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  • Furcht vor Ungewissheit

    odiles


    Etwas wovor ich auch Angst habe, ist, Menschen, die mir wichtig sind, zu verlieren.
    Durch die unterschiedlichen Wirren des Lebens. Urplötzlich nie wieder Etwas von einer anderen Person, die einem Selbst sehr wichtig ist, zu hören und nicht zu wissen ob es ebendieser Person gut geht oder ob ihr oder ihm etwas zugestoßen ist, das ist für mein Empfinden furchtbar. Wenn ich an die Kriege denke, zu deren Opfern möglicherweise auch Menschen gehören, die niemals wiedergefunden werden, so stelle ich mir das Gefühl bei den Hinterbliebenen, die um des Schicksals nicht wissen, grausam vor.


    Das ist für mich eine der schlimmsten Sorten von Angst, wenn man im Ungewissen gelassen wird über das Schicksal desjenigen, der einem nahesteht und gleichzeitig alles darauf hindeutet (ja fast schon sicher scheint), dass demjenigen etwas Schreckliches zugestoßen sein muss. In dieser Situation mit seinen Gedanken allein gelassen zu werden und sich alle nur erdenklichen Dinge auszudenken und sich ständig Sorgen zu machen, das ist etwas was ich niemandem Wünsche.
  • @ Tiwjaz

    Ich werde mich darum kümmern.

    Etwas wovor ich auch Angst habe, ist, Menschen, die mir wichtig sind, zu verlieren.
    Durch die unterschiedlichen Wirren des Lebens. Urplötzlich nie wieder Etwas von einer anderen Person, die einem Selbst sehr wichtig ist, zu hören und nicht zu wissen ob es ebendieser Person gut geht oder ob ihr oder ihm etwas zugestoßen ist, das ist für mein Empfinden furchtbar. Wenn ich an die Kriege denke, zu deren Opfern möglicherweise auch Menschen gehören, die niemals wiedergefunden werden, so stelle ich mir das Gefühl bei den Hinterbliebenen, die um des Schicksals nicht wissen, grausam vor. Ungewissheit verbinde ich selbst auch mit Angst. Und wenn einem Selbst das Gefühl beschleicht einer Welt ausgeliefert zu sein, in der Wissen und Glauben lange Zeit unauflösbar scheinend miteinander verpflochten waren so fühlt es sich für mich doch mulmig an, dass man erst wenige Jahrhunderte Trennungen in den Wissenschaften vollzieht. Wobei die Trennung nicht von Allen gut geheißen wird und Wissen und Glaube, wie ich vermute, auch heute nicht so gänzlich voneinander getrennt wirken wie es zumindest gemeinhin präsentiert wird. In dem fernen Osten ist wohl die Betrachtung verbreitet Körper und Geist als ineinandergreifende Prinzipien aufzufassen. So scheint der Körper auf den Geist und der Geist auf den Körper zu wirken. Und wohl gibt es auch im medizinischen Bereich Beobachtungen, die eine solche Wirkweise bestätigen. Vielleicht würde dieser Vergleich bei den Kritikern der Trennung argumentativ aufgegriffen aber das weiß ich nicht.
  • Original von Mea Culpa
    Ich würde zum Beispiel den Punkt gerne nachhaken warum Jesus Christus Tiwjaz zufolge über allen anderen Religionen steht und die Infragestellung der Nächstenliebe gegenüber dem Feind würde mich als Gesprächshintergrund ebenfalls reizen.


