Sinn bzw Unsinn des Lebens

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    • da hast du vermutlich recht ... ;)

      nun ja, mein glück hält nie lange, ich zweifel immer so lange, bis ich mir das gute glücksgefühl kaputt gemacht habe .... nun ja, ich kann mich nicht ändern, und ehrlich gesagt, will ich es auch nicht, so bin ich einmalig, wie jeder andere mensch, ich will und werde mich mental nicht anpassen.

      ich will glücklich sein, vielleicht werde ich das auch mal wirklich. keiner kann dies wissen, aber ich bin ein zu großer zweifler und pessimist, als dass dieser weg bzw berg leicht zu erklimmen wäre.

      mein sinn des lebens kann nicht das leben sein, dazzu mag ich es nicht genug.
      kennt ihr das ? wenn es einem schlecht geht, geht es einem gut ? ich meine melancholie, die zu mir passt, und mich lebendig macht
      Time Is Like A Bullet From Behind

      Es ist die Angst vor meiner Nähe,
      Die mich fester an Dich kettet
      Und der Zorn in Deinen Augen,
      Der mich vor der Wut in mir errettet.
      Ich bin Du, und wir sind wir,
      So sehr es mich zerreißt ...


      [BLINK]ALLE LIEBEN SPANKY![/BLINK]
    • ich weiss ungefähr was du meinst...ab und zu ergebe ich mich meiner eigenen melancholie und fühl mich wohl obwohl ich traurig bin...aber das kann zB für mich, kein dauerzustand werden...denn in diese (ich nenne es mal) "stadium" denke ich zuviel über mich und mein leben nach, generell übeer das leben und fange an zu erkennen wie scheisse das leben eigentlich wirklich is...und das ist es was mir nicht gefällt...und darum mache ich dies nicht oft...is zwar "selbstbetrug" wenn ich mir nicht selbst eingestehe das alles kacke is aber so gehts mir besser und das will ich dann doch lieber als die warheit...obwohl ich das ja weiss..is das dann noch selbstbetrug wenn ich weiss das ich mich betrüge?
      jetz hab ich mich selbst verwirrt.
      Freund des Whiskys!
      Bier macht Spass!
      Weiber sind genauso scheisse!
      Han som reiste
      Sag ihnen, sie sollen ihre Golfschuhe anziehen!

      [nWo]
    • Original von Pudli
      denn in diese (ich nenne es mal) "stadium" denke ich zuviel über mich und mein leben nach, generell übeer das leben und fange an zu erkennen wie scheisse das leben eigentlich wirklich is...und das ist es was mir nicht gefällt...und darum mache ich dies nicht oft...is zwar "selbstbetrug" wenn ich mir nicht selbst eingestehe das alles kacke is aber so gehts mir besser und das will ich dann doch lieber als die warheit...obwohl ich das ja weiss..is das dann noch selbstbetrug wenn ich weiss das ich mich betrüge?

      warum hab ich dabei spontan an die Matrix gedacht? Das Gespräch Cypher-Agent in dem Restaurant? Komisch...
    • Original von MoD3000
      warum hab ich dabei spontan an die Matrix gedacht? Das Gespräch Cypher-Agent in dem Restaurant? Komisch...


      ka...und was willste damit sagen?
      und matrix hab ich mir einmal zur hälfte angeguckt und ihn für schlecht befunden...
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      [nWo]
    • also ich hab nur von mir gesprochen ;)
      und ja ich lebe lieber in einer bewussten scheinwelt (paradox, oder?^^)
      als mich andauernd mit dieser scheiss welt auseinandersetzen zu müssen...sollen das andere machen ;)

      ich weiss schon wann ich was machen muss...darum ja auch bewuste selbsttäuschung (wenn ich das so formulieren darf).
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      [nWo]
    • Original von MoD3000
      Original von JTS
      der sinn meines lebens: existieren... mehr nicht

      löl, das ist kein Sinn :P denn exestieren tust du so oder so... Sinn ist eine Eigenschaft und nicht der Fakt selber
      /klugscheiß


      blah
      wenn er sagt, der sinn des lebens ist, zu existieren, dann sagt er, dass das leben selbstzweck ist.

      eine haltung, die der meinen sehr nahe ist.

