Sind alle Satanisten hier Pseudos?

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    • Sind alle Satanisten hier Pseudos?

      Ich kenne ein Mädchen, die meinte, wenn es hier in Bielefeld Satanisten geben würde, wüsste sie das. Als ich sie fragte, wie sie darauf komme meinte sie, dass sie alle interessanten Leute in Bielefeld kennen würde und sie auch mal einen kannte, der ihr viel erzählt hatte und jetzt tot sei. Dieser jemand meinte, dass ein wahrer Satanist geweiht sein müsse und der von einem anderen "geweihten" Satanisten "ausgebildet" werden müsse und dass es nicht reiche, wenn man die Satanische Bibel kenne und danach leben würde.

      Ich halte mich selber nicht für einen Pseudo und ich wurde NICHT geweiht. Ich habe mir mein Wissen nach satanischer Art und Weise SELBER angeeignet und das, was sie mir sagte war das bescheuertste, was ich JEMALS in meinem Leben gehört habe.

      So, wie sie das sagte, würde das eher zu einem Orden passen, der sein Wissen nicht preisgeben möchte aus irgendwelchen Motiven, die mir nicht bekannt sind. Ich glaube, sie war sauer, als ich sie auslachte, aber mal ehrlich. Jeder macht sich seinen eigenen Satanismus, da jeder auch eigene Vorstellungen davon hat. Nur Leute, die meinen, zum Satanismus gehöre zwangsläufig "Blut trinken", "Friedhöfe" und "Kirchenschändungen", der hat Satanismus nicht verstanden.
      Ja sicher habe ich schon mal Blut getrunken und ich gehe manchmal auf Friedhöfen spazieren und ich habe auch schon Christen angepöbelt und auch schon öfters gegen eine Kirche uriniert. Aber ich tat dies nicht als "Satanist" sondern als der noch jugendliche Mensch Yannick Signard. Ein Mensch, der eine Menge eigener Probleme (und sicher auch noch eine Menge mehr an Fehlern) hat und der das Christentum und dessen Anhänger (mit einigen Ausnahmen natürlich, da nichts absolut ist!!) hasst. Diesen Menschen könnte man als Gothic bezeichnen, auch wenn ich selber mich nicht als solchen bezeichne. Und meine Lebensphilosphie und mein Stil mögen zwar konform gehen, aber ich habe mich nicht als Satanist gefühlt, wenn ich Kirchen geschändet habe. Ich fühle mich auch nicht als Satanist, wenn ich auf einem Friedhof spazieren gehe sondern eher als "Schwarzromantiker" (Was der Volksmund halt Gothic nennt). Und Blut trinken kann man aus den verschiedensten Gründen tun, aber NIEMALS, weil man Satanist ist.
      Der Satanismus sagt vor allem aus: Tue was du willst und tue dies mit Verantwortung. d.H. dass man alles mögliche tun kann, solange man dafür auch die Verantwortung übernimmt, falls man "erwischt" wird. Aber was man nun tut, muss nicht zwangsläufig mit Satanismus zu tun haben. Das sollte man sich immer bewusst machen, wenn man Dinge tut, die dem Klischee über Satanisten entsprechen.

      Satanismus hat eine eigene Philosophie und eigene Charakteristiken die sich völlig vom Christentum lösen und auch gar nichts damit zu tun haben. Darum ist es Blödsinn, sich als Satanisten zu bezeichnen, nur weil man Christen nicht mag. Es ist durchaus möglich, dass Satanisten mit Christen befreundet sein können. Und das ein Satanist das Christentum ablehnt wird man schon verstehen können, wenn man beide Überzeugungen miteinander vergleicht. Und Satanismus verurteilt nunmal die Christliche Vorstellung nur mit der Ausnahme, dass es sie trozdem tolerieren kann. Denn Satanismus bedeutet vor allem Individualität und Kreativität und das kann man auch sein, wenn man Menschen total gerne hat oder halt nicht. Das spielt dabei nämlich keine Rolle.

