Original von LuxY
och lasst es doch
Ihr seht doch, dass petronius ein Experte is, der auf Grundlage aller möglicher Zahlenwerte viel zu fundiert argumentiert
Und falls du es net kapierst:
angesichts der tatsache, daß bereits letztes jahr 4,3 % des in d erzeugten stroms aus windkraftanlagen kamen, halte ich deine ausführungen für bemerkenswert unreflektiert
und keiner weiteren antwort bedürfend
genau mein Freund - keiner hat Ahnung außer du - und mit SO unheimlich unfundierten Aussagen wie meiner gibts du dich für ne Diskussion erst garnet ab, wa?
lieber luxy,
ich habe damit auf deine behauptung geantwortet:
Wind?Wind?
den kann man net vernünftig nutzen, das is einfach zu wenig kontinuierlich
was, bitte, soll ich denn noch weiter dazu sagen als, daß wind eben sehr wohl vernünftig genutzt wird?
daß hier von einigen diskutanten gern stimmung gemacht wird mit aussagen, die von den fakten (in zahlen ausgedrückt) einfach nicht bestätigt werden, ist nun mal so. daß ich dann gern zahlen dagegen halte, sollte legitim sein
Original von quigor
Sogar für mein fachfremdes Auge ist hier klar und deutlich das Wort 'Seminarfacharbeit' zu entziffern, und genialer Geist, der ich bin, postuliere ich hier mit absoluter Bestimmtheit die Wesensgleichheit der Begriffe 'Facharbeit' und 'Seminarfacharbeit'.
ich bekenne mich des unverzeihlichen verbrechens schuldig, das wort "seminarfacharbeit" überlesen zu haben. was folgt jetzt? steinigung? scheiterhaufen?
Original von quigor
Und ich ziehe meinen Hut vor Blackriders tadelloser Contenance
naja, er ist ja auch kein hoffnungsloser fall...
Original von MoD3000
Zum Schluss möchte ich euch liefern, wonach ihr so verzweifelt gesucht (?) habt:
bmwi.de/BMWi/Navigation/Energi…istiken/energiedaten.html
danke, daß du dir die mühe gemacht hast, die andere nicht aufbringen konnten oder wollten
da siehts also so aus, daß die eu mehr (ca. das doppelte) für nukleare energie-forschung ausgibt als für nichtnukleare (der anteil erneuerbarer energie-forschung ist nicht ausgewiesen), und in d der bund etwa gleich viel für nukleare und erneuerbare energie-forschung, bzw. ca. anderthalb mal soviel für erneuerbare energie und rationellen energieeinsatz als für kernfusion
die behauptung, "Die Fusionsforschung ist nicht mal bruchtteilhaft so stark subventioniert oder gar gefördert wie andere Forschungen" dürfte damit widerlegt sein
Original von MoD3000
Strom wird hauptsächlich in kleinen Quantitäten lokal erzeugt. Kleinere Blockkraftwerke, Photovoltaik, Wasser, Kohle, was gerade zur Verfügung steht. Ich will die traditionellen Energieträger nicht verteufeln, wir haben in der CO_2 Auswertung von Kohlekraftwerken riesige Forschungsfortschritte gemacht. Aber unterm Strich vernichten wir eine Ressource, deren Nachwachsen wir nicht mehr erleben werden.
Mit einem zunehmend alternativen Energiemix wären wir in der Lage, hegemoniale Strukturen der Energieversorger aufzubrechen und insbesondere Energiepolitik weitgehend zu neutralisieren
so stell ich mir eben auch die energiezukunft vor. abgesehen davon, daß kernfusion noch für jahrzehnte ein spannendes forschungsthema bleiben, aber nicht zur technischen energiegewinnung zur verfügung stehen wird, hat sie eben auch den strukturellen nachteil eines schon technisch bedingten energiezentralismus - mit allen bekannten negativen auswirkungen auf effizienz
es entspricht m.e. sozusagen einer dinosauriertechnologie, den technokratischen ansatz zur lösung des energieproblems zu suchen. welcher lautet: versuch erst gar nicht, vorhandene energie sinnvoll und effizient zu nutzen, sondern stelle riesige energiezentralen in die landschaft, welche energie im überfluß erzeugen und dann über ebenso riesige verteilernetze an die verbraucher weitergeben, die den energiemonopolisten ausgeliefert bleiben