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  • Original von blackrider
    Wenn ihr behauptet, dass Fremdenhass einfach evolutionär bedingt ist, macht ihr es euch doch ziemlich einfach.
    Genauso könnte ein Vergewaltiger sagen, sein Paarungstrieb wäre ihm von der Natur auferlegt.
    Allein die Tatsache, dass der Mensch ein Vernunft begabtes Wesen ist, sollte dazu führen, dass wir uns über unsere evolutionäre Programmierung durch rein geistige Anstrengungen hinweg setzen können.
    Da wiedersprichst du dir ein wenig selbst. Es ist, wie du selber zugibst, evolutionär bedingt. Das ist eine Tatsache und hat nichts mit "es sich leicht machen" zu tun. Und es wiederspricht auch nicht der Tatsache, dass man sich darüber hinweg setzen können sollte.

    Original von blackrider
    Ich denke, dass Vorurteile, Fremdenhass, Homophobie usw. einfach Symptome eines immer fauler werdenden Denkapparates sind. Ich bin der Meinung, dass man mit allem "fremden" zurecht kommen kann, wenn man nur in der Lage ist, sich darauf einzulassen und zu reflektieren.
    Dem stimme ich zu.
  • Na immer dann wenn einer gerne führt und andere gern mitmachen ,
    z.B. Kameradschaften sind Freundschaften zwischen Menschen die oft aus sehr unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen . Der Zusammenhalt kommt durch äussere Einflüsse zustande in diesem Fall wird Führung , durch das Hinarbeiten auf ein gemeinsames Ziel , hingenommen
    @
    Vernunft und zu viel Nachdenken behindert uns nicht nur als Mensch sondern auch jede Art von spiritualität. Das zeigt der Mensch ist ein Tier, ein immer grösser werdender "Hirnnutz" macht uns zu etwas anderem ,einem unbekannten Ding in ferner Zukunft.
  • Von mir oder von den Personen, die sich Invasoren ausgesetzt sehen?

    Was ich noch schreiben wollte: Wo kamen denn beispielhaft Freundschaften zwischen Personen zustande bei denen eine Person nicht als gleichwertig empfunden wurde?
  • So unrecht scheint der biologische Ansatz aber nicht zu sein wenn es stimmt, dass auch Ameisenstaaten sich bekriegen und Jane Goodall Schimpansen tatsächlich dabei beobachtet hat wie sie auf ein zu ihnen ungehöriges Exemplar gleicher Art losgingen.

    Fremdenhass ist für mich eigentlich eher ein Resultat aus Fremdenangst und die Befürchtung einstürzender Sicherheit bei Nachgabe des bis dato nicht oder kaum Vorhandenen. Jede Entscheidung könnte auch einen Kompromiss darstellen. In kulturellen Belangen steht die Angst vor Verdrängung im Raum. Die us-amerikanischen Siedler verdrängten die Einwohner, sperrten sie in Reservate sodass sie heute in ihrem angestammten kulturellen Gebiet eine Minderheit darstellen. Das ist mitunter das schlimmste Ausmaß an Befürchtung mit dem der Fremdenängstliche rechnet wenn es sich um Menschen handelt. Aber es lässt sich in ähnlicher Weise auch auf kulturelle Erscheinungen übertragen. Durch das Fernsehen befürchtete man den Niedergang des Theaters und der Oper. Vielleicht handelt man bei Hoffnungen und Ängsten im Umgang mit Fremden oder Neuen auch mit Extremen. Eine Mittelform scheint in der Rechnung eher vernachlässigt zu werden.
  • Original von blackrider
    Wenn ihr behauptet, dass Fremdenhass einfach evolutionär bedingt ist, macht ihr es euch doch ziemlich einfach.
    Genauso könnte ein Vergewaltiger sagen, sein Paarungstrieb wäre ihm von der Natur auferlegt.
    Allein die Tatsache, dass der Mensch ein Vernunft begabtes Wesen ist, sollte dazu führen, dass wir uns über unsere evolutionäre Programmierung durch rein geistige Anstrengungen hinweg setzen können.


    Der Irrglaub, dass der Mensch ein Vernunfttier ist, führt zu dem, was du weiter unten dann "denkst". Der Mensch ist und bleibt einfach nur ein Tier, das nach seinen Instinkten und Trieben lebt. Die Vernunft ist nur ein kleiner Teil, der vieles "verhindert", weshalb dann doch nicht jeder vergewaltigt und mordet, aber sehr viele Menschen würden sicher gerne, wenn sie könnten. Sie dürfen nur nicht. :D
  • Wenn ihr behauptet, dass Fremdenhass einfach evolutionär bedingt ist, macht ihr es euch doch ziemlich einfach.
    Genauso könnte ein Vergewaltiger sagen, sein Paarungstrieb wäre ihm von der Natur auferlegt.
    Allein die Tatsache, dass der Mensch ein Vernunft begabtes Wesen ist, sollte dazu führen, dass wir uns über unsere evolutionäre Programmierung durch rein geistige Anstrengungen hinweg setzen können.

    Ich denke, dass Vorurteile, Fremdenhass, Homophobie usw. einfach Symptome eines immer fauler werdenden Denkapparates sind. Ich bin der Meinung, dass man mit allem "fremden" zurecht kommen kann, wenn man nur in der Lage ist, sich darauf einzulassen und zu reflektieren.
  • Fremdenfeindlichkeit ist einfach nur ein aus der Evolution stammender Selbstschutz. Man erkennt sich und die eigenen und grenzt sich von den anderen ab, weil man früher um seinen Lebensraum hat kämpfen müssen. Auch heute noch machen das unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen. Auch Ameisen sind extrem fremdenfeindlich, denn die bringen sich sofort um, wenn sie fremde Ameisen sehen.

    Zum Thema Fremde erwähnte ich gerne den von ignoranten Gehirnen als rassistisch verpönte Definition: Der Fremde ist vielleicht gleichwertig, jedoch nicht gleichartig. Die Kulturen auf unserem Planeten sind in ihren Regionen gewachsen und es sollte ihnen obliegen, so zu leben wie ihre Traditionen und Werte es ihnen vorgeben und wir (Weißen / Europäer, Amis etc.) haben nicht das Recht, uns in ihre Angelegenheiten einzumischen. Dennoch hat die bisherige Geschichte gezeigt, dass gerade wir viel erfolgreicher waren im Kampf um die Spitze der Nahrungskette (auch gegenüber unserer menschlichen Nachbarvölker) und dies hat mit dem Potential zu tun, dass jedes Volk für sich entwickelt hat. Ich betone nochmal, dass dies nichts mit der Wertigkeit zu tun hat, lediglich mit den Fähigkeiten und diese entsprechen auch den Anforderungen, die die Umwelt an uns alle gestellt hat.

    Was Fremdenfeindlichkeit im Inland auslöst ist klar; der Fremde, der als Exot in einem für ihn fremden Lebensraum eindringt wirkt bedrohlich, weil er nicht ist, wie wir, nicht so aussieht, nicht so denkt. Wenn dann noch einige sich extrem schlecht benehmen in unseren Augen und sogar sehr viele gleichzeitig auftauchen, dann weckt dies die Abwehrreaktion aus, die wir Fremdenfeindlichkeit nennen. Aus der vermeintlichen oder tatsächlichen Bedrohung heraus, die man dann empfindet,