Wucht eines Dampfhammers. Der schlag war so stark das King 20 cm vom bodenabhob und schwr auf den bretten landete. Ein warmer süßer geschmack machte sich in seinem Mund breit, und etwas warme lief über sein Gesicht. Er hörte die Menge zählen "..3,4,5..." Er raffte sich wieder Hoch, die welt drehte sich um King , er kämpfte die Übelkeit die in ihm aufstieg herunter und versuchte wieder eine Einigermaßen sichere Position einzunehmen. Er hatte nur noch eine einzige Chance, wenn er diese nicht nutzte war es aus. Er wollte nicht verlieren, er konnte es einfach nicht.
    Shan tänzelte um King herum, und immer weiter von ihm weg. Dann tat er das was King vorraus gesehen hatte, er sprang aus dem Stand auf King zu. Sein augestrecktes Bein striff allerdings nur Kings Schulter. Jetzt war die Gelegenheit gekommen! King sammelte all seine Kraft zusammen und schlug so fest zu wie es möglich war, einem aufmersakmen Zuschauer wäre aufgefallen das sich ,kurz bevor Kings Hand Shan traf, eine Woge aus dunkelheit um die hand schloss.
    Wäre King noch bei vollen kräften gewesen wäre Shan in weiteem Bogen aus dem Ring geflogen, doch King war ausgelaugt. Shan flog nich besonders hoch und auch nicht besonders weit, das war der Grund warum er mit dem unteren Teil seines Körpers in den Seilen, einen halben Salto hinlegte, mit dem Hinterkopf auf der Außenseite des Rings landete und wie ein nasser Sack auf dem Kopfstein. Im Ring sackte King zusammen, zuerst auf die Knie, dann musste er sich mit den Händen abstützen um nicht zusammen zubrechen. Er spie Blut auf den boden und lies sicha uf den rücken fallen, er hatte gewonnen.... :headbang:


    Erhaltene exp durch den kampf 5000, bis zum nächsten Level 5000
    EXP. Ingesamt 5000
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  • Sethos klatsche als er langsam in den Ring stieg, der Verlierer wurde aus dem Ring getragen.

    "Wahrlich, du bist einen Kampf wert."Sethos lachte. "Ach, und um deine Wunden sorge dich nicht..."

    Seine Augen begannen Grün zu leuchten, und eine Blase von grünlicher Energie umschloss King.

    "Wir kämpfen nach den Regeln dieses Wettstreites."

    Er blickte King genau in die Augen, und sprach nur in gedanken zu ihm die worte:
    "Zeig mir was du kannst!"
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  • Was war das für ein seltsamer Typ? Er war in den Ring gestiegen, hatte iirgendetwas gemurmelt und dann.....dann war King wieder voll bei kräften gewesen, es klebte zwar noch immer Blut in seinem gesicht, doch die Platzwunde war verschwunden. "Ich weiß nicht wer du bist, und ich weiß nicht was du bist. Aber du sollst deinen Kampf bekommen!" Etwas warnte King, das er keinem normalen Menschen gegenüberstand. Diese Augen...sie jagten selbst ihm angst ein. Und er hatte schon einiges gesehen. Er sollte versuchen, nichts übernatürliches einzusetzten schließlich musste er morgen noch an der Jagd teilnehmen, und das ging schlecht wenn er von einem wütenden Mob auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
    Nundenn, diesen kampf würde er nicht beginnen, er würde warten, bis sich ihm eine nützliche gelegenheit bot.
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  • Für einen Moment beobachtete Sethos seinen Gegner.
    Nun, er hatte den Schatten gesehen... und für seine Rasse war es noch nie ein Problem gewesen
    dinge wahr zu nehmen die normalen Menschen nie aufgefallen wären.

    "Sag bescheit, wenn du aufgeben willst." Er lachte und sprang auf King zu, sein angriff war schnell, so schnell das die Zuschauer ihn kaum wahrnahmen.

