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Vorherige Beiträge 21

  • Original von ArturiusRex
    Alles eine Frage der Perspektive. Was interessiert mich es, was "Andere", die ich nicht kenne, die Vorurteile mir gegenüber haben und selbst denken sie seien der Nabel der Welt, über mich denken? Ehrlich gesagt verzichte ich gerne dann auf die Bekanntschaft mit solchen Menschen. Sollen diese doch von mir denken was sie wollen, denn nur so lenken sie von ihrer eigenen Erbärmlichkeit ab bzw. versuchern davon abzulenken und spiegeln ihre Komplexe in meiner Person wider [...]


    Andere tun dies durch blinden Hass auf andere Menschen. :rolleyes:
  • Alles eine Frage der Perspektive. Was interessiert mich es, was "Andere", die ich nicht kenne, die Vorurteile mir gegenüber haben und selbst denken sie seien der Nabel der Welt, über mich denken? Ehrlich gesagt verzichte ich gerne dann auf die Bekanntschaft mit solchen Menschen. Sollen diese doch von mir denken was sie wollen, denn nur so lenken sie von ihrer eigenen Erbärmlichkeit ab bzw. versuchern davon abzulenken und spiegeln ihre Komplexe in meiner Person wider, mit dem Resultat, daß es mir am Arsch vorbei geht und diese dann immer noch die Gleichen armen Säue sind, wie zuvor (hat was leicht misanthropisches, aber der Typ jener beschriebenen Menschen verdient m.E. nix anderes, es sei denn er/sie entwickelt sich weiter, doch das ist bei den genannten Rahmenbedingungen nach meiner Einschätzung sehr unwahrscheinlich bzw. nur unter schweren "Lernbedingungen" für das jeweilige Individuum möglich). ;)
  • "Hofnarr" ist m.E. ne coole Definition, denn Hofnarren waren immer am Puls der Zeit, haben "der Elite" den Spüiegel ungeschönt vor Augen geführt und wurden inm Regelfall dafür auch noch gelobt sowie bezahlt.
    Entsprechend kann die Definition bzw. der Titel auch auf mich zutreffen-ich hoffe es ist okay, wenn ich ihn für mich von Fall zu Fall "in der analogen" aber auch digitalen Welt adaptiere?
  • Original von steinwerk
    Es liegt es an jedem selbst diesen Exponent zu nutzen !

    Als Informatiker habe ich früh versucht Exponenten zu nutzen - völlig kontraproduktiv für mein Sozialleben. Was mache ich falsch?

    P.S.: Ich war irgendwas zwischen Außenseiter und Mitläufer, obwohl ich mir über die Begriffe nie Gedanken gemacht hab. Vielleicht träfe es die Option "Hofnarr"?
  • Original von Angsthase

    Stimmt. Wenn man allein ist, ist man zwangsläufig wohl auch Alphatier.
    :D


    Schließlich ist Kacke immer noch nach Kacke, selbst wenn man es in nem Goldpapier verkaufen will. ;)

    Ja, ich war früher auch Aussenseiter, aber das hat mich m.E. stärker als andere gemacht, wobei das eine rein subjektive Aussage bzw. Wahrnehmung meinerseits ist.

    Letztlich denk ich mir, daß das Leben jede/n auf irgend ne Art und Weise fickt-den einen Menschen härter, den anderen sanfter, aber am Ende des Tages/Lebens hat jeder von und sein Paket mit sich zu tragen/seine Leichen im Keller.
    Wie wir als Individuum mit den "Prüfungen" (ich weiß, daß das sich sehr schwülstig und auch sakral anhört,aber es ist nun mal so) sowie den daraus gezogenen Lehren, sofern überhaupt gezogen-weil es auch Idioten gibt, die nicht auf ihr Leben hören wollen-umgehen finde ich ehrlich gesagt interessanter.
    Die Schuld bei "den Anderen" zu suchen oder sich dadurch in irgend einer Form von den Menschen, die sich im sozialen Umfeld bewegen, sei es aktiv gewollt (Freundeskreis z.B.), so nebenher (Leute, die man "kennt",aber sonst nix mit ihnen zu tun hat) oder passiv ("Die sind halt einfach da, man bemerkt sie nur nicht oder will sie nicht bemerken) "abzugrenzen" finde ich etwas zu kurz gedacht, denn letztlich denkt zwar jeder Mensch, auch die Aussenseiter natürlich, daß er/sie ohne Andere überleben kann, doch irgendwann kommt der Tag, da brauch das Individuum die Gruppe (siehe den Grundegedanken der Versicherung, in der die Sozialgemeinschaft versucht die Risiken zum Nutzen aller beim geringsten Risiko zu verteilen).
  • Original von Steinwerk
    Aussenseiter sagen immer die,die da selbst in Bedeutungslosigkeit versinken . Ein neidischer Ausdruck, voll heimlicher Sympathie und Neugier.
    Ich selbst ,hab mich spaeter nie als solcher gesehen . Es ist eher ein passives "Im Mittelpunkt Stehen" wuerde ich sagen,zudem kann man es sich aussuchen welchen Erwartungen man gerade entsprechen moechte!


    Man kann sich ja auch was schön reden, ne?


    [...]stellt man als "Aussenseiter" eben auch ein Alphatier dar .
    Es liegt es an jedem selbst diesen Exponent zu nutzen


    Stimmt. Wenn man allein ist, ist man zwangsläufig wohl auch Alphatier.
    :D
  • Aussenseiter sagen immer die,die da selbst in Bedeutungslosigkeit versinken . Ein neidischer Ausdruck, voll heimlicher Sympathie und Neugier.
    Ich selbst ,hab mich spaeter nie als solcher gesehen . Es ist eher ein passives "Im Mittelpunkt Stehen" wuerde ich sagen,zudem kann man es sich aussuchen welchen Erwartungen man gerade entsprechen moechte!
    Als Gegenpol zur "Vollnille" ,den alle angeblich moegen, stellt man als "Aussenseiter" eben auch ein Alphatier dar .
    Es liegt es an jedem selbst diesen Exponent zu nutzen !

    (schade das man blöd geboren wird :eek: )
  • Habe abgestimmt für Außenseiter. Das war zwar nicht immer so, eigentlich erst seit Ende der achten bzw. vor allem Anfang der neunten Klasse. Dann kam zum Glück bald die Oberstufe, wo es wesentlich leichter war den Erzfeinden aus dem Weg zu gehen (gut, einer ist wegen seiner Homepage, auf der er außer mir und meiner Familie auch einige Lehrer offen beleidigt hat, noch in der neunten von der Schule geflogen). In der Oberstufe konnte ich mir dann wieder einen Freundeskreis und ein gewisses Selbstvertrauen aufbauen, was mir dann auch in der Berufsschule zu Gute kam und zur Folge hatte, dass ich sogar relativ beliebt war. Als Alpha-Mensch hätte ich mich da aber auch nicht bezeichnet, als Mitläufer auch nicht. Ich sehe schon zu, dass ich immer zumindest ein bisschen aus der Reihe falle.
    Da fällt mir folgendes ein: Letztens war ich mit fremden Leuten (kannte nur die eine, die mich mitgeschleppt hat) snowboarden. Im nachhinein habe ich dann mitbekommen, dass ich in dem Kreis jetzt als "der Metaler" bekannt bin.. :] Find ich lässig.
    Aber selbst innerhalb der Szene schaffe ich es scheinbar aufzufallen.