RP-Thread Edition 3. [FSK 16]

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  • Lisca hatte die ganze Szenerie gespannt beobachtet und wurden langsam ungeduldig, weil seine Bücher nicht kamen... doch schon einige Sekunden nachdem ihm dieser Gedanken durch den Kopf schoss, kam der Mann und brachte ihm die Bücher, seine Hände schwitzten und er schaute Lisca mit grossen Augen an.

    "Danke Herr, hier sind euere Bücher, falls ihr sonst noch etwas wünscht, sagt es mir..." dann verneigte er sich und ging, Lisca hatte ihn wohl unterschätzt, er hatte wahrscheinlich den Mönch aus der Bibliothek davon überzeugt, das er sehr genau über den Wert dieser Münzen bescheid wusste...

    Lisca hatte sich von Vorurteil gegenüber diesem Menschen verführen lassen... er bemerkte, das er sich mehr zurückhalten sollte, die Zeit mit den Göttern hatte ihn ein bisschen eingebildet gemacht.

    Doch dann stand er auf und ging mit den drei Büchern im Arm in den oberen Stock, er würde seine Ruhe brauchen um dieses Wissen aufzunehmen...

    Er bemerkte noch, wie ihm der Vampir hinterherschaute und drehte sich um und winkte einmal, dann ging er entgültig hinauf, mit dem verdutzen Gesicht des Vampires im Rücken.
    Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
    Höre in die Welt und du hörst dein Echo

    Lisca, 1986 - mal schaun

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  • Einen kurzen Moment lang war es still, doch dann erhob sich Sethos.

    "Entschuldigt mich Valnar, doch ich muß mich entfernen."

    Er schaute zur Treppe und ging sie langsam hinauf, ein kurzer blick zurück und er verschwand im oberen Stockwerk.

    Ein langer Gang mit einigen Türen, doch Sethos wusste genau wohin dieses Wesen gegangen war.
    Kurz stand er vor der Türe doch dann ging er hinein, nein er öffnete sie nicht er ging DURCH die Türe.

    Seine roten augen leuchteten für einen kurzen Moment auf.

    "Wer seit ihr, oder besser WAS seit ihr?!"
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    Sic Luceat Lux

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  • Das Wesen das vor ihm stand strahlte eine Aura des Leidens aus. Doch Lisca würde ihm seine ehre Erweisen und ihm sagen, wer er sei. Für dies streift er seine Kaputze ab, worauf sein Ganzes Gesicht zu sah war und berührte seinen Ring... einen kleinen Rück durchfloss in und er öffnete seine Augen.

    "Ich bin Lisca, und ein Golem. Soviel zu euerer Frage, und nun dürft ihr noch einmal hinter die Türe treten und mich freundlich darum bitten euch hineinzulassen, und ich werde es euch gewähren und euch wie einen Freund empfangen."

    Das Wesen schaute ihn verwirrt und etwas verunsichert an...
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    Lisca, 1986 - mal schaun

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  • Lisca öffnete die Türe und empfing das Wesen, bot ihm einen Platz an und gab ihm ein sonderbares Getränk das aus getrockneten Blättern war, zuerst war Sethos etwas verwirrt, doch dann trank er selbst einen Schluck des Getränks um zu beweisen, das davon keine Gefahr ausging.

    "Trink das, es wird dir guttun und dich erhollen [Ist so ne Art Heiltrank und Ausdauertrank], nun, sage mir, wieso störst du mich? Wenn du wirklich wissen willst, was ich bin, müsstest du solange zuhören, wie ich schon existiere, und glaube mir, das sind einige Jahre. Doch um dich nicht ganz im Dunkeln zu lassen, ich bin jener, welche die Armee der Tausend Untoten in der Traumwelt stoppte, ich bin jener, der dem König der Traumelemente das Leben rettete und seinen Sohn vor der Versklavung befreite, ich habe einst am Tische mit den Göttern dieser Welt gesessen und mit ihnen gelacht und geschärzt, doch ich bin kein Gott, sowenig wie ich ein Wesen wäre, das sich in die Angelegenheiten dieser Welt einmischen würde, was willlst du also von mir?"

