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Vorherige Beiträge 65

  • Eine Elfe/Elbe ist im Grunde genommen, wenn man es auf das Visuelle reduziert, ein sehr schöner Mensch mit spitzen Ohren ( was auch immer man als schön betrachtet ). Ein Drache enthält Krokodil, Dinosaurier, Schlange und Fledermaus in sich.
    Im Manticora mischt sich Löwe, Ziege und Schlange/Drache.

    Das ist ja gerade das Interessante. Ich finde es faszinierend, dass Menschen Bilder ihrer Umwelt neu koordinieren und dies dabei herauskommt.
    Ich denke dabei an das Flusspferd. Als man diese Tiere in Europa noch nicht kannte, und, wie es scheint, Bilder
    von diesen Tieren anfertigte, sahen sie wie übergewichtige Pferde aus. Ich denke, der Mensch greift immer auf seinen Erfahrungsschatz zurück. Und Pferde kannte man.
    Bei der Darstellung von Außerirdischen kann man das, glaube ich, auch beobachten.

    Ein übernatürliches Wesen, welches ich auch immer recht interessant fand, war die Bean Si.
  • Original von doppelwandler
    hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin.. :D


    Oh, nein!
    Wie geil!

    Das ist ja krass. Wenn man das mit dem Hintergedanken liest, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, dass damit Fabelwesen gemeint sind!
    Es sind zwar weiterhin unverständliche, fremde, seltsame Geschöpfe, die in einer anderen Welt leben, allerding sind sie zum greifen nahe und wandeln auf demselben Boden... ^^
  • Original von doppelwandler
    denk dir die flügel weg und du hast trotzdem ein schwarzes einhorn.

    und denk dir das horn weg und du hast 'nen pegasus.. :P

    Und lass Beides dran oder nimm es weg nach Belieben - und Du hast trotzdem ein typisches Sinnbild für männliche Potenz. :D

    hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin.. :D

    MUHAHA! Guter Hinweis... ;)
  • denk dir die flügel weg und du hast trotzdem ein schwarzes einhorn.


    und denk dir das horn weg und du hast 'nen pegasus.. :P



    Sie sind so schlecht zu begreifen und am Ende der Geschichte bleiben immernoch zich Geheimnisse. Die Attribute grausam, verspielt, launisch, konzentriert, neugierig, schwebend, präsent, versponnen, verwoben und ortsgebunden fallen mir da ein. Und dann immer wieder die Sache mit der Zeit: Locken einen jungen Menschen in ihre Gefilde, halten ihn dort mit allerelei Schönem in ihrem Bann und wenn dieser Mensch dann nach einer Stunde/ einem Tag/ oder einem Jahr wieder zurückkehrt, ist er alt und gebrechlich und wird nicht mehr lange leben.


    hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin.. :D
  • Original von wasserpanther
    Och Mensch, das ist meine Antwort. Ich hatte gehofft, noch ein paar andere interessante Antworten zu bekommen. Jetzt hast Du's kaputt gemacht. :xx:

    Jeder hat seine Begabung - dies ist meine; frag MoD3000. :D

    Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
    Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.

    Klar, die vermoralisierten Geschichten gibt's auch. Geschichten, in denen die Feen die fleißigen und "guten" Menschen reich beschenken und die faulen und "schlechten" bestrafen.
    Diese meinte ich jedoch nicht.

    Ich auch nicht.
    Sich auf die Welt der Feen einzulassen, bedeutet, auf sein normales Menschenleben verzichten zu müssen - diese dargestellte Alternative war gemeint.

    Was meinst Du mit "la noia"?
    Und nein, ich widerspreche dem, dass nur zeitliche Begrenzung unserem Streben einen Sinn verleiht. Die Augenblicke, in denen eine Tätigkeit an sich Sinn genug ist, sind doch die glücklichsten. Wenn das Streben nur noch auf das "Machen" selbst fokussiert ist, was zählt dann noch das Produkt? Der Weg ist das Ziel. Interessanter Weise entstehen aber genau in solchen ziellosen Momenten die besten Werke. Kunst des Loslassens. Kunst des bewussten Tuns. Nenne es, wie Du willst.

    La Noia ist die Langeweile - der ekelhafte Beigschmack des 'dolce far niente', der sich mit der Zeit einstellt.
    Natürlich ist selbstvergessene Konzentration auf 'hier und jetzt' der Schlüssel zur wahren Erfahrung des Lebens, aber ich denke schon, daß diese 'Achtsamkeit' gerade im Spannungsfeld Endlichkeit / Unendlichkeit gut gedeiht.

    Und yep, der Tod von Neugierde und Interesse ist der Tod des Geistes, was überbleibt nur ein Kadaver, egal, wie lange er noch vor sich hin stinkt.
  • @ quigor

    Weil sie Qualität vor Quantität setzen.


    Och Mensch, das ist meine Antwort. Ich hatte gehofft, noch ein paar andere interessante Antworten zu bekommen. Jetzt hast Du's kaputt gemacht. :xx:

    Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
    Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.


    Klar, die vermoralisierten Geschichten gibt's auch. Geschichten, in denen die Feen die fleißigen und "guten" Menschen reich beschenken und die faulen und "schlechten" bestrafen.
    Diese meinte ich jedoch nicht.

    Stelle Dir vor, Du hättest unbegrenzt Zeit: Was willst Du denn dann überhaupt noch beständig anstreben? Nur zeitliche Begrenzung verleiht unserem Streben Sinn - fällt sie weg, entsteht 'la noia'.


    Was meinst Du mit "la noia"?
    Und nein, ich widerspreche dem, dass nur zeitliche Begrenzung unserem Streben einen Sinn verleiht. Die Augenblicke, in denen eine Tätigkeit an sich Sinn genug ist, sind doch die glücklichsten. Wenn das Streben nur noch auf das "Machen" selbst fokussiert ist, was zählt dann noch das Produkt? Der Weg ist das Ziel. Interessanter Weise entstehen aber genau in solchen ziellosen Momenten die besten Werke. Kunst des Loslassens. Kunst des bewussten Tuns. Nenne es, wie Du willst.

    Auch mit dem prinzipiellen Wissen unserer Sterblichkeit spielen wir 'alle unsere Spiele' - wie sollten wir uns dann unsterbliche Wesen ausmalen, die dies nicht tun?


    Vielleicht haben manche sehr alte Menschen genau dies geschafft. ;)

    Diejenigen, die wirklich sehr alt werden, sind Menschen, die noch mit 90 ein neues Hobby anfangen, neue Freundschaften schließen oder die Wohnung renovieren (lassen). Auch "krankmachenden" Genussmitteln scheint in dieser Altersgruppe niemand abgeneigt zu sein. Die anderen sind aus Desinteresse am eigenen Leben vor dem Tode bereits vorher gestorben.

    wasserpanther