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Vorherige Beiträge 41

  • Nun, es ist ein starker Unterschied, ob man sich in anmaßender und nicht angebrachter Weise über eine unbekannte Person äußert, oder nur unterschiedliche Auffassungen vertritt. Aber dies ist ein anderes Thema und, wie gesagt, hat sich das Kapitel Sehtos für mich ein für allemal erledigt.

    Rex
  • Ich halts kurz.

    Wir haben einige stark abweichende Ansichten. Jedoch möchte ich dir gerne in einer, kompremierten, Tatsache zustimmen: Es ist sinnlos.
    Da wir uns aber beide, scheinbar, über den anderen Amüsiert haben hatte es doch was gutes, nicht? ;) :)

    Gruß,
    Seth
  • Original von MoD3000
    Ich weiss nur, dass die einzigen Frauen, mit denen ich offen und frei reden konnte, ziemlich abgedrehte und starke Typen waren. In short: selbst wenn es in die von dir beschriebene Situation muendet, so war mir meine Deity helfe, ich kann nicht anders. Der andere Fall ist naemlich noch viel bedrueckender: ich kann einfach nicht mit Menschen, bei denen ich aufpassen muss was ich sage damit das Grosshirn nicht ueberlastet wird.

    Du wirst es tun, Du bist wild entschlossen. Und weißt Du was: Bei Dir könnte ich mir sogar vorstellen, daß es gut geht.. Aber dann darfst Du Dich ruhig als die Ausnahme betrachten, die die Regel bestätigt. ;)

    Extended: sie sind solange interessant wie eine Auster: wenn du sie einmal hast, wirds langweilig. Die "Aufgabe" ist das Bekommen, der Rest Belohnung abholen. Find ich nicht prickelnd. Erinnert mich eben wieder an Objekte, herrje ich will keine Kommode ich will ne Frau!

    Ach, so hast Du das gemeint, das konnte ich wirklich nicht verstehen: Nö, die Aufgabe ist bei denen nicht das Bekommen, sondern das Entkommen, egal ob vor oder nach Vollzug.
    Bei denen kommst Du nämlich erfahrungsgemäß einfach nicht dazu, sie anzubraten, weil sie das selbst erledigen, und zwar schneller, als Du "Hallo, wie gefällt ihnen die Ausstellung?" sagen kannst. Sobald Du auf ihrer Liste der erstrebenswerten Kandidaten stehst, brauchst Du gute Nerven und ein endloses Reservoir an Ausreden, denn beleidigen darfst Du sie nicht, sonst gibt es bittere Revanche.
    Ich war einmal in der peinsamen Lage, von dreien solcher Damen, die sich noch dazu untereinander gut kannten, aufs Korn genommen zu werden, was bedeutet hat, daß ich klarerweise mit keiner davon ins Bett gehen konnte. In meiner Verzweiflung habe ich aus meiner zarten gertenschlanken Gattin ein Mittelding aus Brünhilde und Godzilla gemacht, gewürzt mit dem Charakterprofil eines Berserkers. Daraufhin haben sie es Paris nachgesehen, daß er keiner von ihnen den Apfel geben wollte.. uff! Der Ruf eines Pantoffelhelden ist immer noch besser als drei Hyänen am Hals.
    Einen meiner Politkumpane, einen mit allen Wassern gewaschenen Ministersekretär, hat eine dieser Alpharatten (eine todschicke Psychiaterin..) so gründlich in die Mangel genommen, daß er sich schließlich gezwungen gesehen hat, das Land zu verlassen.




    Original von RexPaimon
    Nein, die Dinge, die ich nicht kommentiere sind mir egal.

    Danke schön!
    Angesichts der Tatsache, daß Du mir nicht mehr geantwortet hast, ist diese Bemerkung aber nicht sehr nett - sozusagen nicht "menschenfreundlich". :(
  • @Ben:

    Ohne jetzt für einen von euch Partei ergreifen zu wollen, muss ich schon mal feststellen, dass solche Streitereien, wer wem nun charakterlich oder intellektuell überlegen ist, alle Außenstehenden einfach nur nerven. Von daher kann ich Rex zustimmen.