      Ich gebe zu, dass das etwas kompliziert ist, denn wo man die Grenzen setzt ist ja auch wieder individuell, aber ich finde, man sollte schon nachdenken, was man tut. Und wer sich selber Satanist nennt sollte sich tunlichst bewusst sein, WAS er denn da tut und ob er denkt, er müsse dies tun, weil er Satanist ist. Denn wenn man etwas tut, weil man es als Satanist tun muss, kann ich getrost sagen, dass dieser jemand KEIN Satanist ist.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Hmm, es ist ein bischen schwierig darauf eine Antwort zu finden, da es deine Einstellung zum Satanismus ist.

      Du hast natürlich recht wenn du sagtst das es für dich nicht satanisch ist, geweiht zu sein, aber ich denke man muss nicht unbedingt in einem Orden sein um sich weihen zu lassen.

      Ich hallte mich auch nicht für einen Pseudo, obwohl ich mir von meinem kollegen schonmal anhören muss, dass ich nur ein "Hobby-Satanist" (gibt es sowas überhaupt ?( ) wäre, aber wenn ich ihn dann frage, was für ihn "richtiger" Satanismus ist, bekomme ich keine Antwort (wen wunderts? ), was für mich eigentlich immer ein Beweiß ist das ich das Prinzip verstanden habe und es auch zur Anwendung kommt.

      Natürlich ist der Satanismus unweigerlich mit der Ablehnung der christlichen Ideale verbunden, und es macht einen nicht automatisch zu einem Satanisten, da gebe ich dir Recht, aber es ist der einer der ersten Schritte, für mich jedenfalls war es das, zu erkennen welcher Glaube zu mir passt. Naja und was die Erfüllung der Klischees angeht, so trage ich fast nur noch schwarze Sachen.

      Und wer sich selber Satanist nennt sollte sich tunlichst bewusst sein, WAS er denn da tut und ob er denkt, er müsse dies tun, weil er Satanist ist. Denn wenn man etwas tut, weil man es als Satanist tun muss, kann ich getrost sagen, dass dieser jemand KEIN Satanist ist.

      Auch mit der Eigenverantwortlichkeit hast du natürlich recht, bei uns gibt es nun mal kein allmächitges Wesen, welches unser Leben lenkt.
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    • mh, mal eine Frage. Wenn ich jetzt in Hawaiihemd und weiter Hose bei euch auftauche und behaupte ein Satanist zu sein, könntet ihr dann einfach so sagen, dass ich es nicht sei?
      Was ich damit sagen will: das äußerliche kann ein Anzeichen sein, niemals mehr. Sonst müsste ich jeden Idioten anspucken, der zufällig mal keine Haare aufm Kopf hat (er könnte ja nen Nazi sein :D )
    • das witzige (und gleichzeitig irgendwie traurige) is, dass ich immer nur Abgrenzungen sehe. Dauernd Menschen, die anders sein wollen, und doch immer Mensch sein werden. Es macht mich irgendwie traurig. Weiß net, ob ihr das versteht, aber versuche das Ideal zu leben, dass ich Unity genannt habe. Die Vereinigung aller zum Wohle jeden einzelnen. Auch wenns idealitisch und wahrscheinlich nich durchführbar is. Der Weg sollte das Ziel sein.

      In neccessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
      (im Notwendigen Einigkeit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem Barmherzigkeit)
      könnte mein Wahlspruch sein.
    • MoD. Du hast Abgenzung wohl mißverstanden. Ich meinte nicht, dass man nicht mehr mit IRGENDWEM was zu tun haben will. Satanismus grenzt sich von den christlichen Moralismen ab und damit auch vom größten Teil der Massen. Aber Satanismus sieht sich selber als die natürlichste Art zu leben an und vor allem die menschlichste. Eine harte Lebensphilosophie, die trozdem eine Menge an Güte zulassen kann. Echte Satanisten sind die nettesten Menschen, die es geben kann (solange man nichts tut, dass sie dich hassen. Dann werden die unaustehlich *g* ).
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • hehe so meinte ich das auch nicht. Ich verstehe Abgrenzung als ideologische Abgrenzung. Warum kann nicht eine Religion schaffen, auf andere zuzugehen und ihnen die Hand zu reichen, eine Welt zu entwickeln, die keinen Hass mehr kennt? (ideologisch gesehen)
      Warum definiert sich diese Welt, 90% aller Menschen nicht durch sich, sondern durch ihre Ablehnung von anderen? (ok es ist ja schon gut, hervorzuheben, dass Antichristen noch keine Satanisten sind)
    • Wir Satanisten definieren uns garantiert nicht dadurch, indem wir sagen, dass wir das Christentum ablehnen. Hab ich selber nicht sogar anfangs gesagt, was wichtig im Satanismus ist? Es hat eine eigene Philosophie und dadurch auch eine Art eigene Moral (die übrigens mit den Menschrechten konform geht).