    Während der ganzen Zeit hatte Lisca auf den Boden geschaut, doch nun schaute er Sethos in die Augen und er konnte sehen, wie das Wesen sich in ihm verlor, weil es probierte ihn zu erfassen... doch dann schüttelte sich Sethos und probierte sich wieder auf die Realität zu fassen... trotz des Schützenden Zaubers des Ringes, waren das Tor im Moment zu einem kleinen Teil offen...
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • "Traumwelt"

    Sethos rieb sich am Kinn. Er wusste von den versuchen der Dunkelelfen, und auch von den Wahnsinnigen Magiern.
    Zu dieser Zeit hatte er selber versucht 2 oder 3 mal in die Traumwelt zu gleiten, doch es gelang ihm nie
    sich dort längere Zeit aufzuhalten.

    "Was ich von euch will? Ihr habt einfach meine Aufmerksamkeit geweckt.
    Und wie es aussieht dieser Vampier die eure?"

    Sethos musste leicht lächeln.
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    Sic Luceat Lux

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  • Unterdessen beschloß Valnar für diesen Abend Jergaan den Rücken zu zu kehren. Er verliße langsam die Kneipe und zog sich in eine winzige gasse zurück die kaum genug platz für ihn bot.

    Sein Umhang begann sich um ihn herum zu wickeln und als er ganz von ihm verhült war begann er immer kleiner zu werden. Aus Valnar wurde ein kleiner Schwarzer Klumpen und im selben Augenblick begann er auch schon die Form einer Fledermaus an zu nehmen.

    Wie ein Pfeil schoss Valnar durch und über Jergaan. Sein Ziel war klar. Sein Schloß das in den Bergen um Duvessa trohnte. Einst von der Allianz aus Zwergen, Elfen und Menschen erbaut stand es wohl jahrhunderte leer bevor Valnar es für sich beanspruchte und seine Skelette und Zombies das alte Gemäuer reparieren lies. Im Herzen des Schloßes befanden sich Valnars größte heiligtümer. Seine Gruft mit dem Steinernen Sarg in dem er alle paar Nächte schlief, sein Magiezimmer in dem er schon manchen Zauber studiert hatte und vor allem seine gewaltige Bibliothek deren größe die einen jeden König vor Neid erblassen lies. Unter diesen unzähligen Büchern befand sich auch das letzte Buch das je ein Dunkelelf schrieb und in diesem Buch, das spürte Valnar deutlich, lag die Antwort die er suchte.

    Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.
    Das kleine Rote Buch - Mao Zedong

    Ich bin ja auch nur irre in Kombination mit einem Ticken diabolischer Intelligenz. So eine Art Montgomery Burns auf Crack mit einem Gewaltproblem.
    Avalon
  • "Er hat nicht meine Aufmerksamkeit erregt, man kann nichts erregen, das schon immer da war, ich habe lediglich gewartet, bis die Zeit kommen würde und ich meinen Teil der Geschichte beitragen darf. Wisst ihr, in euerer Welt kann in ihr nichts veränderen, da ich nicht wie ein Wesen von hier denke. Ich würde nur mit einer kleinen Bindung hierher geschaffen, seht, was ich wahrlich bin..."

    Lisca ging mit seinem Kopf so nahe an Sethos, das dieser direkt in seine Augen sah... so durchfuhr Sethos einen Stoss und er sah, wie die grossen Magier Lisca einst geschaffen hatten, und er sah noch mehr, er sah, wie das Land, auf dem er hauste in Schutt und Asche lag..."... ihr könnt es weder unterstützen noch aufhalten, es wird geschehen, doch seit vorbereitet und lasst mich nun schlafen, ich bin müde des langen Wandelns."

