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Vorherige Beiträge 22

  • geb ich zu, aber Anwälte verdienen ne Stange Geld mit ihrem Job, glaub kaum, dass sie ihn abgeben werden.
    Gründen dann vielleicht ne Vereinigung: Anwälte gegen Roboter und verklagen die Hersteller *g*
  • Original von MoD3000
    mh bin der Überzeugung, wenn wir so weit sind, dass wir "menschliche" KI entwickeln können, haben wir uns entweder schon in den andauerden Kriegszustand entwickelt (dann ist es egal, der Mensch kennt keine Werte mehr) oder wir haben endlich erkannt, dass Töten keine Lösung ist. Dann brauchen wir auch keine Kriegsrobots mehr.
    Aber es ist leider so, dass wichtige Erfindungen erst mal fürs Schlachtfeld entwickelt werden. Kannst mir auch einen zivilen Nutzen nennen?



    Phsichater? Anwälte?

    Nemand könnte mehr wissen speichern als eine KI.

    Raumfahrt wäre auch ein beispiel... ;)
  • mh bin der Überzeugung, wenn wir so weit sind, dass wir "menschliche" KI entwickeln können, haben wir uns entweder schon in den andauerden Kriegszustand entwickelt (dann ist es egal, der Mensch kennt keine Werte mehr) oder wir haben endlich erkannt, dass Töten keine Lösung ist. Dann brauchen wir auch keine Kriegsrobots mehr.
    Aber es ist leider so, dass wichtige Erfindungen erst mal fürs Schlachtfeld entwickelt werden. Kannst mir auch einen zivilen Nutzen nennen?
  • klar können Menschen sich nochmal überlegen (sprich emotional arbeiten) bevor sie tausend Raketen in den Himmel jagen. Aber genauso können sie in einer Wutreaktion viel schneller reagieren als das allen lieb ist.
    Vorschlag zur Güte: wir schaffen die Roten Knöpfe und die dazugehörigen Maschinen ab.
    Und emotionale Roboter als große Hilfe? Was könnten sie tun, wozu Menschen nicht in der Lage sind?
  • Stelle dir eine kalte herzlose maschine an einem roten knopf vor.

    Ein mensch kann darüber nachdenken ob es vertretbar ist und drückt sicher nicht so schnell draf wie eine emozionslose kiste. :think:
  • *radier* seit wann sind hier Nanotubes Thema?
    Ist es denn wünschenswert, Roboter zu konstruieren, die Gefühle erzeugen und verstehen?
    Ist es denn Aufgabe eines Roboters und einer KI menschlich zu entscheiden?
    Also ich sehe Compis immer noch als Werkzeug, dass der Mensch erfand, um über seine Grenzen hinauszuwachsen. Die letztendliche und endgültige Entscheidung liegt aber immer beim Menschen, der seine Gefühle und Fehler wie eine Matrix auf die logischen Ergebnisse des Computers legt. Deswegen ist es meiner Meinung nach einfach sinnlos, "menschliche" Roboter zu bauen. Menschen tuns doch auch. Und stell dir mal einen emotionalen Computer am Abzug von ein paar tausend Atomwaffen vor *grusel* :scream:
  • so, bin ich beim stöbern nach nanotubes drüber gestolpert

    Origina von hitech.at/archiv/3_00/nano1.htm
    Kommt die denkende Maschine?
    Schalter und Speicher im molekularen Maßstab würden Rechner um ein Vielfaches leistungsfähiger machen. Manche Forscher glauben sogar, mithilfe von Nanotechnologie den alten Traum von der denkenden Maschine verwirklichen zu können.

    Eine Idee besteht darin, elektrisch leitende Moleküle als Transistoren einzusetzen. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Transistoren liegt dabei nicht nur in der ungleich höheren Packungsdichte, sondern auch in bestimmten Quanteneffekten, die erst im Nanobereich wirksam werden. Die Wissenschaftler können heute schon elektrische Schalter und Speicher aus Molekülen, ja sogar aus einzelnen Atomen herstellen. Siemens-Forscher in Erlangen (Deutschland) arbeiten an Speicherbausteinen auf der Basis ultradünner Sensorschichten. Die Schwierigkeit liegt allerdings derzeit noch darin, Millionen solcher molekularelektronischer Bauteile miteinander zu verschalten.

    Noch fehlen wirklich effiziente Methoden für die Herstellung komplexerer Strukturen. Mit dem Rastertunnelmikroskop lassen sich zwar einzelne Atome mittlerweile nach Belieben positionieren, doch das Verfahren ist zeitraubend, mühsam und bei größeren Strukturen schlicht nicht praktikabel. Eine andere Strategie besteht in der Selbstorganisation. Dabei fügen sich Moleküle unter bestimmten chemischen Bedingungen spontan zu regelmäßigen Strukturen, zu molekularen Baublöcken, zusammen. Nach diesem Prinzip erzeugten US-Wissenschaftler bereits einzelne molekularelektronische Bauelemente, unter anderem eine Struktur, die als Leitungsdraht eingesetzt werden könnte.

    Nanotechnologie ist ein interdisziplinäres Fach, in dem Physik, Chemie und Biologie zusammenfließen. Als besonders geeigneter Werkstoff für die Zwecke der Nanotechnologie hat sich etwa das Erbmolekül DNA erwiesen. DNA hat die Form einer Strickleiter, die sich wie ein Reißverschluss in zwei Hälften trennen lässt. Einzelne DNA-Stücke, die jeweils aus einer Abfolge von vier DNA-Bausteinen gebildet werden, passen zusammen wie Schlüssel und Schloss. Dieses Prinzip lässt sich wunderbar für Konstruktionen im Nanobereich nützen. Forscher der Bell Laboratories und der Universität Oxford präsentierten vor kurzem eine Art DNA-Pinzette mit eingebautem Motor. Die Maschine ist 100.000-mal kleiner als der Kopf einer Nadel. Ihr größter Vorteil: Sie treibt sich selber an.