      Es geht aber im Satanismus halt ums Materielle. Es geht um Geld, Macht und Sex. Alles weitere entwickelt sich aus diesen menschlichen Grundbedürfnissen. Und wer seine instinktiven Triebe verleugnet, der soll das tun, aber ich bin ein Mensch und ich finde es in Ordnung, wenn ein Mensch versucht, mehr zu haben, als er braucht. Warum auch nicht? Wenn er es kann? Und wenn jemand halt ein Versager ist, dann kann nicht der Satanist was dafür, weil er diesen Mensche als solchen entlarvt sondern dieser Mensch selber. Nur weil Satanisten "wissen" das es Menschen gibt, die mehr wert sind als andere und dies nicht verschweigt oder gar verleugnet wie Christen in ihrerer heuchlerischen Moral (DAS hier ist eine Abgrenzung durch Vergleich ;) ).

      Das mal als Beispiel, dass es natürlich Abgrenzungen gibt, die durch Unterschiede und gegenteilige Meinungen zustandekommen. Und eine Religion, die auf andere Religionen zugeht. Das hatten wir mal. Die Germanen haben das gemacht mit dem Christentum mit dem Ergebnis, dass es sie jetzt offiziell gar nicht mehr gibt. Offenheit ist gut, aber man sollte seine eigene Identität nie vergessen.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • es gibt nur ein Problem: es funktioniert nicht. Wenn wir alle mehr haben wollen, dann wollen wir immer mehr als ein anderer. Das schaukelt sich auf. Und am Ende stehen wir auf einer kahlgefressenen Erde und verrecken jämmerlich. Klar kannst du jetzt sagen, was geht mich das an, aber damit schließt du dich den 70% der Weltbevölkerung an, die nicht anders denken können oder wollen. Entweder wir schaffen es alle zusammen oder es werden vielleicht 1000 Menschen auf dieser Erde in einer Menge Gift und Atommüll weiter vor sich hin vegetieren. Wenn das das Ziel ist, dann gute Nacht Welt.
      Und kannst du mir das mit dem mehr Wert mal erklären? Du weißt, dass ich jetzt automatisch mit Paralellen kommen würde, aber ich halt mich mal zurück und warte auf die Erklärung.
    • Orginal von mir selber *g* und ich finde es in Ordnung, wenn ein Mensch versucht, mehr zu haben, als er braucht.


      Nicht als ANDERE Menschen sondern nur MEHR, als man braucht um am kacken zu bleiben, wenn du verstehst was ich meine. Wenn nicht: Ich hab da von Luxus geredet wie Fernsehn, Ne nette Wohnung, ne Zentralheizung etc. ;)