    Sethos drehte sich um und ging rein automatisch aus dem Zimmer, erst dann wurde ihm bewusst, das er Lisca gehorcht hatte ohne etwas zu sagen, zornig über diese Tatsache öffnete er die Türe wieder, doch Lisca war nicht mehr in ihr.
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • etwa zu dieser Zeit schaute Shan seinem Gegenüber erneut offen in die Augen. Es lag diesmal überhaupt kein Ausdruck darin. "Wisst ihr, ich komme als armer Mann in diese Stadt. Niemals brauchte ich mehr als das was ich bei mir trage. Doch diese Stadt ist anders. Hier benötigt man Geld für alles. Allerdings kenne ich hier niemanden, und ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir einen Rat geben könntet, wie man hier zu Geld kommen kann. Denn ich habe gehört, die Bibliothek verlangt Geld für ihre Dienste, genauso wie die Freudenhäuser und die Jahrmarktsgaukler. Das ist alles sehr neu für mich."
  • "Nun," begann King ,"Ihr habt recht, man braucht für alles in dieser Stadt Geld. Allerdings, bekommt mana uch für alles in dieser Stadt geld, sogut wie jeder sucht gute Arbeiter. Abgesehen davon könnt ihr bei den Festspielen auch Geld gewinnen, ich werde in den nächsten Tagen bei einer Jagd mitmachen." Er sah Shan tief in die Augen und sagte "Euch würde ich aber von der Jagd abraten, wir wollen ja nicht das euch etwas passiert nicht wahr?" er senkte seine Stimme auf eine minimale Lautstärke, "Wo ihr grade bei den Freudenhäusern seid, soweit ich weiß suchen sie dort noch Junge Kräftige Männer die für ruhe und Ordnung sorgen, sofern das möglich ist. Und nun," er stand auf und klopfte Shan auf die Schulter, "ich werde jetzt schlafen gehen. Morgen gibt es noch viel zu tun." Dann verschwand er im oberen Geschoss
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  • Shan starrte in die Leere. Er hatte von einer magischen Waffe gelesen, die sich hier in Jeergan grade befand. Wenn er und dieses Schwert... Aber nein, er würde es nicht stehlen, aber er konnte es auch nicht bezahlen. Er konnte nicht mal sein Zimmer für die nächste Nacht bezahlen...
    Er starrte eine Weile vor sich hin, nicht Willens, einen Gedanken zu fassen.
    Da hörte er mit seinen zum Zerreisen gespannten Nerven einen Schrei. Leise, erstickt.
    Wie der Blitz war Shan draußen. Sofort erfasste er dank seines Trainigs in der Dämmerung was hier los war. Er sah auf menschenleerer Straße einen Schatten, dessen Urheber sich anscheinend schon in einer der Seitengassen befand, und ein wild strampelndes, sich wehrendes Bündel. Es sah aus wie ein Kind. Mit 3 Sprüngen war Shan da. "Lasst los!", fauchte er. Der andere hatte plötzlich ein Schwert in der Hand. Shan stieß das Mädchen, dass er erkannt hatte, beiseite und wich dann dem Hieb aus. "Mein Herr, wo habt ihr fechten gelernt? Bei einem Affen auf dem Gaukelmarkt?", Shan reizte sein Gegenüber mit voller Absicht. "Du verfluchtes Drecksstück. Du beleidigst die Stadtwac...", man merkte, dass er sich auf die Zunge biss. Shan hatte was er wollte. "Geh! Geh du Furunkel am Arsch deines Standes!" Trotz der Dunkelheit konnte man seine Augen blitzen sehen. Die Antwort war ein scharfer Schlag, der direkt nach Shans Gesicht zielte. Ein Schritt zur Seite und ein gezielter Fußkick in die Magengrube bewirkten allerdings Wunder. Dem so gezüchtigten entfiel die Klinge, und er erbrach sich auf den Pflasterboden.