    Und es bringt auch nicht viel. Denn nach dem was ich jetzt gelesen habe, ist da keine Faser in mir, die diese Person auch nur noch ein bißchen kennenlernen möchte. Sehr interessant und geistig nicht wirklich zusammenhängend ist die einseitige Beschwerde darüber, dass mir gewisse Dinge egal sind- zum Beispiel auch Anerkennung hier in diesem Forum-, und der daraus in keiner Weise abfolgende Vorwurf, ich würde hier, in welcher wie auch immer gearteten Konstellation, den Märchenonkel spielen. Ich liebe Personen, die alles abtun, was Leute behaupten, die sie nicht genug kennen um es beurteilen zu können. Aber das ist ein anderes Thema... Dieser indirekte Versuch setzt dem ganzen die Krone auf und- keine Sorge- für mich ist dieser Disput schon beendet.

    Andererseits können sich Meinungen auch änderen, ohne dass man direkt "sein Fähnchen nach dem Wind stellen würde".


    Gewiß, aber in diesem zeitlichem Kontext ist mir das nicht nur unbegreiflich, sondern erscheint mir nahezu unmöglich.

    Außerdem ist es albern, ständig zu verkünden, wie egal einem doch alles ist.
    Wenn einem wirklich alles egal wäre, dann würde man es ja nicht schreiben.


    Oh, das schrieb ich nie. Ich sagte nur, welche Dinge ich nicht achte und aus welchem Grunde. Wenn mir alles "egal" wäre, dann wäre ich gestern nicht tief beleidigt gewesen ob dieses dümmlichen Beitrages und heute nicht recht amüsiert deswegen. Nein, die Dinge, die ich nicht kommentiere sind mir egal. Nur wird mir gerade deutlich, dass ich mit dieser Antwort auf den Beitrag eines mir unbekannten Studenten, der anscheinend nicht einsieht, dass er mich auf ähnlich schlechte Weise kennt wie ich ihn, wertvolle Zeit verliere, in der ich etwas anderes machen könnte. Also- wieder einmal die Wut hinten anstellen und für etwas anderes nutzen.

    Im übrigen sind wir gerade OT vom übelsten, es sei denn, ihr möchtet das bereits als Beziehung werten


    Ähem, *rofl*, nein, keine Sorge.

    Gruß,
    Rex
  • Wie wahr, ein intellektuell gehaltener Schwanzlängenvergleich ist wenig sinnvoll, auch wenn er gelegentlich recht verlockend ist, wenn man seinen IQ entsprechend einschätzt... ;)

    Ohne jetzt für einen von euch Partei ergreifen zu wollen, muss ich schon mal feststellen, dass solche Streitereien, wer wem nun charakterlich oder intellektuell überlegen ist, alle Außenstehenden einfach nur nerven. Von daher kann ich Rex zustimmen.

    Andererseits können sich Meinungen auch änderen, ohne dass man direkt "sein Fähnchen nach dem Wind stellen würde". Außerdem ist es albern, ständig zu verkünden, wie egal einem doch alles ist.
    Wenn einem wirklich alles egal wäre, dann würde man es ja nicht schreiben.

    Im übrigen sind wir gerade OT vom übelsten, es sei denn, ihr möchtet das bereits als Beziehung werten :D

  • Original von Sehtos:
    Ich hätte lieber "willst" schreiben sollen. Trotz all dem: schon mal studiert habe? Rex, du bist nicht dumm, aber ich kann dir nun wirklich nicht glauben das du ein oder mehrere Studien schon selbstständig durchgeführt hast.


    Mein guter Sehtos, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, hätte ich mich jemals auf die dümmlich-wohlwollenden Kommentare irgendwelcher Leute verlassen, die auch nur im Ansatz aufgrund von vielleicht hundert Sätzen meinten mich zu kennen, dann hätte ich in der Tat niemals eine Universität besucht.

    Nein. Kontext! Es ging dabei um praktisches Arbeiten.


    Nochmals; Du gehst vollkommen am Thema vorbei. Ich bezog mich hier eher auf eine Art spirituell geistiger Entwicklung. Nicht auf berufliche Dinge. Dass berufliches Fähigkeitentraining notwendig ist, ist wohl legitim.

    Wortklauberei... Begründe doch wenigstens weshalb.


    Etwas, das man ist, wird man nicht.

    Wenn Chrichton einen 150cm große neonleuchtenden Brachiosaurus beschrieben hätte, hätten ihn wohl eher alle ausgelacht - nicht?


