Wahrscheinlich ist der Jahnplatz gemeint. Da haben wir schließlich auch eine Bushaltestelle.
Also, die Emos tun ja irgendwie Niemandem weh. Ich finde auch, dass die ständigen Emowitze und abfälligen Kommentaren zu diesem Phänomen mir schon mehr zum Halse raushängen als die Menschen, die damit gemeint sind. Vor Allem bei jüngeren Menschen, die sich durch die Subkultur von anderen Kulturen inklusive der Überkultur abgrenzen sind solche Bemerkungen scheinbar nicht unüblich. Dann wird gerne der Blick auf die Anderen gerichtet aber bei der eigenen Szene nimmt man gerne Verhalten und Phänotyp in Schutz. Das habe ich so zum Beispiel von den Metalanhängern miterlebt. Auf der einen Seite die Intoleranz und Oberflächlichkeit der Anderen kritisieren und selbst wie die Axt im Wald austeilen.
Wenn es um Abgrenzung geht fallen mir auch die elitären Gothics/ Goths ein, bei denen die ganze Riege von 14 bis 56 sich scheinbar nur darin einig ist, dass die Szene zu kommerziell geworden ist und früher Alles besser war.
Früher kann dann vor 2 oder vor 25 Jahren sein...
Oder die Punks, die die Menschheit mit einem imaginären Messer in zwei Lager teilen und zwar in die, die sich dem System nicht unterwerfen und den Konsumzombies, die ihrer Meinung nach nur das machen was die Gesellschaft verlangt. Um sich von der Uniformierung der Gesellschaft zu distanzieren greift man selbst auf eine Uniformierung zurück und teilt sich in das Lager derer, die sich von Modeerscheinungen ( inklusive des eigenen subkulturellen Dresscode) jeglicher Art trennen und die, die meinen durch die ( typische ) Kleidung ihre Unabhängigkeit zu zeigen oder einfach nur das tragen was Ihnen gefällt. Auf jedenfall sind die, die so aussehen wie Alle, oberflächlich und/oder unkreativ. Aber man Selbst unterwirft sich keinem Zwang. Dass das für die Anderen, die Normalos oder wer auch immer ebenso gelten kann wird dabei nicht berücksichtigt.
Aber es ist ja auch nicht so, dass man grundsätzlich die eigene Szene in Schutz nimmt. Da gibt es ja noch immer die Pseudos also die Popper, die die Szene involvieren/ in den Dreck ziehen. Das kann so ziemlich Jeder sein. Die, die zu auffällig sind haben den wahren Wert der Bewegung gar nicht begriffen und Diejenigen, die man gar nicht mit der Ecke in Verbindung gebracht hätte besitzen nicht den Mut sich von den Dogmen der Gesellschaft zu trennen. Man ist so oder so ein Mitläufer. Man selbst natürlich nicht.
Ach, ich hatte gestern auch ein solches Erlebnis. Es stimmt, man sieht die sogenannten Emos überall. Bei mir war es im Zug. Eine Gruppe junger giggelnder Mädchen, teilweise mit etwas mehr Kajal um die Augen und schwarz lackierten Fingernägeln sangen ein Lied, dass sie wohl recht gerne mochten. Und das durchaus auch ein wenig lauter. Also dieses Bild von traurigen Emos kenne ich überhaupt nicht. Mir sind bisher noch Keine über den Weg gelaufen, die übermäßig traurig auf mich wirkten. Eher das Gegenteil. Für meinen Geschmack wirken sie schon arg extravertiert und schubsen und Kreischen scheint nicht ganz unüblich zu sein...
Eine der anwesenden Fahrgäste hatte sich dann beschwert sie sollten doch ruhiger sein und der junge Mann, der soeben den Zug verlassen wollte ( ich würde aufgrund der weißen sportlichen Kleidung und der Cappy ihn in die HipHop-Richtung einordnen ) sprach abfällig: " Typisch Emos." Ich weiß nicht was daran nun typisch war. Zumindest ließen die Kajaldamen es sich nicht nehmen das Wort Emo noch einmal unter lautem gegenseitigem Gelächter zu wiederholen wobei Ihnen die Ähnlichgkeit der Worte Emo und Emu nicht entgangen ist.