    Shan ließ ihn liegen und steckte das Schwert weg. Dann ging er zu dem immer noch wimmernden Mädchen auf der anderen Seite der Gasse. "Beruhige dich, er wird dir nie wieder etwas antun.", Shan musste grinsen bei dem Gedanken daran, wo er diesen Soldaten getroffen hatte. "Was hat er dir angetan?", er verging beinahe vor Mitleid. "Nichts, er meinte, ich sei gerade richtig gekommen. Er fasste mich an ungebührliche Stellen und meinte, das Freudenhaus könnte ruhig mal öfter auf die Straße gehen. Dann lachte er und brabbelte etwas von Nulltarif..." Der Rest ging im Schluchzen des Mädchens unter. Sie mochte erst 19 sein, schätzte Shan. "Wo wohnst du?", war seine nächste Frage. "Am anderen Ende der Stadt, bei meinen Eltern. Sie sind Aristokraten dieser Stadt", fügte sie schon leicht erholt hinzu. "Ich glaube, sie werden dir ewig dankbar sein, für deinen Dienst. Wie ich es bin. Wie ist dein Name?", sie schmiegte sich an ihn. "Ich bin Shan. Ein ShinShin-Mönch aus dem Norden von Asdion.", antwortete der Paladin, bescheiden wie nur er sein konnte. "Ein Mönch?", ein leichtes bedauern schwang in ihrer Frage mit. "Ja ein Mönch. Es würde lange dauern, dir zu erzählen, was das für mich bedeutet, aber es ist anders, als das was ihr euch unter Mönch vorstellt. Aber zum Naheliegenden: glaubt ihr, ihr könnt den Weg nach Hause bewältigen?". "Ich habe Angst...", das Mädchen drängte sich an ihn. "Alles was ich dir anbieten kann, ist mein Zimmer, in dieser Herberge. Hab keine Angst, es wird dir nichts geschehen, dafür bürge ich. Aber wie heißt du eigentlich?" "Ich vertraue dir. Und mein Name ist Celina.", sie schaute zu dem 2 Köpfe größeren Shan auf, der sie behutsam am Arm nahm und mit ihr wieder zur Herberge ging. Ohne sich um die Blicke und Zurufe der Raufbolde unten zu kümmern, jedoch aufmerksam genug, um zu bemerken, dass weder der Vampir noch sein Gesprächspartner, noch der Geheimnissvolle mehr da waren. Auch der Mann von eben, der noch nicht wusste, wie recht er mit seinem "Aufpasser" gehabt hatte, war nicht mehr da. Wahrscheinlich waren sie alle auf ihren Zimmern, denn sie sahen nicht aus wie Leute aus Jeergan. Er ließ sich vom Wirt den Schlüssel geben, und ging hinauf. Wortlos überließ er Celina sein Bett und rollte sich auf dem nackten Boden zusammen. Das schien ihr zwar nicht zu gefallen, aber was hätte sie machen sollen? So begnügte sie sich damit ihrem Retter die Hand zu streicheln, die allerdings doppelt so groß war, wie die ihre, so dass dies etwas grotesk aussah. Ihn immerfort streichelnd, schlief sei schließlich ein.
  • Am nächsten Morgen wachte Lisca wieder in seinem Bett auf, er hatte die Ganze Nacht zuhause verbracht in seinem Tempel in der Traumwelt... heute würde er sich um diese Seele des guten Kümmern und mit ihr ein Gespräch führen...
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    Lisca, 1986 - mal schaun
  • Das Zimmer war in Dunkelheit gehüllt, kein bisschen Licht drang in sein Zimmer. King versuchte auszustehen, es ging nicht. "Verdammt." presste er aus geschlossenen Zähnen hervor. Er mobilisierte alle Kraft die er in seinerm Körper hatte, sprang vom bett und riss die Gardine Beiseite. Sonnenlicht flutete den Raum und King konnte erleichert auf atmen, es war immer noch ein Problem, Schatten brauchten Licht um zu exestieren, ohne Licht starben sie.
    15 minuten später verließ er die Taverne, auf dem Steinweg vor der Taverne lag eine Pfütze erbrochenes, "Widerlich." war sein einizger Kommentar. Was hatte er heute zu tun? Waffen kaufen, er hatte da ein 2 Dolche gedacht, abgesehen davon musste er sich noch für die Jagd eintragen, hoffentlich würde er dort auf interresante gegenr treffen. Sonst würde ja jeglicher Reitz fehlen.
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  • Mit beiden Füßen, auf einer Stange die von einem der großen Tempel Jergaans hinauf ragte stand er.


