Sinn bzw Unsinn des Lebens

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    • Naja, um mich von der meinung des FightClub Authoren zu entfernen und zu meiner eigenen Meinung zu kommen, finde ich, dass es egal ist (wie oben schon beschrieben) ob man reich oder arm ist, da jeder irgendwann mal sterben muss. ich denke (zumindest im moment noch) dass das leben nur den sinn hat das funktionieren der gesamtheit zu sichern. ich finde das zwar ziemlich doof, da man dann keine persönlcihen sinn hat, aus dem man vorteile zieht, aber das erscheint mir irgendwie am logischsten, wenn man davon ausgeht dass man nach dem tod tot ist. wenn das nicht so ist, ändert sich das alles natürlich, da man dann wieder ein ziel hat.

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      Meine Organe sind offenbar nicht am richtigen Platz. - Nicht am richtigen Platz? Entsprechend welchen Kriterien? aus dem FIlm "Immortal"

      <Goliat> Cypher ruled ;)
    • Ein persönlicher Sinn wäre für mich natürlich erst mal Spass zu haben, aber ich denke mir persönlich bringt es auch etwas, wenn ich zum Wohl der Gesamtheit beisteuere.
      Das, was Adam Smith gesagt hat, fasziniert mich in der Beziehung, denn er sagt, indem alle das tun, was für sie am besten ist, tun alle auch das, was für die Allgemeinheit am besten ist.
      Und mit Einschrämkungen hat er sicherlich Recht, finde ich.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von badman ()

    • Leben nach dem Tod?? Nunja eigentlich ja net. Wenn ich sterbe dann werde ich es gar nicht wissen. wenn ich tod bin weiß ich es nicht. weil ich werder denke noch fühle oder so etwas ähnliches. alle meine gedanken, charackter & meine werte sind nichts anderes als gespeicherte Daten im gehirn die da durch erziehung hineinkamen.

      ups hab net so des thema gelesen. *schäm*

      update:

      Sinn des Lebens?? gibts nicht. aber der mensch setzt sich ziele wie karriere und sieht das als sinn seines lebens

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Leviathan ()

    • Es ist doch vielmehr die Frage, welcher Sinn der Tod hat.
      Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Momenten.
      Das Leben besteht aus Bedürfnissen wie essen, trinken, schlafen, Liebe, Hobbys......
      Doch ist das Leben wirklich nur das?
      Es kommt mir vielmehr vor, wie eine Programmierung.
      Der Tod ist das Ende dieser Bedürfnisse - die Freiheit.
      Die Seele lebt weiter, doch das Ich-Empfinden stirbt mit den Bedürfnissen,
      um Platz zu machen für ein neues Ich.
      Es wiederholt sich immer wieder - der Kreis schließt sich.
      Und doch ist es nicht dasselbe.
      Es ist vielmehr eine Erkenntnis - eine sich ständig entwickelnde Erkenntnis.
      Aufstieg zum Göttlichen.
      Die Seele trägt alle erfahrungen in sich.
      Sie wächst.
      Gott sind wir selber und werden es sein.
      Das Sein ist, - das Nicht - Sein nicht.
      Doch wenn nun das Nicht - Sein ist,- ist dann das
      Sein nicht auch nicht, und somit das Nichtsein das
      Sein und das Sein das Nicht- Sein?
      Das Dasein hat seinem Ursprung im Nichtsein.
      Das Nichtsein kann nicht erklärt werden durch das Sein.
    • Wenn man glaubt, dass man sowiso immer wiedergeboren wid, dann liegt es doch nahe, sobald das leben anfängt uninteressant zu werden, sich selbst umzubringen, und "mal zu schauen" was das nächste leben so mitsich bringt, wenn das auh nicht gefällt bringt man sich einfach wieder um, schliesslich hat man ja nichts zu verlieren, man wird ja wiedergeboren...