      Und das mit den Menschen, die mehr Wert sind als andere. Sagen wir so. Sicher ist es jedem Menschen überlassen, was er tut. ABER auch Satanisten wissen, dass Menschen mit anderen Menschen zusammen leben und das ein Mensch ein soziales Tier ist. Satanisten wollen nur nicht in einer Herde dummer Menschen leben, die alles befolgen, was man ihnen sagt. Aber wir haben nie gesagt, dass wir nicht gerne mit Menschen zusammen sind, die intelligent sind. Menschen, die ihre Zeit nicht mit sinnloser Scheiß verbringen wie z.B. Im Hellboard spamen oder aus purer Langeweile Dinge zerstören oder Leute, die in ihrem Leben nichts zustande bekommen etc... diese Leute haben für andere Menschen keinen wirklichen wert oder? Aber Menschen, die klug sind, die der Welt auch was bringen wie z.B. Erfinder, die dank ihrer Kreativität und Vorstellungskraft neue brauchbare Dinge, die das Leben erleichtern und verschönern erschaffen, sind wertvolle Menschen. Ich finde nichts verwerfliches daran, dies so zu betrachten.
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Also, alles was ich vom "archairischen Satanismus weiß ist, dass er sich nur in dem Gott zum Christentum unterscheidet.... Er ist sogar noch strenger, denn alles was du tust, egal was, tust du für Satan und das ohne einschrenkung. Es ging sogar so weit, dass man seine eigene Identität ablegen musste..... Desswegen kann ich manche Argumentationen nicht verstehen:"Die Christen haben nur Scheiße gemacht (Haben sie ja auch(Kommentar des Autors)) und der Satanismus sei die Pure Freiheit.
      Für mich ist der Satanismus nichts anderes als eine weitere Wahnvorstellung von Religion, wie das Christentum auch!
      Klar auch ich höre satanische Musik und ich missbrauche auch nur den Satanismus um diesen Scheinheiligen Menschen in unserer heutigen Gesellscheaft kräftig in den Arsch zu treten um ihnen die Augen zu öffnen. Um ihnen zu zeigen, dass nicht alles so schön ist wie sie es gerne hätten. :borg:
      Was mit dem Neo-Satanismus von heute ist, kann ich euch nicht wirklich was zu sagen, denn ich habe die Satanische Bibel nicht gelesen, aber ich halte es für eine naive Rebellion gegen das Christentum (möchte mit dieser oder anderen Aussagen keinem zu nah Treten oder angreifen. Es ist nur meine persönliche Ansicht!).
      Unser aller Ziel ist und sollte sein: einigermaßen Frieden zwischen allen Völkern.
      Dabei steht ein Gott (egal welcher) nur im Weg, denn er bestimmt die Richtlinien für das Ziel, die interpretiert werden können. Es sollte nur das Ziel offenbart werden und jeder sollte auf seinem Weg zu diesem Ziel gelangen, aber mit dem Satz:"Meine Freihet ist dort zuende, wo die eines anderen beginnt!"
    • Quelle: Sachtexte, Personen, die sich damit beschäftigt habe und Schulwissen

      Beleidigen möchte ich hier niemanden!!!!!!!!!!

      Ich sheh es nur so (ist nicht auf besondere Personen bezogen!!! und schon garnicht auf dich Yannick): Rebellion gegen das Christentum ist Sinnvoll (nicht in allen Punkten, aber in 90% der Punkte). Das die Ansichten der Christen längst überholt sind und damit nur noch Scheiße produziert wird ist klar. Aber damit zu argumentieren: "der Satanismus hat nie so 'ne Scheiße wie das Christentum fabriziert und es sei die absolute Freiheit", halte ich genauso für schwachsinn!
      Satanismus ist ebenfalls eine Religion, wie das Christentum, mit einem Gott, Regeln und Vorschriften.
      Solange man sich nicht vollkommen einer Religion hingibt, genau das tut, was von einem verlangt wird, nimmt man die sache nicht ernst und wird, wie ein guter bekannter das immer tut, mit dem Beinamen "Poser" bezeichnet.
      Das sind so grob die argumente, wesswegen ich mich nicht dem Satanismus zugewannt habe, weil "dass was Satan wil"l mir ne Nummer zu häftig ist und weil es nicht meinen persönlichen Zielen (in meinem Oberen Beitrag nachzulesen) in keiner Weise entspricht.

      zu dem archarischen Satanismus:
      Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass es in dem heutigen noch üblich ist Exkremente zu essen nur weil es einem passt oder sich wild fremde von der Straße zu zerren, sie auf brutalste Weise zu misshandel um sie dann zur Abschreckung an die Kirche oder auf den Rathausplatz zur schau zu stellen. Satanisten waren damals gefürchtete Menschen.
      Dass ist ja heute nicht mehr so. oder?
    • Natürlich zerren wir immer noch Leute einfach so von der Straße .... Au Backe.....