    "Ein wunderschöner Tag." Murmelte Sethos leise vor sich hin.

    Er schaute hinab, auf die Menschen wie sie dort liefen, irgendwie Zil los... wie Ameisen.
    Sethos, löste die Arme aus der Verschränkung und warf seinen langen Ledermantel zurück, dann sprang er.

    Die sterblichen, mit ihren einfachen Sinnen nahmen ihn nicht wahr, doch ein Wesen auf den Straßen sah ihn.
    Ein leicht transparentes Ding das schnell auf den Boden zuraste, dann aber sanft landete und sich in die Masse der Menschen einfügte.
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    Sic Luceat Lux

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  • Vorsichtig löste Shan die kleine Hand von seiner. Seine "Kleine" lag da wie tot. Aber sie schlief, er erkannte es an ihrem regelmäßigem Atem. Sie war wirklich schön, dachte er. Jahrelang hatte er keine Jugend gehabt, hatte für sich und seine Ausbildung gelebt. Und nun? Er spürte etwas wie Verantwortung für das Wohl dieses Wesen, das ihm das Schicksal zugespielt hatte. Ja sie war wirklich schön, dachte er. Doch dann fielen ihm haufenweise Gründe ein, warum sie nicht hierbleiben konnte. Der wichtigste waren wohl ihre Eltern. Niemals würden Aristokraten erlauben, dass sich ihre Tochter, noch dazu wenn sie so hübsch war, mit einem in ihren Augen Minderwertigen einließ. Doch er spürte in ihrem Herzen den tiefen Wunsch nach Liebe. Wahrscheinlich hatte sie sie noch nie gespürt, hatte nie das Gefühl gehabt, sich vollkommen versinken lassen zu können. Shan wusste nicht wieso, aber er fuhr ihre Konturen nach, streichelte ihr Haar und murmelte etwas, was nichtmal er selbst verstand, aber wahrscheinlich so etwas wie eine Mitleidsbekundung war. Dann trat er leisen Schrittes hinaus.
    War da nicht eben ein Schatten gewesen?
  • Valnar hatte die ganze Nacht in seiner Bibliothek über uralten Schriften gebrütet und fand auch was er suchte doch genau die beiden Bücher in denen die entscheidenden Zeilen waren befanden sich nicht in Valnars besitz.

    Nun aufzugeben kam für Valnar nicht in den Sinn und so schob er die Bücher beiseite und schüttete einen seltsamen schwarzen Sand den er aus einem Beutel an seinem Gürtel nahm auf den Tisch.

    Nach einigen alten Formeln began der Sand sich zu bewegen. Er bildete eine Karte und ein geübtes Auge erkannste sofort das es sich um die Karte Asdions handelte. Der Sand verschwamm und zeigte dann das Bild von Duncan. Wieder zog sich der Sand zu einem Häufchen zusammen und zeigte dann den Palast von Duncan mit einem deutlichen zeichen auf die Bibliothek. Daraufhin flog der Sand ein winziges Stück in die Luft und zischte in den beutel der sich selbst wieder verschloss.

    Valnar machte sich sofort auf den Weg. Eilig raffte er einige Ampullen mit heil und blutessenzen zusammen und nahm sein Schwert an sich.

    Auf dem höchsten Turm seines Schloßes angelangt starte Valnar noch kurz in den Sonnenaufgang und sprang dann von der Brüstung in die Tiefe....

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    Avalon
  • Was war das da grade für ein Ding gewesen? wunderte sich King, hatte er es wirklich gesehen? Oder war es nur ein Albdruck aus seinen Träumen gewesen?Egal, er hatte wichtigeres zu tun.
    Dank einer guten beschreibung eines Jergaaner Bürgers, fand er den Waffenschmied relativ Schnell, er war ein Zwerg.
    "Kann ich euch helfen ,Sire?" fragte er. King nickte, "Das kannst du tatsächlich. Ich brauche einen Dolch, oder besser gleich 2. Und ein Kettenhemd." Der zwerg verbäugte sich und verschwand in einer kleinen Tür, so dass King kurz zeit hatte sich umzusehen.
    In diesem Lade war alles vorhanden, Kurzschwerte, Dolche, Knüppel, Schilde, sogar ganze Rüstungen.
    "Hier Herr" King erschrak, der zwerg war unbemerkt hinter ihn getreten. So etwas durfte ihm normalweise nicht passieren. "Wieviel macht das?" der Zerg sah auf einer Liste nach "20 Silberlinge Herr."
    King nickte, er gab dem Mann sein geld, packte seine einkäufe und Verschwand. Jetzt war es kurz nach 10 uhr morgens, also noch genug Zeit um sich etwas in der Stadt umzusehen bevor er sich zur Jagd anmeldete.
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  • Lisca entschloss sich aufzubrechen, nahm seinen Stock und ging zum Zimmer hinaus, dort entdeckte er im Gang einen Menschen, der ihn sehr verwirrt anguckte und etwas von einem Schatten sprach... :dreh: :roll: :think:

