Wegs meiner.
Kelpie
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Original von möve
Ach was soll´s, nieder mit der Mythologie!
Original von doppelwandler
hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin..
Original von doppelwandler
denk dir die flügel weg und du hast trotzdem ein schwarzes einhorn.
und denk dir das horn weg und du hast 'nen pegasus..
hmm, kann es sein, dass feen ein sinbild für frauen an sich sind..? lies den text mal daraufhin..
denk dir die flügel weg und du hast trotzdem ein schwarzes einhorn.
Sie sind so schlecht zu begreifen und am Ende der Geschichte bleiben immernoch zich Geheimnisse. Die Attribute grausam, verspielt, launisch, konzentriert, neugierig, schwebend, präsent, versponnen, verwoben und ortsgebunden fallen mir da ein. Und dann immer wieder die Sache mit der Zeit: Locken einen jungen Menschen in ihre Gefilde, halten ihn dort mit allerelei Schönem in ihrem Bann und wenn dieser Mensch dann nach einer Stunde/ einem Tag/ oder einem Jahr wieder zurückkehrt, ist er alt und gebrechlich und wird nicht mehr lange leben.
Original von wasserpanther
Och Mensch, das ist meine Antwort. Ich hatte gehofft, noch ein paar andere interessante Antworten zu bekommen. Jetzt hast Du's kaputt gemacht.
Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.
Klar, die vermoralisierten Geschichten gibt's auch. Geschichten, in denen die Feen die fleißigen und "guten" Menschen reich beschenken und die faulen und "schlechten" bestrafen.
Diese meinte ich jedoch nicht.
Was meinst Du mit "la noia"?
Und nein, ich widerspreche dem, dass nur zeitliche Begrenzung unserem Streben einen Sinn verleiht. Die Augenblicke, in denen eine Tätigkeit an sich Sinn genug ist, sind doch die glücklichsten. Wenn das Streben nur noch auf das "Machen" selbst fokussiert ist, was zählt dann noch das Produkt? Der Weg ist das Ziel. Interessanter Weise entstehen aber genau in solchen ziellosen Momenten die besten Werke. Kunst des Loslassens. Kunst des bewussten Tuns. Nenne es, wie Du willst.
Weil sie Qualität vor Quantität setzen.
Diese 'Verführungsgeschichten' sind ein einziger erhobener bürgerlicher Zeigefinger, der warnend darauf hinweist, daß man sein 'ordentliches' Leben verlieren wird, wenn man sich für Schönheit und Lust entscheidet - und daß ergo diese Variante gar nicht erstrebenswert ist.
Als hübscher kleiner Nebeneffekt wird damit auch noch eine gewisse Zufriedenheit und Selbstbescheidung mit eigenen engen Lebensbedingungen verkauft.
Stelle Dir vor, Du hättest unbegrenzt Zeit: Was willst Du denn dann überhaupt noch beständig anstreben? Nur zeitliche Begrenzung verleiht unserem Streben Sinn - fällt sie weg, entsteht 'la noia'.
Auch mit dem prinzipiellen Wissen unserer Sterblichkeit spielen wir 'alle unsere Spiele' - wie sollten wir uns dann unsterbliche Wesen ausmalen, die dies nicht tun?