    Seine Faust blieb knapp vor Kings Nase stehen, und Sethos schnippte dem deutlich überraschten King mit dem Zeigefinger gegen die Nase.
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  • Shan kniete immer noch in der Menge. Er wollte sich einfach nicht aufrichten, warum auch?
    Er massierte die Stelle, die King getroffen hatte. Er war einfach unachtsam gewesen. Aber das war nicht mehr zu ändern. Vergeblich wartete er jedoch auf den Sieger, dem er gratulieren wollte. Ein kurzer Blick genügte: King stand wieder im Ring! Gleichzeitig sah er die Aktionen dieses Wesens. "King. Verschwinde! Der dreht dich durch den Fleischwolf...." Seine Stimme wurde leiser und leiser. Er konnte einfach nicht mehr. Er spürte nur noch die Aura, die von dem Fremden ausging. Eine Aura von Macht und Stärke. Und Bösem. King war ein guter Kämpfer. Aber dieses Wesen war nicht mit Kraft zu bezwingen.
    "Verschwinde! Du hast nur dieses Leben!", seine Lungen gaben das Letzte.
  • King war so konfus das er einige Sekunden lan gar nicht realisierte, dann kam der Hass in ihm hoch und die Wut, er wurde verhöhnt, von einem Ding von der sich nicht einmal sicher war ob sich überhaupt um ein Menschliches Wesen handelte. Er schlang eine Hand um Sethos's Rücken, die andere um sein Bein und spannte seine Rückenmuskeln an. Mit einem lauten krachen landete Sethos mit den Schultern vorran auf den harten platter des Rings. King rollte sich zur Seite uns sah auf den Körper der auf dem boden lag, er war nicht besonders stark, aber warum hatte Es ihn auch herausgefordert. Jetzt lag der Körper dort, ohne ein einzige Regung, er hoffte ihn nicht getötet zu haben, das würde seiner Reputation nicht besonders zugute kommen.
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  • "Gut gemacht kleiner."

    Auf eine seltsame art und weise erhob sich Sethos aus seiner flachen Lage, nach vorne hin, wieder in den Stand.

    Er schlug sich einpaar mal gegen den langen Ledrmantel, um ihn vom Staub des Rings zu bereinigen.
    Sethos grinste King an, und ging langsam auf ihn zu.

    Ein schneller tritt gegen dessen Beine fegte ihn vom Boden, Sethos bückte sich, packte King am Kragen und schleuderte ihn an die 10 meter hoch in die Luft.

    Er brauchte nur zuzusehen wie King auf dem Boden des Rings hart aufschlug.
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  • Feurige Ringe tanzten vor Kings Augen, als er sich hochstemmte spürte er einen schmerz in der Brust der ihn warnte nicht zu viel zu riskiren. Er stemmte sich unter Protest seiner Beine hoch und hob seine Deckung hoch. Er sprang auf Sethos zu und schlug zu, doch er traf nur leere Luft. Verwundert sah er auf den leeren Ring vor sich, dann spürte er ein leichtes kribbeln in seinem Nacken, Sethos stand hinter ihm und beobachtete ihn. Er war ihm ausgeliefert....


    Erhaltene exp in diesem Kampf 2500, benörigte EXP bis zum nächsten level 2500

    EXP insgesamt 7500
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  • Ein schlag mitder flachen Hand auf Kings rücken genügte, er wurde aus dem Ring geschleudert und verlor beim Aufprall das bewusstsein.

    Langsam trat Sethos näher, und schaute aus dem Rink auf King hinab. Ein leichtes Lächeln
    überkam ihn, und da war es wieder ... dieses grüne Leuchten.

    Sethos sprang aus dem Ring und bahnte sich langsam seinen Weg durch die erstaunt drein schauende Menge, mitten in ihr verschwand er...
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  • Unterdessen in Duncan.

    Valnar blickte von Hals seines Opfers auf. Die einzige Wache der Bibliothek war leichte Beute dementsprechend unauffälig war Valnar geblieben. Er zog seine Zähne aus den Adern des Mannes, nahm die Leiche auf die Schulter und sprang lautlos wie eine Katze auf einen der Dachbalken. Langsam und vorsichtig legte er den leblosen Körper auf den Balken, wischte sich das Blut vom Mund und wartete auf die Person die diese geräusche verursachte.