      Ich glaube ich muss bei dir aber noch ein paar Dinge richtigstellen *g*

      Soweit ich das weiß, ist das, was man damals ab dem 14. Jahrhunder Satanismus nannte von katholischen Priestern selber ausgeführt worden, die Abtrünnig geworden sind. Und da ist es wohl logisch warum gerade DIE das gemacht haben. Sie sind einfach durch ihre vorhergie Religion dazu getrieben worden. Damals war es nämlich üblich, dass bei den reichen und previligierten Familien der erstgeborene Sohn in die Armee ging während der zweitgeborene ein Geistlicher wurde. Und ich glaube nicht, dass die das alle freiwillig gemacht haben. Und wenn ich mir vorstelle, ich wäre damals dazu gezwungen worden und mir wäre alles mögliche verboten worden, was gegen meine Natur verstößt, dann würde ich auch eines Tages durchdrehen.
      Satanismus wurde erst dann vernünftiger, als Philosophen und Dichter sich mit dem Thema befassten und es nicht mehr verrückt gewordene Christen waren, die den Satanismus definierten. Heute ist Satanismus eine Lebensphilosophie, die ihre Wurzeln im Vama Marg sieht, dem Pfad zu Linken. Diese Philosophie ist die älteste Religion die es gibt und sie steht für Selbstbestimmung / Selbstherrschaft, was man auch als Freiheit bezeichnen könnte.

      Und zur Rebellion. Das Christentum herrscht hier in diesem Lande immer noch vor und wenn diese Religion einen unterdrückt ist es nicht klar, dass man dagegen rebelliert? Ich finde schon und da Satan der erklärte Feind von Gott (stellvertretend für das Christentum) ist, ist er die Galeonsfigur geworden für uns. Satan wird von den meisten Satanisten nicht als Gott angesehen sondern eher wie eine Romanfigur. Eine Fitktion, die symbolisch für Freiheit und Leben steht.


      Und das mit den Exkremente fressen ist von Crowly und als "Ekeltraining" bekannt *g*. Und das war anfang des 20. Jahrhunders. (nicht mal 100 Jahre her).
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Wenn Satan aber nur als Galeonsfigur oder als eine Romanfigur angesehen wird, ist das ganze aber keine Religion mehr.
      Mit Crowley habe ich mich in der Zeit vertan. Sorry!
      Trotzdem war es schlimm, was Satanisten angerichtet haben und es lässt sich auch wie die Sachen im Christentum nicht entschuldigen...dabei spielt es keine Rolle ob sie von Christen gedrängt wurden oder nicht. Entweder sind sie alleine auf die Dinge gekommen, dann ist sowieso alles Humbuck oder, Satan hat es ihnen Befohlen. In dem Fall ist Satan ein noch viel schrecklicherer Herrscher als Gott!

      Gegen Rebellon ist überhauptnichts einzuwenden (machen wir ja auch...).
      Ich kann es nur nicht leiden, wenn manche sagen: "Das Christentum engt mich zu sehr ein" und wechseln dann zum Satanismus (betone nochmal an dieser Stelle, ich spreche niemanden persönlich an!). Sozusagen von einem Extremen ins andere. Die meißten picken sich nähmlich genau die Stellen des Satanismus raus die ihnen gut passen, wie das viele Christen tun.... Das zeigt mir, dass sie durch ihre Metamorphose nichts gelernt haben, weil doch genau das ist wogegen sie sich wehren wollen.

      Wenn du sagst, Satanismus ist heute nur noch ein Symbol vür Rebellion gegen Christen, dann muss ich sagen, dass ich das arm und naiv finde. Satanismus ist die Anbehung des Bösen und ausführung der Befehle des Bösen (IST IM Christentum nicht anders nur halt mit Gutem). Er ist ebenfalls Rebellion da hast du schon recht.
    • Original von Tormentor
      Wenn Satan aber nur als Galeonsfigur oder als eine Romanfigur angesehen wird, ist das ganze aber keine Religion mehr.

