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Vorherige Beiträge 38

  • Ach ja? Also ich denke bei "Hauptschule" immer an so Jugendliche, die Aggro Berlin hören und mit ihren ach so coolen Cliquen (Achtung, Alliteration! *gg*) draußen herumhängen.
    Denkst du, das ist die Ausnahme?
  • Die Erziehung ist nicht "lasch". Die Bindung an die Familie ist sehr stark. Dafuer wird Zuckerbrot und Peitsche (so moeglich) eingesetzt. Ich wage zu behaupten, dass gefrustete Familienvaeter (hier keine Seltenheit) ihre Lieblinge durchaus gern mal hart rannehmen.
    Was in der Tat richtig ist: es fehlt an "sauberen" Normen. Und da hat auch die Schule mit dran zu tragen.
  • Original von MoD3000
    Du liegst falsch. Geh dich bitte informieren.

    Es gibt einen Unterschied zwischen "streng", "lasch" und "heavy-handed". Leider ist dein Gedankengang aber trotzdem richtig.


    Womit liege ich falsch?

    Dass es einen Unterschied zwischen "streng" und "lasch" gibt, liegt wohl auf der Hand?
  • Das ist in sofern ein Problem hier, weil wir dank unserer sozialen Sicherungssysteme heute doch schon fast nicht mehr von "asozial" im frueheren Sinne sprechen koennen. Was diesen Typen fehlt, ist Perspektive, Sinn, Antrieb. Weniger Geld, sondern Anerkennung. Und das haben sie mit den Wohlstandsbengeln gemeinsam.
  • Auch wenn das jetzt ein bißchen off-topic klingen mag, weil es sicher nicht auf diese Schule und ihre Schüler zutrifft, möchte ich der Gerechtigkeit halber doch einmal darauf hinweisen, daß es auch das Problem der sogenannten "Wohlstandsverwahrlosung" gibt - nicht nur die untersten sozialen Schichten versagen in der Erziehung ihres Nachwuchses.

    Diese Kids haben von außen betrachtet "alles" und sind trotzdem emotional und moralisch defekt. Und auch hier ist es nicht das Versagen der Schule, das sie zu kleinen Monstern werden läßt.. aber ihre Eltern sind nicht "asozial", sie sind die wahren Stützen der Gesellschaft, bis zur creme de la creme.
  • Die Erziehung ist einfach zu lasch geworden. Die asozialen Eltern lassen ihre Blagen doch machen, was sie wollen. Und wenn die ganzen unerzogenen Blagen dann auf einer einzigen Schule zusammen kommen, dann gibt's eben einen Knall. Dafür kann sie Schule recht wenig, würde ich mal sagen.
  • Nein, maddin, ich glaube nicht, daß das Bildungssystem ihr Problem ist - ihr soziales Umfeld ist es, konkret ihr Elternhaus.

    Und egal, was Du da an der Schule herumbosselst, wirst Du daran nichts ändern. Da wäre die einzige Möglichkeit, daß der Staat die Kids von ihren Familien entfernt, was meiner Meinung nach ja in vielen Fällen absolut zu empfehlen wäre (und die einzige Möglichkeit für echte Chancengleichheit) - allerdings nur unter der Voraussetzung, daß adäquate Einrichtungen für die weitere Zukunft der Kinder zur Verfügung stünden, was derzeit nicht im geringsten gegeben ist.
  • Original von quigor
    Ich habe mir den Artikel durchgelesen - ehrlich gesagt, was erschüttert Dich so daran?

    das viele von denen in einem ausgewogenen bildungssystem wohl eine viel bessere chance gehabt hätten und so nun eigendlich 0 perspektive und so auch nur wieder von der stütze leben