    Nun denn, Du sprachst in diesem Kontext jedoch von "praktischer Erfahrung". Wie soll denn die praktische Erfahrung in Bezug auf Dinosaurier aussehen? Daniel Düsentrieb, der eine Zeitmaschine baut, oder was?
    Wenn Du von Recherche sprichst- gewiß. Aber Du sprachst von praktischer Erfahrung. Und die hat gewiß kaum ein Schriftsteller- außer in einigen Dingen Günther Grass. Liest sich auch manchmal ungefähr so langweilig.
    Zumindest im größerem belletristischem Bereich sind praktische Erfahrungen kaum erwünscht. Niemand will etwas von Friedrich Schulz in der Hausmannsstraße lesen, der einen Cent verloren hat und ihn verzweifelt sucht. Das Alltägliche, so es nicht, zum Zwecke daraus eine ungewöhnliche, nicht-alltägliche Geschichte zu konstruieren, modifiziert wird, ist für den Gebrauch eines unterhaltenden Schriftstellers gänzlich ungeeignet. Das Alltägliche kann man höchstens in gewissen, oftmals recht langweiligen, literarischen Zweigen betrachten. Und selbst wenn, dann sollte dies psychopathologisch geschehen. Aber der pure Alltag selbst ist für jene, die ihn erleben und ihm entfliehen wollen, langweilig. Und die meisten Schriftsteller kennen, zumindest aus praktischer Erfahrung, nur das Alltägliche.

    Andererseits würde ich auch gerne mal eine Sexstory oder Liebesgeschichte von jemanden lesen der noch nie in den genuß eines dieser Dinge fekommen ist...


    Oh, oftmals ist es gerade die Vorstellungskraft, die ein Werk einzigartig macht. Jemand, der dauernd nur ebenjene heißen Liebesnächte erlebt, kann von selbigen nicht mit einer großen Sehnsucht berichten. Dabei ist jene verzehrende Sehnsucht genau das, was die Faszination eines guten Erotikromans ausmacht.

    Es ging einzig und allein um den Stil, aber wenn er sich so drastisch verändert hat kannst du ja mal ernsthaft was posten.


    Mein guter Sehtos, Deine Meinung scheint sich durch Sympathien zu modifizieren. Ich bin recht ehrlich und sage frei heraus, dass ich keine Lust habe, einen Contest mit Dir zu veranstalten, wer am besten etwas kritisiert und wie. Seit der letzten Diskussion ist unsere "Bindung" etwas eingeschlafen und zur Zeit habe ich nicht vor, sie aufzuwecken, da Du mir gerade sehr gekonnt demonstrierst, wie leicht Du Dich mit dem Wind drehst. Und dementsprechend auch Deine Ansichten. Aus diesem Grunde gebe ich auf Deine Kritik nicht einen Cent- und schon gar nicht ebenjenen, den unser lieber Friedrich Schulz zu finden gewillt ist. Und wenn mir Kritiken hier in diesem Forum nichts nützen, dann werde ich hier auch nichts posten. So einfach ist das. Da gibt es verlässlichere Quellen. Und davon, mich vor einer großen Gemeinschaft zu behaupten, habe ich nie etwas gehalten. Auch habe ich nicht vor, mit Dir eine Schulhof-Aktion à la wer hat das größte intellektuelle Fassungsvermögen zu veranstalten. Weshalb? Nun, mir scheint das nicht so wichtig zu sein, wie es bei Dir der Fall sein mag. Und Bewertungen zu meinen Arbeiten bekomme ich dann doch eher von guten und objektiven Kritikern. Wenn ich jedoch masochistisch werden will, besuche ich das Dominastudio- und lasse nicht irgendetwas von jemanden zerfetzen, der anscheinend immer noch ordentlich Wut im Bauch hat wegen einem längst vergangenem Gesprächsthema.

    Btw. hast du bei Blattys Buch auch nicht viel verpasst, der Film ist meiner Meinung nach das größere Erlebnis.


    Ja, die Technik war für damalige Verhältnisse neu. Ansonsten fand ich ihn aber auch nicht all zu ansprechend. Bis auf die witzige Szene mit dem Kreuz.

    Gruß,
    Rex
  • Original von quigor
    Ich weiß nicht so recht. Die wüstesten Beziehungen, die ich je erlebt (zweimal) und sehr viel öfter bei anderen gesehen habe, waren jene zwischen zwei starken Partnern: Kaum ist der Honey-moon vorbei, beginnen die Grabenkrämpfe. Und ehe Du Dich´s versiehst, hast Du auch schon den totalen Krieg auf fast allen Ebenen. Das ist nervenaufreibend und zeitraubend - ich kann es nicht wirklich empfehlen.