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    • Der Kreis schließt sich.
      Man würde sich wieder in der selben Situation befinden.
      Wieder ein Leben, dass einem nicht gefällt.
      Es ist eine Erkenntnis, die jedes Leben mit sich bring, wie eine Prüfung.
      Das Sein ist, - das Nicht - Sein nicht.
      Doch wenn nun das Nicht - Sein ist,- ist dann das
      Sein nicht auch nicht, und somit das Nichtsein das
      Sein und das Sein das Nicht- Sein?
      Das Dasein hat seinem Ursprung im Nichtsein.
      Das Nichtsein kann nicht erklärt werden durch das Sein.
    • Wenn es so etwas wie ein "nächstes Leben" gibt, dann hoffe ich mal, das dieses Leben (welches ch gerade "verbrauche") mein erstes ist. Ansonsten brächte mir das Ganze doch nichts, oder? Oder anders gesagt: Würde ich ein weiteres Leben leben können so muß ich mich an alles was in meinem vorherigen Dasein passierte errinnern können. Andernfalls hätte dieser Kreislauf doch einen herzlich kleinen effekt. Rein wissenschaftlich gesehen ist es eben unendich schwierig sich vor zu stellen wieder geboren zu werden. Die buddhistische Lehre nach zu vollziehen ist also schwierig für mich. Genauso das Paradies, Valhalla oder ähnliches. Nee. Das wird nix mit nochmal leben...schade eigentlich!
    • tjo kid.a aber es muss ja nicht für jeden gelten. Die Frage is eben, ob es auch dann noch exestiert, wenn man nicht daran glaubt. Exestiert der Sinn des Lebens, wenn du ihn verneinst?
      Und ja das mit der Wiedergeburt und dem Selbstmord sind schon ziemlich alten Probleme. Durch den Durchgang durch bestimmte "Reinigungsprozesse" wird dein Gehirn im Prinzip gewaschen, und du kannst dich an nichts mehr erinnern. Erleuchtete erkennen das Rad der Zeit und haben dann Einblicke in alle ihre Leben. (Buddhisten und andere Asiatische Religionen schätzen, dass jeder ungefähr 6 Millionen mal wiedergeboren wird, keine Ahnung wo das herkam) Selbstmord an sich kommt bei Buddhisten eigentlich nicht vor, weil der eigene Tod eine Flucht ist, du gewinnst dadurch nichts, weil dein Karma (also dass, was deine Lebensumstände bestimmt) sich net verbessert.
      Das erstmal dazu.
    • es liegt mir fern anderen menschen ihren glauben, oder besser den sinn ihres glaubens, ab zu sprechen. die prozess des waschens und auf der anderen seite des aufstiegs zum erleuchteten hören sich für mich stark nach diesem system der "2 klassen gläubigen" an. die einen schaffens, die anderen eben nicht. im übrigen verneine ich den sinn des lebens gar nicht. ich sehe jedes lebewesen als eine art diener der evolution. und mal ehrlich fortpflanzung ist doch nicht der schlechteste lebenszweck ;)
    • mh ich sehe Fortpflanzung als Notwendig an, klar ;) aber ich denk, es müsste einen weitergehenden Sinn geben. Klar suchen wir danach, und könnten uns auch eine Lösung selber basteln. Aber das ist definitiv gut für unsere Psyche :) An irgendwas glauben wir irgendwie alle. Und ein Sinn is da auch nicht das schlechteste ;)

      P.S: Das mit den 2 Klassen Gläubigen hab ich nicht verstanden, ich geh davon aus, dass diesen Weg alle gehen. Unterschiedlich ist nur die Zeitdauer...
    • ist das denn kein sinn? das war durchaus ernst gemeint...

      den aspekt der zeit habe ich so nicht gesehen. wenn so der lebenszyklus nach buddhistischer wiese funktioniert hast du sicher recht. für den menschen der sich aber während seines lebens der frage stellen kann (nicht muss) ob, oder eher wann, er den angesprochenen pfad bestreiten wird, ist das nicht zwingend von bedeutung, ist er doch trotzdem einer druckkulisse ausgesetzt, sofern er nicht einen felsenfesten glauben besitzt.
    • Mh für mich ist Fortpflanzung eher eine Notwendigkeit, damit es einen Sinn geben kann. Es ist wie Essen oder Schlafen. Keiner würde auf die Idee kommen, Schlaf als den Sinn des Lebens zu verstehen (ok, ok einige schon ;) ). Deswegen meinte ich weiterer Sinn. Etwas, dem wir wirklich Bedeutung beimessen. In unserem ganzen subjektivem Denken.

      Und das mit dem Glauben ist so ne Sache, wer nicht felsenfest dran glaubt, der braucht es ja auch nicht. :D
    • Exakt (bezieht sich auf den felsenfesten Glauben)! Wenn man Fortpflanzung etwas weiter definieren würde, müsste es aber gehen, denke ich. Würde man etwa noch die Aufzucht von Kindern, also nicht allein die Weitergabe von Erbgut sondern auch das Verbreiten von Erfahrung, Verantwortung und Liebe, woraus Erziehung wohl besteht, hinzu nehmen, nimmt dieser Gedanke mehr Gestalt an (nicht, dass ich mich in meinen letzten postings darauf bezogen hätte... :D ).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von spunkkkky ()