      Eine Religion braucht eigentlich nicht unbedingt Götter. Relgion ist ein Glaube. Und Satanismus ist nur dann eine Religion, wenn sie den Aspekt der Magie beinhaltet. Darum ist Satanismus meine Religion, weil ich auch Rituale etc mache. Aber auch hier im Board wirst du eine Menge Menschen finden, die Satanismus als Lebensphilosophie ansehen.


      Trotzdem war es schlimm, was Satanisten angerichtet haben und es lässt sich auch wie die Sachen im Christentum nicht entschuldigen...dabei spielt es keine Rolle ob sie von Christen gedrängt wurden oder nicht. Entweder sind sie alleine auf die Dinge gekommen, dann ist sowieso alles Humbuck oder, Satan hat es ihnen Befohlen. In dem Fall ist Satan ein noch viel schrecklicherer Herrscher als Gott!

      Ich sagte doch, dass das, was als Satanismus bezeichnet wurde damals von durchgedrehten Christen gemacht wurde und nicht von echten Satanisten. Du kannst das mit "Die 9 Pforten" vergleichen. Da war so, wie man sich Satanisten vorstellt. Doch die eine, die aus der Hölle kam und dem Typen da geholfen hatte, die war wirklich von Satan gesandt und die haben am Ende auch gewonnen und es war nichts schreckliches am Ende deswegen.
      Ich betone nochmal. VERRÜCKTE, durchgedrehte Priester, die Kinder opfern und sagen, es sei für Satan sind/waren KEINE SATANISTEN


      Gegen Rebellon ist überhauptnichts einzuwenden (machen wir ja auch...).
      Ich kann es nur nicht leiden, wenn manche sagen: "Das Christentum engt mich zu sehr ein" und wechseln dann zum Satanismus (betone nochmal an dieser Stelle, ich spreche niemanden persönlich an!). Sozusagen von einem Extremen ins andere. Die meißten picken sich nähmlich genau die Stellen des Satanismus raus die ihnen gut passen, wie das viele Christen tun.... Das zeigt mir, dass sie durch ihre Metamorphose nichts gelernt haben, weil doch genau das ist wogegen sie sich wehren wollen.

      Klar gibt es Christen, die sich nur das beste aus dem Christentum rauspicken (die intelligenten Christen würde ich sagen ;) ).
      Aber da Satanismus nicht das Gegenteil vom Christentum ist sondern was völlig eigenständiges, ist es kein Extrem. Es ist einfach eine andere Lebensphilosophie


      Wenn du sagst, Satanismus ist heute nur noch ein Symbol vür Rebellion gegen Christen, dann muss ich sagen, dass ich das arm und naiv finde. Satanismus ist die Anbehung des Bösen und ausführung der Befehle des Bösen (IST IM Christentum nicht anders nur halt mit Gutem). Er ist ebenfalls Rebellion da hast du schon recht.


      Nein, Satanismus ist NICHT die Anbetung des Bösen. Satanisten beten nichts an. Ich mag so eine Formulierung zwar nicht, aber SO IST DAS halt. Das was du sagst, dass sagen Christen über uns, aber es stimmt nicht. Beweise? Nungut:

      Füge Kindern keinen Schaden zu. - 9. Gebot der Erde

      Sowas schließt 1. das Opfern und verletzen von Kindern AUS und 2. kann so eine Philosophie auch schon gar nicht mehr absolut böse sein, oder?
      Im Satanismus gibt es kein Gut und Böse. Was mir gefällt, könnte dir z.B. nicht gefallen. Satanisten versuchen, die Freiheit von anderen nicht zu beeinträchigen, solange man ihnen ihre Freiheiten lässt.

      Aber mich würde es trozdem interessieren, wie du dazu kommst, zu glauben, dass Satanismus die Anbetung des Bösen ist (ich geh mal davon aus, dass du böse so meinst, wie es Dani in "Cradle of Fear" zeigte, oder *g* ).
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Der Satanismus ist eben doch aus dem Christentum entstanden. Der Satan kommt aus dem AT und die Abspaltung nennt man Satanismus. Ebenfalls die Anbehtung Satans.
      "Satanisten beten nichts an" Wiso´heißt es dann Satanismus?
      Der klassische Sinn ist doch "Die Anbehtung des Bösen...
      Aber darauf wollte ich nicht hinaus.
      Ich wollte eigenlich damit nur sagen, dass der Satanismus, in welcher Form auch immer, genau so wie das Christentum unsere Probleme, die in der Welt vorherrschen nicht löst!