    Kann ich nichts zu beisteuern. Ich weiss nur, dass die einzigen Frauen, mit denen ich offen und frei reden konnte, ziemlich abgedrehte und starke Typen waren. In short: selbst wenn es in die von dir beschriebene Situation muendet, so war mir meine Deity helfe, ich kann nicht anders. Der andere Fall ist naemlich noch viel bedrueckender: ich kann einfach nicht mit Menschen, bei denen ich aufpassen muss was ich sage damit das Grosshirn nicht ueberlastet wird.

    Du gehst sicher von gleich starken, gleichberechtigten und einander mit Respekt und Fürsorge begegnenden Partnern aus.. das spielt es glaub ich eher selten.

    Na dann erzaehl mal nem Blinden von der Farbe :)

    [Alphafrauen]
    Klar sind die genauso hin in der Marille. :D
    Aber was mich viel mehr interessiert: Wo und in welcher Form hast Du mit ihnen zu tun?

    Im Alltag eigentlich gar nicht. Begegnen einem immer mal wieder bei Austausch oder Rundreise.

    Sympathisch sind die Miezen ja wirklich nicht (die sind beliebt wie Klapperschlangen) - aber geil sind sie allemal!

    Eine bessere "Aufgabe". Keine Alternative.

    Sorry, aber ich fürchte, das ist etwas zu knapp formuliert für mich.. *schäm*

    Extended: sie sind solange interessant wie eine Auster: wenn du sie einmal hast, wirds langweilig. Die "Aufgabe" ist das Bekommen, der Rest Belohnung abholen. Find ich nicht prickelnd. Erinnert mich eben wieder an Objekte, herrje ich will keine Kommode ich will ne Frau!
  • Original von MoD3000
    Ich bin immer noch der Meinung, dass bei "unterlegenen" Partnern dann lediglich Instinkte abreagiert werden. Das macht sie zu Objekten und damit austauschbar.

    Ich weiß nicht so recht. Die wüstesten Beziehungen, die ich je erlebt (zweimal) und sehr viel öfter bei anderen gesehen habe, waren jene zwischen zwei starken Partnern: Kaum ist der Honey-moon vorbei, beginnen die Grabenkrämpfe. Und ehe Du Dich´s versiehst, hast Du auch schon den totalen Krieg auf fast allen Ebenen. Das ist nervenaufreibend und zeitraubend - ich kann es nicht wirklich empfehlen.
    Du gehst sicher von gleich starken, gleichberechtigten und einander mit Respekt und Fürsorge begegnenden Partnern aus.. das spielt es glaub ich eher selten.

    Lol, lass die armen Grosskatzen in Ruhe. Ich weiss wirklich nicht, wie ich manchmal damit umgehen soll. Meistens sind die genauso kaputt wie ihre Alphamaennchen-Pendanten. Eine Ueberdosis hat noch nie jemand gut getan :)

    Klar sind die genauso hin in der Marille. :D
    Aber was mich viel mehr interessiert: Wo und in welcher Form hast Du mit ihnen zu tun?

    Sympathisch sind die Miezen ja wirklich nicht (die sind beliebt wie Klapperschlangen) - aber geil sind sie allemal!

    Eine bessere "Aufgabe". Keine Alternative.

    Sorry, aber ich fürchte, das ist etwas zu knapp formuliert für mich.. *schäm*
  • Original von RexPaimon
    Du hast meinen Satz vollkommen mißverstanden.
    Wer sagt, dass ich nicht studieren "werde"? Das vermag ich noch nicht zu beurteilen. Nur habe ich wenig Interesse daran, Dinge, die ich schon mal studiert habe, noch einmal zu studieren. That's the point.
    Davon abgesehen sind meine privaten Dinge und Motivationen für Dich komplett out of business.


    Ich hätte lieber "willst" schreiben sollen. Trotz all dem: schon mal studiert habe? Rex, du bist nicht dumm, aber ich kann dir nun wirklich nicht glauben das du ein oder mehrere Studien schon selbstständig durchgeführt hast.


