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Vorherige Beiträge 13

  • Welche gemeinsamen Aspekte siehst du denn (bei Apathie/Spiritualität)?
    oder villeicht erstmal: Definieren wir die Begriffe, villeicht haben wir ja vollkommen andere Konnotationen?

    vergleichsweise mit Apathie

    Apathie...Ataraxie...Unempfindlichkeit...Leidenschaftslosigkeit...
    das hat bei mir alles einen negativen Beigeschmack und als Freund der Psychoanalyse und
    -therapie auch einen Beigeschmack von Krankheit, Unausgeglichenheit etc. pp.

    im Gegensatz zur erstgenannten

    Gemütsruhe und Gelassenheit

    welche Ich dann eher positiv bewerten würde....eher so in Richtung....Daoismus..."über den Dingen stehen"...

    Da Spiritualität, Geistigkeit, Transzendenz...meiner Ansicht nach eher zu Gemütsruhe, Gelassenheit führen kann, oft aber auch zur gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen, im Gegensatz zu Ataraxie und Leidenschaftslosigkeit, sehe Ich sie als widersprüchlich an.
  • Das ist dann halt wieder was Anderes, wenn du eher Apathie meinst...
    Apathie geht mit Spiritualität schlecht zusammen.

    [ähnlich schlecht wie LSD und Sex]
  • Original von Israfel
    Ich habe nicht ganz verstanden was du aussagen willst mit dem "LSD Faktor"?
    Dass die von Dir genannten drei Eigenschaften gehäuft zusammen auftreten?


    jap, die drei Eigenschaften treten vermehrt bzw in stärkerer Weise auf.

    Original von Israfel
    Und derartige "Archetypen" (um mal Jungs Konzept zu pauschalisieren) -bei denen die drei auftreten, öfter zum LSD hingezogen sind?


    Nein, sie sind eben nicht zum LSD hingezogen. Wir haben nur den Namen LSD genommen, da LSD eine ähnliche Wirkung hervorruft. Uns ging es nicht um die Wirkung der Droge auf den menschlichen Körper, sondern das bestimmte Menschen auch ohne Einnahme von Drogen zu solch einem Verhalten tendieren.
  • Was wisst ihr denn eigentlich über die Erweiterung des Bewußtseins mit Hilfe der Chemie?


    Erfahrungen mit Chemie habe ich noch keine gemacht.

    Auf der Suche nach der eigenen Spiritualität (um mal bei der Schublade zu bleiben), bzw. ihrer Weiterentwicklung, kann die Zuhilfenahme von chemischen Mitteln eventuell anstoßgebend sein, um das gesetzte Ziel (Weiterentwicklung/Finden der Spiritualität) zu erreichen. Auf die leichte Schulter nehmen würde ich dieses Unterfangen ohnehin nicht und schon gar nicht die Einnahme chemischer oder anderer (bewusstseinserweiternder) Drogen.

    Auf ähnliche Art und Weise gingen/gehen auch viele Künstler vor (z.B. Absinth), um weitere Ebenen zu erschliessen und somit neuen Quellen der Inspiration und neue Kreativität zu finden.

    bei DMT (dimethyltryptamin, welches auch spirituelle erfahrungen zuteil werden lässt) wird spekuliert das der körper es in einer geringen menge selbst produziert, bzw das es sogar für das bewusstsein, wie es in unserer form eben ist, zuständig ist; also mehr oder weniger die wahrnehmung und in welcher ebene wir uns befinden


    Für alle, die näher an dieser Theorie interesiiert sind: Link
  • na quigor, da bin ich auch mal gespannt :D

    @Taliesin
    Ich habe nicht ganz verstanden was du aussagen willst mit dem "LSD Faktor"?
    Dass die von Dir genannten drei Eigenschaften gehäuft zusammen auftreten?
    Und derartige "Archetypen" (um mal Jungs Konzept zu pauschalisieren) -bei denen die drei auftreten, öfter zum LSD hingezogen sind?

    Dann kann Ich zum Teil "falsifizieren". Ich habe sowohl ergiebige Lektüre als auch einiges an Gebrauch bewußtseinserweiternder Substanzen (Ich ziehe die Grenze zwischen Ge- und Mißbrauch ähnlich wie Dahlke in seinen psychologischen Abhandlungen über rituellen Drogengenuß) hinter mir, sehe aber nur zwei Deiner Punkte als zutreffend an. (Die Gemütsruhe/Gelassenheit ist raus, wäre IMHO auch ein schrecklicher Dauerzustand, Ich glaube eine gewisse Unruhe ist ab und an sehr hilfreich gerade für die Weiterentwicklungsimpulse)

    Und meine "Spiritualität" (Schlechte Schublade eigentlich, aber ich bleibe mal beim Begriff) hat mit dem LSD/stropharia/... Erfahrungen nichts zu tun. Weil Ich diese Art des Lebens schon Jahre vorher hatte....

    @quigor
    vergangener Drogenkonsum ist keine Straftat, solange man nicht im Besitz von Drogen ist, nichmal der Zustand an sich.
  • Timothy Leary scheint ja tatsächlich noch ein Thema zu sein - das hätte ich nicht gedacht.

    Was wisst ihr denn eigentlich über die Erweiterung des Bewußtseins mit Hilfe der Chemie?
    Wobei ich prinzipiell davon ausgehen werde, daß jede Antwort fiktiv ist, und eventuelle Ähnlichkeiten mit realen Personen und Gegebenheiten nicht auf Tatsachen beruhen.
    "Denn selbstverständlich, Herr Inspektor, würde keiner von uns eine Handlung setzen, mit der er gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Ähnliches verstoßen könnte." :angel:

    Kennt eigentlich jemand den 'dunklen Bruder' des LSD, das Ketamin?