So, ich mache hier einmal Schluss. Das musste ich einfach loswerden.
Also, die Emos tun ja irgendwie Niemandem weh. Ich finde auch, dass die ständigen Emowitze und abfälligen Kommentaren zu diesem Phänomen mir schon mehr zum Halse raushängen als die Menschen, die damit gemeint sind. Vor Allem bei jüngeren Menschen, die sich durch die Subkultur von anderen Kulturen inklusive der Überkultur abgrenzen sind solche Bemerkungen scheinbar nicht unüblich. Dann wird gerne der Blick auf die Anderen gerichtet aber bei der eigenen Szene nimmt man gerne Verhalten und Phänotyp in Schutz. Das habe ich so zum Beispiel von den Metalanhängern miterlebt. Auf der einen Seite die Intoleranz und Oberflächlichkeit der Anderen kritisieren und selbst wie die Axt im Wald austeilen.
Wenn es um Abgrenzung geht fallen mir auch die elitären Gothics/ Goths ein, bei denen die ganze Riege von 14 bis 56 sich scheinbar nur darin einig ist, dass die Szene zu kommerziell geworden ist und früher Alles besser war.
Früher kann dann vor 2 oder vor 25 Jahren sein...
Oder die Punks, die die Menschheit mit einem imaginären Messer in zwei Lager teilen und zwar in die, die sich dem System nicht unterwerfen und den Konsumzombies, die ihrer Meinung nach nur das machen was die Gesellschaft verlangt. Um sich von der Uniformierung der Gesellschaft zu distanzieren greift man selbst auf eine Uniformierung zurück und teilt sich in das Lager derer, die sich von Modeerscheinungen ( inklusive des eigenen subkulturellen Dresscode) jeglicher Art trennen und die, die meinen durch die ( typische ) Kleidung ihre Unabhängigkeit zu zeigen oder einfach nur das tragen was Ihnen gefällt. Auf jedenfall sind die, die so aussehen wie Alle, oberflächlich und/oder unkreativ. Aber man Selbst unterwirft sich keinem Zwang. Dass das für die Anderen, die Normalos oder wer auch immer ebenso gelten kann wird dabei nicht berücksichtigt.
Aber es ist ja auch nicht so, dass man grundsätzlich die eigene Szene in Schutz nimmt. Da gibt es ja noch immer die Pseudos also die Popper, die die Szene involvieren/ in den Dreck ziehen. Das kann so ziemlich Jeder sein. Die, die zu auffällig sind haben den wahren Wert der Bewegung gar nicht begriffen und Diejenigen, die man gar nicht mit der Ecke in Verbindung gebracht hätte besitzen nicht den Mut sich von den Dogmen der Gesellschaft zu trennen. Man ist so oder so ein Mitläufer. Man selbst natürlich nicht.
Ach, ich hatte gestern auch ein solches Erlebnis. Es stimmt, man sieht die sogenannten Emos überall. Bei mir war es im Zug. Eine Gruppe junger giggelnder Mädchen, teilweise mit etwas mehr Kajal um die Augen und schwarz lackierten Fingernägeln sangen ein Lied, dass sie wohl recht gerne mochten. Und das durchaus auch ein wenig lauter. Also dieses Bild von traurigen Emos kenne ich überhaupt nicht. Mir sind bisher noch Keine über den Weg gelaufen, die übermäßig traurig auf mich wirkten. Eher das Gegenteil. Für meinen Geschmack wirken sie schon arg extravertiert und schubsen und Kreischen scheint nicht ganz unüblich zu sein...
Eine der anwesenden Fahrgäste hatte sich dann beschwert sie sollten doch ruhiger sein und der junge Mann, der soeben den Zug verlassen wollte ( ich würde aufgrund der weißen sportlichen Kleidung und der Cappy ihn in die HipHop-Richtung einordnen ) sprach abfällig: " Typisch Emos." Ich weiß nicht was daran nun typisch war. Zumindest ließen die Kajaldamen es sich nicht nehmen das Wort Emo noch einmal unter lautem gegenseitigem Gelächter zu wiederholen wobei Ihnen die Ähnlichgkeit der Worte Emo und Emu nicht entgangen ist.
So, ich mache hier einmal Schluss. Das musste ich einfach loswerden.