    Nun ja, da widersprichst Du Dir doch komplett. Bleib doch lieber in der Kneipe und studiere nicht- demnach gibst Du mir sogar noch, in dem, was Du meinst herausgelesen zu haben, vollkommen recht.


    Nein. Kontext! Es ging dabei um praktisches Arbeiten.


    *räusper* mit dieser Formulierung führst Du Dich selbst ad absurdum.


    Wortklauberei... :( Begründe doch wenigstens weshalb.


    Ähem ja, das klingt jetzt sehr- komisch.
    Es ist sicherlich richtig, dass man seinen Schreibstil zwar nicht erneuern, aber trainieren muss. Das Schreiben selbst, das Handwerk. Aber dazu braucht man doch keine praktischen Erfahrungen in den Dingen über die man schreibt. Was ist denn das für eine Aussage? Crichton war nun niemals im Jurassic Park und Blatty hat mit Sicherheit keine Dämonen exorziert. Also das klingt jetzt doch etwas- komisch.


    Wenn Chrichton einen 150cm große neonleuchtenden Brachiosaurus beschrieben hätte, hätten ihn wohl eher alle ausgelacht - nicht? Andererseits würde ich auch gerne mal eine Sexstory oder Liebesgeschichte von jemanden lesen der noch nie in den genuß eines dieser Dinge fekommen ist... ;)
    Und allein auf den Punkt wollte ich hinaus.


    Ich habe das Buch nie gelesen, nur den Film gesehen. Die Geschichte ging ursprünglich in eine völlig andere Richtung. Aber der Text ist verflucht alt und nicht mehr aktuell.


    Es ging einzig und allein um den Stil, aber wenn er sich so drastisch verändert hat kannst du ja mal ernsthaft was posten.
    Btw. hast du bei Blattys Buch auch nicht viel verpasst, der Film ist meiner Meinung nach das größere Erlebnis.
  • @Sehtos:

    Nun, ich habe das was Du an mich gerichtet hast, nicht gesehen, deswegen antworte ich jetzt erst darauf.

    Dann habe ich im laufe des Threads mit bedauern einen Beitrag von RexPaimon gelesen - Stichwort "Primadonna". Das finde ich mehr als bedauerlich, ich nehme auch an das du daher nicht studieren wirst?


    Du hast meinen Satz vollkommen mißverstanden.
    Wer sagt, dass ich nicht studieren "werde"? Das vermag ich noch nicht zu beurteilen. Nur habe ich wenig Interesse daran, Dinge, die ich schon mal studiert habe, noch einmal zu studieren. That's the point.
    Davon abgesehen sind meine privaten Dinge und Motivationen für Dich komplett out of business.

    Worum es jedoch geht ist um die Fähigkeiten und das Fachwissen, was du dabei erwirbst. Glaub mir, Rex, kein Psychologiebuch könnte mir die praktische Arbeit in einer Kneipe ersetzen.


    Nun ja, da widersprichst Du Dir doch komplett. Bleib doch lieber in der Kneipe und studiere nicht- demnach gibst Du mir sogar noch, in dem, was Du meinst herausgelesen zu haben, vollkommen recht.

    Gerade als Schriftsteller, der du ja werden willst,


    *räusper* mit dieser Formulierung führst Du Dich selbst ad absurdum.

    Warum? Weil du zwar eine unfassbare Vorstellungskraft besitzt aber ohne praktische Erfahrung in dem, über das du schreibst, wirst du einfach nur wie Nietzsche klingen der versucht eine Neuauflage von "Der Exorzist" zu schreiben.


    Ähem ja, das klingt jetzt sehr- komisch.
    Es ist sicherlich richtig, dass man seinen Schreibstil zwar nicht erneuern, aber trainieren muss. Das Schreiben selbst, das Handwerk. Aber dazu braucht man doch keine praktischen Erfahrungen in den Dingen über die man schreibt. Was ist denn das für eine Aussage? Crichton war nun niemals im Jurassic Park und Blatty hat mit Sicherheit keine Dämonen exorziert. Also das klingt jetzt doch etwas- komisch.

    Ja, das mag jetzt deplaziert sein, aber ich hatte bei deinem Text stellenweise (ich habe ihn noch mal gelesen in den letzten Tagen) genau diesen Eindruck...


    Ich habe das Buch nie gelesen, nur den Film gesehen. Die Geschichte ging ursprünglich in eine völlig andere Richtung. Aber der Text ist verflucht alt und nicht mehr aktuell.