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Vorherige Beiträge 10

  • Wenn man diese Identifikation dadurch kanalisiert, dass man einen Haufen sportlicher, aber dummer, Leute als Vorbild nimmt, dann wundert mich gar nichts mehr. Auf der anderen Seite sollte es dann auch nicht verwundern, dass eine große Anzahl intelligenter Leute aus Deutschland abwandert und das vollkommen zurecht.
  • Nationalstolz nicht umbedingt im Sinne von "sich auf etwas ausruhen".
    Wenn ich mich mit meiner Nation identifiziere, dann bin ich eher gewillt mich für das "Wohl" derselbigen einzusetzen bzw. interessiere mich vielleicht dafür.
    Ich glaube ein Problem bei uns ist es, dass es zu vielen einfach am Arsch vorbei geht was die Politik macht.
    Es is ja nicht gesagt, dass eine absolute Euphorie aufkommen soll, dass es den Leuten dann doch wieder egal is - eifnach sich als Teil eines Landes zu fühlen und sich damit zu identifizieren irgendwie...
  • Ja, '84 war etwas zu nahe gegriffen...

    Punkt 1: "Nationalstolz"- worauf? Auf ein paar Lappen, die teils nicht mal einen Schulabschluss haben? Das ist also das neue Vorbild? Thankyou very much... Wenn es das ist, was den Stolz antreibt, wenn das der Spiegel der Gesellschaft ist, dann sind wir wirklich nicht mehr weit von den USA entfernt, in der Sportlichkeit mehr zählt als Intelligenz und sich jeder zweitklassige verfluchte Schulleiter als Referee anbietet, wenn das Fernsehen mit Übertragungsrechten der NCAA winkt.

    Punkt 2: Im andauerndem Suff der ganzen Idioten und während die Presse sich mit handgeschriebenen Zettelchen und Mikrowellenpatriotismus beschäftigt hat, hat die Regierung allerhand schöne Dinge getan- zum Beispiel ein paar Eurofighter geordert, Subventionen, unter anderem für so etwas sinniges wie ein Tsunami-Frühwarnsystem, beschlossen, etc. Wie gut manchmal doch so eine nationale Euphorie sein kann...
  • Es hat den Leuten vielleicht mal ganz gut getan, aber genutzt hat es überhaupt nichts -

    "Wir haben es geschafft, während der Fußball WM so ziemlich jedes Menschenrecht abzuschaffen" (Frei ziitiert)

    DAS ist ja das schlimme, da es zwar überspitzt dargestellt ist - Kabarett halt - aber dennoch in der Tendenz richtig ist.

    Das einzige wo sich Orwell geirrt hat, war das Datum! ;)
  • Ich bin der Meinung es hat "den Deutschen" (ja es haben nicht alle gemacht - ich weiß) mal gut getan ihren Nationalstolz ein bischen rauskehren zu können.
    (Auch wenn es nur wegen einem Haufen Berufslegastheniker war, die einem Lederklumpen hinterher rennen.)
    Ein bischen Patriotismus ohne gleich in die Rechte/NS-Ecke gestellt zu werden hat was für sich. :)
  • Na ja, der Vergleich mit Orwell war witzig; aber wie beim Kabarett üblich geht es nicht darum, einfach nur witzig zu sein. Also ich zumindest habe die ganze Zeit nur genickt- in jedem Fall was die WM betrifft. Er hat in allen Belangen recht, der Herr Wellmann.