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Vorherige Beiträge 17

  • ne du hast am anfang falsch formuliert. du hast gesellschaftsgruppen geschrieben und meintest subkulturen/gangs/cliquen. gesellschaftsgruppen im eigentlichen sinn sind interessensgemeinschaften. beispielsweise leute die eine bestimmte musikrichtung hörn. subkulturen....pff zeitverschwendung. lernen kannste da nix also würde ich auch nie zu einer wollen.
  • Ich hatte extra zwischen Dogmen und Klischees unterschieden, um diese Reaktion zu vermeiden. Ich habe auch nie behauptet daß die deine Persönlichkeit aufgibst, weil du dich irgendeiner Subkultur anschliesst. Ebenso bin ich mir sicher, das es nicht möglich ist, sich komplett von der Gesellschaft zu distanzieren - das will ich auch gar nicht.
    Wie gesagt halte ich es für erstrebenswert, soviele Subkulturen wie möglich zu erleben, zu untersuchen und in die eigene Persönlichkeit zu assimilieren.

    Ich habe vielleicht oben falschherum angefangen: Es geht nichts verloren, wenn du dich einer spezifischen Kultur hingibst - es kommt aber auch nichts neues dazu.
  • mega rofl

    find ich klasse wenn man nur scheiße von sich gibt. schon ma drüber nachgedacht das man zu einer gruppe gehörn kann ohne das man sich selbst aufgibt oder etwas tut um dazuzugehören? in meinem fall, wir erinnern uns ich bin metal´ler, opfer ich geld(wow wie schlimm) um diese musik zu hörn. so und jetz sag mir wo ich mich selbst aufgebe du soziologen-ass. kann ja gut sein das es jede menge klischees gebe die man nun an mich heranträgt aber wer sagt das sowas stimmt? klischees is außerdem eher das nettere und soziologische wort für VORURTEIL. abgesehn davon, gibst du dich grad auch einem klischee hin nämlich das gruppen/vereinigungen oder was auch immer, scheiße sind. also nen bissl mehr verstand beim nächsten post bitte.
  • Natürlich hat es etwas mit Unterwerfung zu tun.
    Man gibt einen Teil seiner Persönlichkeit auf, um "dazuzugehören" - das ist immer so.

    Ich hatte eigentlich auf etwas mehr Kritik bei meiner ersten Antwort gehofft. Natürlich übernimmt man zwangsläufig ständig gewisse Verhaltensmaxime, die auf einer spezifischen Subkultur beruhen. Sobald jemand jedoch von sich aus sagt "Ich bin Punk" - gibt er sich sämtlichen Dogmen (und nach aussen hin Klischees) hin, ohne sie zu hinterfragen. Das bedeutet Verlust an Individualität und damit an Lebensqualität.
    Ziel sollte es sein, sich von möglichst vielen Subkulturen zu lösen, sie zu reflektieren, Stück für Stück zu hinterfragen und daraus eine Summe zu bilden, die am Ende die eigene "Wahrheit" repräsentiert.
    Was bitte bringt es z.B. sich als Satanist zu outen: Gewisse Handlungsstrukturen werden zukünftig erwartet, und denen hat sich von denen die ich aus dem Forum hier persönlich kenne noch jeder angepasst. Viel viel geiler ist, seinen Protest von "innen heraus" anzugehen. Das gibt einem selbst auch die Möglichkeit, die Gesellschaft ganz vielseitig zu betrachten.