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Vorherige Beiträge 14

  • Medizin ist echt hart.
    Ich hätte es machen können, aber aus eben jenem Grund wollte ich nicht studieren. Ich hätte 6 jahre Regelstudienzeit gehabt und dann noch mal 3 Jahre für meinen Facharzt. Okay, da arbeitet man vielleicht schon nebenbei, aber nach 9 Jahren Studium bin ich 27 und dann noch Praxis eröffnen, nein, ehrlich, da ist mir mein Kind wichtiger. Jetzt mache ich die 3 jahre Ausbildung zur Hebamme und dann seh' ich mit 21 weiter.
  • Ich denke, dass gerade Frauen ziemlich häufig schon einen sehr frühen Kinderwunsch entwickeln, nur diesen dann mit rationalen Argumenten immer vor sich herschieben, Männern fehlt es leichter, den Kinderwunsch auf später zu verlegen.
    Unsere Eltern sind ja so eine Generation, die ihre Kinder mit Anfang 20 bekommen hat, wir kriegen sie mit Anfang 30 vielleicht.
    Okay, bei mir liegt es auch am Beruf, dass ich eigentlich so früh wie möglich mit eigenen Kindern anfangen will, aber ich kenne auch genügend andere Mädels, die sehr gerne ihre Kinder nicht erst mit 30 haben wollen.
    Ich denke, der Wille ist da, aber die Voraussetzungen sind mehr als ungenügend.
    Im Moment verzeichnen die Geburtenraten mal wieder einen kleinen Aufwärtstrend, aber die Mütter, die Kinder bekommen haben, lassen sich fast in zwei Gruppen einteilen.
    Relativ junge Mädels, die nicht aufgepasst haben.
    Oder Frauen zwischen 30 und 40, die gerade fertig sind, sich ebruflich abgesichert zu haben.
    Der Bereich dazwischen fehlt fast völlig. Bei meiner Arbeit im Kreißsaal habe ich auch fast nichts anderes gesehen.
  • das mit den großfamilien stimmt, wir mit 4 kindern wurden schon oft ungläubig angeguckt.
    und mit dem studium, es kommt drauf an, was du studierst, bei medizin kannste nen kind schon mal nicht bekommen.
  • Original von Merle
    Als Lösungsansatz fände ich es gut, wenn man an Universitäten gleichzeitig Kindergärten mit anschließt, ich glaube bei vielen Studiengängen hat man eher noch mal Luft für ein Kleinkind, als dann in der wichtigen Arbeitseinstiegszeit.

    Du wirst lachen, aber das gibts schon an einigen. Nicht an allen, klar. In Jena werden auch mal Muetter samt Papa und Kind in der Mensa gesichtet. In unsere Vorlesungen verirrt sich aber kaum Mann+Kind.

    Und natürlich die ganzen Konsumgüter für Kinder herabsetzen: Windeln, Spielzeug, Klamotten, Ermäßigungen etc.

    Also wenn du das durchbekommst, schreib mir wie.

    Und natürlich die Arbeitssituation für Frauen verlangt eine Stärkung, so utopisch das klingt, kann es nicht sein, dass werdenden Müttenr gekündigt wird bzw nach dem Erziehungsurlaub. Naja und die ganze Diskussion um Stillfreundlichkeit am Arbeitsplatz erspare ich euch jetzt mal.

    Sollte eigentlich nicht sein. Die Realitaet ist eher, dass Frauen gar net erst eingestellt werden. Schwangere Frauen geniessen immerhin Kuendigungsschutz.
  • Original von Merle
    Als Lösungsansatz fände ich es gut, wenn man an Universitäten gleichzeitig Kindergärten mit anschließt, ich glaube bei vielen Studiengängen hat man eher noch mal Luft für ein Kleinkind, als dann in der wichtigen Arbeitseinstiegszeit.


    Ich meine, sowas gab es zumindest mal an unserer Universität hier. In wieweit das noch existent ist, kann ich leider nicht sagen. Zumindest ist die Idee auf jeden Fall gut. Und wie du schon sagst, die Studenten haben in der Zeit mehr Luft, als später in der Arbeitswelt. Vorallem für Frauen, die nach dem Studium "richtig Karriere machen" wollen.

    Was ich noch echt krass finde, ist, dass ja auch anscheinend große Familien, also die mit großem Kinderanteil in unserer Gesellschaft teilweise als asozial angesehen werden. Auf der einen Seite regen sich die Leute über sinkende Geburtenzahlen auf, andererseits isses aber auch nicht richtig viele Kinder zu haben... verstehe mal wer diese Schizophrenität...