      das leben existiert tatsächlich nicht aus einem offensichtlichen, logischen grund.
      es gibt keinen grund warum das universum nicht ans ende aller tage still und unbelebt vor sich hin existieren sollte. zudem widerstrebt alles leben dem entropie-gesetz, leben orgainisiert sich nämlich zu höheren formen, statt ungeordneter zu werden, wie es eigentlich werden sollte.
      es existiert also aus reinem selbstzweck, daher ist der biologische grund des lebens sich fortzupflanzen, dem leben zu helfen, sich weiterzuentwickeln und sich auszubreiten.

      ein weiterer, eher menschlicher sinn besteht meiner meinung nach darin, etwas zu hinterlassen, was auch immer; ein haus, eine erinnerung, einen fussabdruck... (mittlerweile denke ich allerdings nur noch eingeschränkt so, etwas zu hinterlassen ist in meinen augen nicht mehr so wichtig wie früher)

      btw: auch ich habe lange zeit darüber nachgedacht, ob eine schöne lüge besser ist als die schreckliche wahrheit und ich habe früher die lüge vorgezogen...
      aber mittlerweile habe ich für mich beschlossen, dass ich die wahrheit unter allen umständen bevorzuge.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...
    • original von badman
      das leben existiert tatsächlich nicht aus einem offensichtlichen, logischen grund.
      es gibt keinen grund warum das universum nicht ans ende aller tage still und unbelebt vor sich hin existieren sollte.

      unter den gegebenen Umständen muss Leben entstehen, wir leben in einem Universum, dass Leben ermöglicht, also wird es nach Murphy's Law auch entstehen ( :D Scherz). Siehe auch Antrophisches Prinzip.
      zudem widerstrebt alles leben dem entropie-gesetz, leben orgainisiert sich nämlich zu höheren formen, statt ungeordneter zu werden, wie es eigentlich werden sollte.
      es existiert also aus reinem selbstzweck, daher ist der biologische grund des lebens sich fortzupflanzen, dem leben zu helfen, sich weiterzuentwickeln und sich auszubreiten.

      was in sich unlogisch wirkt, weil wir dann gegen Naturgesetze handeln. Und das Entropiegesetz sagt ja nur aus, dass die Entropie in einem Gesamtsystem sich vergrößert. Da die Erde kein geschlossenes System ist, muss sich anderswo die Entropie stärker vergrößern. (Wo auch immer)

      aber mittlerweile habe ich für mich beschlossen, dass ich die wahrheit unter allen umständen bevorzuge.

      wär schön, wenn du das durchhälst, wobei die Wahrnehmung/ Kenntnis der Wahrheit und ihre entsprechenden Schlüsse zwei verschiedene Sachen sind.
    • Original von MoD3000
      was in sich unlogisch wirkt, weil wir dann gegen Naturgesetze handeln. Und das Entropiegesetz sagt ja nur aus, dass die Entropie in einem Gesamtsystem sich vergrößert. Da die Erde kein geschlossenes System ist, muss sich anderswo die Entropie stärker vergrößern. (Wo auch immer)


      Das mit dem Gesamtsystem ist genau der Punkt den Badman nicht beachtet hat, tatsächlich entsteht durch unsere Existenz immer mehr Unordnung bzw. Entropie, da wir Nährstoffe (Ordnung) aufnehmen und in Wärme (Unordnung) verwandeln, aber das der Sinn des Lebens der reine Selbstzweck bzw. die Fortpflanzung für jeden Menschen ist, bezweifle ich stark, auch wenn es aus rein biologischer Sicht stimmt.
      [BLINK]REACT TO RESIST[/BLINK]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Damokles ()

    • Ach, das Leben is ganz okey, wenn man nicht in den roten Zahlen ist, auf Entzug, keine Freundin hat, verliebt ist in eine, die nichts von einem will, seine beste Freundin nicht gestorben ist, seine grossmutter nicht an altsheimer leidet und man einen guten Job hat...

      hui, ich sollt mich echt umbringen ;) :D ;)
      Höre in dich und du hörst die ganze Welt in dir.
      Höre in die Welt und du hörst dein Echo

      Lisca, 1986 - mal schaun
    • @ der en threat eröffnet hat:

