Oh, ich habe es verpasst meine Weihnachtsgrüße hier zu lassen.
Bei mir ist keine wirkliche Weihnachtsstimmung aufgekommen würde ich sagen.
Alles scheint mir soviel rasanter zu verlaufen als "früher". Heilig Abend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag und dann ist es wieder vorüber. Manche Menschen gehen an Heilig Abend in die Discothek. Das würde zu den Dingen gehören, die ich nicht tun würde.
Aber vielleicht habe ich mit meinem christlichen Hintergrund auch ein anderes Verständnis zu dem Fest. Nun gut, es geht um andere Menschen. Und nicht Jeder besitzt den besten Zugang zu seiner Familie. Diese kann man sich nicht aussuchen oder in einem Kaufhaus umtauschen. Da wäre es fraglich ob man eine gute Familie für den Tag spielen sollte. Und selbst wenn man innig mit den Menschen der eigenen Familie verbunden ist, bräuchte man dann einen speziellen Tag dafür? Das wäre ungefähr auch die Frage, die sich scheinbar viele Menschen auf den Muttertag bezogen stellen. Also Summa Summarum können sie auch genauso gut in die Discothek gehen. Warum auch nicht? Vielleicht verbindet sie mit den Menschen dort mehr oder warum überhaupt ein Entweder/ Oder ziehen? Naja, aber ich würde es nicht tun.
Mir hat soviel gefehlt. Und mit Soviel meine ich die Besinnlichkeit. Es gab für mich Keine. Zumindest sehr wenig wie ich finde. Es ist so wie Allerheiligen. Meine Familie besucht das Grab meines Großvaters und dann redet mein Vater mit meinem Onkel über Fußball und meine Tante mit meiner Mutter über das was sie auch beim Kaffeetrinken besprechen. Und zu Füßen das Grab meines Großvaters. Es wird über das Gesteck gesprochen, über die Kerzen aber nicht über meinen Großvater. Nun gut, ich habe ihn kaum kennengelernt, er ist schon länger tot. Aber Trotzdem. Irgendwie kommt es mir grob vor. Es ist als wäre das Grab eine kleine Gartenfläche und nicht der Platz an dem die letzten Überreste meines Großvaters bestattet sind. Aber ich schweife wieder ab.
Bei Weihnachten ist es, wie mir scheint, ähnlich. Gut, das Winterfest ist älter als das Christentum. Der Weihnachtsbaum und sein im Heidentum verwurzeltes Brauchtum. Aber auch dazu besitzt man im Allgemeinen keinen Bezug mehr würde ich sagen.
Naja, bei uns gab es Ente. Unsere mit Weihnachtsschmuck behängte Baumleiche ist dieses Jahr wieder etwas kleiner gewachsen.
Aber ich mache hier an dieser Stelle erst einmal Schluss.
Ich hätte auch nicht mehr Viel hinzuzufügen.
Bei mir ist keine wirkliche Weihnachtsstimmung aufgekommen würde ich sagen.
Alles scheint mir soviel rasanter zu verlaufen als "früher". Heilig Abend, 1. Weihnachtstag, 2. Weihnachtstag und dann ist es wieder vorüber. Manche Menschen gehen an Heilig Abend in die Discothek. Das würde zu den Dingen gehören, die ich nicht tun würde.
Aber vielleicht habe ich mit meinem christlichen Hintergrund auch ein anderes Verständnis zu dem Fest. Nun gut, es geht um andere Menschen. Und nicht Jeder besitzt den besten Zugang zu seiner Familie. Diese kann man sich nicht aussuchen oder in einem Kaufhaus umtauschen. Da wäre es fraglich ob man eine gute Familie für den Tag spielen sollte. Und selbst wenn man innig mit den Menschen der eigenen Familie verbunden ist, bräuchte man dann einen speziellen Tag dafür? Das wäre ungefähr auch die Frage, die sich scheinbar viele Menschen auf den Muttertag bezogen stellen. Also Summa Summarum können sie auch genauso gut in die Discothek gehen. Warum auch nicht? Vielleicht verbindet sie mit den Menschen dort mehr oder warum überhaupt ein Entweder/ Oder ziehen? Naja, aber ich würde es nicht tun.
Mir hat soviel gefehlt. Und mit Soviel meine ich die Besinnlichkeit. Es gab für mich Keine. Zumindest sehr wenig wie ich finde. Es ist so wie Allerheiligen. Meine Familie besucht das Grab meines Großvaters und dann redet mein Vater mit meinem Onkel über Fußball und meine Tante mit meiner Mutter über das was sie auch beim Kaffeetrinken besprechen. Und zu Füßen das Grab meines Großvaters. Es wird über das Gesteck gesprochen, über die Kerzen aber nicht über meinen Großvater. Nun gut, ich habe ihn kaum kennengelernt, er ist schon länger tot. Aber Trotzdem. Irgendwie kommt es mir grob vor. Es ist als wäre das Grab eine kleine Gartenfläche und nicht der Platz an dem die letzten Überreste meines Großvaters bestattet sind. Aber ich schweife wieder ab.
Bei Weihnachten ist es, wie mir scheint, ähnlich. Gut, das Winterfest ist älter als das Christentum. Der Weihnachtsbaum und sein im Heidentum verwurzeltes Brauchtum. Aber auch dazu besitzt man im Allgemeinen keinen Bezug mehr würde ich sagen.
Naja, bei uns gab es Ente. Unsere mit Weihnachtsschmuck behängte Baumleiche ist dieses Jahr wieder etwas kleiner gewachsen.
Aber ich mache hier an dieser Stelle erst einmal Schluss.
Ich hätte auch nicht mehr Viel hinzuzufügen.