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Vorherige Beiträge 14

  • Original von Steinwerk
    Die Frage ist wie viele Tote verkraftet der Planet noch oder ? :dreh:



    Gute Frage ... Auch die Krankheiten sind nicht mehr was sie vor ein Paar Jahren waren. Ein banaler Husten kann sich in etwas 100% verschieden von allen unseren Erwartungen verwandeln
  • Original von Mormegil
    Irre ich mich, oder ist das (ähnlich wie mein letzter Post in diesem Thread) eine Spekulation deinerseits? Wobei ich mich ganz klar auf den Klimawandel beziehe, denn das sind tiefgreifende Änderungen, an die sich ein Lebewesen in dieser Geschwindigkeit nicht anpassen kann.


    Doch schon. Ich würde meine Aussagen schon als Spekulationen bezeichnen - das ist ja fast alles was wir Nichtexperten heutzutage noch machen können. Besonders was die Zukunft angeht. Aber ich finde den Austausch von Spekulationen sehr unterhaltsam, auch wenn sie zu einem (freundlichen) intelektuellen Duell führen.

    Du hast sicher Recht, was die den tiefgreifenden Änderungen, an die sich ein Lebewesen in dieser Geschwindigkeit nicht anpassen *kann*, angeht. Zumindest was höher entwickelte, also kompliziertere und daher zerbrechlichere Lebewesen angeht. Deshalb habe ich ja auch Beispiele von Lebewesen gegeben, die alles andere als zerbrechlich sind. Aber wenn dich Bärtierchen (die für begrenzte Zeit sogar das kosmische Vakuum und Strahlung usw. aushalten können) und Bakterien in Atomreaktoren (deren Chromosomen ein dutzend Mal am Tag von der Strahlung zerschmettert werden und sich problemlos wieder reparieren, welche sich von dem Eisen ernähren, das als Baumaterial benutzt wurde und Schwefelsäure ausscheiden) nicht beeindrucken, dann gehen mir so langsam die Ideen aus... :D
  • Naja, wir können uns jetzt auch über die Definition von 'hinüber' streiten. Ich meinte damals lediglich, dass der Planet (zumindest für uns Menschen) unbewohnbar wird. Egal ob kurz- oder langfristig.

    Original von Simoro
    Aber zu behaupten, dass wir das Leben auf diesem Planeten auslöschen könnten, bedeutet entweder, die Natur gewaltig zu unterschätzen, oder aber, unsere Fähigkeiten gewaltig zu überschätzen.
    Worauf stützt du diese Behauptung? Irre ich mich, oder ist das (ähnlich wie mein letzter Post in diesem Thread) eine Spekulation deinerseits? Wobei ich mich ganz klar auf den Klimawandel beziehe, denn das sind tiefgreifende Änderungen, an die sich ein Lebewesen in dieser Geschwindigkeit nicht anpassen kann.
  • Ich denke, Leute sind oft sehr pessimistisch und unterschätzen dabei die Fähigkeit der Natur, sich selbst zu reparieren. Der Planet wird nie "hinüber" sein, es sei denn es passiert eine Katastrophe von wirklich kosmischer Größe. Zwar könnten wir leicht die Umwelt so verändern, dass für *Menschen* das Leben auf diesem Planeten so gut wie unmöglich werden würde, aber so weit zu gehen und zu behaupten, dass damit der Planet "hinüber" wäre, finde ich ein wenig übertrieben. Denken wir doch an die unzähligen Extremophilen auf diesem Planeten, die bei weitem nicht so zerbrechlich sind wie höher entwickelte Tiere. Evolution findet immer einen Weg. Denken wir mal ein wenig darüber nach, in was für lebensfeindlichen Bedingungen die ersten Protozellen sich formten. Vergessen wir nicht den Stamm Tardigrada und wie Resistent einige der Tierchen aus diesem Phylum sind. Oder Bakterien im (?ex-)Atomreaktoren. Oder Kakerlaken. Dass wir Menschen *uns* selbst zerstören könnten steht außer Frage, auch wenn ich etwas optimistischer bin, was dieses Thema angeht.

    Aber zu behaupten, dass wir das Leben auf diesem Planeten auslöschen könnten, bedeutet entweder, die Natur gewaltig zu unterschätzen, oder aber, unsere Fähigkeiten gewaltig zu überschätzen.
  • Ob es mehr werden oder nicht ist eigentlich egal, es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Planet hinüber ist.

    Die Verbreitung auf andere Planeten ist eine logische Konsequenz - für Menschen. Statt irgendetwas besser zu machen, wird der Karren vor die Wand gefahren und dann einfach der nächste Planet gesucht! X(