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Vorherige Beiträge 43

  • Ich finde Treuetester ist ein netter Job mit leichtverdientem Geld.
    Eine Überlegung wert. hmmm....
    Habe da keinerlei moralische Bedenken. Sollte mir eines der TestSubjekte gefallen und sich Mitleid in mir regen, ob des Misstrauens des/r PartnerIn, so kann ich ja locker als Gesprächseinstieg über meinen Beruf erzählen. hähä... das sind dann zwei Fliegen mit dem selben Latschen!
    Ach, leider, leider: ich hätte sicher ganz böse Probleme mit dem Angraben. hmm... Doch keine sooo tolle Idee.

    Okee, vielleicht gehts ja, wenn ich grundsätzlich nur die Schönen als Testsubjekt akzeptiere. *alch*




    ( :think: )
  • @ wapa

    alles, was du da schreibst ist richtig, und ich sehe das auch ein.

    Nur find ich es eben so schön hässlich, ein bisschen rumzusticheln [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/teufel/a015.gif]

    Was die "wertfreie" Bezeichnung von Farben wie z.B. orange betrifft, ja die gibt es. Entweder man geht direkt über die abstrakte Bezeichnung der Wellenlänge, damit können dann vermutlich nur Physiker was anfangen. Und ob diese dann tatsächlich dabei ein farbiges Bild vor Augen haben oder nur einen Zahlenwert und was sie persönlich damit verbinden, da bin ich völlig überfragt.
    Andere Möglichkeit: Man nimmt die HKS-/RAL-Nummern her. Die sind genormt, also allgemeinverbindlich und neutral, würd ich mal sagen.
    Das ist nämlich eine grundsätzliche Problematik mit Namen/Bezeichnungen/Schubladen. Jeder einzelne hat einen mehr oder weniger großen und persönlichen Fundus an Bildern und Gefühlen, die er damit verbindet. Aber wer hat schon eine emotionale Beziehung zu HKS 8 oder RAL XY?


    Nachtrag: Ich finde Beethoven übrigens wirklich schön. :D
  • Original von Nebelkrähe
    Schönheit und Intelligenz, "Eigenschaften" gar? Bitte was soll das?
    Geht's da um ebenmäßige Züge, hohe, glatte Stirnen, elbische Entrücktheit?
    So ein Schwachfug.


    Schwachfug? Ach komm. Du kennst den Begriff "Schönheit". Du kannst einschätzen, welche Menschen allgemein als "schön" gelten und welche nicht. Allgemein werden Menschen, welche über halbwegs symmetrische Gesichtszüge und gewissen Proportionen eher als "schön" bezeichnet als solche, bei denen dies nicht der Fall ist.
    Klar liegt Schönheit auch im Auge des Betrachters und jeder hat so seine Vorlieben. Dennoch, der Mensch denkt nun mal in Schubladen. Die ganze Sprache ist voll mit Schubladen, sogenannten Begriffen. Auch wenn uns das Schubladendenken hier und dort so gar nicht in den Kram passt - ohne diese Schubladen sind weder Denken noch Kommunikation möglich. Aber gut, wir können auch jeden Begriff durchdiskutieren. Lass uns beim Begriff "orange" anfangen. Wo beginnt orange und wo endet es? Sicherlich gibt es dafür auch eine physikalische Definition, in der die Wellenlänge von Orange genau festgelegt ist und dennoch wirst Du immer wieder auf Menschen treffen, welche etwas als Orange bezeichnen, was laut Definition doch schon rot ist. Und?

    Gut, Du wehrst Dich gegen den Begriff "Schönheit" im Sinne von "schönen Aussehen". Dann sag mir einen anderen Begriff dafür.

    Sicherlich haben Haltung und Charisma des Gegenübers auch Auswirkungen darauf, wie andere Menschen auf einen reagieren... aber darum ging es in den besagten Studien nicht. Es ging nur darum, dass Menschen die Anhand eines einfachen Fotos von vielen anderen Menschen als "schön" bezeichnet wurden, deutlich besser bei den Tests auf emotionale Intelligenz abschnitten als solche, die "nur" anhand eines Fotos als "nicht schön" bezeichnet wurden. Aber keine Sorge, "hässliche" sollen damit nicht als "emotional unintelligent" abgestempelt werden, wie bei jeder Regel gibt es Aussnahmen. Die Kinder von Sozialhilfeempfängern sind ja auch nicht von vornherein bildungsresistente Hauptschüler... einige werden es mit der Zeit. Forschung bedeutet nunmal auch politisch unkorrekte Ergebnisse zu betrachten und zu hinterfragen. Die Testverfahren zum EQ sind noch lange nicht ausgereift und bieten an manchen Punkten Angriffsflächen.. jedoch nicht so viel, als dass ich die Ergebnisse völlig verwerfen würde.


    wapa

    Nachtrag:
    Es ist nun mal so, dass Menschen lieber mit schönen Menschen zusammen sind und daher schöne Menschen auch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen als hässliche. Das fängt schon auf dem Spielplatz an, wo Kinder die gut geraten sind, viel mehr Blicke der Anwesenden auf sich ziehen als die anderen (- ausgenommen natürlich die "Verhaltensauffälligen") und dies obwohl Kinder mit dem Begriff Schönheit noch gar nicht so viel anfangen können und ihnen das Aussehen meist nicht so wichtig ist.. Daher finde ich die Theorie, dass die emotionale Intelligenz von Schönen eher gefördert wird als die von Hässlichen, gar nicht mal so abwegig. Jemand der die eigenen Gemütszustände viel häufiger gespiegelt bekommt, hat einfach viel mehr Anreize auch mal bei den anderen genauer hinzuschauen. Dazu kommt natürlich auch noch das immense positive Feedback, schöne Menschen wurden in Versuchsreihen bei selben Verhalten und vergleichbarer Gestik und Mimik von den Versuchspersonen häufiger und länger angelächelt.
  • Original von wasserpanther