      Das was du beschreibst nennt man Atheismus...keine Anbehtung eines Gottes oder gottesähnlichen Wehsens. Das tun was mann will steht zwar auch bei Crowley, ist aber die Auffassung eines jeden Atheisten.

      Ich weiß zwar nicht viel über den Satanismus, aber soviel, dass er ein Zwang ist...und zwar mindestens genauso stark wie ein vernatischer Christ zu sein!

      Klassischer Satanismus enthält als erstes sich von seinen Besitzen zu trennen, sich von seiner Außenwelt zu isolieren und seine Identität und seine Religion zu verläugnen.

      "Eine Religion braucht eigentlich nicht unbedingt Götter" Aber genau das ist es was eine Religion ausmacht. Wenn es keine Götter oder gottähnliche Wesen gibt, ist es keine Religion mehr, sondern nur noch ein Glaube (z. B. an Geld, Fernsehn...sonst was, was in deinem Leben im Mittelpunkt steht!).
    • Der Satanismus ist eben NICHT aus dem Christentum entstanden. Satan ist hebräisch und bedeutet Widersacher. Satanisten sehen sich als Widersacher bestehender, einengender Moral, die halt vom Christentum geprägt sind.

      Und ich wiederhole: Satanismus bedeutet NICHT, die Anbetung des Bösen. Wie gesagt verneint Satanismus eine Existenz von absoutem Gut und Böse, da alles Subjektiv ist.

      Und Satanismus WILL auch gar nicht die Probleme der Welt lösen. Diese Religion ist für einzelne da und nich für die Welt.

      Atheismus heißt: Ohne Gottglaube
      Satanisten betrachten sich als ihre eigenen Götter, demzufolge gibt es Götter im Satanismus und somit ist es auch kein Atheismus. Wenn du so willst, ist es eine autoteistische Religion.

      Das was du als klassischen Satanismus bezeichnest hört sich für mich nach Sekten an, die ihren Mitgliedern sowas vorschreiben. Und natürlich gibts auch kleine Sekten, die sagen, sie seien Satanisten. ABER können wir anderen was dafür, dass es immer noch welche gibt, die die Christliche Form des Satanismus benutzen? Ich würde sagen: Nein.

      Und ich habe doch gesagt, dass Satanismus als Religion auch Magie enthält, also gibt es auch da höhere "Wesen" .
      +++ Rege Satanas! +++
      +++ Ave Satanas! +++
      +++ Heil Satan! +++
    • Original von MoD3000
      mh, mal eine Frage. Wenn ich jetzt in Hawaiihemd und weiter Hose bei euch auftauche und behaupte ein Satanist zu sein, könntet ihr dann einfach so sagen, dass ich es nicht sei?
      Was ich damit sagen will: das äußerliche kann ein Anzeichen sein, niemals mehr. Sonst müsste ich jeden Idioten anspucken, der zufällig mal keine Haare aufm Kopf hat (er könnte ja nen Nazi sein :D )


      Satanismus ist eine Einstellung! Nicht eine Kleiderordnung! ;)
      Satanismus heißt auch, die Bedürfnisse des Einzelnen nicht zu beschneiden!
      Wenn du also gerne ein Hawaiihemd tragen möchtest, dann tu es doch einfach!

      Nicht das Äußerliche ist maßgebend, sondern dein Inneres!
    • jo schon klar, das mit den Kleidern. Hab ich ja auch mal irgendwo geschrieben :D
      zum Inneren: dann kann man hier aber nicht wirklich erkennen, ob hier jemand Satanist ist, oder irgendetwas anderes. Denn hier kann jeder (fast, bis auf einiges) faken. Es würde nicht nachweisbar sein. Wer könnte denn nachweisen, dass ich wirklich Buddhist bin? Ihr müsst mir einfach glauben. Auch die Atheisten :D