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    Avalon
  • Lisca spürte Valnar schon, bevor dieser ihn sah... doch Liscas Schritte waren schwer, und so hörte ihn Valnar sehr schnell, Lisca bog um die Ecke und hatte nun das Wesen wiedereinmal vor sich, und er entschloss sich ein Gespräch mit ihm anzufange:

    "Die Tage sind angebrochen, die die schlimmsten von allen sind! Die Nächte sind angebrochen, die die Dunkelsten von allen sind, doch nun zeige ich dir, wie ich dies verhindern werde und eine Ära des Friedens schaffen werde...Lisca machte eine Handbewegung und dabei ein Geräusch, das kein Sterbliches Wesen ausstossen konnte [Telekinese Zauberspruch, der mit einem ziemlich komischen zischen als Zauberspruch aufgesagt wird *grinst*] worauf sich aus der Bibliothek ein altes, verstaubtes Buch löste und auf Valnar zuflog... doch einige Schritte vor seinem Kopf hielt das Buch an, und das Buch öffnete sich und zeigte einen Holzschnittabdruck *lustiges Wort, so nebenbei* auf ihm war Lisca zu sehen, wie er umkreist von vier verrückten Magiern erschaffen wurde, und Lisca blätterte mit seinen Gedanken die Seiten um, und sprach die Uralten Worte, die er einst selbst verfasst hatte:

    "Vor tausenden von Jahren gab es einen Grossen Zirkel von Elfenmagiern die in Quel'Aseras, einer Hochburg der Dunkelelfen regierte. Zu dieser Zeit herrschten die Dunkelelfen über die gesammte bekannte Welt, die Menschen hatten erst gerade das Licht der Welt erblickt und wurden von den Dunkelelfen als Primitive angesehen.

    Zu dieser Zeit geschah es, das die Mächtigsten unter den Dunkelelfen sich mit den Träumen beschäftigten, da eine grosse Seherin zu dieser Zeit mihilfe ihrer Träume in die Zukunft sehen konnte. Diese Fähigkeit wollten sie sich auch aneignen, und so begannen sie die Forschungen an der Traumdimension.

    Sie öffneten ein Tor zu der Dimension der Träume, blind durch den eigenen Stolz Schritten die mächtigsten Wesen jener Zeit durch die Pforte die sie geschaffen hatten, doch sämtliche Magier die probierten in diese Dimension vorzudringen starben, weil ihr Geist nicht mit dieser Dimension zurecht kam. In der Dimension der Träume gibt es keine Zeit, eine Sekunde ist die Ewigkeit und die Ewigkeit ist eine Sekunde. Unter dem riesigen Wissen das sie erlangten brachen sie zusammen. Einige wurden von den Dingen die sie gesehen hatten auch nur völlig verrückt.

    Einige der grössten Erzmagier drehten durch und konnten nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden, noch viel Mächtiger durch das wissen das sie erlangt hatten brachten diese Ween Zerstörung auf die Erde. Sie verschworen sich und flohen aus Quel-Aseras, da sie glaubten von den Dunkelelfen verraten worden zu sein.

    Die übrigen Magier waren zu Skrupellos und probierten weiter die unbekannte Dimension zu erfoschen, unwissend, das jeder Mensch der sie Betritt zum Tode verurteilt war. Doch bald schon bemerkten die Magier ihren Fehler und beschlossen einen Anderen Weg zu finden um diese Dimension besser zu erfoschen.

    So erschuffen sie einen Golem, einen Traumgolem, ein Wesen weder Mann noch Frau ohne Hülle und Willen und nur zu einem kleinen Teil mit der Welt der sterblichen Verbunden, gerade genug um mit den Magiern zu sprechen um ihnen zu berichten, was es wusste.

    Doch dann geschah es, dass die verrückten Magier die Stadt angriffen, die Dunkelelfen waren völlig unvorbereitet, weil sie seit Anönen in Frieden gelebt hatten, und die verrückten Magier wilde Magie benutzten und sich und die ganze Stadt in einen Trümmerhaufen verwandelten. Sie liessen die Magie fliessen, und die Magie die sie kanalisierten brachte das Volk der Dunkelelfe an den Rand des Aussterbens. Sogar die Götter kamen von ihren hohen Tröhnen um dem ein Ende zu setzen.

    Sie töteten sämtliche verrückten Magier und beschlossen, dass kein Wesen mehr wilde Magie fliessen lassen durfte. (Wer heute Wilde Magie walten lässt, muss damit rechnen von einem hohen Avatar eines Gottes abgeführt zu werden.)

