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  • Ich hatte einmal davon gelesen, dass der Name aufgrund des Sprachklanges wie wahrscheinlich auch andere Faktoren wie die Jahreszeit, in die man hineingeboren wird, seinen Teil zu dem Charakter beisteuern würde. Aber ich würde darauf nicht unbedingt pochen. Denn würde sich ein Mensch mit Namen Penelope anders entwickeln als wenn dieselbe Person auf Simone getauft würde? In Amerika scheint man Kinder auch gerne einmal Namen wie Peach oder Apples zu geben. Andererseits wäre Auguste oder Wilhelmine nun auch nicht meine erste Wahl bei einer Namenssuche für ein Kind. Es ist aber wohl doch so, dass Menschen an ihrem Namen gewertet werden. Wenn mich nicht Alles täuscht ist Kevin ein irischstämmiger oder zumindest von den britischen Inseln stammender Name. Wahrscheinlich bekommt er erst durch die Prominenz, die den Namen trägt den negativen Beigeschmack. Die Assoziation geht wohl recht gerne in die Richtung Mittagstalkshows und Menschen, die sich dort zeigen. Ich las einmal, dass es in bestimmten Bevölkerungsschichten Menschen gibt, die ihre Kinder gerne nach den Lieblingsprominenten benennen. Das ist ganz eigenartig. Eine Sprache wie Latein hat wohl von sich aus die Ausstrahlung von etwas Erhabenem und Edlem. Und das gilt wohl auch für die Sprachen, welche direkt daraus entstanden, allen voran das Französische. Aber wenn sich Englisch und Deutsch verbinden und das Englische deutsch ausgesprochen wird ist die gedankliche Nähe von Etwas nicht allzu Hochwertigem bei wohl nicht wenigen Menschen nahe. Allerdings gilt dies bestimmt auch für das Französische. Auch wenn es ein Vorurteil ist. Wobei es auch im Deutschen ein paar Kaliber gibt bei denen sich berstimmt Viele fragen was sich die Eltern dabei gedacht haben wie eben zum Beispiel Axel Schweiß und Rosa Schwein.
    Und es gibt Namen, die sind wohl vorbelastet mit Figurentypen wie Detlef und Uschi.
    Ich glaube, ich würde mein Kind, wenn es ein Junge wird, Richard nennen. Ich finde den Namen sehr schön. Er ist wohl nicht allzu häufig aber auch nicht betont altertümlich klingend, sodass der Mensch nicht darunter leiden sollte wie ich hoffen würde.
  • Chantal klingt sehr nach russischer Hure ;) genauso wie Natascha *gg*

    Und mit den Vorurteilen, die diese Namen hervorrufen hat man es halt später im leben schwerer ;) Und die Studio beschäftigte sich ja auch damit, das Grundschullehrer solche Kinder ggf. auch deswegen strenger bewerten.
  • Es ist aber immer noch n riesen Schwachsinn. Wer entscheidet denn welcher Name geschmackvoll ist und welcher nicht? Und was ist an Kevin oder Chantal so schlimm? Ich mein Das ist am Ende alles auch nur Geschmacksache.
    Ne Freundin von mir hat letztens erzählt, dass bekannte von ihr ihren Sohn Raven getauft haben, worauf hin sich alle empörten, wie könne man sein Kind denn so nennen...
    Ich war der Einzige, der auch der Meinung war dass es cool ist, seine Kinder nach Charakteren aus Metal Gear zu benennen.
    Mein Sohn soll Ocelot heißen :)
  • Eigentlich bedeutet Kevinismus oder Chantalismus einfach nur das Eltern die Angewohnheit haben ihren Kindern hundsdämliche Namen zu geben. Das geht von Doppel zu Dreifachnamen bis zu Namen die straight from Bizarroworld sind.
    Das hat also nichts mit Verhaltensstörungen zu tun, sondern rein mit verschrobenen Eltern.
  • Jetzt kein Scheiß, der Sohn eines Kumpels meines Vaters heißt Kevin. Er ist ca 5 Jahre jünger als ich und litt an einer Art Sprachstörung, aufgrund derer er sich erst mit 9 oder 10 ganz klar ausdrücken konnte. Er hat halt extrem langsam Sprechen gelernt, ist aber sonst nicht beeinträchtigt, also Lernbehindert oder so. Aber jetzt weiß ich endlich warum :8O:

    Aber mal im Ernst: Ich denke nicht, dass sowas von dem Namen kommt.
    Es gibt wahrscheinlich auch irgendwo nen Martin mit dem IQ von Schnittlauch :P
    selbstverständlich nicht hier auf dem Board ;)
  • Ich stelle mir immer die frage, was ich von solchen Studien halten soll.
    Ich denke dadurch das jene Lehrer nur danach befragt wurden was der name für ein Gefühl bei ihnen ausruft, denke ich nicht das jene leute echten Menschen wirklich irgendwie willkürlich das Leben versauen würden.
    Vorallem wenn sich bei einem Kevin herausstellt das er kein verkorkster idiot ist, was ja anscheinend oft der fall sein muss, sonst würde es ja nicht zu diesen "Kevinismus" kommen.

    Meiner meinung wieder eine sinnlose Studie, aber was weiß ich schon, ich leugne ja auch das es "AD(H)S" gibt :P
  • moin,

    das Thema beschäftigt mich jetzt seit ca 2-3 Tagen, als ich im Spiegel über folgenden Artikel gestolpert bin:
    [url=http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,649421,00.html]"Kevin is kein Name, sondern eine Diagnose"[/url]
    Dort geht es um eine Studie, nach welcher Kinder mit Namen Kevin (bei Mädels gerne "Schakkeline" oder "Schandall") durch Vorurteile von Grundschullehrern von wegen des Namens her benachteiligt sind.
    Dazu gibt es dann noch diesen, weiterführenden Artikel: [url=http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,649736,00.html]"Auch intelligente Kevin sind dumm dran"[/url]
    Mal davon abgesehen das ich die benannten Namen selbst nicht an meine Kinder vergeben würde, was meint ihr dazu? Kennt ihr auch Kevins oder Chantalls, auf welche das Schema passt?

    Zum "Kevinismus" habe ich auch noch die folgenden beiden Artikel, die zugegebenermaßen nicht ernst gemeint sind, gefunden:
    auf Stupidedia auf Uncyclopedia

    Kevinismus wird dort als Krankheit geschildert und wie folgt beschrieben:

    Als Kevinismus (auch: Chantalismus) bezeichnet man die krankhafte Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs menschliche Namen zu geben. Kevinismus führt bei den Erkrankten und vor allem bei deren Nachwuchs zur sozialen Isolation.


    Und eine Zitatesammlung gibt es dort auch noch.

    :D

    bis denne,
    jemand mit einem menschlichen Namen - Martin