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Vorherige Beiträge 14
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Dass, mein Lieber, wussten wir auchschon vorher
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du hast recht
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Ich hatte damals noch den Punkt 'Ich kenne viele Leute im Ausland, auch im Osten, und könnte nicht verantworten denen mit einer Waffe gegenüber zu stehen', weiterhin habe ich zwar auch katholische Erziehung mit drin, aber trotzdem die Tatsache das ich damit nichts mehr am Hut habe.
Was die 'Was wäre wenn'-Szenarien wie angeht ... das ist ja schon ewig her
Sie sind mit ihrer Freundin allein im Wald unterwegs und es kommen 5 Schläger auf sie zu und schlagen ohne Diskussion auf ihre Freundin ein.
Sie haben zufälligerweise eine Automatikpistole dabei. Was tuen sie?
Schwachfug sowas... -
Na dann herzlichen Glückwunsch zum Zivitum. Eigentlich sind wir schon da das man es sich aussuchen kann. Es gibt reichlich Musterungsärzte die dich angucken, "Wollen se?" fragen und dich im Falle von nein einfach T5 schreiben. War zumindest bei meinem Jahrgang so.
Nun, im Falle eines solchen Angriffes wäre es der Bund der die nötigen Waffe hätte das Flugzeug runter zu holen bevor es in der Frankfurter Skyline ankommt und ich persönlich hoffe weiterhin das wir auch Offiziere beim Bund haben die genug gesunden Menschenverstand aufbringen um diese auch einzusetzen. -
Zuerst mal:
Die Verweigerung ist seit Samstag anerkannt. Das hatte ich vergessen in diesem Thread noch zu erwähnen.
Zur Diskussion:
Mir ist bewusst, dass Kriege nicht verhindert werden können, indem man nicht zum Bund geht.
Ebenso ist es natürlich Unsinn, sich im Kriegsfall nicht zu verteidigen. Sollte also die mögliche Gefahr eines Krieges bestehen, braucht man auch eine Bundeswehr, klar.
Aber ich setze auch eigentlich viel früher an, dass eben Kriege generell vermieden werden sollten.
Dass das in dieser Welt unter den aktuellen Umständen unmöglich ist, weiß ich auch.
Aber das muss man ja nicht in die Verweigerung schreiben.
Mein eigentlicher Grund, dass ich nicht zur Bundeswehr will, ist, dass ich mich nicht dem Militär unterordnen lassen will. Vor allem stört mich der Gedanke, vllt. einen militanten Halb-Ork als Vorgesetzten zu haben, der mich beim Marschieren hetzt und ich noch nicht mal sagen kann, dass ich keinen Bock mehr habe.
Das müsste eigentlich schon Grund genug sein, den Kriegsdienst zu verweigern. Vielleicht kommen wir ja irgendwann dahin, dass man es sich einfach aussuchen kann.
Nuja, auf jeden Fall bin ich mir bewusst, dass meine in der Verweigerung dargelegten Ansichten rein terroretisch sind. Aber sie niederzuschreiben hat seinen Zweck erfüllt.
A propos terroretisch:
Was bringt einem die Bundeswehr, wenn zB. ein Flugzeug entführt und in die Frankfurter Skyline gelenkt wird?
Klar, sobald der Schuldige erkannt ist, kann man versuchen, ihn mit Waffengewalt dingfest zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Aber dann hat die Bundeswehr ihren eigentlichen Zweck verfehlt, nämlich die zivile Bevölkerung vor Kriegshandlungen zu schützen. -
Weil ich das Theme interessant und diskussionwürdig finde. Immerhin ist das auch der Sinn eines Forums.
Ich halte den ewig aufgeführten Mangel an Verständniss übrigens für absoluten Stuss. Nur weil ich Verstehe warum mein Gegenüber Ziele verfolgt die meinen zuwieder laufen ändert sich daran noch lange nichts. Ein Konflikt löst sich nicht durch Gruppenkuscheln in Wohlgefallen auf.
Wenn wir nicht den Kopf in den Sand stecken sollen aber auch ja keine bewaffneten Truppen dorthin schicken sollen um Frieden zu schaffen, wie sonst sollen wir einen bewaffneten Konflikt beenden? Uri Geller vorbeischicken und alle Gewehrläufe verbiegen lassen? Das hochtrabende Friedenskongresse nur heiße Luft sind wenn das Problem nicht aus der Welt geschafft wird beweisen Israel und Palästina sehr eindrucks- (und durchschlags-) voll.
Da für mich eine Verweigerung nie in Frage kam habe ich keine Empfehlung für Sauron parat und eine Integration des Verteidigungsgedankes wäre dem Ziel dem Bund fern zu bleiben nicht unbedingt zuträglich obwohl im Endeffekt jede noch so scheinheilige Begründung genügt, nur die magischen Worte "Artikel 4 Absatz 3" müssen fallen. -
@ Lord Braindead
Das stimmt zwar durchaus. Aber warum entfachen wir an dieser Stelle eine solche Diskussion? Es würde sich wohl kaum Etwas an seinem Brief und seiner Begründung ändern wenn wir hier darlegen wieso es sinnvoll ist, dass ein Land gegen womögliche Angriffe gefeit ist, oder?
Es gibt und das sollte doch nicht vergessen werden Menschen, die von sich selbst sagen, dass sie der Krieg verändert hat. Solche Aussagen gibt es auch von Familien der betroffenen Personen. Daran sollen Ehen zerbrochen sein. Und ich möchte nicht auf das von amerikanischer Seite häufig aufgegriffene Thema des Vietnamkrieges zurückgreifen. Es mag sein, dass es natürlich empfunden wird, dass sich Menschen bekämpfen. Und woran liegt es? Ich würde Unverständnis für die Gegenseite nicht ausschließen. Und an den täglichen Nachrichten aus Krisengebieten haben "wir" unseren Anteil auch gehabt. Aber deshalb sollten wir den Kopf doch nicht in den Sand stecken, oder?
Was sollte Sauron denn deiner Meinung nach schreiben? Wie bereits erwähnt ist es eine persönliche Betrachtung. Inwieweit soll Sauron den Verteidigungsgedanken deiner Meinung nach in dieses Schreiben integrieren? -
Ich meinte damit keine linken anarchofantasien von "Keine Staaten mehr!" sondern das er gewaltig verkürzt und reduziert und dadurch fernab von einer realistischen Betrachtung gelandet ist.
Weiterhin sind Angriffe aufeinander nunmal fundamentaler Bestandteil der menschlichen Natur, zum Glück, und dabei Stellen verbale und körperliche Attacken verschiedener Grade nur die Abstufungen des selben Prozesses dar. Politik ist nunmal Krieg mit anderen Mitteln.
Davon ab interessiert mich wo in deinem Gedankengang Sonic ein Bürgerkrieg hineinpassen würde. -
allerdings, gäbe es diese land a gegen land b szenarien nicht, und somit die eigentliche kriegsführung wegfallen würde, wäre alles in einem anderen rahmen, und auch der punkt mit der verteidigung würde wegfallen.
würde niemand angreifen und töten wollen, was meiner ansicht nach der grund für das debakel ist, wäre ein millitär in dieser form auch nicht notwenig, und die verbleibenden aufgaben würden anders geregelt.