    Bevor sie jedoch dieses Urteil fällten und als noch einige der verrückten Magier lebten geschah es, dass durch ein versehen die wilde Magie dem Golem einen eigenen Willen schenkte. Geschockt von dem Unheil das seine Erschaffer angerichtet hatten floh er in die Dimension der Träume. "

    Dann wandte Lisca sich wieder Valnar zu:

    "Dies ist die Geschichte meines Schaffens..." Lisca macht eine Bewegung und ein zweites Buch kam aus dem Regal "...und dies ist das letze Buch, in dem steht, wie ich Erschaffen wurde und wie ich als Waffe benutzt werden kann, dein Schicksal sollte es sein mich dieser Welt grossen Schaden zufügen zu lassen, doch das werde ich nicht zulassen, ich werde deine Linien durchkreuzen!"

    Dann beruhigte sich Lisca wieder etwas und sagte dem Vampir:

    "Doch du musst nicht deinen Faden erfüllen, du kannst jetzt mit mir ko..." Doch in diesem Moment zuckte Lisca, jemand hatte ein Zauberfeld über den Turm gesprochen, die Magischen Elemente wurden fast gänzlich aus ihm vertrieben... Lisca fühlte sich schwach, und er sah, wie Valnar dies auch sah... schnell schrie er zu Valnar:

    "Rette dich, solange du noch kannst, flieh..! " Er konnte gerade noch sehen, wie Valnar nach dem Buch schnappte, das schon in Richtung Boden fiel, doch Lisca konnte nichts mehr dagegen machen, Valnar war schon aus dem Fenster gesprungen... *Viel Spass bei der Landung Brani ;)*

    Dann überkam Lisca eine Ohnmacht und er wurde Rassend...
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    Lisca, 1986 - mal schaun

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  • Shan stürzte zu King. "Ich hatte dich gewarnt. Dieses Wesen kämpft nicht auf unserer Ebene, es ist noch nicht besiegbar. Warte mein Freund. Eines Tages..." Er half ihm hoch. "Sieh es verschwindet. Damit gehört das Pferd dir. Nimm es als kleine Entschädigung für die Niederlage und sei nicht traurig. Nicht ich, und noch niemand anders hätte ihn besiegen können. Nimm deine Sorgen und verbrenne sie in ihrem eigenen Feuer. Komm, lass uns reden." Er drängte ihn Richtung der Herberge, aus der er heute früh aufgebrochen war. Wohl in der Hoffnung, dort den Golem wiederzusehen. Doch dort angekommen trafen sie ersteinmal auf jemand anderen. Inmitten einer Menge stand eine zierliche Frauengestalt. Ein scharfer Blick Shans genügte, um zu erkennen, wer da Mittelpunkt so ungebührlichen Betragens war. Mittlerweile hielten einige der total trunkenen Blödiane die arme Celina fest, während andere vor ihr onanierten. Nachdem allerdings Shans Fuß in den Eiern des nächstbesten gelandet war, hörte dies sehr schnell auf, und sie wandten sich ihrem neuen 'Lustobjekt' zu. "Celina, warte oben auf mich. King, du kannst später mitmischen, aber die besten Perverslinge sind mir.", sagte er in völliger Ruhe und wich dabei noch einem anfliegenden Stuhl aus. Erneut landete sein Fuß in den Weichteilen einer der Männer. "Eunuch mach dich nach Hause! Wenn ich doch noch einmal hier sehe, dann kannst du unter die Einarmigen Banditen gehen." Shans Blicke wirkten herausfordernd, kühl und überlegen. Obwohl das nicht schwer war angesichts eines Haufens stockbesoffener Zechkumpane. Sie waren stark aber träge. Shans Handkante fuhr einem der Typen, die Celina festgehalten hatten in die Gedärme, worauf der Ärmste sich gemüßigt fühlte, allen sein karges Frühstück zu präsentieren. Shan lenkte einen Schlag ab, behielt die Hand, die ihn hatte treffen sollen, aber und benutzte sie, um dem zweiten Schuft damit die Fresse zu stopfen. "Lasst es euch schmecken.", lachte Shan, als der so Angegriffene in einem Reflex zubiss. Shan sprang hoch und traf mitten in der Grätsche beide an die Schläfen. Sie sanken zusammen wie Kartoffelsäcke. "Sei so lieb und kassier die anderen ab, aber lass die Möbel ganz.", rief er King zu, packte sich die beiden Rabauken und schleppte sie hinaus. Sekunden später ging er am Kampfgetümmel vorbei hoch zu Celina. "Komm dann nach, King."