      Genau das Problem hab ich auch manchmal.
      Ich hab mir vorgenommen abi zu machen und zu studieren...
      Aber: WAS ZUM TEUFEL BRINGT ES MIR??? irgendwann sterb ich sowiso, ob ich einen Doctortitel hab oder unter na brücke leb.
      Deswegen ist irgendwie mein ansporn nicht mehr so gross.
      Aber ich beruhige mich immer damit was auch joda schon gesagt hat: "Konzentriere dich auf den Augenblick"



      Nochwas: Der Fight Club haben mich in Teilen Lebensinhalt sehr beeinflusst. "Frei ist nur der der den absoluten Nullpunkt erreicht hat". Das is ne logische aussage meiener meinung nach. Allerding ist es mir zu riskant mir erst mein leben eigendlich komplett zu zerstören "nur" um dann frei zu sein. Wenn sich diese Theorie dann nämlcih nicht bestätigt hätte ich ein echtes problem.

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      Meine Organe sind offenbar nicht am richtigen Platz. - Nicht am richtigen Platz? Entsprechend welchen Kriterien? aus dem FIlm "Immortal"

      <Goliat> Cypher ruled ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Cypher ()

    • Ja, es ist jetzt nix was man sich als "normal" (was auch immer man sich darunter vorstellt) denkender Mansch als Ziel setzt, aber ich finde den Gedanken irgendwie nachvollziehbar.

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      <Goliat> Cypher ruled ;)
    • ich hab Fight Club zwar nie gesehen, aber ein altes Sprichwort sagt ja: "Wer den Himmel sehen will, muss in der Hölle gelebt haben"
      Ich find das irgendwie einleuchtend. @Hummel: Irgendwo hat jeder seine Probleme. Wenn du reich bist und alles abstellst, dann treten die richtig zu Tage und machen dich fertig.
    • Naja, wenn man Geld hat hat man aber nicht mehr diese absolute freiheit und ist nicht mehr empfänglich für alle freuden des lebens, beziehungsweise erkennt diese nicht mehr an. Ausserdem (was viel wichtiger ist), hängt man dann sicher auch an dem geld und könnte damit bestraft werden es abgenommen zu kriegen, wenn du nichts hast, und "den Nullpunkt" (laut Fight CLub) erreicht hast, kann man dich nicht mehr bestrafen, weil ALLES eine Verbesserung wäre. Dann wärst du absolut frei.
      (Natürlich hat die Theorie ihre Macken, aber ich finde sie einleuchtend und logisch)

      PS: Muss der DaleiLama net in Armut leben? Des is doch ein Buddhistischer Mönch und die bsitzen doch nix und leben nur von ihrem glauben und so nem gelaber, oder?

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      <Goliat> Cypher ruled ;)
    • Ich kann MoD und hummel nur zustimmen und wie ihr betonen, dass Geld allein noch nicht die Beantwortung der persönlichen Sinnfrage garantiert, sie lediglich um vieles erleichtert (aber ich denke mal, dass das eh so von allen akzeptiert würde und nicht nochmalige Betonung benötigt).

      Naja, Cypher, der Dalai Lama muss auch mal was essen, glaube ich :)

      Und zu der Entropie (da habe ich nie geantwortet, fällt mir grade auf ^^, wahr wohl mal wieder zu faul und habs dann vergessen):

      Ja, ich weiss schon, dass diese negative(?) Entropie-änderung des Lebens zwar gegen keine mir bekannten Naturgesetze verstösst, jedoch ist es sehr erstaunlich, dass das Leben zu mehr Ordnung strebt und sich organisiert statt das zu tun, was der Rest des Universums tut: die Entropie zu erhöhen.
      Das macht in meinen Augen einen Teil der Schönheit des 'Lebens an sich' aus.

      @Damokles: das wir Nahrung (Ordnung) in Energie und Abfallstoffe (Unordnung) umwandeln, stimmt zwar, aber diese Abfallstoffe waren am Anfang "unordentlich" um dann durch ein Lebewesen geordnet zu werden, das darf man nicht vergessen.
      ..Bedenkt deshalb: Ein Blinken in eurer Taskleiste kann das Ende eures Lebens wie ihr es kennt bedeuten...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von badman ()