    Wenn Du keine Angst hast zwei neue Threads zu eröffnen? :cool:
  • Die Angst an sich ist wahrscheinlich Teil eines jeden Menschen wie ich denke, da sie eines der grundsätzlichen Gefühle ist die der Mensch verspüren kann. Sie ist wie Freude, Trauer, Wut, Liebe und Hass Part des emotionalen Empfindens des Menschen sofern keine Störung in dem Bereich auftritt wie ich annehme.
    Schlüsselreize dürften sie auslösen, anatomisch werden sie wohl auf hormoneller Ausschüttung basieren wobei der Begriff der Psyche biologisch allein wohl nicht abgedeckt wird. So nimmt die Biologie die Prozesse wahr aber nicht die innerseelische individuelle Gestalt der Gefühle, Gedanken und Erinnerungen womit ich meine, dass wir die Impulse und angesprochenen Bereiche im Gehirn wahrscheinlich messen können, dieser Blick aber 'das Äußere' betrifft und nicht unbedingt 'das Innere'. Sofern wir nicht Gedanken lesen können bleiben uns die Tagträume, gedachten Worte und die Einstellung wohl grob undurchschaubar. Die Angst an und für sich ist nicht schlecht genauso wenig wie der Schmerz schlecht ist wie ich annehme. Jeder Teil des Körpers hat wahrscheinlich seinen eigenen Daseinsgrund. Der Schmerz ist das offensichtliche Signal, dass Etwas nicht in Ordnung ist ungefähr wie eine Sirene, die uns alarmiert. Die Angst verhindert Vorsichtslosigkeit in einer potenziellen Gefahrensituation. Keine Angst zu haben wäre dann das Fehlen eines seelischen Frühwarnsystems wie ich finde. Es erscheint dem Menschen in seiner Subjektivität sicherlich reizvoll Unangenehmes zu beseitigen aber nicht Alles was unerfreulich ist ist auch unnütz. Es ist ungefähr wie mit dem Regen. Eine Vielzahl von Menschen mag wohl Sonnenschein lieber als Regen aber so hat der Regen zum Beispiel für die Pflanzenwelt einen anderen Standpunkt.
    Bei dem Stress unterscheiden gemeinhin Menschen zwischen dem 'guten und dem 'schlechten' Stress. Und auch im Bereich der Angst gibt es die gute Angst, die die Vorwarnende wäre, und die schlechte Angst, die zum Beispiel einen Menschen völlig einengt. Diese Angst kann krank machen soweit ich weiß und sie kann wohl auch die Lebenszeit verkürzen. Ich denke, dass die Angst an und für sich wichtig ist aber ich würde von ihr in der Form der sogenannten Angst- und Panikstörung lieber nicht allzeit beherrscht werden wollen.

    Ich würde es auch gut finden wenn wir uns wieder dem eigentlichem Thema zuwenden.
    Religion und die Auseinandersetzung mit ihr könnten wir in einem neuen Thread unterbringen sofern Gesprächsbedarf besteht. Ich würde zum Beispiel den Punkt gerne nachhaken warum Jesus Christus Tiwjaz zufolge über allen anderen Religionen steht und die Infragestellung der Nächstenliebe gegenüber dem Feind würde mich als Gesprächshintergrund ebenfalls reizen.
  • Zu Menschen mit mehr Lebensqualität weil Angst den Menschen einschränkt.
    Und jetzt reiss Dich doch mal zusammen und bleib Du beim Thema - bitte.
    Wenn Du es schon nicht lassen kannst gegen Dein Gewissen zu handeln so
    geh wenigstens mit gutem Beispiel voran und halte ihn sauber - den Thread.
  • Auch nur zu Menschen,denn mir persönlich widerstrebt es mich in den Rang eines "Gottes" zu erheben-so wie Du den Menschen Jesus zum Gott erhoben hast. ;)

    Natürlich läßt sich nicht bezweifeln, daß es verschiedene Ansatzpunkte gibt,was sich im Nihilismus oder anderen Ismen findet.
    Passend dazu schrieb Nietzsche :"Gott ist Tot."

    Edit to Add:
    Nichtsdestotrotz geht das wieder am Topic vorbei.
  • Bezüglich der Angst gebe ich dir Recht, denn Angst ist etwas,das uns zum Menschen macht.
    Allerdings stellt sich bei mir der Kamm,wenn ich dein Jesus-Geschwafel ertragen muß.
    Mal ganz davon abgesehen, daß deine Kenntnisse der deutschen Grammatik sowie Rechtschreibung ebenfalls in meinen Augen ein Graus darstellt.

    Bezüglich deiner Unterstellung nicht über meine Antwort nachgedacht zu haben bleibt mir als Antwort nur die Option dem nicht zu zustimmen, da dies eine subjektive Einschätzung deinerseits einer dir unbekannten Person ist.
    Ich übersetze es dir natürlich gerne auch so,daß Du es verstehst.
    Du kennst mich nicht und hast keine Ahnung, wie ich ticke,weshalb deine Unterstellung entsprechend deinem Missionsgeschwafel sprichwörtlich für den Arsch ist.

    Da Du nun "deine Packung" hast ist es mir egal,was Du daraus machst.