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Vorherige Beiträge 4

  • Ja, da habt ihr wohl Recht, so ein Computer kann halt unfassbare Mengen an Daten auswerten. Manchmal wird mir schon Angst und bange dabei...
    Spannend mit den Begriffen, mit denen man getaggt ist, das muss ich selbst mal nachsehen!
  • Um die Algorithmen auszutricksen, müsste man das, was du da angesprochen hast (verschiedene Identitäten auf verschiedenen Portalen) konsequent durchziehen. Da reicht es nicht, auf einem Endgerät hier und da die Wahrheit zu verbiegen. Du müsstest das bei allen Geräten machen, über die du dich einwählst (die einzelnen Suchverläufe und Web-Identitäten werden deiner heimischen IP zugeordnet). Idealerweise sollte man dafür auch Torrents und VPNs benutzen. Dann hat man vielleicht eine kleine Chance. Aber das macht das Surfen an sich schon relativ anstrengend. Man ist leider sehr transparent, sobald man sich heutzutage ins www einloggt. Außerdem verwenden Unternehmen Business Analytics Tools (z. Vgl.:industry-press.com/business-analytics-tools/), die jeden Datenfluss aufzeichnen und auswerten. Ich habe wenig Hoffnung...
  • Hi

    Ich habe vor einiger Zeit entdeckt, dass man von Google mit bestimmten Begriffen getaggt wird, die es selbst erschließt. Diese Begriffe kann man auch irgendwo in den Google+-Einstellungen einsehen, dazu gehört auch zB das Geschlecht und die Altersgruppe, die bei mir gestimmt haben, sowie Vorlieben die man hat etc. Ich weiß es zwar nicht, aber vielleicht orientiert sich das Internet ja viel weniger an den wenigen Daten die man eingibt, als an denen, die es aus Aktivitäten sammelt. Mein Onkel arbeitet im Bereich Big Data (und verdient übrigens sein Geld damit, personenbezogene Daten für Unternehmen die etwas verkaufen wollen von seinen Algorithmen auswerten zu lassen) und hat mir mal erzählt, dass die Leute sich nicht annährend vorstellen können, wie viel das Internet eigentlich über sie weiß und wie unglaublich viele Daten es sammelt. Und besonders, was man damit alles anstellen könnte, wenn es den doch sehr strengen Datenschutz, in Deutschland zumindest, nicht gäbe. Das spricht denke ich auch dafür, dass man das Internet vielleicht nicht unbedingt so leicht verwirren kann. Trotzdem interessanter Gedanke. Immer recht hat es sowieso nicht, ich war zB mit dem Interesse Waschmittel getaggt.

    LG
  • Überwachung und Datenschutz?

    Sojawolf

    Am Wochenende hatte ich eine spannende Diskussion mit einem Bekannten. Dieser meinte, es sei ziemlich simpel, die sogenannten "Datenkraken" zu verwirren, indem man sich bspw. auf Facebook als weiblich einstellt, obwohl man männlich ist, und indem man viele verschiedene Mailadressen benutzt usw. Ich muss sagen ich kenne mich damit nicht genug aus und bin sowieso immer fasziniert, von der Vorstellung, dass die riesige Menge an Daten, die im Netz zusammenkommt, irgendwie sinnvoll ausgewertet werden kann, oder ob das überhaupt geht.

    Was denkt ihr? Lassen sich die Datensammler so leicht verwirren?