    Dann bemerkte Lisca, das gestern wirklich eines der Wesen einen komischen Schatten hatte, :think: doch was das zu bedeuten hatte, wusste er nicht...

    Doch für ihn gab es nun etwas zu tun, er hatte in der Nacht einen Booten des Königs der Traumelemente empfangen, der ihm mitteilte, das der König es gerne sehen würde, wenn er ihm Zeitsand aus den Alchemistischen Vorräten des Herrschers von Duncan hollen würde.

    [Zeitsand gibt einem guten Magier die Möglichkeit die Zeit für einige Sekunden anzuhalten, und einem Mächtigen erlaubt sie es sogar die Zeit für längere Zeit still zu halten, im Traumland war Zeitsand eine rarität, in der Welt der Wachen gab es jedoch sehr viel unreinen davon, doch die Duncanier hatten sehr reinen an ihrem Hofe]

    Er sah den Menschen noch kurz an und sagte zu ihm:

    "Wir werden uns noch sehen Shan, wenn du in die Fussstapfen deiner Seele trittst. Aber nun habe ich leider keine Zeit um mit dir zu reden... nimm dies und nutze es weise" Er warf dem Menschen vier Münzen entgegen und ein Beutelchen mit Heilkräutern. Die der Mensch sogar alle fing...

    Dann ging er an dem Sterblichen vorbei und aus dem Haus, dort sprach er eine Zauberformel, worauf ein Traumlindwurm erschien, der ihn in Richtung Duncan fliegen würde.

    [Traumdrache/Traumlindwürmer ist nicht Sichtbar für Menschen, kann keinen Schaden anrichten und kann nur Wesen transportieren, die aus der Welt der Träumenden kommen oder sich an einem Wesen aus der Welt der Träumenden festhalten...]
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    Lisca, 1986 - mal schaun