    Von Psysiognomik halte ich nicht allzu viel. Viel interessanter ist, was der Mensch im Laufe seines Lebens mit seinem Gesicht macht, sprich: die Mimik und die dadurch verursachten Falten. Alte Menschen mit Jammerfalten finde ich wenig anziehend, meist kommt aus deren Mund nämlich nur das, was die Falten bereits verraten: Gejammere. Alte mit Lachfältchen und allerhand skeptischen Stirnrunzeln finde ich als Gesprächspartner viel interessanter.


    wapa


    Magenfalten und verkniffene Münder find ich am schlimmsten. Uääähhhhhhhhh ....

    Schönheit und Intelligenz, "Eigenschaften" gar? Bitte was soll das?
    Geht's da um ebenmäßige Züge, hohe, glatte Stirnen, elbische Entrücktheit?
    So ein Schwachfug.

    Schön. Was ist das? Ausdruck? Haltung? Eigenart? Dann bin ich dabei.
    Ich finde Beethoven übrigens durchaus attraktiv und in diesem Sinne "Gut" aussehend. Man sieht nämlich gut *etwas, *wen, wenn man ihn bzw. sein Bild sieht.

    Gutes Aussehen liegt im Auge des Betrachters, sagt also vermutlich mehr über die Maßstäbe dessen, als über die/den Betrachteten.
    Mal so gedacht.
  • Original von wasserpanther
    @ Three of Five

    Also ich sehe, wenn ich Deinem Link folge, nur einen komplett leren Internet-Explorer. :(


    @ all

    Naja... die Eingangslinks funktionieren bei mir nicht (vielleicht auch einfach gar nicht mehr, weil sie zu alt sind).

    Probier's mal mit:

    *rechtsklick auf Link* - "Ziel speichern unter..."
  • @ Three of Five

    Also ich sehe, wenn ich Deinem Link folge, nur einen komplett leren Internet-Explorer. :(


    @ all

    Naja... die Eingangslinks funktionieren bei mir nicht (vielleicht auch einfach gar nicht mehr, weil sie zu alt sind).

    Von Treuetests halte ich generell nichts, egal auf welchem Niveaux. Sicherlich ist es noch eine Nummer größer, wenn Menschen für Radio oder TV ihre Privatsphäre verkaufen. Doch auch so gibt es allerhand Dedektaien und Begleitagenturen, welche Treuetests im Angebotssortiment haben. Doch in dem Moment, in dem jemand den Partner testen lässt, würde ich schon nicht mehr von einer existenten Partnerschaft sprechen.

    @ sehtos

    mhhh... bzgl. These Schönheit und Intelligenz:

    Welche Intelligenz? Der Begriff Intelligenz ist ja sehr wandelbar. Die IQ-Tests ändern sich von Jahr zu Jahr, je nachdem, was Wirtschaft und Gesellschaft gerade unter Intelligenz verstehen. In den letzten Jahren wurden in IQ-Tests hauptsächlich Faktoren für eine schnelle Auffassungsgabe getestet (also Wissensaneignung und Analyse). Wenn man demnach geht, widerspreche ich Dir, bzgl. des Zusammenhangs von Intelligenz und Aussehen.

    Auf der anderen Seite gibt es eine Entwicklung welche Emotionale Intelligenz untersucht. Und in diesen Untersuchungen wurde ein Zusammenhang zwischen Aussehen und emotionaler Intelligenz statistisch erfasst. Die bisherigen Erklärungsmodelle gehen davon aus, dass ein schöner Mensch, von klein auf, viel freundlicher behandelt wird und dadurch die Entwicklung von emotionaler Intelligenz stimuliert bzw. motiviert wird.

    Von Psysiognomik halte ich nicht allzu viel. Viel interessanter ist, was der Mensch im Laufe seines Lebens mit seinem Gesicht macht, sprich: die Mimik und die dadurch verursachten Falten. Alte Menschen mit Jammerfalten finde ich wenig anziehend, meist kommt aus deren Mund nämlich nur das, was die Falten bereits verraten: Gejammere. Alte mit Lachfältchen und allerhand skeptischen Stirnrunzeln finde ich als Gesprächspartner viel interessanter.


    wapa
  • Ja, Wikipedia scheint sich da eher mit der Historie der Lehre zu beschäftigen. Wobei da im Literaturverzeichnis ist eines der aufgezählten Bücher ("Von der Physiognomik") auch über einen Link zum Gutenberg-Verzeichnis zu lesen. Da könnte man sich die paar Euro sparen.
    Ich kann Dir nur empfehlen, die Erkenntnisse aus den Büchern praktisch anzuwenden und zu testen. Ist immer noch die sicherste Methode, mit dieser Literatur umzugehen.
    An einigen Stellen findest Du psychologisch recht interessante Dinge, die sich aber nicht unbedingt nur aus der Lehre selbst ergeben.
    Ansonsten wünsche ich Dir viel Spaß beim Lesen und würde mich über ein paar Zeilen dazu dann später freuen.

    Gruß,
    Rex
  • Da hast du recht, ich habe mich wirklich noch nicht genauer damit beschäftigt...
    Bedanke mich aber für die Bücher und werde sehen was ich davon in meiner Buchhandlung beschaffen kann. :)
    Was Wikipedia zur Physiognomik ausspuckt klingt aber wirklich nicht sonderlich wissenschaftlich, aber wenigstens ist es Originell.

    Werde dir aber meine Meinung, nach den Büchern, gerne mitteilen.