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  • Shan hatte sich die Begegnung mit diesem Fabelwesen anders vorgestellt. "Wenn du in die Fußstapfen deiner Seele getreten bist...", hatte es gemurmelt. Er betrachtete die Münzen in seiner Hand genauer. Vier Stück waren es gewesen. Er hatte diese Form schon einmal gesehen. Nur langsam drang die Erinnerung wieder in sein Gedächtnis. Damals im Kloster. Die Meister trugen ein oder zwei davon zu den Prüfungen. Wie Orden oder Schutzelementare. Woher hatte dieses Wesen solche Scheiben? Wozu waren sie gut? Er wusste, in der hiesigen Bibliothek könnte die Antwort liegen. Allerdings hatte er immer noch kein Geld in seinen Taschen. Plötzlich war ein Geräusch aus seinem Zimmer zu hören. Keine Sekunde später stand Shan am Bett von Celina. Sie war grade aufgewacht. Große blaue Augen blickten ihn an. Dann erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie zog sich an seinem Hals hoch, und drückte dem völlig verdutzten Shan einen Kuss auf die Wange. Dann ließ sie sich zurückfallen. "Deine Eltern werden dich schon suchen, es ist sicher besser, dass du sofort aufbrichst." Shan suchte sich zu konzentrieren, abzulenken von seiner Erregung. Das Lächeln auf ihren Lippen gefror. Fragend blickte sie ihn an. Einer plötzlichen Regung folgend, zog Shan sie herrauf zu sich. "Wir werden uns wiedersehen, aber deine Eltern machen sich sicher Sorgen...", flüsterte er. "... um meine Ehe. Ja das interessiert sie doch als einziges an mir.", vervollständigte sie seinen Satz. Sie war wütend geworden. Du bist nicht von hier, sag wohin gehst du?
    Die Frage kam für Shan zu überraschend. "Ich weiß es nicht. Ich werde meinem Gefühl folgen in die Weite der Welt." Sie brauchte nicht zu fragen, Shan wusste, was sie sagen wollte und legte ihr einen Finger auf den Mund. "Jetzt nicht. Später, Celina." Er drückte sie sanft zur Tür hinaus und brachte sie quer durch die Stadt. Unterwegs begegnetem sie einem Herold. "Faustkämpfe, Mann gegen Mann, dem Sieger winkt eine herrliche Belohnung!", schrie er ohne Unterlass. Shan ging scheinbar achtlos an ihm vorbei, nahm sich jedoch vor, sich die Sache mal anzuschauen.
    Der Empfang bei Celinas Eltern war frostig. Shan fror selbst in der hochgeheizten Empfangshalle. Genauso kühl warfen sie ihm einen kleinen Beutel zu, wie man es bei Bettlern tut. "Wir danken ihm herzlichst *hüstel* für die Rettung unserer geliebten Tochter *Shan fängt einen vielsagenden Blick von Celina auf* aus den Fängen des Teufels der Entjungferung. Wir denken, dass ihm dies als Lohn ansteht. *affektiert mit einem Taschentüchlein den Mund abtupft*" Shan lächelte ein undurchsichtiges Lächeln, blieb höflich und musste sich doch ein lautes Lachen verkneifen. "Ich hoffe das wir uns noch einmal wiedersehen, mon ami.", Shan beherrschte den Ton des Hausherrn fast perfekt. Er sah ihn bei den letzten Worten fest an, zwinkerte allerdings bei dem Wiedersehen nur für sie sichtbar Celina zu.
    Dann ging er, ohne den Beutel geöffnet zu haben. Erst draußen tat er es und fand lächerliche 30 Silbermünzen darin. "Die Einkaufsbörse der Frau Mutter von gestern", grinste er. Dann lief er zu jenem Stand, dem vorhin der Ruf des Herolds galt. "Könntet ihr mich eintragen, Herr?", fragte er höflich. "Natürlich, die Startgebühr beträgt 10 Silberstücke. Zu zahlen sofort.", lispelte der Mann. Shan reichte sie ihm. "Ihr werdet auf dieser Liste eingeschrieben und einem Partner zugelost. Es haben sich bisher 4 Kämpfer gemeldet.", fügte er dann hinzu. "Worin besteht denn nun der Preis?", Shan blickte ihn fragend an. "Oh für den Sieger gibt es ein herrliches Reitpferd, einen Schimmel, den ihn noch nicht gesehen habt. Momentan haben wir 2 dieser herrlichen Tiere, aber es kommen sicherlich weitere hinzu. Und ach ja, auch die Verlierer gehen nicht leer aus, sie bekommen immerhin eine ausdauernde Stute. Allerdings entscheidet da das Los, den wir haben nur eine bekommen können." Der Mann deutete auf einen Verschlag, aus dem leises Wiehern kam. In diesem Moment streckte ein braunes Pferd den Kopf heraus. Es sah direkt Shan an. Sie verstand sich mit ihm ohne Worte. Und Shan wusste plötzlich, warum er hier angetreten war. Der Stall war viel zu klein, diesen lebhaften Tieren fehlte alles, was ein Pferd glücklich machen konnte. Er musste sie befreien, indem er hier teilnahm und wenigstens einem dieser Tiere ein guter Bruder wurde.
    Da nicht mehr viel Zeit bis zur Austragung der Kämpfe war, schrieb er sich auch gleich am Nachbarstand, einer prächtigen Bude mit vielen Verzierungen und zahlreichen Tierköpfen in den schauerlichsten Formen. Hier konnte sich jeder zur Jagd einschreiben. Shan erfuhr von einem großen Monster, das unheimlich schrecklich sei. Auf dieses sollte Jagd gemacht werden. Viel konnte ihm nicht passieren, er unterschrieb und zahlte die vorgesehenen 10 Silberlinge.
    Dann erstand er eine Limonade und setzte sich auf den Bordstein, um den Beginn der Kämpfe abzuwarten. Da sah er auf einmal wieder diesen Schatten, King hatte er sich gestern genannt.